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Erfahrungen Probefahrt Astra ST 2,0 CDTI 6AT

Opel Astra J
Themenstarteram 29. Oktober 2011 um 13:04

So liebe Gemeinde. Jetzt habe ich bereits 250km ausgiebig den Astra ST 2,0 CDTI 6AT getestet. Er hat ziemlich viel drin, Leder, Navi 900, Xenon etc. Leider fehlte die Frontkamera, das hätte ich noch gerne probiert. Das wichtigste für mich war natürlich der Motor in Verbindung mit der Automatik.

Der größte Teil der Ausfahrten liegt nun hinter mir, morgen und übermorgen kommen noch ein paar kleinere Fahrten.

Ich werde diesen Wagen als Geschäftswagen zur Privatnutzung fahren (wenn ich ihn nehme), da spielt die Ausstattung eine etwas untergeordnete Rolle. Übrigens: Ich werde den normalen 5-Türer nehmen, nicht den ST. Dieses Auto hat der FOH mir wegen des Wunschmotors zur Verfügung gestellt.

Jetzt zu meinen Erfahrungen. Ich beginne einmal mit den positiven Punkten.

+ Die Sitze. Meine Güte, ich bin in meinem ganzen Leben noch nie in solchen bequemen Sitzen gesessen. Und glaubt mir: Ich habe schon Autos gefahren, die waren mindestens doppelt so teuer. Aber diese Sitze sind der Kracher. Man fühlt sich auf Anhieb wohl und die herausziehbare Oberschenkelauflage ist ja wohl genial! Den Sitz noch ein bisschen nach hinten gekippt – und das ganze Gestühl wirkt wie angewachsen. Toll.

+ Der Motor insgesamt. Schnurrt wie ein Kätzchen, nagelt überhaupt nicht (nur ganz am Anfang nach einer kalten Nacht). Wenn er mal auf Touren ist, dann hält ihn nichts mehr auf.

+ Die Automatik insgesamt. Durchzugsstark, schaltet kaum merklich, spricht sofort auf Kickdown an.

+ Form und Design der Karosserie. Das können die Opelaner. Schon der Corsa (den meine Frau fährt) ist einfach gelungen. Genauso der Astra. Schick, mit einer gewissen Individualität, zwar Mainstream, aber doch nicht so ganz beliebig wie die Asiaten.

+ Verarbeitung und Haptik. Insgesamt ok. Ich hab die Spaltmaße nicht nachgemessen, aber das sieht schon ganz gut aus.

+ Bedienung des Infotainments (Radio, CD, Navi). Das ist alles richtig durchdacht, logisch, übersichtlich. Sehr schön die Navigierung durch die Menüs, man kommt immer schnell mit dem Daumen auf die „zurück“-Taste, das geht ruckzuck. Gut gemacht!

+ Automatisches Fernlicht. Immer, wenn man meint, man kennt schon alles, lernt man dazu. Das automatische Fernlicht ist ein Knaller. Und es funktioniert! Super. In diesem Zusammenhang bin ich gespannt auf die Frontkamera, die würde ich unbedingt dazu nehmen.

Ok, das war’s dann schon mal mit positiv. Ich meine, das ist insgesamt gesehen natürlich ein tolles Auto, keine Frage. Aber von einem ca. 35 TEURO Auto der Kompaktklasse(!) darf man auch erwarten, dass es taugt. Da bin ich auch etwas kritischer als bei einem 9.000.- Dacia.

Jetzt kommen die Kritikpunkte, kein Anspruch auf Wichtigkeit in der Reihenfolge:

- Warum fehlt in diesem Auto die Möglichkeit des Geschwindigkeitsbegrenzers? Hat sich das noch nicht bis nach Rüsselsheim durchgesprochen, dass man auf deutschen Straßen mit einem Tempomat so ziemlich nix anfangen kann, dass aber ein Begrenzer sehr wohl Sinn macht? Unverständlich.

- Beim Anfahren kommt das Auto nicht aus dem Knick. Man meint, man muss aussteigen und anschieben. Ok, das liegt sicher weniger am Motor als an der Automatik, auch verfügte der Vorführer nicht über die Option FlexRide. Ob das im Sportmodus besser geht? Ansonsten ist die Automatik ok (s.o.)

- Das Innendesign. Tja, das steht im krassen Widerspruch zum Karosseriedesign. Aber auch das ist Opel-typisch. Bieder bieder geht es zu. In der Mitte ein Knopfhaufen, umrahmt von einer billig aussehenden Plastikspange aus nachgemachter Carbon-Optik. Bäh. Langweilige Armaturen, alles irgendwie – deutsch. Man muss sich einmal ein Cockpit von Alfa, Citroen (DS4!) etc. anschauen, das kommt wesentlich pfiffiger daher. Ok, das ist Geschmacksache, aber dieses Opel-Barock ist leider nicht mein Fall.

- Die vorderen Parkwarner funktionieren nur, wenn sie wollen. Oder man muss erst rückwärts fahren, damit sie vorne angehen. Dachte ich. Irgendwann habe ich herausgefunden, dass man sie jedes Mal über einen der Schalter im Knopfhaufen aktivieren muss. Das ist lästig. In meinem jetzigen Megane geht das zuverlässig auch ohne Zutun (so kenne ich das auch von jedem anderen Auto). Automatisches Licht, Regensensor etc pp – und dann muss man bei sowas Hand anlegen? Unverständlich.

- Der Sound. Naja, ich muss mir nicht die Möhre zudröhnen, aber ich habe es gerne transparent, klar und druckvoll. Trotz aller möglichen Einstellungen ist der Sound muffig und dumpf. Da muss wohl das Infinity-Paket her.

- Übersicht. Dieses Licht-Feature, dass sich beim Abbiegen/Blinken ein seitliches Licht dazu schaltet, ist ja löblich. Schade nur, dass man es kaum sieht, weil die klobige B-Säule(?) hinter dem vorderen Dreieckfenster die seitliche Sicht komplett verdeckt. Dazu ragt auch noch eine hässliche Gebläseleiste in den Innenraum. Wer hat das denn verbrochen?

Gut, genug gemeckert. Ich wiederhole: Ich meine, das ist insgesamt gesehen natürlich ein tolles Auto, keine Frage. Aber andere Mütter haben auch schöne Töchter. In zwei Wochen werde ich den Citroen DS4 ausführlich testen. Für diese beiden Kompaktautomobile habe ich mich letztendlich entschieden. Sie sind bezahlbar, haben eine interessante Ausstattung, bieten etwas für’s Geld und sehen gut aus (Opel: mindestens außen). Eventuell kommt noch der Peugeot 308 in Betracht. Falls ich mich danach für den Opel entscheide, werde ich hier im Forum wieder aufschlagen.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 29. Oktober 2011 um 13:04

So liebe Gemeinde. Jetzt habe ich bereits 250km ausgiebig den Astra ST 2,0 CDTI 6AT getestet. Er hat ziemlich viel drin, Leder, Navi 900, Xenon etc. Leider fehlte die Frontkamera, das hätte ich noch gerne probiert. Das wichtigste für mich war natürlich der Motor in Verbindung mit der Automatik.

Der größte Teil der Ausfahrten liegt nun hinter mir, morgen und übermorgen kommen noch ein paar kleinere Fahrten.

Ich werde diesen Wagen als Geschäftswagen zur Privatnutzung fahren (wenn ich ihn nehme), da spielt die Ausstattung eine etwas untergeordnete Rolle. Übrigens: Ich werde den normalen 5-Türer nehmen, nicht den ST. Dieses Auto hat der FOH mir wegen des Wunschmotors zur Verfügung gestellt.

Jetzt zu meinen Erfahrungen. Ich beginne einmal mit den positiven Punkten.

+ Die Sitze. Meine Güte, ich bin in meinem ganzen Leben noch nie in solchen bequemen Sitzen gesessen. Und glaubt mir: Ich habe schon Autos gefahren, die waren mindestens doppelt so teuer. Aber diese Sitze sind der Kracher. Man fühlt sich auf Anhieb wohl und die herausziehbare Oberschenkelauflage ist ja wohl genial! Den Sitz noch ein bisschen nach hinten gekippt – und das ganze Gestühl wirkt wie angewachsen. Toll.

+ Der Motor insgesamt. Schnurrt wie ein Kätzchen, nagelt überhaupt nicht (nur ganz am Anfang nach einer kalten Nacht). Wenn er mal auf Touren ist, dann hält ihn nichts mehr auf.

+ Die Automatik insgesamt. Durchzugsstark, schaltet kaum merklich, spricht sofort auf Kickdown an.

+ Form und Design der Karosserie. Das können die Opelaner. Schon der Corsa (den meine Frau fährt) ist einfach gelungen. Genauso der Astra. Schick, mit einer gewissen Individualität, zwar Mainstream, aber doch nicht so ganz beliebig wie die Asiaten.

+ Verarbeitung und Haptik. Insgesamt ok. Ich hab die Spaltmaße nicht nachgemessen, aber das sieht schon ganz gut aus.

+ Bedienung des Infotainments (Radio, CD, Navi). Das ist alles richtig durchdacht, logisch, übersichtlich. Sehr schön die Navigierung durch die Menüs, man kommt immer schnell mit dem Daumen auf die „zurück“-Taste, das geht ruckzuck. Gut gemacht!

+ Automatisches Fernlicht. Immer, wenn man meint, man kennt schon alles, lernt man dazu. Das automatische Fernlicht ist ein Knaller. Und es funktioniert! Super. In diesem Zusammenhang bin ich gespannt auf die Frontkamera, die würde ich unbedingt dazu nehmen.

Ok, das war’s dann schon mal mit positiv. Ich meine, das ist insgesamt gesehen natürlich ein tolles Auto, keine Frage. Aber von einem ca. 35 TEURO Auto der Kompaktklasse(!) darf man auch erwarten, dass es taugt. Da bin ich auch etwas kritischer als bei einem 9.000.- Dacia.

Jetzt kommen die Kritikpunkte, kein Anspruch auf Wichtigkeit in der Reihenfolge:

- Warum fehlt in diesem Auto die Möglichkeit des Geschwindigkeitsbegrenzers? Hat sich das noch nicht bis nach Rüsselsheim durchgesprochen, dass man auf deutschen Straßen mit einem Tempomat so ziemlich nix anfangen kann, dass aber ein Begrenzer sehr wohl Sinn macht? Unverständlich.

- Beim Anfahren kommt das Auto nicht aus dem Knick. Man meint, man muss aussteigen und anschieben. Ok, das liegt sicher weniger am Motor als an der Automatik, auch verfügte der Vorführer nicht über die Option FlexRide. Ob das im Sportmodus besser geht? Ansonsten ist die Automatik ok (s.o.)

- Das Innendesign. Tja, das steht im krassen Widerspruch zum Karosseriedesign. Aber auch das ist Opel-typisch. Bieder bieder geht es zu. In der Mitte ein Knopfhaufen, umrahmt von einer billig aussehenden Plastikspange aus nachgemachter Carbon-Optik. Bäh. Langweilige Armaturen, alles irgendwie – deutsch. Man muss sich einmal ein Cockpit von Alfa, Citroen (DS4!) etc. anschauen, das kommt wesentlich pfiffiger daher. Ok, das ist Geschmacksache, aber dieses Opel-Barock ist leider nicht mein Fall.

- Die vorderen Parkwarner funktionieren nur, wenn sie wollen. Oder man muss erst rückwärts fahren, damit sie vorne angehen. Dachte ich. Irgendwann habe ich herausgefunden, dass man sie jedes Mal über einen der Schalter im Knopfhaufen aktivieren muss. Das ist lästig. In meinem jetzigen Megane geht das zuverlässig auch ohne Zutun (so kenne ich das auch von jedem anderen Auto). Automatisches Licht, Regensensor etc pp – und dann muss man bei sowas Hand anlegen? Unverständlich.

- Der Sound. Naja, ich muss mir nicht die Möhre zudröhnen, aber ich habe es gerne transparent, klar und druckvoll. Trotz aller möglichen Einstellungen ist der Sound muffig und dumpf. Da muss wohl das Infinity-Paket her.

- Übersicht. Dieses Licht-Feature, dass sich beim Abbiegen/Blinken ein seitliches Licht dazu schaltet, ist ja löblich. Schade nur, dass man es kaum sieht, weil die klobige B-Säule(?) hinter dem vorderen Dreieckfenster die seitliche Sicht komplett verdeckt. Dazu ragt auch noch eine hässliche Gebläseleiste in den Innenraum. Wer hat das denn verbrochen?

Gut, genug gemeckert. Ich wiederhole: Ich meine, das ist insgesamt gesehen natürlich ein tolles Auto, keine Frage. Aber andere Mütter haben auch schöne Töchter. In zwei Wochen werde ich den Citroen DS4 ausführlich testen. Für diese beiden Kompaktautomobile habe ich mich letztendlich entschieden. Sie sind bezahlbar, haben eine interessante Ausstattung, bieten etwas für’s Geld und sehen gut aus (Opel: mindestens außen). Eventuell kommt noch der Peugeot 308 in Betracht. Falls ich mich danach für den Opel entscheide, werde ich hier im Forum wieder aufschlagen.

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am 29. Oktober 2011 um 13:22

Zitat:

Original geschrieben von JoeC00L

So liebe Gemeinde. Jetzt habe ich bereits 250km ausgiebig den Astra ST 2,0 CDTI 6AT getestet. Er hat ziemlich viel drin, Leder, Navi 900, Xenon etc. Leider fehlte die Frontkamera, das hätte ich noch gerne probiert. Das wichtigste für mich war natürlich der Motor in Verbindung mit der Automatik.

Der größte Teil der Ausfahrten liegt nun hinter mir, morgen und übermorgen kommen noch ein paar kleinere Fahrten.

Ich werde diesen Wagen als Geschäftswagen zur Privatnutzung fahren (wenn ich ihn nehme), da spielt die Ausstattung eine etwas untergeordnete Rolle. Übrigens: Ich werde den normalen 5-Türer nehmen, nicht den ST. Dieses Auto hat der FOH mir wegen des Wunschmotors zur Verfügung gestellt.

Jetzt zu meinen Erfahrungen. Ich beginne einmal mit den positiven Punkten.

+ Die Sitze. Meine Güte, ich bin in meinem ganzen Leben noch nie in solchen bequemen Sitzen gesessen. Und glaubt mir: Ich habe schon Autos gefahren, die waren mindestens doppelt so teuer. Aber diese Sitze sind der Kracher. Man fühlt sich auf Anhieb wohl und die herausziehbare Oberschenkelauflage ist ja wohl genial! Den Sitz noch ein bisschen nach hinten gekippt – und das ganze Gestühl wirkt wie angewachsen. Toll.

+ Der Motor insgesamt. Schnurrt wie ein Kätzchen, nagelt überhaupt nicht (nur ganz am Anfang nach einer kalten Nacht). Wenn er mal auf Touren ist, dann hält ihn nichts mehr auf.

+ Die Automatik insgesamt. Durchzugsstark, schaltet kaum merklich, spricht sofort auf Kickdown an.

+ Form und Design der Karosserie. Das können die Opelaner. Schon der Corsa (den meine Frau fährt) ist einfach gelungen. Genauso der Astra. Schick, mit einer gewissen Individualität, zwar Mainstream, aber doch nicht so ganz beliebig wie die Asiaten.

+ Verarbeitung und Haptik. Insgesamt ok. Ich hab die Spaltmaße nicht nachgemessen, aber das sieht schon ganz gut aus.

+ Bedienung des Infotainments (Radio, CD, Navi). Das ist alles richtig durchdacht, logisch, übersichtlich. Sehr schön die Navigierung durch die Menüs, man kommt immer schnell mit dem Daumen auf die „zurück“-Taste, das geht ruckzuck. Gut gemacht!

+ Automatisches Fernlicht. Immer, wenn man meint, man kennt schon alles, lernt man dazu. Das automatische Fernlicht ist ein Knaller. Und es funktioniert! Super. In diesem Zusammenhang bin ich gespannt auf die Frontkamera, die würde ich unbedingt dazu nehmen.

Ok, das war’s dann schon mal mit positiv. Ich meine, das ist insgesamt gesehen natürlich ein tolles Auto, keine Frage. Aber von einem ca. 35 TEURO Auto der Kompaktklasse(!) darf man auch erwarten, dass es taugt. Da bin ich auch etwas kritischer als bei einem 9.000.- Dacia.

Jetzt kommen die Kritikpunkte, kein Anspruch auf Wichtigkeit in der Reihenfolge:

- Warum fehlt in diesem Auto die Möglichkeit des Geschwindigkeitsbegrenzers? Hat sich das noch nicht bis nach Rüsselsheim durchgesprochen, dass man auf deutschen Straßen mit einem Tempomat so ziemlich nix anfangen kann, dass aber ein Begrenzer sehr wohl Sinn macht? Unverständlich.

- Beim Anfahren kommt das Auto nicht aus dem Knick. Man meint, man muss aussteigen und anschieben. Ok, das liegt sicher weniger am Motor als an der Automatik, auch verfügte der Vorführer nicht über die Option FlexRide. Ob das im Sportmodus besser geht? Ansonsten ist die Automatik ok (s.o.)

- Das Innendesign. Tja, das steht im krassen Widerspruch zum Karosseriedesign. Aber auch das ist Opel-typisch. Bieder bieder geht es zu. In der Mitte ein Knopfhaufen, umrahmt von einer billig aussehenden Plastikspange aus nachgemachter Carbon-Optik. Bäh. Langweilige Armaturen, alles irgendwie – deutsch. Man muss sich einmal ein Cockpit von Alfa, Citroen (DS4!) etc. anschauen, das kommt wesentlich pfiffiger daher. Ok, das ist Geschmacksache, aber dieses Opel-Barock ist leider nicht mein Fall.

- Die vorderen Parkwarner funktionieren nur, wenn sie wollen. Oder man muss erst rückwärts fahren, damit sie vorne angehen. Dachte ich. Irgendwann habe ich herausgefunden, dass man sie jedes Mal über einen der Schalter im Knopfhaufen aktivieren muss. Das ist lästig. In meinem jetzigen Megane geht das zuverlässig auch ohne Zutun (so kenne ich das auch von jedem anderen Auto). Automatisches Licht, Regensensor etc pp – und dann muss man bei sowas Hand anlegen? Unverständlich.

- Der Sound. Naja, ich muss mir nicht die Möhre zudröhnen, aber ich habe es gerne transparent, klar und druckvoll. Trotz aller möglichen Einstellungen ist der Sound muffig und dumpf. Da muss wohl das Infinity-Paket her.

- Übersicht. Dieses Licht-Feature, dass sich beim Abbiegen/Blinken ein seitliches Licht dazu schaltet, ist ja löblich. Schade nur, dass man es kaum sieht, weil die klobige B-Säule(?) hinter dem vorderen Dreieckfenster die seitliche Sicht komplett verdeckt. Dazu ragt auch noch eine hässliche Gebläseleiste in den Innenraum. Wer hat das denn verbrochen?

Gut, genug gemeckert. Ich wiederhole: Ich meine, das ist insgesamt gesehen natürlich ein tolles Auto, keine Frage. Aber andere Mütter haben auch schöne Töchter. In zwei Wochen werde ich den Citroen DS4 ausführlich testen. Für diese beiden Kompaktautomobile habe ich mich letztendlich entschieden. Sie sind bezahlbar, haben eine interessante Ausstattung, bieten etwas für’s Geld und sehen gut aus (Opel: mindestens außen). Eventuell kommt noch der Peugeot 308 in Betracht. Falls ich mich danach für den Opel entscheide, werde ich hier im Forum wieder aufschlagen.

Was willst Du mit einem Geschwindigkeitsbegrenzer?

Braucht kein Mensch, einfach rechtzeitig den Splint aus dem Knie ziehen.:cool:

Habe den 2.0 mit 165Ps aber ohne aut. und mit flexride. Klasse wagen mit allem drum un dran, sogar mit Irmscher felgen (vorführwagen). In meiner signatur sind bilder verlinkt!

am 29. Oktober 2011 um 13:49

Also ich habe zwar den 1.6T Benziner mit AT6 aber kann dir sagen, dass da im Sportmodus nochmal ne ganz andere Musik spielt.

Die Automatik hört dann schon sehr brutal auf jede Bewegung deines Gasfußes! Vom Gefühl her denkt man, mit dem Sportmodus liegen nochmal paar extra PS an... dem ist ja nicht so aber man hat zumindest das Gefühl.

Also jetzt im Nachhinein hätte ich es echt bereut, wenn ich die Automatik ohne FlexRide genommen hätte.

Für´s sportliche Fahren ist das einfach nur genial.

Zum Thema Geschwindigkeitsbegrenzung:

Kannst dir beim FOH z.B. für die Winterräder eine Geschw.-begrenzung einstellen lassen. Dann warnt er Dich wenn´s schneller wird!

Mit der PDC vorn hat mich anfangs auch genervt... immer selbst den Knopf drücken es sei denn der Rückwärtsgang war vorher dran.

Ich glaube aber, dass ich das gleiche Problem in der vorangegangenen 5-er BMW Generation auch hatte. Hatte den zwar nicht allzu lang aber ich kann mich dunkel erinnern, dass ich da auch gedrückt habe...

Themenstarteram 29. Oktober 2011 um 14:47

Zitat:

Original geschrieben von Offenbach

Was willst Du mit einem Geschwindigkeitsbegrenzer?

Braucht kein Mensch, einfach rechtzeitig den Splint aus dem Knie ziehen.:cool:

Für sowas brauchst du einen Vollquote?

Hmm, was soll ich dazu sagen. Du weißt nicht, was ein Geschwindigkeitsbegrenzer ist, tippe ich mal. Oder hast noch nie einen benutzt. Wenn ich in einer langen 80er Zone auf der Autobahn fahre, dann stell ich den Begrenzer auf 85km/h ein und fahre entspannt dahin, ohne dauernd auf den Tacho schielen zu müssen. Weil genau auf solchen Strecken stehen die Abzocker mit ihren Kameras. Dafür ist das Ding da. Und ja, das ist ein erheblicher Unterschied zu einem Tempomat. Fragen?

Zitat:

Original geschrieben von JoeC00L

 

Hmm, was soll ich dazu sagen. Du weißt nicht, was ein Geschwindigkeitsbegrenzer ist, tippe ich mal. Oder hast noch nie einen benutzt. Wenn ich in einer langen 80er Zone auf der Autobahn fahre, dann stell ich den Begrenzer auf 85km/h ein und fahre entspannt dahin, ohne dauernd auf den Tacho schielen zu müssen. Weil genau auf solchen Strecken stehen die Abzocker mit ihren Kameras. Dafür ist das Ding da. Und ja, das ist ein erheblicher Unterschied zu einem Tempomat. Fragen?

Wenn ich die Geschwindikeit in einer langen 80er Zone lt. Navi auf 80 (Tempomat) zockt mich niemand ab

Der "Geschwindikeitsbegrenzer" ist umständlicher einzustellen. Gasgeben mußt selber.

Den Tempomat stellst jetzt auf 80 ein und er hält die 80 auch bergauf (Automatik schaltet selstständig). Bergab ist es nicht so einfach, da nur "Gas weggenommen" wird

Zitat:

Original geschrieben von wkienzl

Zitat:

Original geschrieben von JoeC00L

 

Hmm, was soll ich dazu sagen. Du weißt nicht, was ein Geschwindigkeitsbegrenzer ist, tippe ich mal. Oder hast noch nie einen benutzt. Wenn ich in einer langen 80er Zone auf der Autobahn fahre, dann stell ich den Begrenzer auf 85km/h ein und fahre entspannt dahin, ohne dauernd auf den Tacho schielen zu müssen. Weil genau auf solchen Strecken stehen die Abzocker mit ihren Kameras. Dafür ist das Ding da. Und ja, das ist ein erheblicher Unterschied zu einem Tempomat. Fragen?

Wenn ich die Geschwindikeit in einer langen 80er Zone lt. Navi auf 80 (Tempomat) zockt mich niemand ab

Der "Geschwindikeitsbegrenzer" ist umständlicher einzustellen. Gasgeben mußt selber.

Den Tempomat stellst jetzt auf 80 ein und er hält die 80 auch bergauf (Automatik schaltet selstständig). Bergab ist es nicht so einfach, da nur "Gas weggenommen" wird

Ein Geschwindigkeitsbegrenzer ist ne tolle Sache. Der Mercedes W211 meines Vaters hat so ein Ding. In Baustellen kann man eben oft wegen dichtem Verkehr NICHT mit Tempomat fahren. Da gehts mal schneller und mal langsamer. Mit Geschwindigkeitsbegrenzer ist die Gefahr, in einer Beschleunigungsphase geblitzt zu werden = 0.

Gruss

Jürgen

Themenstarteram 29. Oktober 2011 um 15:52

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V

Zitat:

Original geschrieben von wkienzl

 

Wenn ich die Geschwindikeit in einer langen 80er Zone lt. Navi auf 80 (Tempomat) zockt mich niemand ab

Der "Geschwindikeitsbegrenzer" ist umständlicher einzustellen. Gasgeben mußt selber.

Den Tempomat stellst jetzt auf 80 ein und er hält die 80 auch bergauf (Automatik schaltet selstständig). Bergab ist es nicht so einfach, da nur "Gas weggenommen" wird

Ein Geschwindigkeitsbegrenzer ist ne tolle Sache. Der Mercedes W211 meines Vaters hat so ein Ding. In Baustellen kann man eben oft wegen dichtem Verkehr NICHT mit Tempomat fahren. Da gehts mal schneller und mal langsamer. Mit Geschwindigkeitsbegrenzer ist die Gefahr, in einer Beschleunigungsphase geblitzt zu werden = 0.

Gruss

Jürgen

Danke Jürgen. Genau das ist der Punkt. Ich habe mittlerweile das 2. Auto mit einem Begrenzer. Ich will das Ding nicht mehr missen. Einen Tempomat kannste in die Tonne treten, da muss man sich (besonders im dichten Verkehr) sehr konzentrieren. Bei einem Begrenzer fährt man ganz normal weiter - nur, dass man die eingestellte Geschwindigkeit nicht überschreitet. Und Einstellen: Hmmm, genauso einfach wie der Tempomat.

Unverständlich, dass Opel sowas nicht einbaut. Hat mittlerweile (fast) jedes Auto. In dieser Preisklasse (über 30TEURO) sowieso.

Der J hat nur einen Geschwindikeitswarner

? Geschwindigkeitswarnung: Bei

Überschreiten der voreingestellten

Geschwindigkeit ertönt ein Warnton

Keinen Geschwindikeitsbegrenzer

Themenstarteram 29. Oktober 2011 um 16:10

Zitat:

Original geschrieben von wkienzl

Der J hat nur einen Geschwindikeitswarner

? Geschwindigkeitswarnung: Bei

Überschreiten der voreingestellten

Geschwindigkeit ertönt ein Warnton

Keinen Geschwindikeitsbegrenzer

Ja, eben. Das eine hat mit dem anderen nix zu tun. Ich vermute, dass Opel-Fahrer (besonders treue) einen Begrenzer garnicht kennen (ausser Jürgen, der das im Auto des Vaters geniessen durfte ;) ).

Da hat Opel etwas nachzuholen.

Aber es soll hier nicht ausschliesslich um den Begrenzer gehen. Ich sag mal, das ist zwar sehr ärgerlich, aber nicht zwingend ein KO-Kriterium.

Was mir noch einfiel:

- Keine elektrische Sitzverstellung in den Optionen. Schade. Die Schalter und Hebel der Sitzverstellung sind schwergängig und umständlich.

Zitat:

Original geschrieben von JoeC00L

[...]

+ Automatisches Fernlicht. Immer, wenn man meint, man kennt schon alles, lernt man dazu. Das automatische Fernlicht ist ein Knaller. Und es funktioniert! Super.

Dazu gibt es unterschiedliche Meinungen. einige, auch ich, meinen das es oftmals zu spät abbelndet wen Gegenverkehr auftaucht. Ok, kann mir egal sein wenn der Gegenverkehr gegen den Baum knallt ;-)

Ich habe ihn jedenfalls abgestellt.

Zitat:

Jetzt kommen die Kritikpunkte, kein Anspruch auf Wichtigkeit in der Reihenfolge:

- Warum fehlt in diesem Auto die Möglichkeit des Geschwindigkeitsbegrenzers? Hat sich das noch nicht bis nach Rüsselsheim durchgesprochen, dass man auf deutschen Straßen mit einem Tempomat so ziemlich nix anfangen kann,

Ich nutze ihn permanent. Egal ob ich auf der Autobahn, Landstraße oder der Stadt unterwegs bin. Den drücke ich jedentag vermutlich bis zu einigen 100mal genauso unterbewußt wie man das Gaspedal betätigt.

Zitat:

dass aber ein Begrenzer sehr wohl Sinn macht? Unverständlich.

Warum macht der mehr Sinn als ein Tempomat? Den Tempomat beient man, nach wenig Übung, im Schlaf mit dem Daumen am Lenkrad. Er beschleunigt auch nur bis zu der letzten aktivierten Geschwindigkeit oder er läßt sich auch als elektronisches Gaspedal verwenden (was ich auch nutze). Fakt ist das ein echter begrenzer Dir die Möglichkeit nimmt in gewissen Notsituationen zu beschleunigen.

Will ich z.B. grundlegend eine gewisse Höchstgeschwindigkeit (z.B. wegen Winterreifen) nicht unbeabsichtigt überschreiten, hilft mir der Geschwindigkeitswarner zweifelsfrei.

Zitat:

- Beim Anfahren kommt das Auto nicht aus dem Knick. Man meint, man muss aussteigen und anschieben.

oder einfach das Gaspedal tiefer drücken. Versch. Firmen mögen unterschiedliche Geschmacksrichtungen bei der Auslegung des Proportionalverhaltens des elektronischen Gaspedals haben. Wie gut sie letztendlich maximal aus dem knick kommen entscheidet doch der Kickdown und die darus resulierenden Beschleunigungswerte.

Zitat:

Das Innendesign. Tja, das steht im krassen Widerspruch zum Karosseriedesign. Aber auch das ist Opel-typisch. Bieder bieder geht es zu. In der Mitte ein Knopfhaufen, umrahmt von einer billig aussehenden Plastikspange aus nachgemachter Carbon-Optik. Bäh. Langweilige Armaturen, alles irgendwie – deutsch.

Weswegen ich mich auch nicht für das Carbondesign entschieden habe. Bei mir viel die Wahl auf die Sport-Edition in Verbindung mit AGR-Sitzen in Schwarz-Leder. Ein guter Freund der von Dir beschriebenes als Dienstwagen fährt war sichtlich beeindruckt vom Innendesign.

Zitat:

- Die vorderen Parkwarner funktionieren nur, wenn sie wollen. Oder man muss erst rückwärts fahren, damit sie vorne angehen. Dachte ich. Irgendwann habe ich herausgefunden, dass man sie jedes Mal über einen der Schalter im Knopfhaufen aktivieren muss. Das ist lästig.

Nach dem einschalten der Zündung muß man den Knopf nur 1x drücken und das System wird immer unter ca. 11km/h aktiv - solange bis man die Zündung ausschaltet. Ich würde mir allerdings auch wünschen das man die Funktion selbst dauerhaft Ein-(Auskonfigurieren könnte.

Zitat:

In meinem jetzigen Megane geht das zuverlässig auch ohne Zutun (so kenne ich das auch von jedem anderen Auto). Automatisches Licht, Regensensor etc pp – und dann muss man bei sowas Hand anlegen? Unverständlich.

Wieso? Kannst Du alles haben - mußt nur richtig konfigurieren.

Zitat:

- Der Sound. Naja, ich muss mir nicht die Möhre zudröhnen, aber ich habe es gerne transparent, klar und druckvoll. Trotz aller möglichen Einstellungen ist der Sound muffig und dumpf. Da muss wohl das Infinity-Paket her.

Aus meiner Sicht eine gute Preisleistungslösung für ein ab Werk verbrautes System.

Zitat:

- Übersicht. Dieses Licht-Feature, dass sich beim Abbiegen/Blinken ein seitliches Licht dazu schaltet, ist ja löblich. Schade nur, dass man es kaum sieht, weil die klobige B-Säule(?) hinter dem vorderen Dreieckfenster die seitliche Sicht komplett verdeckt.

Zugegeben in einigen Situationen könnte die Übersicht tatsächlich beser sein. Schlechter übersichten sind aber mittlerweile ein Branchenproblem und nochdazu Fahrer-/Sitzeinstellungsabhängig.

Zitat:

Dazu ragt auch noch eine hässliche Gebläseleiste in den Innenraum. Wer hat das denn verbrochen?

Irgendein Designer ;-)

Ich nehme davon kaum Notiz.

Zitat:

Gut, genug gemeckert. Ich wiederhole: Ich meine, das ist insgesamt gesehen natürlich ein tolles Auto, keine Frage. Aber andere Mütter haben auch schöne Töchter.

Das spricht wieder jemand wahres Wort ;-)

Für mich war in der Subsumiering aller Detailwünsche und Kostenabwägungen am Ende, mit einem bischen Opelfetisch, die Wahl wieder auf auf Opel gefallen.

Zitat:

In zwei Wochen werde ich den Citroen DS4 ausführlich testen. Für diese beiden Kompaktautomobile habe ich mich letztendlich entschieden. Sie sind bezahlbar,

Das war auch meine Abwägung. Eine gewisse Kompaktheit und eine nicht zu kurze Ausstattungsliste brachten mich wieder zu Opel. Natürlich hatte ich mir auch andere Kompakte (nur mal den 1 BMW erwähnt) ageschaut und kam zum Schluß das ich das Geld dann letztendlich nicht ausgeben wollte.

Es gibt sehr viele Autos die mich interessieren, aber irgendwo hört bei mir dann das Geldverplempern dann doch auf - egal welche Marke.

Zitat:

Falls ich mich danach für den Opel entscheide, werde ich hier im Forum wieder aufschlagen.

Na darauf sind wir gespannt. Wenn Du es nicht tust, wäre vielleicht auch interessant zu Wissen welches Deine Kriterien waren.

Themenstarteram 29. Oktober 2011 um 20:21

Zitat:

Original geschrieben von Astradruide

Fakt ist das ein echter begrenzer Dir die Möglichkeit nimmt in gewissen Notsituationen zu beschleunigen.

Will ich z.B. grundlegend eine gewisse Höchstgeschwindigkeit (z.B. wegen Winterreifen) nicht unbeabsichtigt überschreiten, hilft mir der Geschwindigkeitswarner zweifelsfrei.

Zunächst nochmal zum Dauerbrenner "Begrenzer" ;)

Ich habe immer wieder den Eindruck, dass die meisten, die das hier kommentieren, einen Begrenzer garnicht kennen. Natürlich kann man jederzeit über die Begrenzung hinaus beschleunigen. Man tut das, indem man das Gaspedal über einen gewissen Widerstand weiterdrückt. Wenn man normal fährt, dann riegelt die Geschwindigkeit beim gewählten Begrenzungspunkt ab. Muss man schnell aus einer Gefahrensituation heraus, dann drückt man fest durch (mehr als bspw. beim Kickdown). Geht einwandfrei, Display zeigt dann irgendeine Warnung an (je nach Fahrzeugtyp), und wenn man vom Gas geht, ordnet sich der Begrenzer wieder ein.

Einfacher geht's nicht. Und das Einstellen ist wie gesagt genauso easy wie der Tempomat. Und mit einem Geschwindigkeitswarner hat das echt garnix zu tun.

Ich bleibe beharrlich: Opel verpasst da was.

Ansonsten: Vielen Dank für deine sachlichen Antworten. Ich gebe zu, bei manchen Sachen (Parkpiepser) war auch die Zeit der Erfahrung zu kurz. Obwohl ich gerade auch da denke, das wäre nicht nötig gewesen, dass man das Ding - wann auch immer - einschalten muss.

"Nicht aus dem Knick kommen" - ich meine tatsächlich aus dem Stand. Da kannste das Pedal bis zum Metall treten - da rührt sich erstmal "nix", als wollte sich das Auto überlegen, ob es losfahren will. Ist es erstmal in Bewegung, ist alles ok.

Zitat:

Original geschrieben von JoeC00L

....

"Nicht aus dem Knick kommen" - ich meine tatsächlich aus dem Stand. Da kannste das Pedal bis zum Metall treten - da rührt sich erstmal "nix", als wollte sich das Auto überlegen, ob es losfahren will. Ist es erstmal in Bewegung, ist alles ok.

Alles was du schreibst ist ja absolut ok, sind halt subjetive Empfindungen. Das mit dem Begrenzer halte ich zwar für Quark, aber ist geschenkt.

Aber warum muss bei einem Auto bei 750 Umdrehungen das maximale Drehmoment schon anliegen? Wie bist du früher Auto gefahren, da gabs erst Schub jenseits von 3000upm? Was spricht dagegen beim Ampelsprint die Drehzahl vor dem Einkuppeln schon im Leerlauf auf 2000 upm zu bringen? Oder beim cruisen mit 50 im 5 Gang mal kurz zurück zuschalten wenns dann mal voran gehen muss?

P.S. Thema Parkpiepser... würest dich sicher auch beschweren wenn das Ding dann in der Stadt laufend piepst wenn die Fußgänger vor deinem Auto vorbei laufen. Also macht schon Sinn so wie es ist.

Zitat:

Original geschrieben von JoeC00L

 

Zunächst nochmal zum Dauerbrenner "Begrenzer" ;)

Ich habe immer wieder den Eindruck, dass die meisten, die das hier kommentieren, einen Begrenzer garnicht kennen. Natürlich kann man jederzeit über die Begrenzung hinaus beschleunigen. Man tut das, indem man das Gaspedal über einen gewissen Widerstand weiterdrückt. Wenn man normal fährt, dann riegelt die Geschwindigkeit beim gewählten Begrenzungspunkt ab. Muss man schnell aus einer Gefahrensituation heraus, dann drückt man fest durch (mehr als bspw. beim Kickdown).

Ok, verstanden. Ich hatte eine wesentlich stricktere Definitionsauslegung von Begrenzer - die hätte das nicht zugelassen. Wenn es aber eines wirklich festen tritts bedarf um dann auch 8nur) das max. abzufordern, kann ich mit dem Begriff leben. Dennoch ist mir der Tempomat da lieber, da er alle Freiheitsgrade am Gaspedal zuläßt.

Zitat:

Geht einwandfrei, Display zeigt dann irgendeine Warnung an (je nach Fahrzeugtyp), und wenn man vom Gas geht, ordnet sich der Begrenzer wieder ein.

Einfacher geht's nicht. Und das Einstellen ist wie gesagt genauso easy wie der Tempomat.

Was dann eigentlich nicht viel anders als ein Tempomat zu sein scheint, mit dem unterschied as ich bei letzerem auch das Gaspedal leicht streicheln kann wenn ich mal eben flüssig überholen will.

Zitat:

Ansonsten: Vielen Dank für deine sachlichen Antworten. Ich gebe zu, bei manchen Sachen (Parkpiepser) war auch die Zeit der Erfahrung zu kurz. Obwohl ich gerade auch da denke, das wäre nicht nötig gewesen, dass man das Ding - wann auch immer - einschalten muss.

Ich glaube es war mal bei einigen Typen anders und es haben sich zu viele über das nervige gepieps beschwert. Jetzt beschweren sich die anderen. Deshalb wundert es mich das es nicht konfigurierbar ist.

Zitat:

"Nicht aus dem Knick kommen" - ich meine tatsächlich aus dem Stand. Da kannste das Pedal bis zum Metall treten - da rührt sich erstmal "nix",

Also meinst Du sowas wie ein Ansprechloch.

Zitat:

als wollte sich das Auto überlegen, ob es losfahren will.

Na, es muß ja auch erst nach recht/links und in den Spiegel geschaut werden. Du kannst nicht einfach losfahren. Dieses Sicherheitsfeature mußt Du erstmal irgendwo kostenfrei dazu bekommen ;-)

Themenstarteram 30. Oktober 2011 um 2:54

Zitat:

Original geschrieben von mottek

 

Alles was du schreibst ist ja absolut ok, sind halt subjetive Empfindungen. Das mit dem Begrenzer halte ich zwar für Quark, aber ist geschenkt.

Du musst einfach mal einen Begrenzer fahren ;)

Zitat:

Original geschrieben von mottek

Aber warum muss bei einem Auto bei 750 Umdrehungen das maximale Drehmoment schon anliegen? Wie bist du früher Auto gefahren, da gabs erst Schub jenseits von 3000upm? Was spricht dagegen beim Ampelsprint die Drehzahl vor dem Einkuppeln schon im Leerlauf auf 2000 upm zu bringen? Oder beim cruisen mit 50 im 5 Gang mal kurz zurück zuschalten wenns dann mal voran gehen muss?.

Ich rede von einem Automatikgetriebe. Nix einkuppeln. Wenn ich auf's Gas drücke, dann erwarte ich von einem 165PS-Karren, dass er losfährt. Und zwar subito. Das tun alle Automatikautos, die ich bisher gefahren habe, auch. Der Astra nicht. Er fährt los wie aus einem Turboloch ;)

Zitat:

Original geschrieben von mottek

P.S. Thema Parkpiepser... würest dich sicher auch beschweren wenn das Ding dann in der Stadt laufend piepst wenn die Fußgänger vor deinem Auto vorbei laufen. Also macht schon Sinn so wie es ist.

Ich kenne viele Autos mit Parkpiepser. Nicht nur das, was ich zZt fahre. Da piepst nix laufend. Nur wenn es muss.

Zitat:

Original geschrieben von Astradruide

Was dann eigentlich nicht viel anders als ein Tempomat zu sein scheint, mit dem unterschied as ich bei letzerem auch das Gaspedal leicht streicheln kann wenn ich mal eben flüssig überholen will.

Nun gut, auch hier gilt: Du musst einfach mal einen Begrenzer fahren. Du kannst Tempomat und Begrenzer nicht vergleichen. Die Bedienung, also das Einstellen, ist ähnlich. Liegt auch meist auf dem gleichen (Kipp)Schalter. Nach vorne gekippt Tempomat, nach hinten gekippt Begrenzer. Man fährt ne bestimmte Geschwindigkeit und drückt dann auf einen Knopf. Diese Geschwindigkeit überschreitet er dann nicht. Ansonsten fährt man ganz normal weiter. Das ist in Baustellen, in Tunnels, auf den vielen "Stadtautobahnen" oder bei dichtem Verkehr eben der grosse Unterschied. Ein Begrenzer ist nicht unbedingt ein Komfortfeature zum Cruisen. Es verhindert nur, dass man eine eingestellte Geschwindigkeit überschreitet, gerade, wenn man sich unterhält etc. Ein Begrenzer ist nicht unbedingt ein Komfortfeature zum Cruisen (was man meiner Meinung nach in D sowieso kaum kann). Bei einem Tempomat fährt man immer mit dem Fuß über dem Bremspedal, da das Auto ja "von alleine" fährt. Man muss "anders" aufpassen wie wenn man "normal" fährt.

Herrjeh, ich weiß nicht, wie ich es noch erklären soll. Jetzt kommt sicher gleich wieder einer und erzählt, dass man das mit einem Tempomat viel besser kann.

Ist doch auch egal. Ist eben meine Meinung und ich würde so ein Ding sicher vermissen, wenn ich wieder (was ich öfters muss) mit 80km/h durch die gefühlten 1000 Tunnels im Thüringer Wald schleiche, wo alle 2 km eine Kamera hängt....

 

 

 

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