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Erfahrungsbericht (Bridgestone Potenza RE 050A)

Themenstarteram 11. Juli 2006 um 17:02

Hallo zusammen,

kann jemand zu oben genannten Reifen was sagen?

lg

Simon

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22 Antworten

Nur soviel, dass sie in den diversen Tests (225/45 R 17) immer ganz vorne sind und ich sie seit 8.000 km drauf habe (allerdings nur hinten). Negatives kann ich nicht berichten, außer der Tatsache, dass sie schon 2 mm Profil verloren haben (normale Fahrweise, überwiegend Landstraße und Autobahn), was aber wohl nicht an den Reifen, sondern laut Aussagen verschiedener Motor-Talker an der "reifenmordenden" Antriebsachse der aktuellen C-Klasse liegt.

Gruß, Alex der 1.

Zitat:

Original geschrieben von Alex der 1.

Negatives kann ich nicht berichten, außer der Tatsache, dass sie schon 2 mm Profil verloren haben (normale Fahrweise, überwiegend Landstraße und Autobahn), was aber wohl nicht an den Reifen, sondern laut Aussagen verschiedener Motor-Talker an der "reifenmordenden" Antriebsachse der aktuellen C-Klasse liegt.

Gruß, Alex der 1.

das problem des erhöhten reifenverschleisses habe ich auch, allerdings mit pirellis (pzero).

die frage die sich mir stellt, ist: wie kann eine antriebsachse reifenmordend sein? hängt das nicht eher von der reifenmischung oder vom fahrstil ab wie stark sich ein reifen abnützt? ich kann mir nicht vorstellen, dass es an der konstruktion einer achse liegt.

am 12. Juli 2006 um 11:20

Zitat:

die frage die sich mir stellt, ist: wie kann eine antriebsachse reifenmordend sein? hängt das nicht eher von der reifenmischung oder vom fahrstil ab wie stark sich ein reifen abnützt?

Dazu hier mal ein interessanter Bericht des ADAC:

http://www.adac.de/.../default.asp?ComponentID=4775&SourcePageID=8763

Zu den Reifen ansich:

Grundsätzlich sehr gute Reifen mit Top Testurteilen in allen gängigen Fachzeitschriften ABER für mich schlicht und einfach viel zu sportlich und dadurch eher unkomfortabel. Zudem ist er mir zu laut. Aber dafür auf Nässe fast unschlagbar.

Zitat:

Original geschrieben von emmac

wie kann eine antriebsachse reifenmordend sein? hängt das nicht eher von der reifenmischung oder vom fahrstil ab wie stark sich ein reifen abnützt? ich kann mir nicht vorstellen, dass es an der konstruktion einer achse liegt.

Sehe ich auch so.

Zitat:

Original geschrieben von Gerry71

Sehe ich auch so.

entweder ich fahre mit hohem drehmoment (großer schlupf) oder ich habe eine sich schnell abnützende gummimischung (was sich durch den ersten fall sogar noch potenzieren würde).

einen anderen (z.b. mechanischen) grund kann ich mir (wohlgemerkt als laie) nicht vorstellen. aber vielleicht gibt es hier den eien oder anderen inscheniör der mich fundiert korrigieren kann?!?

würde mich alleine deshalb schon interessieren, weil ich die pirelli pzero rosso (225/45/17) drauf hab, und diese extrem starkem verschleiss (bei 'normaler' fahrweise) unterliegen. bis dato bin ich immer davon ausgegangen, dass es am reifen selber liegt, da ich kein heizer bin ...

Auch ich bin Laie, darum kann ich nur den Tenor der Beiträge hier im Forum zum Thema wiedergeben, und der war einheitlich: Alle sprachen davon, dass ihr Reifenverschleiß auf der Hinterachse des W203 enorm hoch sei. Und diese Aussage trafen alle User unabhängig ihrer gefahrenen Reifenmarke (Pirelli, Continental, Michelin, Bridgestone, Dunlop usw. usw.). Wenn es nicht an der Reifenmischung oder dem Fabrikat oder der Hinterachse liegt, kann ja nur noch die Reifenbreite oder die Reifengröße selbst bzw. die Verbindung beider Komponenten eine Rolle spielen, oder?

Gruß, Alex der 1.

Na ja, um eure Laiendiskussion als ebensolcher zu bereichern: So eine moderne Achse ist ja nicht einfach ein "Stangl", und ich kann mir schon vorstellen, dass gewisse Konstruktionsmerkmale die Lebensdauer der Reifen beeinflussen.

ich hab die 225er/45/R17 potenza auf meinem golf drauf... weiss jetzt nicht welche genau... das werden aber wohl meine letzten potenza sein... extreme sägezahnbildung bereits nach 15000 km... ich kann die eigentlich jetzt schon bei 25000 km wegschmeissen...

kann aber auch sein, dass die dinger nur nicht mit vw harmonieren (waren vom werk aus dennoch drauf *G*)

der nächste reifen wird sowohl beim benz als auch beim golf entweder ein dunlop oder ein michelin...der michelin ist auf der c klasse drauf, hat bereits 53000 gelaufen und ist noch 1a

Erhöhter Reifenverschleiß an der HA

 

Hallo,

bin ebenfalls Laie und kann daher nur vermuten.

Würde darauf tippen, dass breitere Reifen eher betroffen sind, weil diese in Kurven stärker verformt werden (die Reifenseite, die zum Kurveninneren weist, legt weniger Strecke zurück als die gegenüberliegende). Dieser Effekt wird - so stelle ich mir das jedenfalls vor - an der VA wegen des Lenkeinschlags keine so große Rolle spielen.

Die HA würde ich als Übeltäter jedoch nicht ganz ausschließen, evtl. liegt's auch am Differential.

Gruß

Kai

am 13. Juli 2006 um 10:21

Zitat:

Original geschrieben von bugatti1712

der michelin ist auf der c klasse drauf, hat bereits 53000 gelaufen und ist noch 1a

Das klingt ja erstaunlich. Hast Du die genaue Reifenbezeichnung des Michelin bzw. die Reifenbreite und das Herstellungsjahr parat?

@pferd66:

das sind die michelin, die vom werk aus dabei waren... 205/55/R16... genaue bezeichnung und daten kann ich dir später mitteilen, wenn ich zum carport gehe...

bin bei nässe auch sehr begeistert von dem michelin...

conti und bridgestone wären wahrscheinlich die letzten reifen, die ich mir erneut holen sollte... mit conti habe ich bis dato auch nur schlechte erfahrungen gemacht (insb. bei nässe)

Hallo zusammen, selbsternannte "Lain", "Vermuter" und "Normalos",

also ... die W203 - Hinterachse wird nicht wegen "Mord" vor Gericht stehen! Die Achse selbst ist ok und hat (ganz im Allgemeinen) absolut nichts mit "Reifenverschleiß" zu tun! - Die Hinterreifen "mordet" das Drehmoment des Kompressormotors, welches ja, wie von so Vielen geschätzt, bereits "unter herum" sehr gut ist (zum Glück). - Somit entsteht praktisch bei jedem anfahren / beschleunigen ein mehr oder weniger großer Schlupf a.d. Hinterachse. Dieser ist praktisch kaum wahrnehmbar; dank "Mercedes - Komfort"; reicht aber aus, die Hinterreifen mehr zu beanspruchen als "andere" Motoren. - Es muß also nicht immer gleich beim Anfahren "pfeifen" (= durchdrehende Räder) und doch entsteht größerer Reifenverschleiß. - Hier würde nur "äußerst moderater Gaspedalumgang" helfen ... dann brauche ich aber auch keine "durchzugsstarken" Motor, wenn ich das nicht auch nutzen will. - Tröste man sich doch mit der Gewissheit, die gleichen "Sorgen" zu haben, wie Porsche-Turbo -, Ferrari - oder Lambo - Fahrer; warum sind da wohl die Hinterreifen "richtig" breit (und verschleißen trotdem "relativ" schnell) ??? -

Kommen diese Fz-Eigenschaften dann mit einer Reifenkonstruktion zusammen, welche einen sehr guten Grip (wie der Pirelli P-Zero) u.a. aus der dann ggfs. weicheren Gummimischung holt, ist "Schnellverschleiß" vorprogrammiert. - Somit halten Pirelli's, selbst bei "moderaten" Fahrern, hinten a.d. W203 "nur" so ca. 10 - 20Tkm (leider, da ansonsten sind die Reifen top).

Die "Reifenbreite" ist bzgl. des Verschleißverhaltens bei den hier relevanten Maßen (205er bis max. 255er) unerheblich. Das "Gesamtsystem" hat soviel "Schlupf, Verformung, Instabilitäten, etc.", das die Geschichte mit dem längeren Weg der Reifenaußenflanke gegenüber der Innenflanke in Kurven in den Bereich der "theoretischen Überlegungen" gehört!

"Sägezahnbildung" a.d. Außenflanke (primär vorne) rührt von "zügiger" Fahrweise her ... aber wird von Profilgestaltung und Achskonstruktion zumindest ebenso stark initiiert. Reifen mit "offener" Proifilgestaltung im Außenbereich (einzelne Blöcke) sind hier wenstlich anfälliger als solche mit "geschlossenen" Formen (durchgehender Gummiwulst, ggfs. mit leichten, nicht durchgehenden Einkerbungen). - Der Bridgestone gehört z.B. zur ersten u.d. Conti Sport z.B. zur zweiten Gattung. - "Helfen" kann da nur "höherer" Luftdruck, "gemäßigte" Fahrweise oder "anderes" Reifenfabrikat; die Achskonstruktion ist ja kaum, d.h. nur via Federn / Dämpfer, beeineflußbar.

Fazit: Wer guten Grip und gute Reifenperformance zusammen mit akzeptablem Verschleißverhalten haben möchte, kommt an Michelin; ggfs. zum Preis eines geringfügig schlechteren Nässeverhaltens; nicht herum! - Im 17" und Aufwärtsbereich sind die "Micherlin Pilot Sport PS2" wohl "das Maß der Dinge".

am 14. Juli 2006 um 8:00

Zitat:

Original geschrieben von bugatti1712

@pferd66:

das sind die michelin, die vom werk aus dabei waren... 205/55/R16... genaue bezeichnung und daten kann ich dir später mitteilen, wenn ich zum carport gehe...

bin bei nässe auch sehr begeistert von dem michelin...

conti und bridgestone wären wahrscheinlich die letzten reifen, die ich mir erneut holen sollte... mit conti habe ich bis dato auch nur schlechte erfahrungen gemacht (insb. bei nässe)

Die habe ich auch drauf. Es müsste sich dabei um den Pilot Primacy handeln. Allerdings kann ich von deiner o.a. Laufleistung nur träumen. Mein Benz hat jetzt so kanpp 38000 km auf dem Tacho. Allerdings kannst du davon locker 8000 km abziehen, weil ich im Winter Reifen von Firestone fahre, bleiben also 30000 km, die die Michelin bisher zurückgelegt haben. Da ich aber nicht bis zur gesetzlichen Grenze von 1,6 mm warten will, werde ich mir wohl im April 2007 einen neuen Satz Sommerreifen zulegen müssen. Die Michelin sind sicher nicht schlecht, aber doch recht teuer. Conti sind für mich absolut indiskutabel, bleiben also nur Bridgestone oder Dunlop. Werde mal vermutlich Bridgestone Turanza probieren, da die komfortabler sein sollen als die Potenza.

Ich kann aber überhaupt nicht verstehen, wie man sich die Pirellis holen kann, wenn die nach spätestens 20000 km alle sind. Selbst wenn deren Performance noch so toll wäre.

Zitat:

Original geschrieben von dieschmi

Hallo zusammen, selbsternannte "Lain", "Vermuter" und "Normalos" ...

Hallo Dietmar,

Dank vom "selbsternannten" Laien :) an den Experten. Was Du schreibst klingt logisch.

Gruß

Kai

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