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Erfahrungen zu Autohaus Saparautzki Berlin

Mercedes
Themenstarteram 30. September 2011 um 18:31

Die große Inspektion mit Zusatzarbeiten war fällig und ich entschied mich nach jahrelangen Besuchen bei der Niederlassung mal zu Saparautzki zu gehen, zum Einen wegen der Nähe, zum Anderen wegen der vermeintlich guten Testergebnisse. Dies sollte sich als fatale Fehlentscheidung herausstellen.

Es wurde ein Termin vereinbart und ich habe die auszuführenden Arbeiten mit dem Servicemitarbeiter am Fahrzeug besprochen. Bei der Auftragsunterzeichnung wurde ein zusätzlicher Liter Öl mit aufgeführt und später in den Kofferraum gelegt, sowie ein Klimaanlagenservice mit beauftragt. Dies mag für viele Kunden ein hilfreicher Service sein, jedoch möchte ich diese Positionen explizit erwähnt bekommen, damit ich entscheiden kann, ob ich diese in Anspruch nehmen möchte oder nicht.

Am Nachmittag rief mich der Serviceberater an und teilte mir, dass der Keilriemen verschlissen sei und er einen Wechsel empfiehlt. Diesem stimmte ich zu. Warum das nicht bei der Sichtkontrolle des Motorraumes aufgefallen ist, ist mir nicht ganz verständlich.

Zum Abholtermin war der Servicemitarbeiter nicht anwesend. Das Prüfprotokoll wurde mir mit der Rechnung ausgehändigt, die ich sofort bezahlte. Das Fahrzeug wurde mir gereinigt übergeben und es sah bis jetzt alles zufriedenstellend aus.

Zu Hause angekommen las ich mir das Prüfprotokoll durch und stellte einige Positionen fest, die als "nicht in Ordnung" markiert waren. Da waren ein geringer Ölverlust am Motor sowie der Servolenkung, deren Ursache nicht festgestellt werden konnte. Außerdem wurde eine starke Abweichung der linken und rechten Seite der Feststellbremse bemängelt, ohne dass die Ursache festgestellt bzw. behoben wurde. Der berechnete Klimaanlagenservice tauchte in dem Prüfprotokoll erst gar nicht auf. Daher lässt sich nicht nachvollziehen, ob dieser ausgeführt wurde oder nicht.

Die aufgeführten Punkte wollte ich mit dem Servicemitarbeiter noch einmal Besprechen. Bei der Nachkontrolle in der Werkstatt war der gesamte Motorraum mit Ölnebel überzogen. Das war ein Schock für mich so kurz nach einer Inspektion. Als Ursache wurde eine lockere Dichtung am Schlauch zum Ladeluftkühler ausgemacht und mir der Preis für die Reparatur genannt. Erst auf Nachfrage, ob der Schlauch nicht für den Keilriemenwechsel vorher entfernt werden musste, wurde die Reparatur sowie die nötige Motorwäsche kostenfrei ausgeführt. Die Ursache des Ölverlustes konnte nicht geklärt werden.

Nach Reparatur und Motorwäsche habe ich den Wagen wieder abgeholt und festgestellt, dass ein Standlicht nun defekt ist. Also bin ich zum Ersatzteilverkauf um ein neues Standlicht zu besorgen und dieses zu wechseln. Dort teilte man mir mit, dass zum Wechsel des Standlichtes der Ausbau des gesamten Scheinwerfers nötig ist und dies ca. € 200,- kosten würde. Schock! Also bin ich zum Servicemitarbeiter und habe ihm mitgeteilt, dass nach der Motorwäsche ein Standlicht defekt war. Netterweise wurde mir die Birne in 5 min. kostenlos gewechselt. Aha?! Sollte der Wechsel nicht € 200,- kosten und der Scheinwerfer ausgebaut werden?

Kurz darauf leuchtet die Kontrollleuchte der Vorglühanlage auf, was auf einen Defekt an der Vorglühanlage hindeutet. Langsam werde ich misstrauisch aufgrund der Mängelhäufung nach der Inspektion und lasse den defekt in einer anderen Werkstatt kontrollieren. Dort stellt man ein defektes Steuergerät der Vorglühanlage fest. Etwa auch eine Folge der Motorwäsche? Außerdem wurde bei der Fehlersuche auch eine falsch eingebaute Dichtung zum Turbolader gefunden. Der Schlauch zum Turbolader musste zum Wechsel der Luftfilter anlässlich der fälligen Inspektion, entfernt werden. Wieder ein Schock! Wurde die Inspektions- und Wartungsarbeiten überhaupt von einem qualifizierten Mechaniker ausgeführt? Wäre die falsch eingebaute Dichtung nicht entdeckt worden, wäre ein kapitaler Schaden am Turbolader samt kostenintensivem Austausch die Folge gewesen. Ob auf diese Weise etwa Umsatz generiert werden soll lasse ich mal im Raum stehen.

Ein klärendes Gespräch mit dem Geschäftsleiter endete leider unbefriedigend mit einem ungerechtfertigten Hausverbot für mich. Somit ist die Werkstatt fein raus, da sie den vollen Rechnungsbetrag für mangelhafte Leistung erhalten hat und sich durch das Hausverbot weiteren Gewährleistungsansprüchen entzieht. Prima, das nenne ich Kundenservice, wieder was gelernt!

Fazit: Test: "mangelhaft", hoffentlich eine unglückliche Ausnahme...

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 2. Dezember 2011 um 22:21

Zitat:

 

Nach meiner Info ist diese Geschichte schon beim Advokat. Weiterhin war man um eine Lösung des Problems bemüht, was aber wohl leider nicht zum Erfolg geführt hat. Bitte lass in Deinem Fall anderen Personen über Recht und Unrecht entscheiden. Sei aber Bitte vorsichtig mit Deinem Posting hier. Dies könnte auch nach hinten losgehen. Ganz locker könnte man noch eine Rufschädigung mit

Schadenersatz nachschieben.

Ich hoffe, du wolltest mir mit deinem gut gemeinten Ratschlag nicht meine Grundrechte nach Art. 5 GG beschneiden. Ich teile meine Erfahrungen hier explizit mit Anderen, damit diese wissen was sie evtl. erwarten könnte und damit sie über Alternativen informiert werden.

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kranker Scheiß :mad: !

Apropo, Die Werkstatt "Kfz-Technik Holhut" in Bad Staffelstein kann ich z.B. nur empfehlen.

Für mich hat sich die Option einer freien Werkstatt schon seit längerem geschlossen. Das Risiko ist für ein paar Euro Einsparung einfach zu gross. Bei meinem ML hats den Turbolader gekostet, glücklicherweise wurden sämtliche Kosten von der verursachenden Werkstatt übernommen.

Zudem: Mobilo und Kulanz sowie Garantie Rost entfallen bei Wartungen bei freien Werkstätten...

Ich bin "geheilt".

Grüsse

Alex

Ich hatte jetzt eher den Eindruck, dass Sapadingens eine Mercedes-Vertragswerkstatt ist und keine freie Werkstatt. Traurig, aber "schwarze Schafe" gibt es immer und überall. Ich würde mich da direkt bei Mercedes beschweren.

Es geht hier nicht um eine "freie" Werkstatt @agroeli Es geht hier um eine offizielle MB-Vertragswerkstatt. Um eine, die an sich in Berlin einen sehr guten Ruf hat und bei der ich selbst mit 50 % Wahrscheinlichkeit auch gelandet wäre, weil die Niederlassungen von MB in Berlin im Normalfall exakt so sind, wie hier zu meiner Überraschung auch diese Vertragswerkstatt... Was ein Glück, daß ich trotz größerer Entfernung nicht in Steglitz, sondern in Zehlendorf gelandet bin! Wie gesagt: 50 %...

Zitat:

Original geschrieben von Glumardok

Es geht hier nicht um eine "freie" Werkstatt @agroeli Es geht hier um eine offizielle MB-Vertragswerkstatt. Um eine, die an sich in Berlin einen sehr guten Ruf hat und bei der ich selbst mit 50 % Wahrscheinlichkeit auch gelandet wäre, weil die Niederlassungen von MB in Berlin im Normalfall exakt so sind, wie hier zu meiner Überraschung auch diese Vertragswerkstatt... Was ein Glück, daß ich trotz größerer Entfernung nicht in Steglitz, sondern in Zehlendorf gelandet bin! Wie gesagt: 50 %...

Die Webseite in Deiner Signatur wird leider nicht mehr gepflegt. Die letzten News sind aus 2008. Schade eigentlich.

Gruß

am 1. Oktober 2011 um 8:43

Hallo

Beschwere Dich mal beim Vorstand, unter

Daimler AG

70546 Stuttgart

Deutschland

Tel. +49 711 17 0

Fax +49 711 17 22244

E-Mail: dialog@daimler.com

kannst Du anrufen, die Dame sagt Dir dann an wen die Beschwerde gerichtet werden muss und die wollen immer einen tabellarischen Ablauf des Geschehens. Das wird nach geprüft und dann kann es für das Vertragshaus ganz schön unangenehm werden.

Trau Dich, meine Werkstatt spurt, weil die sehr besorgt sind, dass ich den Vorstand kontaktiere, zumal ich in dem Konzern arbeite.

Gruß Lupo

Sehe ich auch so. Sofort eine ausführliche, schriftliche Beschwerde an die Daimler AG. Am besten mit Einschreiben/Rückschein. Das geht ja alles gar nicht.

 

Themenstarteram 19. Oktober 2011 um 7:03

Hab mich telefonisch beim Mercedes Kundendienst über Saparautzki beschwert. Dort wollte man den Sachverhalt prüfen und sich wieder bei mir melden. Gestern kam die Antwort, dass man sich in die Angelegenheit nicht einmischen wolle, da mein Anwalt bereits einen Brief geschrieben hat. Das kann doch nicht deren ernstgemeinte Haltung sein.

Themenstarteram 19. Oktober 2011 um 7:12

Hier nochmal das Schreiben von Mercedes:

 

vielen Dank für Ihr Anruf vom 5. Oktober 2011. Bitte entschuldigen Sie unsere späte Antwort. Ihren Wunsch erfüllen wir gerne und bestätigen hiermit das Ergebnis unseres Gespräches vom 18. Oktober 2011.

Wir freuen uns, dass Sie sich mit Ihrem ML 320 CDI 4MATIC für ein Fahrzeug mit dem Stern entschieden haben. Umso mehr bedauern wir, dass die Serviceleistungen unseres Partnerbetriebes in Berlin nicht Ihrer Erwartungshaltung entsprechen.

Den Sachverhalt haben wir mit der Geschäftsleitung der Autohaus Max Saparautzki GmbH & Co. KG in Berlin besprochen.

Unser Ergebnis: Der Geschäftsführer unseres Partnerbetriebes, Herr Schulz, hat vor Ort mit Ihnen ein persönliches Gespräch geführt. Hierbei kam es zu keiner einvernehmlichen Regelung. Daher war die rechtliche Klärung als nächster Schritt unvermeidbar. Das tut uns leid. Schließlich ist uns stets an einer guten Partnerschaft mit unseren Kunden gelegen.

Auf dem jetzt eingeschlagenen Weg können wir Sie aus rechtlichen Gründen nicht weiter begleiten.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir von hier aus keine weiteren Maßnahmen in dieser Angelegenheit durchführen.

Wir hoffen, dass eventuell doch noch eine außergerichtliche Lösung gefunden werden kann. Für alle weiteren Fragen sind wir nach wie vor immer gerne für Sie da.

Freundliche Grüße in die Hauptstadt

Manuela Roland

(Diese Nachricht wurde elektronisch erstellt und ist ohne Unterschrift gültig)

Mercedes-Benz Customer Assistance Center Maastricht N.V.

Customer Service

NL-6229 GS Maastricht, The Netherlands

Servicenummer 00800 9 777 7777

Telefon 069 95307-399

Telefax 069 95307-255

E-Mail cs.deu@cac.mercedes-benz.com

am 19. Oktober 2011 um 16:20

Zitat:

Original geschrieben von ilanl

Die große Inspektion mit Zusatzarbeiten war fällig und ich entschied mich nach jahrelangen Besuchen bei der Niederlassung mal zu Saparautzki zu gehen, zum Einen wegen der Nähe, zum Anderen wegen der vermeintlich guten Testergebnisse. Dies sollte sich als fatale Fehlentscheidung herausstellen.

Es wurde ein Termin vereinbart und ich habe die auszuführenden Arbeiten mit dem Servicemitarbeiter am Fahrzeug besprochen. Bei der Auftragsunterzeichnung wurde ein zusätzlicher Liter Öl mit aufgeführt und später in den Kofferraum gelegt, sowie ein Klimaanlagenservice mit beauftragt. Dies mag für viele Kunden ein hilfreicher Service sein, jedoch möchte ich diese Positionen explizit erwähnt bekommen, damit ich entscheiden kann, ob ich diese in Anspruch nehmen möchte oder nicht.

Am Nachmittag rief mich der Serviceberater an und teilte mir, dass der Keilriemen verschlissen sei und er einen Wechsel empfiehlt. Diesem stimmte ich zu. Warum das nicht bei der Sichtkontrolle des Motorraumes aufgefallen ist, ist mir nicht ganz verständlich.

Zum Abholtermin war der Servicemitarbeiter nicht anwesend. Das Prüfprotokoll wurde mir mit der Rechnung ausgehändigt, die ich sofort bezahlte. Das Fahrzeug wurde mir gereinigt übergeben und es sah bis jetzt alles zufriedenstellend aus.

Zu Hause angekommen las ich mir das Prüfprotokoll durch und stellte einige Positionen fest, die als "nicht in Ordnung" markiert waren. Da waren ein geringer Ölverlust am Motor sowie der Servolenkung, deren Ursache nicht festgestellt werden konnte. Außerdem wurde eine starke Abweichung der linken und rechten Seite der Feststellbremse bemängelt, ohne dass die Ursache festgestellt bzw. behoben wurde. Der berechnete Klimaanlagenservice tauchte in dem Prüfprotokoll erst gar nicht auf. Daher lässt sich nicht nachvollziehen, ob dieser ausgeführt wurde oder nicht.

Die aufgeführten Punkte wollte ich mit dem Servicemitarbeiter noch einmal Besprechen. Bei der Nachkontrolle in der Werkstatt war der gesamte Motorraum mit Ölnebel überzogen. Das war ein Schock für mich so kurz nach einer Inspektion. Als Ursache wurde eine lockere Dichtung am Schlauch zum Ladeluftkühler ausgemacht und mir der Preis für die Reparatur genannt. Erst auf Nachfrage, ob der Schlauch nicht für den Keilriemenwechsel vorher entfernt werden musste, wurde die Reparatur sowie die nötige Motorwäsche kostenfrei ausgeführt. Die Ursache des Ölverlustes konnte nicht geklärt werden.

Nach Reparatur und Motorwäsche habe ich den Wagen wieder abgeholt und festgestellt, dass ein Standlicht nun defekt ist. Also bin ich zum Ersatzteilverkauf um ein neues Standlicht zu besorgen und dieses zu wechseln. Dort teilte man mir mit, dass zum Wechsel des Standlichtes der Ausbau des gesamten Scheinwerfers nötig ist und dies ca. € 200,- kosten würde. Schock! Also bin ich zum Servicemitarbeiter und habe ihm mitgeteilt, dass nach der Motorwäsche ein Standlicht defekt war. Netterweise wurde mir die Birne in 5 min. kostenlos gewechselt. Aha?! Sollte der Wechsel nicht € 200,- kosten und der Scheinwerfer ausgebaut werden?

Kurz darauf leuchtet die Kontrollleuchte der Vorglühanlage auf, was auf einen Defekt an der Vorglühanlage hindeutet. Langsam werde ich misstrauisch aufgrund der Mängelhäufung nach der Inspektion und lasse den defekt in einer anderen Werkstatt kontrollieren. Dort stellt man ein defektes Steuergerät der Vorglühanlage fest. Etwa auch eine Folge der Motorwäsche? Außerdem wurde bei der Fehlersuche auch eine falsch eingebaute Dichtung zum Turbolader gefunden. Der Schlauch zum Turbolader musste zum Wechsel der Luftfilter anlässlich der fälligen Inspektion, entfernt werden. Wieder ein Schock! Wurde die Inspektions- und Wartungsarbeiten überhaupt von einem qualifizierten Mechaniker ausgeführt? Wäre die falsch eingebaute Dichtung nicht entdeckt worden, wäre ein kapitaler Schaden am Turbolader samt kostenintensivem Austausch die Folge gewesen. Ob auf diese Weise etwa Umsatz generiert werden soll lasse ich mal im Raum stehen.

Ein klärendes Gespräch mit dem Geschäftsleiter endete leider unbefriedigend mit einem ungerechtfertigten Hausverbot für mich. Somit ist die Werkstatt fein raus, da sie den vollen Rechnungsbetrag für mangelhafte Leistung erhalten hat und sich durch das Hausverbot weiteren Gewährleistungsansprüchen entzieht. Prima, das nenne ich Kundenservice, wieder was gelernt!

Fazit: Test: "mangelhaft", hoffentlich eine unglückliche Ausnahme...

Hallo !

Ich berufe mich auf deinen letzten Satz "hoffentlich einen unglückliche Ausnahme", die es durchaus ist. Ich schätze dieses Autohaus

als kompetenten Fachbetrieb und kann bisher nichts negatives sagen.

Sollte tatsächlich hier ein Hausverbot erteilt worden sein, verwundert mich dieses sehr, da dann doch schon erhebliche Differenzen entstanden sind.

Auch ich habe arge Probleme mit einem Vertragspartner. Dort habe ich einen gebrauchten SL aus 08 gekauft. Das TV funktionierte nicht, was ich bei der Bestellung bemängelt habe. Nach der Bezahlung und Abholung war und ist nach 2 Stunden (und immer noch)

das Bild versetzt.

Gekauft als Gewerbetreibener (kein Händler) unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung. Null Chance !

Auch hier hoffentlich ein Einzelfall? Und Mercedes ? Habe den gleichen Brief erhalten. ;) :confused:

 

Gruß

 

dstegi

Themenstarteram 19. Oktober 2011 um 17:55

@dstegi

gut zu hören, dass es auch zufriedene Kunden bei Saparautzki gibt, aber sollte es mal Probleme geben, weiss man auch, wie in so einem Fall mit zahlenden Kunden umgesprungen wird. Und man weiss auch wie der "Mercedes customerservice" dem Kunden hilft.

Das Hausverbot wurde nicht in etwa erteilt, weil ich jemanden beleidigt, tätlich angegriffen oder mich sonst in irgendeiner Weise "kundenuntypisch" verhalten hätte, sondern damit niemand mitbekommt, wie in meinem Fall bei den Wartungsarbeiten gepfuscht wurde.

In dem Gespräch mit dem Geschäftsführer Herrn Schulz wurde mir, nach Auflistung sämtlicher fehlerhaft ausgeführten Arbeiten, angeboten, den Wagen ein 6! Mal zur Nachbesserung dazulassen. Nachdem ich bereits stillschweigend 5 Nachbesserungen akzeptiert habe, war ich der Meinung, eine Erstattung eines Teils der mangelhaft ausgeführten Arbeiten wäre in diesem Fall angebracht. Zumal der Sinn einer Inspektion ist, Mängel am Fahrzeug zu finden und zu beheben, und nicht neue Mängel zu produzieren.

Außerdem wurde von mir noch eine Reparatur des zeitweise klemmenden Schiebedachs sowie einer defekten Leuchtweitenregulierung beauftragt. Beide Mängel konnten von Saparautzki nicht behoben werden. Soviel zu der Kompetenz dieser Vertragswerkstatt. Ich frage mich immer wieder, wie die Testergebnisse dieser Werkstatt zustande gekommen sind.

@dstegi

um welchen Vertragspartner handelt es sich? Wird sicher einige hier interessieren.

am 20. Oktober 2011 um 9:26

Hi !

Das Problem mit dem klemmenden Schiebedach habe ich schon seit 3 Jahren. War schon damit in 3 Niederlassungen.

Leider tritt der Fehler nicht regelmäßig auf.

Das besagte Autohaus ist

.

.

 

HANS BECKER DINSLAKEN

 

Auch Autobild hat schon in einem Artikel über dieses Autohaus berichtet. Warum sie noch Mercedes Vertragspartner sind,

kann ich nicht nachvollziehen. :confused:

 

Gruß

 

dstegi

Die besondere Kompetenz von Saparautzki habe ich auch schon kennengelernt.

1) Schief eingebautes Lenkrad nach Zündschloßwechsel (habe ich schon beim Ausparken in deren Tiefgarage bemerkt - wie konnten die das übesehen).

2) Zu blöd einen defekten Xenonbrenner von einem defekten Steuergerät zu unterscheiden (2x Nachbesserung), obwohl ich noch ausdrücklich eine Prüfung per Kreuztausch der Brenner verlangt habe.

3) Wegwerfen der seitlichen Motorraumdichtung eines W-203, obwohl das Teil nicht mehr lieferbar ist (erst lesen dann wegwerfen).

4) Zu blöd, trotz explizitem Nachfragens einen Federbruch zu erkennen - erst als die zweite Feder auch durch war haben sie es dann bemerkt.

5) Unfähig das typische Fehlerfehalten defekter Rücklaufventile der Scheibenwaschanlage zu erkennen, stattdessen beharrte der Meister bei der Reparaturannahme auf einem Wackelkontakt im Blinkerhebel obwohl das Fehlerbild (Spritzen immer genau beim ersten oder dritten Betätigen je nach Standzeit) absolut untypisch für einen Wackelkontakt war. Erst "hinten" in der Werkstatt ist ihnen dann ein Licht aufgegangen.

6) Regelmäßiges Beharren auf unnötigen und teuren Arbeitsschritten für Kleinreparaturen (die Umlenkrolle des Riemenspanners beim W203 180K lässt sich auch ohne Tausch des ganzen Spannhebels austauschen wenn dieser noch iO ist - für den hätte man nämlich die Hälfte der Teile vom Motor abnehmen müssen).

uswusf.

Die Truppe da ist echt Speziell.

Ganz besonders muß ich vor dem Mitarbeiter mit dem unaussprechlichen Namen (vermutlich griechisch) mit T warnen. Der hat sich durch äußerst ausgeprägte Inkompetenz und Belehrungsresistenz ausgezeichnet.

In einem anderen Thread wurde mal ein Herr Köster positiv erwähnt. Bisher hat der bei mir noch keine Scheisse gebaut (und sogar den Federbruch erkannt). WENN man also zu Sapa geht, sollte man versuchen, diesen Kollegen zu erwischen.

Wenn die nicht praktisch nebenan sitzen würden, wäre ich da schon vor langer Zeit nie wieder hingegangen. Leider ist die Entfernung für mich einfach zu nah im Vergleich zu den anderen NL. Also kontrolliere ich alles im Umkreis der Reparaturen/Wartungen 3x, bin extrem kleinlich bei Unstimmigkeiten und sage durchaus auch mal "zu diesem Kundenbetreuer gehe ich nicht - der ist Inkompetent", wenn sie mir wiedermal Herrn T andrehen wollen. Da ich selbst als Entwicklungsingenieur im Automobilbereich tätig bin, fällt es mir zum Glück leicht, dem technischen Geschwafel der Mitarbeiter zu folgen und zumindest grobe Unstimmigkeiten zu erkennen. Ohne Vorkenntnisse muß man einfach nur abraten.

Klar positiv muß ich allerdings die Freundlichkeit / Kundenbetreuung bewerten. Auch wenn man mal länger wartet: Es wird sich Zeit genommen, man ist weitestgehend freundlich und Kaffee und Co gibt es auch (im Sommer sogar Eis für das Kind im Manne).

Auch mich hat Saparautzki übelst über den Tisch gezogen und nachdem ich das dann hier im Motor Talk thematisiert hatte OHNE den NAmen der Werkstatt zu nennen, wurde ich von Moderatoren beschuldigt Saparautzki zu "schaden" mit meinem Beitrag.

In Kurzform: Ich habe dort eine Zylinderkopf Instandsetzung machen lassen für 2000 (zweitausend) Euro. Wenge Wochen später und etwa 1500 km... KOMPLETTER MOTORSCHADEN!!!

Ließ ihn also einschleppen zu Saparautzki um ihnen die Gelegenheit zu geben den Schaden zu beheben etc.

Von Garantie keine Spur! Ging zum Anwalt... außergerichtlicher Vergleich.... die haben meinen Wagen also für ein paar hundert Euro wieder rausgerückt und fertig. Nun steht er da mit Motorschaden (also auf meinem Privatparkplatz in Zehlendorf) und ich zerlege ihn nach und nach (den Motor). Es steht fest das diese Leute gravierende Fehler gemacht haben:

Die Kopfschrauben mit falschen Drehmoment angezogen, außerdem die Einspritzdüsen falsch eingebaut. Ein WAHNSINN!!!

Hab mich natürlich telefonisch mehrmals bei der Berliner Niederlassung beschwert. Hilft nix.

Kann natürlich in Stuttgart die Hölle heiß machen.

Hilft aber auch nix.

Ich bin übelst enttäuscht von Daimler, dass man solche Nichtsnutze das Mercedes Logo führen lässt!

Und nein, das ist einfach die Wahrheit und und Meinungsfreiheit und kein geschäftsschädigendes Verhalten. Die haben mich um 2000 Euro betrogen und ich soll die Klappe halten???

Hab es denen nicht nachweisen können auf die Schnelle und hatte auf Gerichtskosten keine Lust.

Und nach und nach stelle ich fest dass die einfach an vielen Stellen Mist gebaut haben an meinem Diesel.

Die haben ja noch nicht mal eine der Öl Rücklaufleitungen angebracht wo sie hingehört. Nur mal so als kleines Beispiel.

Ganz zu schweigen von den FALSCHEN DIchtungen die sie eingebaut haben im Bereich der Düsen.

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