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Erfahrungsbericht über ein Softwareupate an 325d

Themenstarteram 24. September 2007 um 12:32

Ich habe an meinem 325d wegen einer relativ grösseren Leistungsschwankung Softwareupdate bekommen. Ich habe direkt danach eine üppige Testfahrt gemacht, und hier die vorläufigen Ergebnisse:

* Vmax 230kmh Tacho (>250 kmh zuvor bei stärkerer Phase, bei schwächerer Phase ca. 220 kmh und meistens habe ich aufgegeben da es zu lang gedauert hat)

* Leichterer Zugkraftnachlass bevor der Turbo (ca. 2000 rpm) im Einsatz kommt, genau wie beim Abholzustand ( war zuvor nach 10tkm nicht mehr so auffällig gewesen)

* Restkilomenter zum Service von 20 tkm auf 18 tkm gekürzt

Über eine Verbesserung von Leistungsschwankung kann ich jetzt noch nicht berichten, da dies lang betrachtet werden muss. Früher war der Zustand bei 30% Zeit schwach, 50% Zeit normal etwas mehr wie jetzt nach dem Update, und 20% sehr stark. Generell habe ich das Gefühl dass die Einfahrphase elektroisch wieder vom Anfang beginnt.

 

Passat2k

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17 Antworten

das ist aber nicht in Ordnung, ich Tippe auff den üblichen verdächtigen (LMM). Das würde die Leistungsschwankung erklären (schwankende Werte über die Luftmenge)

230 NACH TACHO geht auch der 320D locker (:D)

lg

Peter

am 24. September 2007 um 22:09

Soll das heissen das der 325d erst nach einer gewissen Zeit wirklich gut anzieht? Wenn ja nach wievielen km ist das? 

Der Wagen für die Probefahrt hatte gerade mal 800 km auf dem Buckel und zog sehr gut. Ich höre in allen Foren, daß man immer so ca. 10.000km einplanen müsse, bis die Motoren ihre komplette Leistung hätten. Ich habe bei allen meinen Dieseln von VW und BMW nie etwas derartiges festgestellt. Die Wagen sind immer die ersten 1.500 bis 2.000 km geschont worden und danach flott bewegt worden. Da war nie eine Änderung zu spüren ...

am 25. September 2007 um 7:33

Zitat:

Original geschrieben von hornmic

Der Wagen für die Probefahrt hatte gerade mal 800 km auf dem Buckel und zog sehr gut. Ich höre in allen Foren, daß man immer so ca. 10.000km einplanen müsse, bis die Motoren ihre komplette Leistung hätten. Ich habe bei allen meinen Dieseln von VW und BMW nie etwas derartiges festgestellt. Die Wagen sind immer die ersten 1.500 bis 2.000 km geschont worden und danach flott bewegt worden. Da war nie eine Änderung zu spüren ...

na sorry, als ich meinen 320d abholte, musste ich gefühlsmäßig fast bis aufs Bodenblech durchtreten um losfahren zu können. Ist ja auch klar mit 0km auf der Uhr verglichen mit dem Vorführer, der über 5000km runter hatte und bestimmt schon zahllose Hochgeschwindigkeitsorgien hinter sich!

Es ist wohl unstrittig, das Motoren sich einfahren müssen und das geht nunmal nicht im einstelligen Kilometerbereich. Ein Freund von mir, der schon zahlreiche Diesel gefahren hat, sagte zu mir scherzhaft, nun ist mein Diesel richtig eingefahren (er hatte rund 100tkm weg). Klar war das übertrieben, aber aufgrund der zahlreichen Aussagen hier und meinen Erfahrungen nähert sich die Leistung am anfang rasch und dann immer langsamer ihrem Maximum an, was dann etwa bei 10tkm anliegt.

Selbst nach meinen tuning mußte ich feststellen, dass mein Auto und wohl auch ich einige Kilometer brauchten um mit der erhöhten Leistung richtig umzugehen. Sicher aber ist, dass mein Auto auch vorher eingefahren war, also mehr als 10tkm runter hatte!

Wer also sagt ein Auto braucht keine Einfahrphase und die volle Leistung liegt schon bei 0km aufm Tacho an, der versteht nix von Mechanik und ...

Zitat:

Original geschrieben von Izzmir

Wer also sagt ein Auto braucht keine Einfahrphase und die volle Leistung liegt schon bei 0km aufm Tacho an, der versteht nix von Mechanik und ...

Schön, daß Du meine persönlichen Erfahrungen nicht nachvollziehen kannst. Ich habe aber noch nirgendwo einen belastbaren Beweis gesehen, daß ein Wagen ab 10.000km schneller beschleunigt als wie er es vielleicht mit 2.000 km geschafft hat. Wenn Du richtig gelesen hättest, wäre Dir vielleicht aufgefallen, daß ich durchaus von einer Einfahrphase in meinem Beitrag gesprochen habe. Da ich erst nach 1.500 bis 2.000 km Vollgas fahre, ist der Wagen also "eingefahren".

Wäre auch interessant, warum dann die ganzen Autozeitschriften teilweise mit sehr wenigen Kilometern auf dem Tacho die Probefahrten machen. Als Hersteller würde ich denen dann ja nur "eingefahrene" Fahrzeuge mit 10.000km und mehr zur Verfügung stellen ... Auch als Händler würde ich das ja machen, da meine Autos sich dann ja sehr viel besser fahren lassen.

Aber vielleicht hat ja jemand mal seinen Wagen auf einem Leistungsprüfstand nachgemessen bzw. hat mal die Zeiten selbst gestoppt?

Das man sich an ein neues Auto ersteinmal gewöhnen muß ist klar, schließlich ist alles anders als beim vorherigen Fahrzeug. Auch ein eingewöhnen nach einem Chip-Tuning ist für mich ein eingewöhnen, da sich ja der Motor (und eventuell usw.) "geändert" hat. Ich bezweifele aber ganz stark, daß jemand von uns hier auf der Straße ein paar PS mehr Leistung nach 10.000km mit dem Fahrzeug merken wird, da ihm ja der Vergleich fehlt. Einem Rennfahrer auf einer Rennstrecke, dem würde ich das zutrauen.

Aber ich werde gleich bestimmt wieder etwas Neues lernen ...

am 25. September 2007 um 9:01

Zitat:

Original geschrieben von hornmic

Zitat:

Original geschrieben von Izzmir

 

Wer also sagt ein Auto braucht keine Einfahrphase und die volle Leistung liegt schon bei 0km aufm Tacho an, der versteht nix von Mechanik und ...

 

Schön, daß Du meine persönlichen Erfahrungen nicht nachvollziehen kannst. Ich habe aber noch nirgendwo einen belastbaren Beweis gesehen, daß ein Wagen ab 10.000km schneller beschleunigt als wie er es vielleicht mit 2.000 km geschafft hat. Wenn Du richtig gelesen hättest, wäre Dir vielleicht aufgefallen, daß ich durchaus von einer Einfahrphase in meinem Beitrag gesprochen habe. Da ich erst nach 1.500 bis 2.000 km Vollgas fahre, ist der Wagen also "eingefahren".

 

Wäre auch interessant, warum dann die ganzen Autozeitschriften teilweise mit sehr wenigen Kilometern auf dem Tacho die Probefahrten machen. Als Hersteller würde ich denen dann ja nur "eingefahrene" Fahrzeuge mit 10.000km und mehr zur Verfügung stellen ... Auch als Händler würde ich das ja machen, da meine Autos sich dann ja sehr viel besser fahren lassen.

 

Aber vielleicht hat ja jemand mal seinen Wagen auf einem Leistungsprüfstand nachgemessen bzw. hat mal die Zeiten selbst gestoppt?

 

Das man sich an ein neues Auto ersteinmal gewöhnen muß ist klar, schließlich ist alles anders als beim vorherigen Fahrzeug. Auch ein eingewöhnen nach einem Chip-Tuning ist für mich ein eingewöhnen, da sich ja der Motor (und eventuell usw.) "geändert" hat. Ich bezweifele aber ganz stark, daß jemand von uns hier auf der Straße ein paar PS mehr Leistung nach 10.000km mit dem Fahrzeug merken wird, da ihm ja der Vergleich fehlt. Einem Rennfahrer auf einer Rennstrecke, dem würde ich das zutrauen.

 

Aber ich werde gleich bestimmt wieder etwas Neues lernen ...

 

Der Meinung war ich auch. Abgesehen davon bräuchte man die Motoren nicht einfahren. Es geht nur ums Getriebe etc. Die Motoren werden auch im Werk hochgejagt bis der Krümmer glüht.

Zitat:

Original geschrieben von sab25

Der Meinung war ich auch. Abgesehen davon bräuchte man die Motoren nicht einfahren. Es geht nur ums Getriebe etc. Die Motoren werden auch im Werk hochgejagt bis der Krümmer glüht.

Auf den Punkt wollte ich jetzt nicht auch noch eingehen, dann bekomme ich ja noch mehr Prügel ...

Themenstarteram 25. September 2007 um 9:55

Ich wollte mit dem Thread bestätigen dass der Motor in der Einfahrphase tatsächlich elektronisch gedrosselt ist. Da die Freigabe der Leistung allmählich passiert nimmt man den Unterschied nicht wahr. Wenn aber von einem eingefahrenden Zustand auf "0-Zustand" (virtuell) plötzlich zurückgekehrt, merkt man es auf jeden Fall. Z.B. die Drossel im 1te-Gang ist unverwechselbar wieder da, genau wie mein damaliges Gefühl in dem ersten Kilometer. Zudem habe ich hier irgendwo im Forum mehrere Threads darüber gelesen dass ihre Karre nach Update nicht mehr über 250 kmh Grenze raus kommt, und behauptet dass die neue Software den eletronischen Begrenzer aktiviert hat. Aber eine irrtümliche Reaktivierung des Einfahrprogramms beim solchen Softwareupdate kann auch eine mögliche Erkläreung dafür sein.

Zitat:

Original geschrieben von Passat2k

Zudem habe ich hier irgendwo im Forum mehrere Threads darüber gelesen dass ihre Karre nach Update nicht mehr über 250 kmh Grenze raus kommt, und behauptet dass die neue Software den eletronischen Begrenzer aktiviert hat. Aber eine irrtümliche Reaktivierung des Einfahrprogramms beim solchen Softwareupdate kann auch eine mögliche Erkläreung dafür sein.

Kann ich bestätigen. Der 325d wird bei 250km/h auf jeden Fall gezügelt. Bei meinem 330d ist es das gleiche. Haben beide eine neue Software V.26.

Gruß,

Sascha

am 25. September 2007 um 10:27

Von so einer elektronischen Bremse (nicht vmax) hab ich schon was gehört, aber nur wenn der Motor kalt ist, das man ihn dann nicht so hoch drehen lassen kann oder?

Haben eure Softwareupdates auch das positives gebracht? Überlge auch eins machen zu lassen, ber bis jetzt höre ich nur schlechtes ;) Musstet ihr das bezahlen oder geht sowas bei nem Fahrzeugcheck inkl?

am 25. September 2007 um 11:23

Zitat:

Original geschrieben von hornmic

Zitat:

Original geschrieben von sab25

Der Meinung war ich auch. Abgesehen davon bräuchte man die Motoren nicht einfahren. Es geht nur ums Getriebe etc. Die Motoren werden auch im Werk hochgejagt bis der Krümmer glüht.

Auf den Punkt wollte ich jetzt nicht auch noch eingehen, dann bekomme ich ja noch mehr Prügel ...

ist ja richtig, nur einmal hochjagen fährt noch keinen Motor ein und ebenso richtig, das Getriebe läuft auch noch nicht so rund!

Und bei Vergleichstest sind garantiert eingefahrene Autos am Start. Das ging sogar soweit, dass die Autos von Haus aus etwas getunt werden, um besser gegen die Konkurrenz auszusehen!

Auf jedem Fall habe ich deutlich gemerkt, dass mein Auto immer besser lief während der ersten 10tkm. Und das wird garantiert mechanische und vielleicht auch elektronische Ursachen haben.

Zitat:

Original geschrieben von Izzmir

Zitat:

Original geschrieben von hornmic

 

Auf den Punkt wollte ich jetzt nicht auch noch eingehen, dann bekomme ich ja noch mehr Prügel ...

ist ja richtig, nur einmal hochjagen fährt noch keinen Motor ein und ebenso richtig, das Getriebe läuft auch noch nicht so rund!

Und bei Vergleichstest sind garantiert eingefahrene Autos am Start. Das ging sogar soweit, dass die Autos von Haus aus etwas getunt werden, um besser gegen die Konkurrenz auszusehen!

Auf jedem Fall habe ich deutlich gemerkt, dass mein Auto immer besser lief während der ersten 10tkm. Und das wird garantiert mechanische und vielleicht auch elektronische Ursachen haben.

Da kann ich dir nur zustimmen! War bei meinem E60 und bei den E90 ganz klar zu spüren. Ab ~8.000-10.000KM ging der Verbrauch zurück, ruhigerer Lauf setzte ein und auch die Leistung ist subjektiv besser geworden. Wieso weshalb warum - keine Ahnung. Ich tippe auf Elektronik.

Wg Vergleichstest: Auch volle Zustimmung! Da werden ganz unabsichtlich "getunte" Autos eingesetzt, bei denen das nächste Softwareupdate dann die "echte" Leistung "leider" zurückbringt... Siehe damals 535d, die hatten alle über 300PS und mit dem Softwareupdate gingen dann die Beschwerden los... "nur" noch ~270PS... Machen aber andere Hersteller genauso...

Wg Updates: Würde ganz klar die neue 26/27 Version empfehlen. Viel schnelleres IDrive/Navi, bessere Darstellung, paar weitere Funktionen - keine Nachteile...

Gruß,

Sascha

am 25. September 2007 um 12:25

Ich bin derselben Meinung wie hornmic. Habe noch nie bei einem meiner Neuwagen feststelen können, dass irgendwann mal die Leistung höher oder der Verbrauch runter gegangen wäre. Nicht nach 1tkm und nicht nach 30tkm. Vielleicht hatte ich bis jetzt immer Pech/Glück, dass sich nichts verändert hat. Habe auch immer die ersten 1500km alles ruhig angehen lassen. Aber geändert hat sich bei mir noch nie was.

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