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Erfahrungen mit TSi 160PS und DSG

Themenstarteram 16. Februar 2009 um 18:18

Habe seit 10 Tagen meinen neuen Golf Variant.

Vielleicht muss ich mich erst daran gewöhnen, aber richtig zufrieden bin ich mit der Abstimmung nicht.

Normalmodus (ich weiss, Spritsparend, dafür auch OK :-)

Wenn ich das Gaspedal beim Anfahren (z.B. nach dem Abbiegen auf eine Landstraße) vorsichtig trete, fährt mir der Vordermann einfach weg (Drehzahl liegt dann bei 1500 , bei 2000 wird wieder hochgeschaltet. Bekanntermaßen ist das Drehmoment in diesem Bereich ja nicht so groß. Tritt man das Gaspedal jetzt fester, schaltet das Getriebe runter, man ist über 200 Umdrehungen und es wird so stark beschleunigt, dass man sofort wieder den Fuß vom Gas nehmen muss, um den Vordermann nicht zu rammen. Es ist extrem schwierig dem Vordermann mit der gleichen Beschleunigung zu folgen.

Sportmodus:

Hier funktioniert die Dosierung der Beschleunigung super, das einzige was mich stört ist, dass der Motor bis 4000 U hochdreht (dort wird er schon etwas lauter).

Eigentlich könnte er ja immer dann schalten, wenn auch nach dem hochschalten der Motor noch im Bereich des maximalen Drehmoments ist (also immer zwischen 2000 und 3000 U)

Gibt es hier jemanden, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat

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11 Antworten

Kann dir leider nicht helfen, nur wurde schon immer von den DSG Fahrern erwähnt, dass zuwischen dem S und D noch ein Zwischenprogramm wünschenswert wäre.

Vll. kann mal jemand bei VW bescheid sagen das die das mal einführen :)

am 17. Februar 2009 um 3:52

Das würd ich jetzt mal als den normalen Einfahrprozess deines Fusses abstempeln.

Viele die von einer herrkömmlichen Wandlerautomatik zum DSG wechseln, müssen sich erstmal komplett umgewöhnen, bzw. den eigenen Gasfuß anlernen.

 

Hier wurde auch schon öfters heftigst debattiert ob das DSG lernfähig ist. Die DIskussion möchte ich auch hier nicht wieder beginnen, aber inzwischen schaffe ich es, dass das DSG bei schnellerem Anfahren wirklich erst bei 3000 hochschaltet...

 

Also eigentlich alles nur Gewöhnungssache....

Zitat:

Original geschrieben von slevin

Das würd ich jetzt mal als den normalen Einfahrprozess deines Fusses abstempeln.

Viele die von einer herrkömmlichen Wandlerautomatik zum DSG wechseln, müssen sich erstmal komplett umgewöhnen, bzw. den eigenen Gasfuß anlernen.

Mir ging´s auch so. Wenn man den richtigen Umgang damit erlernt hat, sinkt auch der Verbrauch.

Habe denselben TSI als "Golf plus" mit 7-Gang-DSG

Für mich ist der "Normalmodus" gerade in der Stadt viel zu verbrauchsorientiert.

Wie ich in diesem Forum erfahren durfte, liegt das nervige Brummen wohl am Kompressor.

Schlimmer ist jedoch der Sportmodus des DSG: Wenn man den wählt, MUSS (!) man besonders beim Anfahren voll auf´ s Gas latschen.

Fährt man hingegen im Sport-Modus "normal" an, wird der Gang viel zu lange gehalten.

Sämtliche Passanten drehen sich um :mad:

Von Lernfähigkeit kann man da nicht wirklich sprechen...

Weiß jemand, ob man das Drehzahlniveau beim :D anpassen kann?

Hi!

Ich habe zwar den TSi mit 170 PS und DSG aber das Problem kommt mir bekannt vor :)

Als ich vor ca. 1 Jahr von meinem 100 PS Schaltgetriebe Astra umgestiegen bin, habe ich doch (für meine Auffassung) einige Zeit gebraucht, bis ich a) mit dem E-Gaspedal und b) mit der Leistungsentfaltung des Autos klar gekommen bin. Mittlerweile klappt das eigentlich sehr gut. Davon fährt mir (außer Motorräder) an der Ampel keiner mehr, ohne Kavaliersstart :D

Den Sportmodus an sich nutze ich eigentlich garnicht, da dreht er mir zu lange und zu hoch, da mach ich lieber einen kick-down, das macht richtig Spaß :p

Hoffe ich konnte dir ein wenig helfen,

Gruß Jens

Es stellt sich halt nur die Frage, warum ein Sportmodus so "hoch" eingestellt ist, dass ihn kaum jemand benutzen wird :mad:

Kann VW da nicht mal ein Software-Update machen? :confused:

Themenstarteram 19. März 2009 um 16:42

Jetzt, nach einem Monat hab ich mich daran gewöhnt und das Auto beschleunigt so wie ich möchte (schaltet dan auch erst bei 2500-3000U in den nächsten Gang

Kann jetzt aber nicht sagen, ob ich oder das Getriebe dazugelernt hat.

 

Ich glaube, dass der Sportmodus ein Überbleibsel aus alten Zeiten ist, als die Motoren ihr maximales Drehmoment erst mit hohen Drehzahlen erreicht haben. Da machte ein Modus, bei dem erst bei sehr hohen Drehzahlen geschaltet wird Sinn.

Bei den TSI Motoren und den kurzen Schaltzeiten des DSG bringt er keinen Mehrwert (ausser man will, dass der Motor beim Anfahren aufheult :D)

Der Sportmodus bringt etwas, wenn man eine Motorbremse haben will. also beim bergab fahren, oder wenn man auf eine rote Ampel zurollt.

Zitat:

Original geschrieben von slevin

Hier wurde auch schon öfters heftigst debattiert ob das DSG lernfähig ist. Die DIskussion möchte ich auch hier nicht wieder beginnen,

Brauchst du auch nicht, denn laut der technischen Unterlagen zum Getriebe lernt das DSG (zumindest die 7-Gang-Variante) den Fahrstil des Fahrers.

am 22. März 2009 um 3:54

Und wie ist es mit 6 gang variante

Zitat:

Original geschrieben von Florian333

Zitat:

Original geschrieben von ronnie60

Laut VW hat das DSG eine adaptive Getriebesteuerung, es passt sich also dem Fahrstil des Fahrers an.

Nach meiner Erfahrung hängt das Schaltverhalten des DSG davon ab, wie schnell und wie stark man das Gaspedal betätigt.

Das DSG ist nicht adaptiv. Die Mechatronik berücksichtigt in erster Linie zwei Faktoren, nämlich Drehzahl und Last. Weitere Größen, die den Schaltzeitpunkt beeinflussen können, sind die Kühlmitteltemperatur (beim Benziner), die aktive Regeneration des DPF (beim Diesel), die Raddrehzahlsensoren (um ein Hochschalten in Kurven zu vermeiden) und logischerweise das Sport-Programm bzw. die manuelle Gangwahl.

Ein Fahrer kann wie bekloppt über den Hockenheimring heizen, sobald er im D-Modus mit geringer Last fährt, wird das Getriebe wieder wie bei einem gemütlichen Fahrer schalten.

Zur Mechatronik schreibt VW:

"Das elektronische Getriebesteuergerät, verschiedene Sensoren und die hydraulische Steuereinheit bilden eine kompakte Einheit. Das Steuergerät verwendet unter anderem die Informationen über Motordrehzahl, Fahrtgeschwindigkeit, Gaspedalstellung und Fahrprogramm, um die optimale Gangstufe zu wählen und den besten Gangwechselpunkt zu bestimmen. Die hydraulische Steuereinheit setzt die Schaltbefehle schließlich in eine komplexe Abfolge einzelner, genauestens koordinierter Aktionen um."

und

"Die Entscheidung, welche Gangstufe als nächste eingekuppelt werden soll, trifft das Steuergerät anhand der Gaspedalstellung bzw. –betätigung, der Motordrehzahl und der Fahrzeuggeschwindigkeit."

Von adaptiver Regelung ist da nirgends die Rede. Die Aussage, dass sich das DSG dem Fahrstil des Fahrers anpasst, ist natürlich richtig, heißt aber nicht, dass das DSG lernfähig ist. Die Anpassung an den Fahrstil erfolgt über die o.g. Parameter, insb. also über Last und Drehzahl.

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