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Erfahrungen mit Jahreswagen von WA

Themenstarteram 25. Juni 2004 um 15:03

Hallo,

mein freundlicher hat mir einen Polo Basis EZ 11/2003, erst 5000 km (64 PS, Klima, met., Radio alpha, easy Entry) zu einem relativ günstigem Preis angeboten.

Nun meine Fragen:

Laut System des Händlers hat das Fahrzeug schon 2 Vorbesitzer. Ist der Werksangehörige nicht der 1. im Brief aufgeführte Besitzer?

Sind die Fahrzeuge der Werksangehörigen in der Regel immer gut gepflegt? (Mein Händler sagt ja, aber der will ja auch verkaufen)

Lohnt es sich direkt zum feilschen nach Wolfsburg zu fahren? (Haber leider einen weiten Weg dorthin und damit auch entsprechende Kosten)

Garantiemässig müsste ich doch auf der sicheren Seite sein oder? (11/2003)

Vielen Dank für Eure Anworten.

Gruß

Mike

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12 Antworten
am 27. Juni 2004 um 14:31

Fahrzeuge von Werksangehörigen sind meist gut gepflegt, und meist auch Nichtraucherautos.

Normalerweiße zählt ein Werksangehöriger als Erstbesitzer. Wenn du dir also einen Jahreswagen kaufst bist du automatisch Zweitbesitzer. Was bei dir vermutlich der Fall ist: Das Auto war eine Tageszulassung. Der Erstbesitzer ist also das Autohaus (oder die VW-AG), Zweitbesitzer der Werksangehörige, und du der Dritte im Bunde.

Sagt soweit nichts negatives über das Auto aus. Du solltest nur versuchen den Preis noch etwas zu drücken, denn wenn du das Auto verkaufen willst ist es schon dritte Hand!

Dein Auto hat 2 Jahre Neuwagen-Garantie. Bis 11/2005 solltest du also keinerlei Probleme mit der Garantie haben.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sich lohnt zum feilschen nach Wolfsburg zu fahren...

Themenstarteram 27. Juni 2004 um 17:21

Danke für Deine Antwort hat mir sehr geholfen.

Gruß

Mike

Themenstarteram 27. Juni 2004 um 17:24

Danke für Deine Antwort, hat mir sehr geholfen.

Gruß

Mike

Zitat:

Original geschrieben von joker_mike

Danke für Deine Antwort, hat mir sehr geholfen.

Gruß

Mike

Meine ganz persönliche Meinung.

Wenn ich bei VW arbeiten würde, und jedes Jahr Anspruch auf ein neues Fahrzeug hätte, ja, warum

sollte ich das Auto schonen. Ich bekomme doch eh

wieder ein Neues, und bis dahin läuft alles auf Garantie. Gerade in der Einfahrphase ist eine gewisse

Schonung von großer Bedeutung und für das weitere Autoleben von Wichtigkeit. Und dann schaut Euch mal die Preise an. Für das Geld bekomme ich einen

Re-Import, der ist fabrikneu und ich bin Erstbesitzer. Wie schon gesagt, dass ist meine persönliche Meinung und ich will Niemanden zu nahe treten. Das mit dem Re-Import habe ich übrigens schon 2 mal, mit guten Erfahrungen, praktiziert.

am 28. Juni 2004 um 12:00

"Wenn ich bei VW arbeiten würde, und jedes Jahr Anspruch auf ein neues Fahrzeug hätte, ja, warum

sollte ich das Auto schonen. Ich bekomme doch eh

wieder ein Neues, und bis dahin läuft alles auf Garantie."

So eine Einstellung finde ich ziemlich daneben. Das Auto gehört mir ja nicht, also trete ich es. Find ich ziemlich dumm, und ich kann nur hoffen, dass es noch ein paar anständige Menschen auf dieser Welt gibt, die mit dem Eigentum anderer schonend umgehen.

Re-Import ist so eine Sache. Viele haben bestimmt keine Probleme damit, aber gerade da doch einige Komponenten vom deutschen Modell divergieren habe ich kein ganz so gutes Gefühl bei der Sache. Ob Re-Import oder Jahreswagen ist aber ziemlich egal. Preislich sind sie sowieso fast gleich, und beim einen hast du eben ein ausländ. Modell, beim anderen schon einen Vorbesitzer...

Ist eine Gefühlssache würde ich sagen...

Zitat:

Original geschrieben von StevN

"Wenn ich bei VW arbeiten würde, und jedes Jahr Anspruch auf ein neues Fahrzeug hätte, ja, warum

sollte ich das Auto schonen. Ich bekomme doch eh

wieder ein Neues, und bis dahin läuft alles auf Garantie."

So eine Einstellung finde ich ziemlich daneben. Das Auto gehört mir ja nicht, also trete ich es. Find ich ziemlich dumm, und ich kann nur hoffen, dass es noch ein paar anständige Menschen auf dieser Welt gibt, die mit dem Eigentum anderer schonend umgehen.

Re-Import ist so eine Sache. Viele haben bestimmt keine Probleme damit, aber gerade da doch einige Komponenten vom deutschen Modell divergieren habe ich kein ganz so gutes Gefühl bei der Sache. Ob Re-Import oder Jahreswagen ist aber ziemlich egal. Preislich sind sie sowieso fast gleich, und beim einen hast du eben ein ausländ. Modell, beim anderen schon einen Vorbesitzer...

Ist eine Gefühlssache würde ich sagen...

Natürlich wäre so eine Einstellung daneben, es ist auch nicht Meine. Wenn Du jedoch immer nur an das gute im Menschen glaubst, dann will ich Dir das auch nicht ausreden. Ein gesundes Mistrauen verhindert das man nicht so schnell auf die Nase fällt. Übrigens, das Auto eines Werksangehörigen ist dessen Eigentum. Er bekommt

es nur günstiger zu kaufen.

Mein 2. Re-Import ist ein Polo 1.4 TDI higline 4-türig, Bj.10/2003 aus NL. Die Ausstattung war hochwertiger als die

vergleichbare Deutsche.(zusätzlich Geschwindigkeitsregelanlage, Bordcomputer, autom.abblendbarer Innenspiegel u.Regensensor, was bei der deutschen Ausstattung Aufpreis bedeutet)

Ich lasse mich nicht von Gefühlen leiten, sndern sehe nur die Tatsachen nämlich knapp 15 % Einsparung

gegenüber den Listenpreis. Ich habe mitlerweile 10000 KM auf dem Tacho und er läuft wie eine Biene.

am 28. Juni 2004 um 15:31

Zitat:

Original geschrieben von jürgen48

Wenn ich bei VW arbeiten würde, und jedes Jahr Anspruch auf ein neues Fahrzeug hätte, ...Ich bekomme doch eh wieder ein Neues, ...

Das bedarf doch einer Erklärung.

Der Werksangehörige bekommt einen Rabatt, wenn er ein Auto kauft. Das muss er natürlich nicht, aber prinzipiell kann das jeder Mann vom Band. Der Rabatt liegt so (je nach Autofirma) zwischen 15 und 20 Prozent auf den Listenpreis (wohlgemerkt!). Es gibt Aktionen, daß beispielsweise bestimmte (schlecht verrkäufliche) Modelle noch mal besonders günstig sind und das umgekehrte Extrem, daß ein Bestellanrecht auf ein neues Modell verlost wird (neue Mercedes Cabrios zum Beispiel). Weiterhin gibt es sehr günstige Leasing-Konditionen, dann hast du kein Theater mit dem Verkauf des Wagens. Hat auch was für sich, denn die Jahreswagengeschichte ist nicht ohne Risiko. Wenn du das Auto nicht los wirst, dann ist das dein Problem. Daher wird das Auto in aller Regel peinlichst gepflegt, denn der "Erfolg" der Spekulation des Werksangehörigen auf den Markt in einem Jahr hängt ja vom zu erzielenden Verkaufspreis ab.

Einen "Firmenwagen", der der Firma gehört, bekommen nur Führungskräfte, der Industriemeister ist hier nicht gemeint! Auch der kleine Ingenieur muss sein Auto kaufen. Die echten Firmenfahrzeuge zählen nicht (!) als Autos von Werksangehörigen. Diese Autos gehen über das Fuhrparkmanagement raus. Da gibt es Autos, die einem Mitarbeiter für eine gewisse Zeit (beim Daimler bis zu drei Jahre) zur Verfügung stehen wie ein Privatauto, und auch solche, die im Werk oder als Poolfahrzeug bewegt wurden, siehe Phaton im großen Stil (Werkswagen). Audi hat da auch ganz schöne Angebote, nur mal so als Tip.

Die Mitarbeiter von Ford kaufen mittlerweile zum Beispiel ungern Wagen zum Verkauf nach einem Jahr, weil Otto Normal mit etwas Geschick den gleichen Rabatt in der Niederlassung raushauen kann. Wenn du als Werksangehöriger bei Mercedes hingegen eine W211er E-Klasse mit den richtigen Extras ordern kannst, dann wirst du da womöglich ein Geschäft machen können, da der Händler einem 08/15-Privatkunden mit viel Glück ein paar Fußmatten schenken wird bei 0% Rabatt. (war zumindest so, bevor der 5er und der A6 neu kamen, ich war schon länger nicht mehr im Autohaus schauen)

Größere Autos als 5er/A6/E bestellen Werksangehörige in aller Regel wieder ungern, denn wer sich nen 7er oder den A8 kauft, der zahlt in aller Regel eben das, was der kostet und bestellt ihn genau so, wie er sein soll. Da gibt es mit den berühmten Jahreswagen kein Geschäft zu machen. Der Markt ist auch nicht mehr unbedingt von Privatkunden dominiert. Eine Firma braucht eben ne Rechnung mit Steuer. Außerdem müsste der Werksangehörige die 70.000 Euro oder was so ein Ding eben kostet erstmal auf den Tresen zählen.

Neid ist übrigens nicht sofort nötig, denn alles das (bis auf den "Spekulationsgewinn") muss ja als geldwerter Vorteil brav versteuert werden.

Zum Thema EU-Import: Es gibt doch viele Fälle, wo die erste Zulassung auf den ausländischen Händler lautet. Oder bin ich da auf dem falschen Dampfer?

Gruß

Mika

Zitat:

Original geschrieben von call_me_mika

Das bedarf doch einer Erklärung.

Der Werksangehörige bekommt einen Rabatt, wenn er ein Auto kauft. Das muss er natürlich nicht, aber prinzipiell kann das jeder Mann vom Band. Der Rabatt liegt so (je nach Autofirma) zwischen 15 und 20 Prozent auf den Listenpreis (wohlgemerkt!). Es gibt Aktionen, daß beispielsweise bestimmte (schlecht verrkäufliche) Modelle noch mal besonders günstig sind und das umgekehrte Extrem, daß ein Bestellanrecht auf ein neues Modell verlost wird (neue Mercedes Cabrios zum Beispiel). Weiterhin gibt es sehr günstige Leasing-Konditionen, dann hast du kein Theater mit dem Verkauf des Wagens. Hat auch was für sich, denn die Jahreswagengeschichte ist nicht ohne Risiko. Wenn du das Auto nicht los wirst, dann ist das dein Problem. Daher wird das Auto in aller Regel peinlichst gepflegt, denn der "Erfolg" der Spekulation des Werksangehörigen auf den Markt in einem Jahr hängt ja vom zu erzielenden Verkaufspreis ab.

Einen "Firmenwagen", der der Firma gehört, bekommen nur Führungskräfte, der Industriemeister ist hier nicht gemeint! Auch der kleine Ingenieur muss sein Auto kaufen. Die echten Firmenfahrzeuge zählen nicht (!) als Autos von Werksangehörigen. Diese Autos gehen über das Fuhrparkmanagement raus. Da gibt es Autos, die einem Mitarbeiter für eine gewisse Zeit (beim Daimler bis zu drei Jahre) zur Verfügung stehen wie ein Privatauto, und auch solche, die im Werk oder als Poolfahrzeug bewegt wurden, siehe Phaton im großen Stil (Werkswagen). Audi hat da auch ganz schöne Angebote, nur mal so als Tip.

Die Mitarbeiter von Ford kaufen mittlerweile zum Beispiel ungern Wagen zum Verkauf nach einem Jahr, weil Otto Normal mit etwas Geschick den gleichen Rabatt in der Niederlassung raushauen kann. Wenn du als Werksangehöriger bei Mercedes hingegen eine W211er E-Klasse mit den richtigen Extras ordern kannst, dann wirst du da womöglich ein Geschäft machen können, da der Händler einem 08/15-Privatkunden mit viel Glück ein paar Fußmatten schenken wird bei 0% Rabatt. (war zumindest so, bevor der 5er und der A6 neu kamen, ich war schon länger nicht mehr im Autohaus schauen)

Größere Autos als 5er/A6/E bestellen Werksangehörige in aller Regel wieder ungern, denn wer sich nen 7er oder den A8 kauft, der zahlt in aller Regel eben das, was der kostet und bestellt ihn genau so, wie er sein soll. Da gibt es mit den berühmten Jahreswagen kein Geschäft zu machen. Der Markt ist auch nicht mehr unbedingt von Privatkunden dominiert. Eine Firma braucht eben ne Rechnung mit Steuer. Außerdem müsste der Werksangehörige die 70.000 Euro oder was so ein Ding eben kostet erstmal auf den Tresen zählen.

Neid ist übrigens nicht sofort nötig, denn alles das (bis auf den "Spekulationsgewinn") muss ja als geldwerter Vorteil brav versteuert werden.

Zum Thema EU-Import: Es gibt doch viele Fälle, wo die erste Zulassung auf den ausländischen Händler lautet. Oder bin ich da auf dem falschen Dampfer?

Gruß

Mika

Der erste Teil ist perfekt von Dir erklärt.

Um es von mir noch einmal richtig zu stellen. Die

Mehrzahl dieser Autos befinden sich sicher in einem

ordentlichen Zustand, aber sie sind nun mal gebraucht. Ich meinte auch nicht den äußerlichen Zustand, sondern den persönlichen Fahrstil, den nun mal jeder hat. Was für den Einen zügiges fahren ist, ist für den Anderen schon treten. Ich fahre mir meine Autos gerne selber ein, wobei ich nicht behaupten will, das ich perfekt bin.

Zu den EU-Importen: Es gab vor Jahren noch gravierende Unterschiede in der Ausstattung z.B fehlen der Leuchtweitenregulierung oder aber die vorhandene 3. Bremsleuchte, die in Deutschland nicht zugelassen war und entfernt werden mußte.

Das ist mit dem zusammenwachsen von Europa nun Geschichte. Ich rede auch nicht von den im Ausland schon zugelassenen Fahrzeugen. Ich bestelle mein Fahrzeug in einem EU-Land nach meinen Wünschen in Punkto Ausstattung, und das wird dann erst pruduziert, ist nagelneu und hat europaweite Garantie. Der günstigere Preis entsteht durch die unterschiedlichen hohen Steuersätze in den Eu-Ländern, die man als Deutscher nicht bezahlen muß. Man kauft das Auto zum Nettopreis und bezahlt beim Zoll

an der Grenze die deutsche Mehrwertsteuer. Damit ist die Sache legal.

Mitlerweile verkaufen auch deutsche Vertrags-Autohäuser Eu-Importe zu günstigeren Preisen.

Euch nun Re-Importe aufzuschwatzen ist nicht meine Absicht. Ich will lediglich meine guten Erfahrungen, die ich gemacht habe, weitergeben. Tatsache ist, für den Preis eines Jahreswagen bekomme ich hier einen Neuen.

Themenstarteram 30. Juni 2004 um 15:52

Hallo Leute,

habe mich für oben aufgeführtes Fahrzeug entschieden und habe es gestern auch erhalten.

Nun der Hammer:

Vorbesitzer war eine 82 jährige Dame!

Sind Rentner auch noch Werksangehörige?

Nun erklärt sich auch so einiges an der geringen Laufleistung und dem fast unbenutzem Zustand.

Nachteil: Wer weiss wie die Dame den eingefahren hat.

Werde mich bestimmt mal wieder dazu melden.

Gruß

Mike

Zitat:

Original geschrieben von joker_mike

Hallo Leute,

habe mich für oben aufgeführtes Fahrzeug entschieden und habe es gestern auch erhalten.

Nun der Hammer:

Vorbesitzer war eine 82 jährige Dame!

Sind Rentner auch noch Werksangehörige?

Nun erklärt sich auch so einiges an der geringen Laufleistung und dem fast unbenutzem Zustand.

Nachteil: Wer weiss wie die Dame den eingefahren hat.

Werde mich bestimmt mal wieder dazu melden.

Gruß

Mike

die omma ist sicher gestorben...

am 30. Juni 2004 um 19:34

Rentner zählen noch als Werksangehörige. Hab mich zuerst auch gewundert als im Fahrzeugbrief der Vorbesitzer (68jährig) stand.

Auto tiptop!

Rentner zählen als Werksrentner und haben ebenso anspruch auf den WA-Preis der fahrzeuge...

Jahreswagen sind nicht immer schon 2. hand wenn der WA sie erhält.... manchmal werden die halt als tageszulassungen direkt verkauft. aber nicht immer. wenn es schon 2. hand ist dann wird es ein sogenanntes "pool-fahrzeug" sein.

also ein fahrzeug was bei der VW AG bestellt, aber nie abgeholt worden ist. daher wird es dann auf die vw ag zugelassen und billiger wieder verkauft da es dann als gebrauchter gilt.

ich spreche be idiesem thema aus erfahrung :D

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