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Erstauto bis 5000€ Budget gesucht
Hallo erstmal,
Ich habe jetzt seit etwas mehr als zwei Jahren meinen Führerschein und bin bis jetzt mit dem Auto meiner Eltern unterwegs gewesen.
Nun bin ich ausgezogen und spiele mit der Idee
mir für den Arbeitsweg meines dualen Studiums, welcher insgesamt 160km am Tag(Zum großteil Autobahn) beträgt, ein Fahrzeug zulegen und wollte nachfragen ob ihr da vielleicht ein paar Hinweise oder Vorschläge für mich habt.
Die Gesamtstrecke würde pro Jahr vermutlich ungefähr bei 20.000km liegen, da ich nicht immer Praxisphase habe und so diesen Arbeitsweg nicht immer fahren muss. Dabei habe ich meine Privat zurückgelegte Strecke schon mit einberechnet.
Mein Budget beträgt für den Kauf 5000€, wobei ich bei einem guten Angebot auch gewillt bin etwas mehr, also in Richtung 6000€, auszugeben.
Meine Fahrzeugvorstellungen sind hierbei so in die Richtung des Toyota Celica T23 (mit dem 1ZZ-FE also 143 PS), ein Mx5 Nb (der 1.6 mit 110ps) oder auch der Honda Crx Del Sol(mit dem D16 also 125ps).
Wie ihr also merkt soll es eher etwas sportlicher sein, d.h. Coupe, Cabrio, Limousine oder auch ein Kleinwagen und möglichst handgeschalten. Es gibt zwar eine Markenpräferenz für Japaner aber ich bin auch offen für andere Vorschläge, insofern die Zuverlässigkeit und der Unterhalt stimmt.
Diesel sind auch eher keine Option da ich auch durch Umweltzonen fahren muss und so mindestens einen Euro5 Diesel bräuchte damit ich das tun könnte.
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63 Antworten
Für dein Budget solltest du eher nach Zustand kaufen und neuem TÜV und HU.
Wichtig auch Probefahrt und einen fachkundigen Kollegen mitnehmen.
Vier Augen sehen mehr als Zwei
für das Budget sehe ich am ehesten einen Opel Astra H, ansonsten wie mein Vorredner: in dieser Preisklasse kauft man nur nach Zustand, nicht nach Hersteller oder Typ.
MX5 und CRX haben große Rostprobleme.
Bei der Celica gab es ja Probleme mit dem Shortblock, also den Motorblock da sollten alle defekten Motoren aber inzwischen ausgetauscht sein.
Bei solchen Fahrzeugen zahlst du halt immer einen erheblichen Liebhaber Aufschlag das heißt für 5000€ bekommst du da ein eher schlechteres Fahrzeug als z.b. bei dem genannten Astra H.
Den Astra gibt es ja als GTC vielleicht ein Kompromiss.
In der Ausbildung muss man halt kleine Brötchen backen .
Hi , erstmal vielen Dank für eure Antworten und Hinweise.
Auf Zustand und Rest Tüv würde ich natürlich achten und ich habe mich auch mit den Schwachstellen der einzelnen Modelle, die ich genannt habe, auseinander gesetzt mir ist also durchaus bewusst das es Rostprobleme bei allen gegeben kann und auch die Ölprobleme sind mir beim Celica u.a. bekannt. Bei anderen Modellen wie dem Astra müsste und würde ich das dann natürlich entsprechend noch machen, ich "kenne" mich mit den deutschen und anderen europäischen Automarken leider eher wenig aus.
Ich habe jedoch auch schon die anderen Modelle in diesem Preisbereich mit guter Tüv/Hu(9Monate bzw. 12 Monate+) und Wartungshistorie gefunden, also das ist natürlich auch machbar, jedoch ist der "Liebhaber" Zuschlag natürlich auch real, und keine Frage Wagen wie den Astra bekommt man garantiert in einem besseren Zustand für den Preis 
.
Mir ist auch bewusst Zustand > Zuverlässigkeit (meistens), denn ein Auto kann ja noch so zuverlässig sein, wenn es schlecht gewartet wurde bringt das ja auch nichts.
Ich würde natürlich auch ein paar Rücklagen für Reparaturen etc. einplanen, aber das ist denke ich mal selbstverständlich.
Um etwas passenderes zu nennen habe ich mir auch schon Civics (FN1 also 8.te Generation) , Corollas(E12 bzw. 12. Generation)usw. angeschaut und entdeckt das fast all diese Fahrzeuge, nachvollziehbarer Weise, einen "Fahranfängerzuschlag" in der Versicherung haben 
.
Nein, das ist kein "Fahranfängerzuschlag", asiatische Autos sind in der Versicherung gerne ziemlich teuer (ein Schelm, wer Böses dabei denkt)...
Deine Sportautos - kann man machen, wenn man selbst viel reparieren kann (und will).
Ah, das macht natürlich Sinn, und das war etwas ungünstig formuliert .
Wobei auch europäische Fahrzeuge wie der Opel Astra o.ä. eigentlich in der Versicherung genauso viel kosten wie z.B. ein Mazda 3(BK also 1.generation) oder der Corolla, zumindest von dem was ich auf den Vergleichsportalen gesehen habe, aber wie erwähnt mein "Wissen" bezieht sich großteils auf japanische Modelle und Marken deswegen kann es natürlich gut sein das asiatische Autos echt etwas teurer sind.
Selber schrauben habe ich eigentlich schon vor zu lernen, zumindest die Reguläre Wartung wie Ölwechsel, Bremsen, Kühlmittel, Reifen, etc..
Ich interessiere mich durchaus für die Mechanik usw. eines Autos und habe auch schon eine gewisse Menge an theoretischem Wissen, jedoch leider noch keine Möglichkeit gehabt das in der Praxis anzuwenden und dort Erfahrungen zu sammeln, das habe ich dann eigentlich vor an diesem ersten Fahrzeug zu tun.
Also meine CRX EH6 Zeit ist etwas her - aber damals wäre der für Fahrer unter 24 auch nicht so einfach und billig versicherbar gewesen.
Insgesamt muss ich sagen - für die von Dir benannte Strecke und Fahrprofil iVm dem Budget sind das mMn die falschen Autos
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 12. September 2024 um 10:14:32 Uhr:
Insgesamt muss ich sagen - für die von Dir benannte Strecke und Fahrprofil iVm dem Budget sind das mMn die falschen Autos
An sich muss ich dir da auch Recht gegeben, der Mx5 Nb oder auch der Eh6 sind für die langen Strecken echt nicht wirklich geeignet und es ist auch ein bisschen schade um die Fahrzeuge sie so zu "quälen".
Beim Celica könnte ich mir sogar vorstellen das das ganze ein bisschen besser funktionieren würde und auch klappen könnte, wenn ich die Fahrzeuge dann aber wirklich nur für den Arbeitsweg verwende(also viel Autobahn) ist das eigentlich die falsche Verwendung, eigentlich gehören die ja auf die Landstraße, was ich zwar in meiner Freizeit fahren würde aber das ist ja nicht das gleiche.
Schlussendlich ist so ein Opel Astra H oder so vermutlich die beste Idee, das spart Geld und fährt die Autobahn ziemlich genau so gut. Und die sportlicheren Fahrzeuge kann ich ja zu einem späteren Zeitpunkt immer noch erwerben, mit größerem Budget und niedrigerer SF usw.
Habt ihr denn da weitere Vorschläge was von Fahrzeug-Modellen gut passen könnte, ähnlich wie der Astra H, wenn möglich bitte 2 bzw. 3 Türer weil mir diese optisch um einiges besser gefallen als 4 bzw. 5 Türer , so wie z.B. den GTC o.ä.. Es wird vermutlich auf einen Kleinwagen hinauslaufen, ich denke nicht das andere Limousinen oder ein Coupes günstiger zu erwerben und unterhalten sind(vor allem Bezogen auf Marken wie BMW, Audi und Mercedes) als die Celica ist und dann kann ich mir direkt auch einfach diese kaufen, wobei ihr mir da gerne auch Gegenbeispiele vorstellen dürft, es geht mir dabei eigentlich großteils um die Wartungskosten.
Die Fahrzeuge sollten, wenn möglich auch zuverlässig sein, also bitte jetzt nicht sowas wie einen Golf V oder VI mit TSI bzw. TFSI Motor.
Und ein günstiger unterhalt wäre auch gut, aber alles was unter 8 bzw. 8,5l /100km Durschnittsverbrauch hat reicht mir.
Wenn es irgendwie möglich ist würde mich eine leichte Sportlichkeit auch nicht stören ist aber nicht unbedingt notwendig, was weiß ich ein leicht härteres Fahrwerk, aber ich könnte wenn ich wirklich meine das zu brauchen, auch eine Nachrüstung dessen veranlassen.
Schließlich sollte ich auch noch auf der Autobahn mitkommen also Ich denke mal so im Bereich von mind. 90ps und eigentlich schon eher gegen 100ps+ macht hier am meisten Sinn.
Mir ist bewusst das das keine einfachen Kriterien sind und vielleicht gibt es solche Fahrzeuge bei meinem Budget einfach nicht, aber man kann es ja mal versuchen. Ich bedanke mich schonmal für eure Vorschläge .
Beim Astra H kann @olli27721 sicher gerne weiterhelfen...
den Astra F oder G gab es auch als 3-türer, der G war allerdings um Welten hässlicher als der H. Unterhaltstechnisch gesehen, wenn der Rost noch etwas übrig gelassen hat bis 2024, bestimmt sehr attraktiv.
Kann man doch alles schon nachlesen. 
Fahrwerksaufnahmen vorne genau angucken auf Gammel
Bei den 1,4ern darf Steuerkette nicht rasseln
Andere Benziner ZR Intervall checken
Diesel die schwachen Versionen bevorzugen - über 250K aber mit vollen DPF rechnen - der 1,9er mit 150PS ist zwar arg flott, aber hat auch teure Baustellen, wenn mal doch was ist (Drallklappen / Lima / ... )
1,6er mit frischem ZR meist beste Wahl - wers nicht eilig hat, wird auch mit einem (relativ ungeliebten) 1,4er glücklich.
Seltsamerweise im GTC gar nichtmal so selten.
Der 1,6T ist ne Wucht - den 2.0T brauchts nicht zwingend - hier aber nen Spritzuschlag einrechnen
Alle M32-Getriebe der stärkeren Versionen genau auf Geräusche und Lastwechselbewegungen prüfen - damals hat Opel leider die Getriebe oft mit falscher Lagervorspannung verbaut.
Abhilfe schafft ein Getriebeinstandsetzter in Winterberg.
Zitat:
@keksemann schrieb am 12. September 2024 um 16:55:57 Uhr:
den Astra F oder G gab es auch als 3-türer, der G war allerdings um Welten hässlicher als der H. Unterhaltstechnisch gesehen, wenn der Rost noch etwas übrig gelassen hat bis 2024, bestimmt sehr attraktiv.
Vom "G" fahren aber noch ne Menge rum
Teile verfügbar und günstig. Kann jede freie Werke ran.
Der "G" ist ja auch ziemlich gut verzinkt.
Ich werfe mal noch den Tigra TwinTop mit dem 1.8 Ltr., 125 PS Motor in den Ring.
Danke, aber ich wollte mich jetzt eigentlich weniger auf Opel fokussieren XD.
Wie du bereits gesagt hast der Astra F und G sind vom Aussehen um Welten hässlicher als der H, da würde ich vom Unterhalt in dem Zeitraum und auch vom Aussehen dann eher zum Civic Ej9 oder Ep2 tendieren oder so.
Und selbst der Astra H gefällt mir jetzt nicht so sehr , aber es ist noch aktzeptabel vor allem der GTC, wird ja nicht mein letztes Fahrzeug sein oder so, ich finde den eigentlich gar nicht so schlecht.
Allgemein finde ich so einen Civic Ep2 oder Civic FN1 eigentlich auch relativ gut, auch wenn mir da das aussehen da auch nicht ganz so gut gefällt, ähnlich wie beim Astra H, aber sie haben gute Motoren .
Meint ihr das das gute Alternativen zum Opel Astra H sein können? Gibt es vielleicht noch weitere welche ich noch außer acht gelassen habe?