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Erfahrungen mit Skoda Yeti “Trumpf” 1.2 TSI / Baujahr 2016
Hallo in die Runde.
Ich überlege einen Skoda Yeti “Trumpf” 1.2 TSI; 81kW/110PS; 6-Gang als Neuwagen zu kaufen. Die Steuerkettenproblematik scheint ja nicht mehr zu bestehen, oder irre ich mich.
Bei »gebrauchtwagenreport.com« ist zu lesen: »Überdurchschnittlich oft werden jedoch schon bei geringer Laufleistung korrodierte Bremsscheiben mit mangelhaftem Tragbild und Ölfeuchtigkeiten am Motor dokumentiert.«
Habt Ihr Erfahrungen mit solchen (oder anderen gravierenden) Problemen?
Beste Antwort im Thema
Ab Mitte 2015 haben die 1.2 und 1.4er wieder Zahnriemen. Also mit 110 bzw. 125PS.
Ich hab seit einer Woche einen 1.4er und hätte nie einen mit Steuerkette gekauft.
Wenn du einen Neuwagen kaufst ist also die Steuerkettenproblematik Geschichte.
Ansonsten ein agiles Teil. Und sparsam scheint er auch zu sein. Hab bislang einen Schnitt von 6,3l bei überwiegend 80% Landstraße und 20% Stadt.
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14 Antworten
Ich fahre den Ibiza mit dem 1,2 l Motor und 105 PS. Bj 03.15 und gut 20 000 km runter. Keine Probleme mit der Steuerkette und Oelverbrauch liiegt bis 15 000 km bei 0 Liter. Dann Oelwechsel gemacht, da Jahresfahrleistung nur bei 12 000 km liegt.
MfG aus Bremen
Vielen Dank! Aber ist das auch der gleiche Motor? 105 PS + Steuerkette?
Ab Mitte 2015 haben die 1.2 und 1.4er wieder Zahnriemen. Also mit 110 bzw. 125PS.
Ich hab seit einer Woche einen 1.4er und hätte nie einen mit Steuerkette gekauft.
Wenn du einen Neuwagen kaufst ist also die Steuerkettenproblematik Geschichte.
Ansonsten ein agiles Teil. Und sparsam scheint er auch zu sein. Hab bislang einen Schnitt von 6,3l bei überwiegend 80% Landstraße und 20% Stadt.
Agil? Welchen Motor hast Du denn?
Wir haben nun einen 2016er Rapid mit 110PS... er ist ausreichend und deutlich angenehmer als der 90PS, aber unter "agil" verstehe ich was anderes. Es sind halt Schreibrüder.
Da der Wagen nur ein "Zwischenfahrzeug" ist und als Tageszulassung relativ günstig war, kümmert es uns wenig. Allerdings wird es in Zukunft kein 1.2 oder 1.4 mehr, was bei VW/Skoda schwierig wird.
Zitat:
@axth schrieb am 11. November 2016 um 21:19:15 Uhr:
Bei »gebrauchtwagenreport.com« ist zu lesen: »Überdurchschnittlich oft werden jedoch schon bei geringer Laufleistung korrodierte Bremsscheiben mit mangelhaftem Tragbild und Ölfeuchtigkeiten am Motor dokumentiert.«
Habt Ihr Erfahrungen mit solchen (oder anderen gravierenden) Problemen?
Im Yetiforum.de sind etwas mehr als 13.000 (!) User angemeldet.
Korrosion an den hinteren Bremsscheiben gab es eine Zeitlang bei bestimmten TDI. Läßt sich ja auch relativ preiswert beheben. Aktuell liest man hiervon nichts mehr.
Und von Ölundichtigkeiten am Motor habe ich dort bisher kein einziges Mal gelesen.
Beim 1.2 TSI gab es anfangs beim Golf VII Probleme und Motorschäden, wegen bestimmter nicht richtig angezogener Schrauben. Dieser Motor wurde beim Yeti aber erst später eingeführt und bisher gab es keine einzige Fehlermeldung im Forum.
Dabei ist er recht durchzugsstark und sparsam im Verbrauch.
Gruß Jörg
Vielen Dank für die Hinweise – dann wird er es wohl werden. Ich habe nämlich mit VW Produkten nicht so ganz nette Erfahrungen und bin etwas nervös. Stichworte: zu hoher Ölverbrauch, Anlasserprobleme, Motorelektronik (Sonden und Sensoren). Zudem sind bei uns in der Stadt Rostock die Vertragswerkstätten ziemlich »speziell«. Es gibt da von Wischmeyers Schwarzbuch das Stück »Dialogannahme«.
Fühlt Euch eingeladen, weiter Eure Erfahrungen zu berichten, ich freue mich!
Zitat:
@maestro84 schrieb am 12. November 2016 um 12:10:04 Uhr:
Agil? Welchen Motor hast Du denn?
Wir haben nun einen 2016er Rapid mit 110PS... er ist ausreichend und deutlich angenehmer als der 90PS, aber unter "agil" verstehe ich was anderes. Es sind halt Schreibrüder.
Da der Wagen nur ein "Zwischenfahrzeug" ist und als Tageszulassung relativ günstig war, kümmert es uns wenig. Allerdings wird es in Zukunft kein 1.2 oder 1.4 mehr, was bei VW/Skoda schwierig wird.
Hab ich doch geschrieben? Neuer Yeti mit 1.4 Liter und 125 PS. Hatte vorher ein MBS211 (E-Klasse aus 2005). Kann man natürlich nicht vergleichen. Finde aber den Yeti gefühlt agiler.
Rennwagen waren/sind beide natürlich nicht.
Wir haben nun einen Yeti 1.2TSI mit 110PS und DSG als Leihwagen... wenn man gemütlich fährt und Landstraßentempo bevorzugt ist er in Ordnung. Das DSG scheint mir auch leiser zu sein?
Auch wenn ich das DSG nach wie vor gewöhnungsbedürftig finde war es in der City entspannter zu fahren.
Die nächsten Tage fahre ich damit zur Arbeit, mal gucken wie er sich schlägt und wie der Spritverbrauch ist
Bitte berichte weiter Maestro! Ich bin eher auch ein gemütlicher Fahrer, der ökonomisch fährt und dem sparsamer Spritverbrauch wichtig ist. Klingt nach Widerspruch (wieso gerade Yeti?). Ich brauche aber Beinfreiheit auf den hinteren Sitzen und muss über teilweise extrem schlechte Straßen.
Meine Holde fährt einen 7 Monate alten Rapid, ich fand die Beinfreiheit schon enorm für den "Kleinen". Gleicher Motor.
Ich denke der Yeti (mit DSG) brauch zwei Liter mehr. Gerade bei höheren Geschwindigkeiten ist der Luftwiderstand ja vorhanden - und den kann man nicht wegdiskutieren.
Aber mal was anderes... wie wäre es mit Kia oder Nissan?
Ob es für mich nun ein viertes Fahrzeug von Skoda oder VW gibt bezweifel ich persönlich. Irgendwie verpennen die "Deutschen" alles womit andere Marken mittlerweile "trumpfen".
Und einen Wagen mit 5 oder 7 Jahren Garantie kann so viel nichts anhaben.
Mittlerweile erkauft man sich einen Rückschritt bei den Europäern.
Der Preis wurde angezogen, man bekommt aber weniger Qualität als früher.
Bei den Fernost-Kutschen zahlt man weniger, bekommt aber mehr als vor 10 Jahren (Gerade was die Materialanmutung angeht) + Extras die z.B. bei Skoda mal gut und gerne 3000 Euro mehr kosten bzw. serienmäßige Sicherheitsausstatung.
Gestern stand ich vor einem 80.000 Euro (!) Passat Alltrack... als ich darüber nachgedacht habe welch schnieken X-Trail oder Landcruiser ich dafür bekomme (teils sogar mit Hybrid) musste ich fast lachen. Und die Kisten sind selbst mit 150.000 Kilometern unverschämt teuer.
Mal ein Zwischenstand. Meiner steht noch in der Werkstatt, somit fahre ich den 1.2er noch.
Er ist schon recht schwachbrüstig irgendwie.
Ich fahre 2/3 über Land (also keine richtige Landstraße sondern viele Kurven, 70-50-100-70... und 1/3 durch die Bielefelder City.
Der Verbrauch liegt nun bei 7 Litern denke ich.
Das DSG finde ich unangenehm, dann lieber einen Schalter.
Erstes Fazit nach 600km: 6,2l/100km im Schnitt bei 13km Strecke zur Arbeit mit 10% Stadt, Rest Landstraße.
Durschnittsgeschwindigkeit liegt bei 56km/h.
Wenn das so bleibt finde ich das völlig ok.
Hab mal ne kleine Tour über Land gehabt, so ca 80km, und hätte da 5,6l.
Bin angenehm überrascht. Hatte mich eher auf 7,5 bis 8 Liter eingestellt.
Freu freu
Wenn Dein Yeti erst mal 5.000 km auf dem Tacho hat und es wieder etwas wärmer wird, wird auch der Verbrauch erfahrungsgemäß noch sinken.
Gruß Jörg
Also:
Nach 1,5 Wochen hat die Kiste 7.5 Liter verbraucht - auf meinen üblichen Arbeitsstrecken.
Der 1.8TSI war einen Liter durstiger, Kurzstrecken mochte er jedoch garnicht, hatte dafür aber noch einen Allrad.
Meinen 2.5 Volvo bin ich mit unter 9 Litern gefahren. Mit doppelt so viel Hubraum und PS.
Der 1.2TSI Rapid verbraucht hier 6.5 Liter, manuell geschaltet, jedoch deutlich "spritziger".
Tachostand war schon bei knapp 15.000 Kilometern, also eingefahren.
Verbrauch wurde durch Tankquittungen und Kilometer berechnet, kam dem Bordcomputer aber schon sehr nah.
Das DSG überzeugte mich absolut nicht, der Motor auch nicht.
Ich würde definitiv zum 1.4er raten. Ich denke die Kombination macht etwas mehr Spaß und dürfte sich bei den laufenden Kosten kaum auswirken. Mir geht das Hochdrehen der kleinen Benziner echt auf den Zwirn.
Wer natürlich einen Rentnerhochsitz sucht für die City und nahe Umgebung, der dürfte mit dem 1.2er zufrieden sein.
Mal nebenbei gefragt: was passierte eigentlich bei dem Facelift? Wurde nur die Außenhülle geändert? Der Innenraum des 2016er 1.2TSI vibrierte und knarzte jetzt schon an einigen Ecken. Oder wurden auch innen "Kosten optimiert"?