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Erfahrungen mit Leasingrückgabe Kulanz

Audi RS6 C8/4K
Themenstarteram 10. Mai 2020 um 14:22

Moin zusammen,

 

da ich nächste Woche mich mit meinem :) treffe zum Klären folgender Sachen wollte ich mal kurz eure Meinungen hören:

 

Aktuelle Rückgabe meines RS6 läuft noch, der Händler möchte von mir folgendes unterschrieben haben:

 

1. Delle Motorhaube 160€

2. Getränkehalter Deckel schließt nicht mehr, Austausch nötig, 200€

3. Aufbereitung 150€

 

Alles Netto.

 

Man muss dazu sagen, das Auto sieht nach den 4 Jahren wie geleckt aus. Ich finde es eine Frechheit mir eine Aufbereitung zu berechnen.

 

Dagegen steht dass bei meinem Neuen eine Felge am Ventil einen fetten Kratzer bis aufs Alu hat (Vermutlich vom Einfüllen o.ä.) sowie die Sommerfelge eine leichte Macke. Dazu ist vieles schief gelaufen bei der Lieferung, wer mich verfolgt kennt die Geschichte.

 

Nun ist es so, dass die Winterfelge ich gewesen sein soll, die hätten alles 1000mal vor Auslieferung geprüft. Die Sommerfelge wurde nicht weiter erwähnt, da ich - bin zu gut - meinte, das sähe man eh nicht, die sollen mir nur ein Schriftstück geben, dass es in drei Jahren bei der Rückgabe keinen Ärger gibt.

 

Nach vielen Hin und Her und erneuter Begutachtung bieten sie an die Aufbereitung raus zu nehmen. Ich soll noch 360€ übernehmen.

 

Wer sagt, dass ich das mit dem Getränkehalter war? Bei mir stand er immer offen. Als ich ihn zuletzt zumachte, blieb er noch zu. Vielleicht hat es ja der Gutachter kaputt gemacht? Die Felge soll ja auch ich gewesen sein.

 

Beim S3 letztes Jahr wurde auch die Stoßstange nachlackiert wegen Transportschaden. Hatte ich auch so geschluckt.

 

Bin Kunde seit über 10 Jahren, habe zwei Autos von denen in Leasing. Jedoch noch nie eine Rückgabe gehabt, der letzte hatte Totalschaden und davor wurde immer gekauft.

 

Ist dieses Verhalten üblich? Agiere ich überempfindlich? Wie sollte ich mich verhalten? Oder am besten endlich schriftlich klären?

Beste Antwort im Thema

Das Theater gibt es an und für sich nicht.

In meinen Leasingverträgen mit Audi steht immer:

 

Das Rücknahmegutachten bezahlt das Autohaus. Wenn keine Einigung besteht, kann auch ein frei wählbarer, externer Gutachter hinzugezogen werden. Die Kosten des Gutachtens werden dann zu 50/50 geteilt.

 

Wobei auch in dem Fall immer nach dem Audi Rücknahme Katalog verfahren wird.

 

Im übrigen muss das Autohaus nicht so ein Stress machen.

Wenn ein neues Fahrzeug da geholt wird, sind die Kleinigkeiten egal. Geben und nehmen.

Wenn die Karre natürlich ringsum verranzt ist, tja dann muss man eben zahlen.

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am 10. Mai 2020 um 14:36

Das wird wohl jeder anders sehen und erleben. Ich glaube dir auf jeden Fall sofort. Zu deinen Fragen:

- ja

- nein

- wieder kaufen statt leasen

- bei einem RS6 dürften 360€ Peanuts sein, so dass mir die Zeit zum Rumplagen mit dem Händler zu schade wäre. Ärgerlich ist es trotzdem.

Also ich kann nichts sagen zu meinen Leasingrückgaben.

2017 Audi A5 Sportback - Einzige Beanstandung ein Reifen, da war die Inenseite defekt, hätte ich auch selbst tauschen müssen. Rechnung 152 Euro.

2020 VW Passat - Haben uns auf 200 Euro geeinigt. Eine Leiste im Innenraum etwas beschädigt.

Muss dazu sagen habe kein Fahrzeug vor der Rückgabe aufbereiten lassen, nur gewaschen und ausgesaugt. Alle Autos Raucherfahrzeuge, Zustand würde sagen eine 2- vielleicht.

Also bisher immer alles Top gelaufen, kann aber auch daran liegen das Fahrzeuge über Großkunden-Konditionen geleast wurden.

Gruß David

Ich habe generell auch sehr gute Erfahrungen. Von 5 Fahrzeugen waren 4 komplett ohne Beanstandungen. Einmal waren es eine Delle mit Lackabplatzungen an der Seite und sowie lange Kratzer die ich nicht rauspoliert bekommen haben. Das war zwar ärgerlich aber halt nachvollziehbar.

Daher kann ich sagen bin ich mit den Rückgaben immer sehr zufrieden gewesen.

Die Fahrzeuge wurde nicht aufbereitet - nur gut gepflegt.

Dann ist Leasing wohl keine Option, wenn Kleinkinder mitfahren. Wenn ich bei Bekannten sehe, wie Schweller und Innenverkleidungen aussehen, bekomm ich Angst. Hat jemand schon mal einen geleasten "Kindertransporter" ohne Beanstandung zurückgeben können?

Beim letzten A6 Avant war unser Kinde 18 Monate - ich vermute das zählt noch nicht.

Im Grunde ist es ziemlich eindeutig. Es gilt bei Rückgabe der Schadenkatalog von AUDI.

Da sind alle Mängel/Schäden aufgelistet, und wie/wann etwas bezahlt werden muss.

Daran müssen sich alle Händler halten.

PS: Ich bin bei kleinen Schäden immer so heraus gekommen, wenn man ein neues Fahrzeug mitnimmt :)

Zitat:

@MZ-ES-Freak schrieb am 11. Mai 2020 um 14:45:38 Uhr:

Im Grunde ist es ziemlich eindeutig. Es gilt bei Rückgabe der Schadenkatalog von AUDI.

Da sind alle Mängel/Schäden aufgelistet, und wie/wann etwas bezahlt werden muss.

Daran müssen sich alle Händler halten.

in meinem Fall wurde sich immer dran gehalten. Daher würde ich auch eher leasen als kaufen.

Bei den letzten beiden A6 jeweils über 3.000€ 2 neue Felgen, Ablagen, Kratzer an Front und Heck-Schürze , Einstiegsleiste. Also die Standardschäden bei 150.000km . Bei Kinder und/oder intensiver sonstiger Nutzung der Ladekapas würde ich sagen, dass 1.500 das untere Limit sind( bei mir ).

Ok, das wird bei mir nicht anders sein. Meine bessere Hälfte streift gerne mal die Stoßstange, wenn sie den Kofferraum belädt.

Dann lieber kein Leasing bei Kindern.

Oder das Auto Ende Leasingdauer (Restwert) kaufen?

Wäre dann eine Vario-Finanzierung mit dem festgelegten Restwert nicht günstiger?

Zitat:

@horch_diesel schrieb am 11. Mai 2020 um 20:55:49 Uhr:

Wäre dann eine Vario-Finanzierung mit dem festgelegten Restwert nicht günstiger?

Sollte man den Wagen dann doch mal Inzahlung geben, werden die Mängel auch berechnet ;)

Es liegt immer im Ermessen des Autohauses was berechnet wird. Hatte immer ein riesen Theater bei der Rückgabe. Zum Beispiel wurden jetzt die schwarzen Audi-Ringe wegen Steinschlägen mit 200Eur berechnet (Nachlackierung). Neu kosten die Ringe um die 40 Eur.

Das Theater gibt es an und für sich nicht.

In meinen Leasingverträgen mit Audi steht immer:

 

Das Rücknahmegutachten bezahlt das Autohaus. Wenn keine Einigung besteht, kann auch ein frei wählbarer, externer Gutachter hinzugezogen werden. Die Kosten des Gutachtens werden dann zu 50/50 geteilt.

 

Wobei auch in dem Fall immer nach dem Audi Rücknahme Katalog verfahren wird.

 

Im übrigen muss das Autohaus nicht so ein Stress machen.

Wenn ein neues Fahrzeug da geholt wird, sind die Kleinigkeiten egal. Geben und nehmen.

Wenn die Karre natürlich ringsum verranzt ist, tja dann muss man eben zahlen.

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