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Erfahrungen mit Harley-Tour (von Ost nach West) in den USA?

Themenstarteram 15. Juli 2008 um 9:14

Hallo @ all!

Mein Freund & ich möchten im nächsten Jahr gerne eine Harley-Tour in den USA machen. Als Reiseveranstalter hatten wir uns mal "Bike the Best" ausgeguckt. Es soll auf jeden Fall KEINE geführte Tour mit Guide werden. Bei "Bike the Best" wird z.Z. als Angebot eine sogenannte 16-tägige Überführungstour angeboten (siehe Link).

http://bikethebest.de/specials/ueberfuehrungstourfloridaflug/

Was sagt Ihr dazu??? Ist das ok (also von der Route), wenn man seine 1. Harley-Tour in den USA macht oder würdet Ihr eher davon abraten? Kennt einer vielleicht die Route und ist sie schon mal selbst gefahren?

Vielen Dank für Eure Antworten!!

Schöne Grüße

insomnia67

 

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20 Antworten
am 15. Juli 2008 um 9:45

Ich finde, das sich das erstmal ganz nett ließt, aber von einer Menge Zusatzkosten abhängt. So z.B. die Kosten zur Reduzierung der Selbstbeteiligung. Das läppert sich schon. Und auch nochmals die Zuschläge für den Flug, oder wenn man einen Gepäcktransport wünscht etc.

Und ist ja von den Terminen auch beschränkt. Wie ist zu der Jahreszeit die Witterung dort?

Aber schon cool. Ich glaub ich krieg Fernweh ;)

am 15. Juli 2008 um 18:08

also diese Tour habe ich nocht nicht gemacht, aber wir waren mit Bike The Best im März in Vegas und haben dort 1600Km abgespult.. alles easy und problemlos und macht richtig viel Laune...

Vegas und Umgebung (Route 66, Route 89, Grand Canyon, Zion... kann ich sehr empfehlen.. könnte aber im Aug. sehr heiß werden.

Gruß

visign

@visign

Wie kommst du auf August?:confused:

Überfuhrungstouren sind im frühen Jahr( Febr., März ,Apr.)

damit wenn die Saison losgeht alle Möppis zur Verfügung stehen!

Schau mal auf die Termine im Link:D

am 15. Juli 2008 um 19:00

Oh ja sorry :confused:.. war gerade bei einem anderen tread und hab was mit August gelesen ;-))

 

Hallo,

ja das liest sich ganz gut. Würde allerdings schon z.B. für Grand Canyon und New Orleans extra Tage ins Auge fassen. Das ist schon eine ordentliche Distanz und mal schnell für zwei Stunden ins French Quarter oder an den Grand Canyon wär nicht mein Ding.

Bei dem Preis sind das bestimmt Billigflüge mit zwei oder drei mal umsteigen. Das ist schon hart. Grade beim längeren Flug von oder nach LA. Unbedingt auch drauf achten dass man beim Einreisen in die USA genug Zeit hat für die Formalitäten. War schon mal ne gute Stunde bei der Einreise in Atlanta angestanden. Dann noch Koffer holen und durch den Zoll, Security neu einchecken usw. da sind 90 Minuten meist schon zu kurz.

Bei der Jahreszeit sind auf alle Fälle warme Sachen angesagt würd ich sagen. Haben Ende April in Williams morgens das Auto freikratzen müssen.

Ansonsten könnte das schon eine Traumtour werden.

Ach ja, die Zusatzkilometer. Da ist wenn z.B. der Umweg zum Grand Canyon nicht eingerechnet ist wohl auch schnell ein Hunderter beisammen.

Grüße

HD-Ali

Hi insomnia,

schöne Tour. Was sag ich: fantastische Tour!!! Aber 16 Tage sind schon etwas knapp. Ich bin mal von San Francisco nach Miami und hatte 29 Tage Zeit. War genau richtig, vor allem, wenn man noch was anderes außer der Straße sehen will. Schreib uns auf alle Fälle mal einen kleinen Reisebericht, wenn Du wieder da bist. Wenn Du den Termin verschieben kannst, dann leg ihn auf Ende Mai. Dann ist es schon warm genug, dass man auch mal zelten kann. Macht voll Spaß, vor allem in den Nationalparks.

Hi, die Tour ist schon i.O., aber "...16 days on the road..." lassen dir nur minimalen Spielraum für all die schönen Dinge, die es links und rechts zu entdecken gibt. Solltest du Louisiana und N'awlins mögen, dann sollte ein Abstecher in die Bayous auch möglich sein. So mit Übernachtung in der Wildness mit 'nem fetten Alligator als Nachbarn und kleinem Überlebenstraining ;) Auch die Gelassenheit des Südens lässt sich wunderbar "erfahren".

"All you need for life is a cup of coffee and boudain..." Feiern mit den Cajuns? Ist der helle Wahnsinn:))))))

Das ist mal nur ein kleiner Ausblick eines kleinen Teils dieser Route. Dallas / Ft Worth? Americas biggest Honky Tonk Billy Bob's, nicht zu vergessen White Elephant (da wurde die Serie mit Chuck Norris gefilmt), Viehauktion, Rodeo etc.

Ansonsten : Don't dream it - just do it!

Greetz

Themenstarteram 16. Juli 2008 um 12:33

Hallo Leute!

Schon mal vielen lieben Dank für Eure zahlreichen Antworten & Tipps!! Hab halt noch null Ahnung was Motorradtour und USA angeht. Fange erst so langsam an, mir da einen Überblick zu verschaffen. Die "Ost-West-Überführungstour" fand ich preislich ganz ok. Wobei wir nur Bike & Flug buchen wollten und die Motels zum Pennen dann auf eigene Faust. 2700 Meilen (ca. 4300 km?) in 16 Tagen macht mir auch ein wenig Angst. Laut der Routenplanung kann man in Williams, Santa Fe und New Orleans wohl auch 2 Tage stoppen. Wieviel km schafft man denn so am Tag auf dem Highway? 350 - 400 km müßten doch drin sein, oder? Muß nämlich gestehen, daß ich noch nie ´ne Harley gefahren bin. Fahre ´ne Honda VTR 1000 F, aber das ist ja wohl was anderes. :D Auch darf man in den USA ja nicht so schnell unterwegs sein, glaube nur so 80 - 90 km/h auf dem Highway. An das Klima um die Jahrenzeit hab ich noch gar nicht gedacht. Wir wollten Anfang - Mitte Februar die Tour machen, ist das vielleicht noch vieeeeeeel zu kalt dort? Will ja nicht wie ein Michelin-Männchen auf dem Bike sitzen. Dann vielleicht doch lieber ab Los Angeles so 14 Tage durch den Westen blubbern... :confused::confused::confused:

Also, ich bin für jegliche Tipps zu dem Thema dankbar!!! :) Laßt mal hören....äh lesen!!!

Liebe Grüße

insomnia

Hallo Insomnia,

also das mit dem Reisen in USA kannst mit dem Hickhack auf deutschen Straßen in keinster Weise vergleichen. Auf dem Highway gehts ganz entspannt mit 110 bis 120 km/h dahin. Kenn es jetzt nur vom Auto, aber Du haust da den Tempomat rein und kannst dir die Landschaft anschaun oder wenns sein muss mittagessen dabei. Da reisst man schon mal 500 km runter. Allerdings halt jeden Tag Etappen von 350 bis 500 km auf dem Bike stell ich mir auf gut zwei Wochen schon heftig vor. Vor allem ists schade wenn man nur Zeit hat auf dem Interstate (ähnlich Autobahn bei uns) dahinzufahren. Da siehst von Amerika nämlich so gut wie nix.

Das mit den Motels selber suchen geht super. Am besten Motel 6 oder Super 8 oder wie die alle heißen. Beim ersten Anlaufen gleich ein Motelheftchen mitnehmen. Dann kannst Du gleich immer die möglichkeiten der nächsten Übernachtungen planen.

In jeder bedeutenderen Ortschaft gibts in der Regel ausreichend Motels. Teilweise sogar an bedeutenderen Autobahnkreuzungen.

Was Mist ist, vor allem wohl auch mit dem Bike ist in die Nacht zu kommen. Das ist mir ein mal passiert und das muss ich nimmer unbedingt haben. Die völlig andere Straßenmarkierung ist für uns Europäer eher verwirrend als hilfreich.

Auf alle Fälle hoffe ich für Dich, dass das Vorhaben was wird.

Bin inzwischen süchtig nach USA-Reisen.

HD-Ali

Hallo,

wir haben uns auch für eine self guided Tour mit Bike the best (1. mal) entschieden. Allerdings Route 66. Bisher nur gute Erfahrungen mit denen gemacht. Guter Service, Reiseunterlagen top und preislich m. E. auch OK. Beim Flug würde ich allerdings auch aufpassen. Wie von HD-Ali bereits geschrieben sind die günstigen Angebote mit einem Umstieg/Zwischenstopp in USA verbunden. Wir haben uns das verkniffen. Aber einfach das Thema bei Btb ansprechen. Bezüglich langer Tagesetappen würde ich mir keine Gedanken machen, da das Fahren in USA deutlich angenehmer ist wie hier.

FLHR

am 17. Juli 2008 um 10:33

Hallo,

ich habe meine Flüge immer selber gebucht und mir mein Routen auch selber zusammengestellt. Für solche "Selfguided Touren" zahlt man nur unnötig Geld. Allerdings sollte man schon etwas englisch sprechen können.

Grüße aus Bayern

Rolf

am 17. Juli 2008 um 17:13

also ich kann aus eigenen Erfahrung empfehlen erst April / Mai loszudüsen.. ansonsten sitzt du mit extrem dicken Klamotten wie eien Michelinmäncher (siehe Foto) auf dem Bike - wir wurden im März von einer extremen Kältewelle überrascht-... außerdem macht es Sinn sich Touren von tägl. 350 km vorzunehmen damit man genügend Pausen für Sehenswürdigkeiten - Fotostopps etc. übrig hat

Bike the best kann ich auch empfehlen und sie sind ür extra wünsche offen

 

Gruß visign

am 18. Juli 2008 um 5:52

Überführungstour?????? Klingt sehr nach Dienstleistung, müsste man da nicht eigentlich Geld bekommen statt welches zu bezahlen? Oder ist das nur `n Marketing-Gag (die kriegen Ihre Kisten doch per Riesentruck viel günstiger transportiert, als einzeln rübergefahren zu werden)????

 

 

 

BV2B 

@Bv2B

Überleg doch mal:

Die bekommen sogar noch Geld dafür, dass ihnen jemand die Bikes zurück bringt.:rolleyes:

Und das auch noch bei shice Wetter-zeit.

Die wären doch doof wenn sie die selbst zurückholen würden.:D:D

Du musst das nur richtig verpacken..... und schon funtzt dass!:cool:

 

B.J.

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