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Erfahruzngen und Abschied von Grand Vitara Bj 2006
Abschied vom Grand Vitara Bj 2006
Hallo Kollegen,
wen es interessiert: Wir hatten jetzt drei Jahre einen Grand Vitara im Leasing. Meine Erfahrungen: klar ist das eher ein echter Offroader als ein SUV, fährt also nicht wie ein Pkw. Ich fand es aber sympathisch. Wer auf Brummen, Fahrgeräusche etc allergisch reagiert, für den ist der Wagen nichts.
Für regelmäßige längere Autobahnpassagen ist der Wagen nur bedingt geeignet. Aber 130 km/h fängt es an zu nerven
Die Sitze sind auf allen Plätzen okay, für Dicke, Rückengeschädigte und lange Strecken aber nicht erste Wahl. Auf jeden Fall läuft der Große ruhiger als der Drei-Türer : )
Offroad wurde der Wagen nicht bewegt
Verbrauch war mit etwa zehn Litern im städtischen Umfeld okay, sind aber klar zwei Liter mehr als in einem Touran oder etwas Vergleichbaren
Innenraumverarbeitung ist mittelprächtig, wird aber mit der Zeit auch nicht schlechter
Radio/Cd-Player und die Pseudo-Navigation sind höchstens Grundversorgung, kann man sich echt drüber ärgern. Bei eigenem Fahrzeug würde ich es ausbauen und austauschen
Der Lack schwarz uni sieht gut aus und verkratzt sehr leicht – kann man natürlich ausbügeln, eine Dauerkonservierung würde helfen
Die Lackierung an den Felgen "blüht" auf – finde ich für drei Jahre auch uncool
Der Wagen ist kein Raumwunder: man bekommt aber mehr rein, als man denkt, zusätzlich haben wir eine Dachbox. Für eine vier Personen Familie wäre er aber grenzwertig
Probleme: In drei Jahren hat sich einmal die Schelle am Turbo gelöst, also eine echte Panne, aber kein Aufwand. Dann mussten die Stoßdämpfer hinten ausgetauscht werden, ging auf Garantie
Werkstatt/Service: Inhaltlich alles okay, Preise und so. Sind aber manchmal ein bisschen schwer von Begriff. Da werden Sachen vergessen und verloren. Bsp: Ich habe gleich eine Garantieverlängerung für die ganze Leasingzeit abgeschlossen und cash bezahlt. Nach zwei Jahren wird gefragt, ob ich nicht verlängern wollte. Die ganzen Unterlagen wurden verdaddelt – das Geld aber nicht. Das hat sich später alles eingefunden. Aber mit so Kleinigkeiten in der Kommunikation hat es gewaltig gehakt. Kriegen es auch nicht hin, mal bei der Leasinggesellschaft wegen der Rückgabe anzurufen. Ich finde es nicht so tragisch, wer aber reibungslosen Service gewohnt ist, der guckt doch dumm. Wenn mal was Großes anliegt, kann das nervig werden.
Sonst: War ein Gesinnungsentschluss, den ich nicht bereut habe. Der Wagen hat jetzt 40.000 km runter – bis auf die Schelle ohne Probleme
Beste Antwort im Thema
Abschied vom Grand Vitara Bj 2006
Hallo Kollegen,
wen es interessiert: Wir hatten jetzt drei Jahre einen Grand Vitara im Leasing. Meine Erfahrungen: klar ist das eher ein echter Offroader als ein SUV, fährt also nicht wie ein Pkw. Ich fand es aber sympathisch. Wer auf Brummen, Fahrgeräusche etc allergisch reagiert, für den ist der Wagen nichts.
Für regelmäßige längere Autobahnpassagen ist der Wagen nur bedingt geeignet. Aber 130 km/h fängt es an zu nerven
Die Sitze sind auf allen Plätzen okay, für Dicke, Rückengeschädigte und lange Strecken aber nicht erste Wahl. Auf jeden Fall läuft der Große ruhiger als der Drei-Türer : )
Offroad wurde der Wagen nicht bewegt
Verbrauch war mit etwa zehn Litern im städtischen Umfeld okay, sind aber klar zwei Liter mehr als in einem Touran oder etwas Vergleichbaren
Innenraumverarbeitung ist mittelprächtig, wird aber mit der Zeit auch nicht schlechter
Radio/Cd-Player und die Pseudo-Navigation sind höchstens Grundversorgung, kann man sich echt drüber ärgern. Bei eigenem Fahrzeug würde ich es ausbauen und austauschen
Der Lack schwarz uni sieht gut aus und verkratzt sehr leicht – kann man natürlich ausbügeln, eine Dauerkonservierung würde helfen
Die Lackierung an den Felgen "blüht" auf – finde ich für drei Jahre auch uncool
Der Wagen ist kein Raumwunder: man bekommt aber mehr rein, als man denkt, zusätzlich haben wir eine Dachbox. Für eine vier Personen Familie wäre er aber grenzwertig
Probleme: In drei Jahren hat sich einmal die Schelle am Turbo gelöst, also eine echte Panne, aber kein Aufwand. Dann mussten die Stoßdämpfer hinten ausgetauscht werden, ging auf Garantie
Werkstatt/Service: Inhaltlich alles okay, Preise und so. Sind aber manchmal ein bisschen schwer von Begriff. Da werden Sachen vergessen und verloren. Bsp: Ich habe gleich eine Garantieverlängerung für die ganze Leasingzeit abgeschlossen und cash bezahlt. Nach zwei Jahren wird gefragt, ob ich nicht verlängern wollte. Die ganzen Unterlagen wurden verdaddelt – das Geld aber nicht. Das hat sich später alles eingefunden. Aber mit so Kleinigkeiten in der Kommunikation hat es gewaltig gehakt. Kriegen es auch nicht hin, mal bei der Leasinggesellschaft wegen der Rückgabe anzurufen. Ich finde es nicht so tragisch, wer aber reibungslosen Service gewohnt ist, der guckt doch dumm. Wenn mal was Großes anliegt, kann das nervig werden.
Sonst: War ein Gesinnungsentschluss, den ich nicht bereut habe. Der Wagen hat jetzt 40.000 km runter – bis auf die Schelle ohne Probleme
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13 Antworten
Also kleine Ergänzung: heute war der erste Termin bei der Werkstatt wegen der Rückgabe des Fahrzeugs. Ich war nicht dabei, meine Frau und als Begleitung ein Profi. Das war offenbar sehr unangenehem. Nicht allein wegen der "Mängel" sondern auch vom Ton - der Begleiter (35 Jahre im Autoverkauf) sagt, so etwas habe er noch nie erlebt.
Wie dem auch sei, ich stelle später noch mal eine Threat rein wegen der Rückgabe, möchte aber den lockeren beschaulichen Abschied aber schon mal deutlich relativieren
Typisch Suzuki, habe in den 20 Jahren in den wir versch. Vitaras hatten-haben die gleichen Erfahrungen gemacht.
naja
den wagen fand ich voll in ordnung - wird jezt bei Opel Dello übergabe fertig gemacht. Orignal Ton Dello: Was wollen sie denn - der ist doch so okay - ich fotgrafiere den wagen noch mal so wie er jetzt ist und lass bei der endgültigen übergabe ein tonband mit laufen - wenn das der gleiche freak ist - wird es zumindest ein spass
Zitat:
Original geschrieben von Krakz
Also kleine Ergänzung: heute war der erste Termin bei der Werkstatt wegen der Rückgabe des Fahrzeugs. Ich war nicht dabei, meine Frau und als Begleitung ein Profi. Das war offenbar sehr unangenehem. Nicht allein wegen der "Mängel" sondern auch vom Ton - der Begleiter (35 Jahre im Autoverkauf) sagt, so etwas habe er noch nie erlebt.
Wie dem auch sei, ich stelle später noch mal eine Threat rein wegen der Rückgabe, möchte aber den lockeren beschaulichen Abschied aber schon mal deutlich relativieren
Solche Probleme bei der Rückgabe ist aber keine Eigenheit von Suzuki. Für mich ein Grund, warum ich keinen BMW oder Mercedes fahre, zumindest würde ich diese nie leasen oder mit Restwert finanzieren. Da habe ich schon Pferde vor die Apotheke kotzen sehen
Aus meiner Erfahrung heraus funktioniert die Rückgabe am Problemlosesten bei Audi und VW. Auch wenn ich momentan 2 VW habe wäre das aber trotzdem kein Grund, mich für die Zukunft auf diese Marke zu beschränken.
Man sollte diese Eigenheiten der Hersteller bei der Auswahl des Fahrzeugs und der Bezahlart nur berücksichtigen.
Zitat:
Aus meiner Erfahrung heraus funktioniert die Rückgabe am Problemlosesten bei Audi und VW. Auch wenn ich momentan 2 VW habe wäre das aber trotzdem kein Grund,
Das kann sich bei der Rückgabe der beiden ändern, wenn du kein weiteres Fahrzeug least oder generell kein "treuer" Kunde deines AH bist.
Ich habe gerade auch bei VW und Audi viel negatives gehört, aber auch bei allen anderen Herstellern.
Es kommt immer auf das AH und deinen dortigen "Status" ( den gegenwärtigen und zukünftigen) an.
Aber berichte über die zukünftige Rückgabe deines/deiner beiden Vw´ler.
Grüßle
bt
Zitat:
Original geschrieben von blacktech
Zitat:
Aus meiner Erfahrung heraus funktioniert die Rückgabe am Problemlosesten bei Audi und VW. Auch wenn ich momentan 2 VW habe wäre das aber trotzdem kein Grund,
Das kann sich bei der Rückgabe der beiden ändern, wenn du kein weiteres Fahrzeug least oder generell kein "treuer" Kunde deines AH bist.
Zumindest kann ich bis jetzt nichts negatives berichten, und auch um mich herum gibt es bei diesen Marken keine Probleme. Ich habe schon mit der Rückgabe eines A6 dem Autohaus den Rücken gekehrt, trotz allem gab es keine Probleme. Ich habe sogar die laut Vertrag festgelegten Minderkilometer auf den Cent erstattet bekommen.
Entwarnung: Wir haben den Wagen gerade abgegeben. Der war vorher beim Dellendoctor (300 Euro) wegen Eicheln und so und für 160 Euro beim Lackpolieren etc.
Heute war Suzuki total relaxt.
Ich habe aber auch - weil wir die Leute kennen - bei Suzuki Deutschland und bei der Leasinggesellschaft vorher abgekotzt. Vor allem wegen des Tonfalls. Hat vielleicht etwas genutzt.
So wie es jetzt gelaufen ist, kann ich mich nicht beschweren. Der Wagen ist ein bisschen frisch gemacht worden, sieht nicht überall aus wie neu, aber total okay: glatte Zwei
Lehre: Sich nicht gleich in Boxhorn jagen lassen
Gruss
GK
Hallo
so jetzt der Schluss - hier ist das gute Stück
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
is ja klar, dass mein Restwert geringer war : ) Kann ich aber noch nicht genau angeben, weil ich deutlich mehr KM geleast hatte
Aber zuerst ein Riesenterror und jetzt steht der Wagen exakt wie abgegeben im Verkauf. Naja die Aufbereitung haben wir ja jetzt - von Opel Dello machen lassen
Aus meinen Erfahrungen heraus kann ich nur alos raten, höheren Orts Druck zu machen. So macht man sich zwar keine Freunde, die Leute bei Suzuki waren jetzt total korrekt, aber haben nicht ein überflüssiges Wort mehr gesagt, aber immerhin
Ach ja, wenn einer Interesse an dem Wagen hat: Der Wagen hat nie rumgezickt, zwei Stoßdämpfer sind ausgetauscht worden, einmal hat sich eine Schelle am Lader gelöst. Das finde ich ziemlich okay - wenn meine Frau den Grand Vitara hätte weiter fahren wollen, hätte ich keine Einwände gehabt, ihn auch weiter zu behalten
Wenn ich ihn kaufen würde, würd ich allerdings sehen, ob man das Navi-Radio austauschen kann. Ich habe mich wegen Leasing nicht drum gekümmert, aber das System ist schon ziemlich arm. Navi kann man total vergessen, keine MP3 und gebrannte CDs auch nicht
hallo,
der betrag ist ja mehr als eigenartig....
da hat sich anscheinend niemand die mühe gemacht, einen konventinoellen betrag anzugeben....
ich werde also die augen offen halten und bei solch einem betrag von leasing ausgehen
nebenbei: schönes auto.
mich würde aber interessieren, wie der neupreis laut vertrag inlklusive nachlass war, um eben den wertverlust zu vergleichen
gruß
bt
noch eine kleine frage:
was hat deiner frau nicht gefallen, weshalb deine frau diesen nicht mehr länger haben wollte?
war es eher etwas motorisches ( leistung, durchzug, geräusche etc) ode etwas an sich das auto betreffend ( zu kleiner kofferraum, fahrverhalten etc)?
was hat euch nach so einer zeit nicht mehr gefallen?
gruß
bt
Meine Frau?
Das darf man nicht zu technisch sehen - die wollte mal eine SUV/Geländewagen haben und den hatte sie nun.
Jetzt wollte sie etwas anderes. Ist ein A4 Avant geworden
An diesem Grand Vitara gab es gar nichts zu meckern - aber ist ja klar, dass ein A4 mit 140 PS mehr abgeht, als der Grand Vitara.
Nur zwischen der Werkstatt und meiner Göttergattin hat es nicht hingehauen. Die fliptt leicht aus, wenn man sie nicht ernst nimmt .... Und die Atmosphäre bei dem Händler ist schon gewöhnungsbedürftig.
Zu Kalkulation:
Der Wagen Baujahr 11-2006 hatte Listepreis etwa 30-000 - der ist ins Leasing gegangen 09-2007 mit 6000 km auf der Uhr und zu einem Preis von etwa 24.500 Euro
Das Lesasing war damals zinssubventioniert mit 1,9 % - sonst hätte ich das gar nicht gemacht
Ich habe einen Zafira in Zahlung gegeben und noch was drauf bezahlt. Der Wagen hat mich dann 3 Jaher lang insgesammt 309 Euro gekostet also etwa 11.200 Euro (inklusive Zafira) - abzüglich dem Minizins - verliebe ein Restwert von etwas über 13.000 Euro.
Aber nur wenn ich die gesamten KM abgefahren hätte, Aber so mit 30.000 gefahrenen KM anstelle von tgelasten 42.000 KIM würde ich einen Restwert von 14.500 schätzen.
Kommt also so hin, der Händler gibt ein Jahr Garantie on top (kostet ihn 250), wird sicher auch noch TÜV und ASU und einen Check machen. Bleiben etwa 1500 Euro für Gewinn und Verhandlungsspielraum
Habe ja oben schon geschrieben, was nicht so doll war (Lack, Musik, Navi) und ist eben mehr Geländewagen als ein Rav4. Also schon eher ein brummiger Geselle und ich würde ihn nicht nehmen, wenn man viel Autobahn fährt
Danke für die Infos.
Als bei vermehrter AB-Fahrt würdest du eher zum V6 tendieren bzw empfehlen?
Gruß
bt
das ist ja auch so ein v6 - davon würde ich eher die finder lassen, der verbrauch mit dem diesel war zumindest akzeptabel
ich meine halt, dass der vitara vom fahrwerk her und von den geräuschen bis 130 km/h okay ist . darüber hinaus fängt es an zu nerven - das ist natürlich auch ne geschmacksfrage - aber klar ist ein focus turnier oder auch ein zafira schneller als der trecker.
Permanent Allrad, die Reifen, die Bodenfreiheit - das schluckt alles Performance. Auf Landstraßen und in der Stadt hat mich das nie gestört, aber auch der Autobahn fahre ich gern ein bisschen flotter ...