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Erfahrungsbericht Grand Voyager Modell 2008
Hallo liebe Motor-Talk Freunde,
gibt es eigentlich jemanden der den neuen Grand Voyager fährt oder schon gefahren ist.
Im web habe ich kaum Erfahrungsberichte über das neue Modell gefunden und die paar Berichte die ich fand, hörten sich nicht so positiv an. Schlechte Bremsen, Platzmangel in der letzten Reihe usw..
Durch den schlecht gehenden Gebrauchtwagenmarkt, sollte man doch jetzt günstig an so einen Wagen ran kommen, wenn er denn sein Geld wert ist.
Ich bitte um einige Kommentare oder Beiträge.
Vielen Dank
Beste Antwort im Thema
Hallo,
wir fahren inzwischen einen Town&Country Limited 2009 mit der 4.0 Liter Maschine sowie einen Grand Voyager Limited mit der 2,8 CRD Maschine. Ich fange mit Punkten an, welche beide Fahrzeuge betreffen: Die verarbeitung zum Vorläufermodell ist auf jeden Fall besser geworden. Zudem gibt es jetzt ja endlich eine vernünftige Ausstattung, wobei ich die Preise in Deutschland doch als zu hoch ansehe. Den Diesel haben wir als EU- und den Benziner als US-Import erworben und einiges an Geld gespart (aber halt auch keine 6 Jahre Garantie bekommen, aber immerhin drei Jahre). Für beide gilt, dass die Rückbank notfalls für drei, aber sinnvoll nur für zwei Erwachsene (drei kleinere Kinder) benutzbar ist. Zudem sind die Fahrzeuge innen niedriger als das Vorgängermodell, was den Weg zur dritten Reihe nicht unbedingt angehemer macht, sprich man stößt immer wieder gegen das dachsystem und die Klappen gehen auf. Die Qualität des (Kunst)-Leders ist doch um einiges besser im vergleich zum Vorgänger geworden. Die 6-Gang Automatik der beiden Fahrzeuge passt ganz klar nur zum 4-Liter Motor, für den Diesel wurde diese nicht vernünftig angepasst. Beim Diesel sind die Schaltvorgänge deutlich bemerkbar, am Berg ist die "Diesel-Automatik" stark verbesserungswürdig (die Automatik weiß nie, in welchen Gang sie sinnvoll schalten sollte, sprich das Drehzahlband wird sehr unangenehm (laut) voll ausgenutzt). Soweit ich gehört habe ist die Automatik auch für den 3,8 Liter nicht das "gelbe vom Ei". Beim 4-Liter Motor merkt man sehr deutlich, dass die Automatik für diesen Motor optimiert wurde, denn hier schaltet die Automatik sehr sanft, am Berg hat man keine Probleme. Der Diesel ist zudem für das hohe gewicht des Fahrzeugs (fast 2,3 Tonnen) ganz einfach unterdimensioniert und bis zum Warmwerden des Motors und bei Beschleunigung sehr laut. Der Federungskomfort der fahrzeuge ist echt super, es wird jede Unebenheit annähernd vollständig absorbiert und das Fahrwerk neigt auch bei Querfugen nicht zum Poltern. Wenn du zwischen Ston und Go und Swievel und Go wählen kannst, so ist sicherlich das Stow und Go sinnvoller, denn ansonsten kannst du 1. die Sitze der zweiten Reihe nicht versenken und 2. nach Drehen der Sitze haben die Passagiere der 2. und 3. Reihe keinen Platz mehr für ihre Füße. Vorteil beim Swivel und Go ist der bessere Sitzkomfort der Sitze in der 2. Reihe. Was mir auch aufgefallen ist, ist der kleinere Kofferraum zum Vorgängermodell. Ein Punkt, der eigentlich Top ist, stellt die elektrisch versenkbare Rückbank dar. Allerdings kommt man beim Einladen immer mal an die Knöpfe und dann geht die Umlegerei der Bank im ungünstigsten Zeitpunkt los. Was die schon erwähnte Bremsleistung betrifft, so ist diese nicht überragend, aber ganz so schlecht, wie mancherorts erwähnt, ist sie meiner Erfahrung nach nicht.
Der verbrauch der Motoren ist leider bei beiden jeweils doch recht hoch: der Diesel schluckt im Schnitt auf 100 km ca. 10, 5 Liter, der 4.0 Liter ca. 12,5 Liter. Der Benziner ist aber wirklich ein super Motor (sehr leise, super Beschleunigung in < 9 sec auf 100 km/h und die Automatik passt ganz einfach). Ein Riesenfortschritt ist das neue Festplatten-Navigationssystem MYGIG REW (D) bzw. RER (US), mit Blutooth, Sprachsteuerung, Rückfahrkamera und einem super Klang (neun Lautsprecher + Subwoofer). Wenn man kein Navi bestellt (was Geld spart) kann man ein US MYGIG RER bei ebay kaufen ujnd bei einer schwedischen Firma zu einem REW konvertieren lassen. Das funktioniert einwandfrei und blitzschnell (System am Tag der Anlieferung konvertiert und am nächsten Tag wieder zurück).
Den Benziner habe ich im Übrigen auf eine Autogasanlage (Vialle) umrüsten lassen, damit die Kraftstoffkosten nicht ganz so ins Geld gehen. Im Gasbetrieb merke ich keinen Unterschied zum Benzinbetrieb.
Alles in Allem kann ich dir empfehlen, den neuen RT zu kaufen, da er ein Fortschritt zum RG ist. Du solltest dir aber überlegen, ob du nicht einen 4-Liter aus US importierst bzw. importieren läßt (was ich getan habe). Ich könnte dir einen guten Importeur empfehlen, der bei Bestellung nur 500 EUR Anzahlung haben möchte und eben nicht einen Großteil des Kaufpreises im Voraus. Den 4-Liter gibt es im Übrigen auch in der Touring Ausstattung. Eine kurze Anmerkung zum Schluß: Das 2009-er US-Modell hat zwei zusätzliche Sicherheitsfeatures im vergleich mit dem Europa-Modell: ein Blind-Spot-System, dass in den Spiegeln blinkt, wenn sich ein Fahrzeug nähert, sowie ein Cross-Path system, das sich bemerkbar macht, wenn sich Fahrzeuge am Heck von der Seite nähert.
Nachteil des US-Modells: die US-Xenonscheinwerfer bekommen keine TÜV Zulassung in D, also müssen offiziell erst einmal Halogenscheinwerfer eingebaut werden (ich habe diese auch behalten, da sie unwesentlich schlechter ausleuchten als die Xenons). Manch anderer hat sie wohl die Xenons wieder rückgerüstet.
So ich hoffe, dass du einen Überblick, zumindest über den Diesel und den (US)-Benziner bekommen hast und dich die vereinzelten Negativpunkte nicht vom Kauf des RT abhalten.
Gruß
Misl
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9 Antworten
Habe mal bei einem Händler Probegesessen.
Die dritte Reihe ist zu eng für drei, zu tief
und die Sitzfläche ist zu stark nach hinten geneigt.
Hallo,
wir fahren inzwischen einen Town&Country Limited 2009 mit der 4.0 Liter Maschine sowie einen Grand Voyager Limited mit der 2,8 CRD Maschine. Ich fange mit Punkten an, welche beide Fahrzeuge betreffen: Die verarbeitung zum Vorläufermodell ist auf jeden Fall besser geworden. Zudem gibt es jetzt ja endlich eine vernünftige Ausstattung, wobei ich die Preise in Deutschland doch als zu hoch ansehe. Den Diesel haben wir als EU- und den Benziner als US-Import erworben und einiges an Geld gespart (aber halt auch keine 6 Jahre Garantie bekommen, aber immerhin drei Jahre). Für beide gilt, dass die Rückbank notfalls für drei, aber sinnvoll nur für zwei Erwachsene (drei kleinere Kinder) benutzbar ist. Zudem sind die Fahrzeuge innen niedriger als das Vorgängermodell, was den Weg zur dritten Reihe nicht unbedingt angehemer macht, sprich man stößt immer wieder gegen das dachsystem und die Klappen gehen auf. Die Qualität des (Kunst)-Leders ist doch um einiges besser im vergleich zum Vorgänger geworden. Die 6-Gang Automatik der beiden Fahrzeuge passt ganz klar nur zum 4-Liter Motor, für den Diesel wurde diese nicht vernünftig angepasst. Beim Diesel sind die Schaltvorgänge deutlich bemerkbar, am Berg ist die "Diesel-Automatik" stark verbesserungswürdig (die Automatik weiß nie, in welchen Gang sie sinnvoll schalten sollte, sprich das Drehzahlband wird sehr unangenehm (laut) voll ausgenutzt). Soweit ich gehört habe ist die Automatik auch für den 3,8 Liter nicht das "gelbe vom Ei". Beim 4-Liter Motor merkt man sehr deutlich, dass die Automatik für diesen Motor optimiert wurde, denn hier schaltet die Automatik sehr sanft, am Berg hat man keine Probleme. Der Diesel ist zudem für das hohe gewicht des Fahrzeugs (fast 2,3 Tonnen) ganz einfach unterdimensioniert und bis zum Warmwerden des Motors und bei Beschleunigung sehr laut. Der Federungskomfort der fahrzeuge ist echt super, es wird jede Unebenheit annähernd vollständig absorbiert und das Fahrwerk neigt auch bei Querfugen nicht zum Poltern. Wenn du zwischen Ston und Go und Swievel und Go wählen kannst, so ist sicherlich das Stow und Go sinnvoller, denn ansonsten kannst du 1. die Sitze der zweiten Reihe nicht versenken und 2. nach Drehen der Sitze haben die Passagiere der 2. und 3. Reihe keinen Platz mehr für ihre Füße. Vorteil beim Swivel und Go ist der bessere Sitzkomfort der Sitze in der 2. Reihe. Was mir auch aufgefallen ist, ist der kleinere Kofferraum zum Vorgängermodell. Ein Punkt, der eigentlich Top ist, stellt die elektrisch versenkbare Rückbank dar. Allerdings kommt man beim Einladen immer mal an die Knöpfe und dann geht die Umlegerei der Bank im ungünstigsten Zeitpunkt los. Was die schon erwähnte Bremsleistung betrifft, so ist diese nicht überragend, aber ganz so schlecht, wie mancherorts erwähnt, ist sie meiner Erfahrung nach nicht.
Der verbrauch der Motoren ist leider bei beiden jeweils doch recht hoch: der Diesel schluckt im Schnitt auf 100 km ca. 10, 5 Liter, der 4.0 Liter ca. 12,5 Liter. Der Benziner ist aber wirklich ein super Motor (sehr leise, super Beschleunigung in < 9 sec auf 100 km/h und die Automatik passt ganz einfach). Ein Riesenfortschritt ist das neue Festplatten-Navigationssystem MYGIG REW (D) bzw. RER (US), mit Blutooth, Sprachsteuerung, Rückfahrkamera und einem super Klang (neun Lautsprecher + Subwoofer). Wenn man kein Navi bestellt (was Geld spart) kann man ein US MYGIG RER bei ebay kaufen ujnd bei einer schwedischen Firma zu einem REW konvertieren lassen. Das funktioniert einwandfrei und blitzschnell (System am Tag der Anlieferung konvertiert und am nächsten Tag wieder zurück).
Den Benziner habe ich im Übrigen auf eine Autogasanlage (Vialle) umrüsten lassen, damit die Kraftstoffkosten nicht ganz so ins Geld gehen. Im Gasbetrieb merke ich keinen Unterschied zum Benzinbetrieb.
Alles in Allem kann ich dir empfehlen, den neuen RT zu kaufen, da er ein Fortschritt zum RG ist. Du solltest dir aber überlegen, ob du nicht einen 4-Liter aus US importierst bzw. importieren läßt (was ich getan habe). Ich könnte dir einen guten Importeur empfehlen, der bei Bestellung nur 500 EUR Anzahlung haben möchte und eben nicht einen Großteil des Kaufpreises im Voraus. Den 4-Liter gibt es im Übrigen auch in der Touring Ausstattung. Eine kurze Anmerkung zum Schluß: Das 2009-er US-Modell hat zwei zusätzliche Sicherheitsfeatures im vergleich mit dem Europa-Modell: ein Blind-Spot-System, dass in den Spiegeln blinkt, wenn sich ein Fahrzeug nähert, sowie ein Cross-Path system, das sich bemerkbar macht, wenn sich Fahrzeuge am Heck von der Seite nähert.
Nachteil des US-Modells: die US-Xenonscheinwerfer bekommen keine TÜV Zulassung in D, also müssen offiziell erst einmal Halogenscheinwerfer eingebaut werden (ich habe diese auch behalten, da sie unwesentlich schlechter ausleuchten als die Xenons). Manch anderer hat sie wohl die Xenons wieder rückgerüstet.
So ich hoffe, dass du einen Überblick, zumindest über den Diesel und den (US)-Benziner bekommen hast und dich die vereinzelten Negativpunkte nicht vom Kauf des RT abhalten.
Gruß
Misl
Hi, fahre meinen 08er LIMITED schon eine Weile und die kleinen Kinderkrankheiten wurden schon zu Anfang von der Werkstatt gefixt.
Was ich aber "noch" habe ist ein defektes MyGIG Navi und ein leicht nach rechts ziehendes Fahrzeug.
Das MyGIG wird in den nächsten 2 Wochen komplett getauscht, und das mit dem rechts ziehen lässt unser Chrysler importeur von einer unabhängigen(!) Werkstatt machen... auch in den nächsten 2 Wochen.
Ansonsten bin ich auch sehr zufrieden mit dem Fahrkomfort und den ganzen technischen Hilfen
Fahre auch den 2.8CRD und bin mit meinen 10.2l Verbrauch sehr zufrieden da dass Auto ja immerhin 2.2 Tonnen leer wiegt (!!!).
Was aber auf keine Kuhhaut geht ist, dass der Tankdecken mit dem Schlüssel mechanisch geöffnet und verschlossen werden muss obwohl der Rest alles elektrisch ist...
Gruss
MoPhat
Vielen Dank für die Beiträge,
besonders an MISL für den doch sehr ausführlichen Beitrag.
An der Adresse für den Importeur hätte ich Interesse .
Allerdings habe ich noch keinerlei Erfahrungen mit US Importfahrzeugen.
Gibt es da bei Reparaturen nicht manchmal Probleme wie z.B. Zoll Schrauben und repariert mir mein Chrysler Vertragshändler Vor-Ort den Wagen ohne Probleme zu machen.
Ein anderer wichtiger Punkt der mir einfällt, ist die Versicherung. Einen 4,0 Liter Voyager steht gar nicht in der Auswahlliste meiner Versicherung.
Vielleicht kannst du mir noch ein paar Tipps geben.
Viele Grüße
Chris0101
Hallo,
der Importeur unseres Town&Country Limited war Herr Krause: http://www.usaimport.vpweb.de/. Er hat einige Kollegen in USA, die Fahrzeuge von Chrysler Managern bei Auktionen ersteigern. Vorteil; die Fahrzeuge sind super gepflegt, sind nicht zu viel gefahren worden und Herr Krause ist auch jederzeit ansprechbar. Seine Preise sind Endpreise, also inkl. Transport, Steuern, Zoll und Umbau. Ich hatte Ihn gebeten, dass er auch noch Unterbodenschutz und Hohlraumversieglung veranlasst (hat mich 800 EUR gekostet). Das Fahrzeug, welches wir gekauft haben, ist ein 2009-er Modell, EZ 2.1.2009. Alternativ kannst du auch ein Auto z.B. bei ebay aussuchen und herr Krause würde versuchen, an das Fahrzeug heran zu kommen und das Fahrzeug zu erwerben.
Herr Krause hat einen bekannten, der dir auch ein Finanzierungs- und Versicherungsangebot machen kann. Du kannst aber auch bei einer versicherung deiner Wahl mit einem Berater sprechen, z.B kann das Fahrzeug wie der 3.8 ltr Voyager oder wie ein Dodge Durango (den es in D mit dem 4-Liter Motor gibt) versichert werden. Das fahrzeug, das Herr Krause für uns ersteigert hat, war erstens günstig und zweitens top in Ordnung (Laufleistung ca. 4000 km). Achte bitte darauf, dass du die deutschen Rücklichter einbauen läßt, ansonsten wird der hintere Nebelscheinwerfer und das Rückfahrlicht unter der Stossstange (kostenfrei) befestigt. Die deutschen Rücklichter kosten ca. 180 EUR. Herr Krause macht alle Papiere zur Zulassung fertig (z.B. TÜV Gutachten, Ausnahmegenemigung u.s.w.) und du kannst das fahrzeug selbst zulassen. Bei anderen Anbietern werden dir die Zulassungsbescheinigungen I + II beim Kauf übergeben, was aber heißt, dass das Fahrzeug schon zwei Vorbesitzer hat, denn um die Papiere zu erhalten, muss der Händler das Fahrzeug zulassen. Genau diesen Schritt kannst du aber mit den Unterlagen von Herrn Krause selbst machen. Damit bist du dann eben Zweitbesitzer und nicht Dritteigner.
Was den Kauf (Auktion in USA) betrifft, kannst du Herrn Krause ein Limit sagen, bis zu dem seine Kollegen in USA mitsteigern sollen. Die versteigerungen finden 1-2 mal in der Woche statt. Was ich an Herrn Krause angenehm empfinde, ist die Tatsache, dass er sehr kulant ist, wenn du dich entscheidest, dass fahrzeug nicht zu kaufen (z.B., wenn sich Kauf, Transport und Umbau |länger als acht Wochen hinziehen. Die acht Wochen gibt Herr Krause, wie auch andere Anbieter, als Transport und Umbauzeit an. Manchmal geht es auch eine Woche schneller. Du bekommst von Herrn Krause ein Jahr Garantie, welche du für ca. 400 EUR auf drei Jahre verlängern kannst. Bitte achte darauf, dass du nicht die sogenannte 1A Garantie erwirbst, sondern die 1Z Plus, da diese wesentlich mehr teile abdeckt und zudem auch 100% der Arbeitskosten abdeckt (Herr Krause gibt als Standard kostenlos ein Jahr 1A Garantie). Zwei Dinge gibt es bei den US-Fahrzeugen zu bedenken: es gibt keine elektrisch anklapparen Spiegel und keine Fensterantenne, sondern eine Stabantenne auf der Beifahrerseite (diese kannst du natürlich ersetzen (lassen)). Dafür gibt es eben die zusätzlichen Sicherheitsfeatures.
Was die Reparatur betrifft, hat der Chrysler-Händler meines vertrauens keine Probleme damit, ein US-Fahrzeug zu reparieren und zu warten. Auch ein zweiter Händler, den ich angesprochen hatte, war nicht abgeneigt, Reparaturen an unserem Fahrzeug vorzunehmen. Bisher hatte ich aber keine Probleme mit dem Fahrzeug. Im Übrigen "betreut" die Chrysler Werkstatt meines Vertrauens noch zwei weitere 4 ltr. Town&Countrys.
Ich hatte für unser Fahrzeug inklusive aller Zusatzkosten (also auch Unterboden - und Hohlraumschutz) 33300 EUR bezahlt.
Im Übrigen ist Herr Krause auch bereit, z.B. Mopar Zubehör in USA zu kaufen (ca. 1/3 billiger als in D). Auch können dein Händler oder du, die Ersatzteile wesentlich billiger aus USA erhalten (Lieferzeit 1-2 Tage, habe ich bei unserem 2,8 CRD schon selbst getestet). Du kannst einige Anbieter in diesem Forum finden.
Noch ein Wort zum Navigationssystem: du erhälst natürlich ein US-Navi, dass in D nicht funktioniert. Aber wie ich schon kurz erwähnte gibt es in Schweden eine Firma, die das Navi zu einem deutschen MYGIG REW konvertieren kann. Das würde dich 440 EUR kosten. Zudem stellt die Firma auch den Regionalcode des integrierten DVD-Players auf den europäischen um.
Zusammengefasst kann ich dur nur empfehlen, dass du den 4 ltr. Town&Country zu erwerben und Herrn Krause dein Fahrzeug kaufen und importieren zu lassen. Wichtig ist aber, dass du keinen Zeitdruck hast, da das richtige Auto für dich ja erst einmal gefunden (ersteigert) werden muss.
Falls du einen Town&Country erwirbst, so können wir uns ja ab und zu kurzschließen und Erfahrungen austauschen.
Gruß
Misl
PS. mir ist gerade noch eingefallen, dass es das "Problem mit dem Tankdeckel" beim Town&Country nicht gibt, da hier die tankdeckel unverschlossen sind.
Zitat:
Original geschrieben von misl
PS. mir ist gerade noch eingefallen, dass es das "Problem mit dem Tankdeckel" beim Town&Country nicht gibt, da hier die tankdeckel unverschlossen sind.
Wie, ist dann dein Tankdeckel immer offen zugänglich???
Gruss
MoPhat
Hi,
ja, wenn man die äußere Klappe geöffnet hat, kann ma ganz einfach den Tankdeckel aufdrehen. In USA ist man halt vertrauensseliger. Mir ist es aber so lieber, als immer den Schlüssel raus zu fummeln und dann auf- und abzuschliessen. Ich denke, dass das Benzin schon nicht aus dem Tank "abgezogen wird.
Gruß
Misl
Abschliessbare Tankdeckel sind in USA nicht ueblich. Manche Hersteller bieten aber veriegelbare Tankklappen an.
Und ein Benzindieb laesst sich in USA nicht von verschliessbaren Tankdeckeln aufhalten. Die legen sich unters Auto und hauen oder bohren ein Loch in den Tank. Bei den heutigen Kunststofftanks kein Problem. Oder sie schneiden die Benzinleitung an.
http://consumerist.com/.../?...
Wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, bis diese Masche auch in Deutschland auftaucht.
Hallo habe eigentlich kein Problem mit benzinklau in Deutschland, aber wenn nun mal jemand etwas in den Tank reinwirft oder kippt? Was dan?