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Erfahrungsberichte von Gewindefahrwerken

Audi A5 8T Coupe
Themenstarteram 28. Juni 2015 um 19:15

Moin Leute,

nachdem ich nun etliche Zeit bei Google und hier in der Suche verbracht habe, mach ich jetzt doch mal nen Thread auf. Alles was ich an Beiträgen gefunden habe, war leider nur sinnloses Geschwafel zu dem Thema.

Ich bin auf der Suche nach einer geeignetem Gewindefahrwerk für meinen 3.0TDI. Ich habe damals schon einige Erfahrungen mit DTS und KW V1 im Golf 4 GTI machen dürfen, aber das war mit 19 Zoll extrem das Gehoppel.

Felgen sind: 9x20 ET21 mit 245/30

Ziel der Sache soll sein, dass die 20er richtig gut im Radkasten stehen, das ganze aber noch Alltagstauglich bleibt. Es soll echt nicht zu hart werden.

Erste Möglichkeit:

Im Auge habe ich Moment das H&R Monotube in der tiefen Version, wobei ich hier jedoch die Angst habe, dass es echt zu hart wird. Hat einer von euch dieses Fahrwerk verbaut und kann etwas dazu sagen?

Zweite Möglichkeit:

Außerdem wurde mit noch das DTS SX empfohlen. Die Marke an sich zwar etwas unbekannt, aber ich habe damit damals gute Erfahrungen machen dürfen und habe das ganze auch schon in mehreren Fahrzeugen verbaut. Tiefe geht auf jeden Fall in Ordnung.

Dritte Möglichkeit:

KW V2. Von dem V1 war ich damals echt maßlos enttäuscht. Das V3 brauche ich nicht, weil ich keine separat einstellbare Zug- und Druckstufe brauche. Bleibt noch das V2, wobei ich hier Angst habe, dass das nicht richtig tief kommt, gerade an der VA.

Was könnte ihr denn so empfehlen?

Sinn dieses Threads soll also die Wiedergabe von ERFAHRUNGEN mit einem Gewindefahrwerk im A5 sein und keine Spekulationen und Diskussion zu Alternativen.

Gruß

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36 Antworten

Nach meinen Erfahrungen (aber nicht beim A5) ist das Bilstein B16 PSS10

am komfortabelsten, wenn man es "ordentlich" einstellt.

Hatte den direkten Vergleich zwischen Bilstein, KW3 u. H&R am jeweils gleichen Fahrzeug...

Eibach wäre auch noch eine Option! Ist einen Tick härter wie das s-line Fahrwerk! Ich bin zufrieden damit!

Themenstarteram 28. Juni 2015 um 20:03

An das b16 hatte ich auch schon gedacht. Aber da habe ich gelesen, dass bei der Tiefe schnell Ende ist. Ich habe mich in der Vergangenheit dann doch immer geängert wenn ich so gar kein Restgewinde hatte ider wie sieht das da aus?

 

Eibach vermutlich das pro street s, oder? Da gehts mir ähnlich wie beim b16 oder wie weit geht das runter? Angegeben ist ja bis -55mm.

Ganz ehrlich ? Wenn Dir -55mm nicht reicht, brauchen wir über Komfort nicht weiter

diskuttieren. Das wird immer hart, egal mit welchem Fahrwerk...

Themenstarteram 28. Juni 2015 um 20:36

Das kam falsch rüber. 55 mm reichen mir Dicke, wenn das denn auch realistische Werte sind. Ich habe nämlich schon Fahrwerke erlebt, wo Theorie und Praxis eben nicht zusammen gepasst haben und das Fahrwerk auf Anschlag unten und dementsprechend hart war, obwohl das Auto noch extrem hoch war. Ich will die Dämpfer eben nicht am Limit fahren, das ist mein Hintergedanke.

am 28. Juni 2015 um 20:39

Finde die Art von Wunsch immer echt lustig.

Tief ohne Ende, aber bitte mit Komfort.

Wenn du 60mm vom Federweg Weg klaust dann frage ich dich ernsthaft was bleibt dir dann noch vom ursprünglichen Federweg übrig.

Komfort heißt zum ersten "Federweg" als zweites Kriterium spielt das ansprechverhalten bei leichten Stößen eine Rolle. Die wird aber sehr stark vom Reifen beeinflusst. Trimmt man beides in Richtung Tief breit stark , dann wars das.

Ich fahre ein KW V1 mit 275/25/20 und obwohl ich ohne begrenzer fahre und aufwendig Platz im Radhaus geschaffen habe, kommen Querfugen oder quer laufende Bodenwellen oder Schlaglöcher schon brutal durch. Von hoppeln ala Polo oder Golf kann nicht die Rede sein, er federt beachtlich, aber die kurzen schnellen Stöße schafft es nicht, aber das schafft fast keines, denn dafür müssten die Konstrukteure 2cm am Anfang butterweich verschenken ( bei Tieferlegung zu viel ) und die gewünschte Sportlichkeit wäre auch nicht fühlbar, da zu schwammig.

Bilstein B16 PSS10 - mit Abstand das beste Fahrwerk, welches ich jemals gefahren bin. Kleine Unebenheiten schluckt das Fahrwerk besser als das Originale, Seitenneigung nimmt deutlich ab, Fahrzeug lenkt super ein, einzig bei großen Schlägen merkt man den geringeren Federweg durch die Tieferlegung.

2014-06-s5-02
2014-06-s5-04
am 28. Juni 2015 um 21:11

Billstein ist auch einer der wenigen die klar sagen tiefer wie 40-45mm führt zur Verschlechterung der Fahrbarkeit und wird daher nicht produziert.

Bin bündig zu den Reifen, könnte auch noch weiter runter, jedoch ist das für mich perfekt! 255-35-19"

Image

Zitat:

@unreasonable schrieb am 28. Juni 2015 um 23:11:33 Uhr:

Billstein ist auch einer der wenigen die klar sagen tiefer wie 40-45mm führt zur Verschlechterung der Fahrbarkeit und wird daher nicht produziert.

Damit haben sie ja auch uneingeschränkt recht. Das manche das nicht wahrhaben wollen, ist eine andere Sache. Wenn der Wagen so tief liegt, dass Dämpfer und Federn keinen Arbeitsweg mehr haben,

dann wird nichts besser - ab einer gewissen Tiefe ist es einfach nur noch "Optik" :)

Statt KW V2 nimm lieber das Bilstein B16. Ein Grund ist, dass man das Bilstein ohne Ausbauen der Stoßdämpfer Löcher in die Karosserie bohren einstellen kann. Ich habe das Bilstein B16 iRC verbaut, da geht die Verstellung per Knopfdruck. Das FW kann man auf nahezu Serienfahrwerkskomfort einstellen, die Härte vom KW V1 geht aber auch.

am 29. Juni 2015 um 18:21

Das mit der Einstellerei ist für Leute die wirklich am Wochenende am Ring unterwegs sind oder lieber in ein extrem ob weich oder hart fahren sicher eine Option. Sonst aber eher ein Gimmick.

Den die Werkseinstellungen von Druck und Zug Stufe in Verbindung mit den Federn aus eigenem Hause ist in der Regel der optimale Kompromiss.

Fahre das V1 zwar als HLS aber das ist nur um die Alltag Tauglichkeit zu gewährleisten. Habe noch nie ein verändern der Druck oder Zug Stufe vermisst. Wenn man mal in den Foren so liest fahren fast alle die gleichen Einstellungen "warum nur"? :)

Wenn die Dämpfer elektrisch verstellbar sind, nutzt man diese Funktionen auch, aber bei den herkömmlichen Einstellmethoden mittels Rädchen und Steckschlüssel, wird oft nur anfänglich eine "fahrbare" Einstellung gesucht, oder nach Forenvorschlag eingestellt, danach packt die Dinger kaum noch einer mal an ;)

Wenn man einstellbare Dämpfer will, dann nehme man welche mit elektrischer Verstellung, ansonsten kann man sich das Geld auch sparen und nimmt gut abgestimmte mit festen Zug- und Druckstufen zu moderateren Preisen ;)

am 29. Juni 2015 um 19:04

100% agree

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