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Erst neues Auto kaufen oder erst altes Auto verkaufen?

Themenstarteram 5. Dezember 2013 um 9:49

Hallo,

ich will mir im nächsten Frühjahr ein neues Auto kaufen. Wenn ich hier von Autokäufen lese, höre ich ganz oft, dass immer zuerst das alte Auto verkauft wird und dann quasi nahtlos das neue kommen soll, wenn das alte weg ist. Dass das nicht immer klappt ist ja klar und oft sitzen die Leute dann wochenlang ohne Auto da, weil es ein paar Verzögerungen gab oder sonst etwas schief ging.

Warum kauft man nicht zuerst das neue Auto und verkauft dann in Ruhe sein altes? Da man dann keinen Zeitdruck hat, kann man doch auch viel besser handeln und kann auf einen guten Preis bestehen, anstatt es zu verschleudern, weil es unbedingt bis zum Tag X weg sein muss.

Im Endeffekt würde man so doch viel Nerven und auch Geld sparen, warum machen das so wenige? Hat das irgendwelche Nachteile?

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 5. Dezember 2013 um 13:35

Zitat:

Original geschrieben von Bert1956

Wenn man das alte Auto in Zahlung gibt, hat man immer einen nahtlosen Übergang.

Kein Streß mit anmelden, ummelden, abmelden.

Das schon, aber beim Händler bekommt man dafür auch weniger, denn der will ja auch noch etwas mitverdienen.

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Hi,

du hast halt in der Zeit doppelte Kosten (versicherung / steuer) du kannst auch nicht unbegenzt 2 Fahrzeuge auf einen Schadenfreiheitsrabatt versichern,das heißt die Versicherung wird noch teurer.

Nicht zuletzt wird so manch einem das Geld für den neuen fehlen wenn der alte noch nicht verkauft ist ;)

Gruß Tobias

am 5. Dezember 2013 um 10:01

Ich denke, dass bei den meisten, die erst ein neues Auto kaufen, wenn das alte weg ist, finanzielle Gründe das Motiv bilden.

Manch einer kann eben erst das neue Fahrzeug finanzieren, wenn der Erlös des alten auf dem Konto ist.

Gruß

Der Chaosmanager

Hallo,

ich machs auch immer so, zuerst neues Auto her, dann Altes weg.

Was ev. dagegen sprechen könnte ist, dass man zwei Autos gleichzeitig versichern muss, oder, dass man in der Zeit zwei Autoabstellpätze braucht, dass man unbedingt seine alten Kennzeichen behalten möchte. Wenn man das alte Auto abmeldet, braucht man einen privaten Abstellplatz, etc,...

Wenn das alles kein Problem ist, spricht nichts dagegen, das alte Auto später in Ruhe zu verkaufen.

LG

Themenstarteram 5. Dezember 2013 um 10:48

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28

du kannst auch nicht unbegenzt 2 Fahrzeuge auf einen Schadenfreiheitsrabatt versichern

Wie lange geht das normalerweise?

Ich meine bei meiner Versicherung bis zu 4 Wochen

Ich habe unseren Polo schon verkauft.Eigentlich sollte der neue sofort im Januar zugelassen werden.Im Augenblick steht er wohl noch in Uitenhage/Südafrika.

Der Inzahlungnahmepreis meines Händlers war mir zu wenig,deswegen habe ich ihn selber verkauft.

Ich habe aber auch nicht damit gerechnet das er nach einer Woche schon weg ist

Inzahlunggabe ist immer der einfachste Weg

Bei höherpreisigen Fahrzeugen ist es nicht ganz so einfach.Mal eben 30-40000.- zwischenfinanzieren ist nicht ganz so einfach.Bei 5000.- € Fahrzeugen kann man auch mal das Konto überziehen oder geht an das gesparte.

 

Zitat:

Original geschrieben von Spacemarine

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28

du kannst auch nicht unbegenzt 2 Fahrzeuge auf einen Schadenfreiheitsrabatt versichern

Wie lange geht das normalerweise?

Soweit ich weiß so um die 4 Wochen.

Als ich mal im Januar ein Auto bestellte, welches erst im August geliefert werden sollte, habe ich den Gebrauchten bereits im April angeboten (und dann auch schnell verkauft). Mir erschien der Zeitpunkt besser um einen guten Preis zu erzielen. Ich weiß natürlich nicht, ob sich das gelohnt hat. Für den Übergang habe ich mir ein altes 5000-Euro-Auto geholt, welches ich für gut 4000 später bei ebay (ab 1 Euro) versteigert habe.

Zitat:

Original geschrieben von Spacemarine

...Wenn ich hier von Autokäufen lese, höre ich ganz oft, dass immer zuerst das alte Auto verkauft wird und dann quasi nahtlos das neue kommen soll, wenn das alte weg ist. Dass das nicht immer klappt ist ja klar und oft sitzen die Leute dann wochenlang ohne Auto da, weil es ein paar Verzögerungen gab oder sonst etwas schief ging.

Wenn man das alte Auto in Zahlung gibt, hat man immer einen nahtlosen Übergang.

Kein Streß mit anmelden, ummelden, abmelden.

Händler läßt neuen Wagen zu. Am Tag der Abholung fährt man mit seinem alten Wagen vor, übergibt Fahrzeug und Papiere, setzt sich in sein neues Auto und fährt vom Hof.

Einfacher und bequemer gehts nimmer. Mache ich nur so.

Themenstarteram 5. Dezember 2013 um 13:35

Zitat:

Original geschrieben von Bert1956

Wenn man das alte Auto in Zahlung gibt, hat man immer einen nahtlosen Übergang.

Kein Streß mit anmelden, ummelden, abmelden.

Das schon, aber beim Händler bekommt man dafür auch weniger, denn der will ja auch noch etwas mitverdienen.

Das ist wie auch woanders im Leben.

Entweder du hast Arbeit, Streß und Probleme oder du bezahlst dafür dies nicht zu haben und anderen das aufzubürden. Klar will dieser dafür auch eine "Entschädigung". Ist ja auch richtig so.

Bequemlichkeit kostet halt.

Aber das ist eben wie immer.

Entweder du malerst deine Wohnung alleine oder du bezahlst jemanden der das für dich macht, entweder du reparierst dein Auto alleine oder oder du bezahlst jemanden der das für dich macht, entweder du pflegst deinen Garten alleine oder du bezahlst jemanden der das für dich macht,...uswusf.

Es kommt ganz einfach auf die individuellen Umstände an.

Ich habe z.B. aktuell mein altes Auto verkauft bevor ich ein Neues kaufe. Ist bei mir aber kein Problem, weil a) das Winterauto so gut wie fertig ist und b) ich immer ein Auto meiner Eltern nutzen kann.

Wären a und b nicht gegeben hätte ich mir erst ein neues Auto gekauft und dann den Alten verkauft. Dann hätte ich aber wohl nicht den Preis bekommen den ich nun bekommen habe.

Oder wenn der neue Wagen beim Händler steht und er bereit ist für meinen alten Wagen einen "guten Preis" zu bezahlen hätte ich ihn dann direkt in Zahlung gegeben.

Dies aber nur bei einem wirklich guten Preis, denn ein Auto zu verkaufen sehe ich weder als anstregend noch als Last an.

Hatte diesmal auch keine Probleme. Alles in Allem hab ich wohl so 5-6 Stunden mit dem Verkauf verbracht (1h für anständige Fotos + ordentliche Beschreibung, 1h mit Interessenten telefoniert/geschrieben, 1-1,5h den Wagen vor der Besichtigung nochmals geputzt und dann noch die Besichtigung mit Probefahrt und Verhandlungen grob 2h). Diese Zeit investiere ich für geschätzte 1000€ mehr ggü. Händlerinzahlungsbetrag gerne.

 

Wenn nun jemand gar nicht auf sein Auto angewiesen ist und nicht unbedingt eines braucht kann er es auch ohne Probleme verkaufen bevor er ein Neues hat.

Fazit: Jeder macht es so wie er es für richtig hält und wie es ihm in den Kram passt. Alles gut ;)

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