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Erste TÜV-Erfahrungen
Ich hatte diese Woche bei 65.000 Km und drei Jahren Altersreife meine ersten
TÜV-Erfahrungen mit meinem VW (1,6 TDI Variant) gesammelt.
Erfahrungen habe ich allerdings mit anderen Fahrzeugen genug:
BMW 318i mit 203.000 KM, 10 Jahre alt; 4 x TÜV ohne Beanstandung
NISSAN Primera mit 266.000 KM, 10 Jahre alt; 4 x TÜV ohne Beanstandung
SKODA Octavia mit 298.000 KM; 9,5 Jahre alt; 4x TÜV ohne Beanstandung
Ach...der Golf...ja der ist mit seinen 3 Jahren durchgefallen. Mit so rostigen
hinteren Bremsscheiben ist kein TÜV möglich.
Was für ein Armutszeugnis! Aufregen? Nein, es ist doch Weihnachtszeit.
Zeit der Besinnlichkeit.
Zum freundlichen Meister einer freien Werkstatt gefahren und ATE-Bremsenteile
bestellt. Werden in Kürze eingebaut und ich hoffe diese weisen eine bessere
Qualität auf.
In diesem Sinne. Eine schöne Weihnachtszeit.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Eierlein2 schrieb am 5. Dezember 2014 um 19:00:51 Uhr:
Zitat:
Mit so rostigen hinteren Bremsscheiben ist kein TÜV möglich.
Liegt wohl an deiner 'materialschonenden' Fahrweise.
Diese Aussage will ich nicht widersprechen. Ich habe es mal so gelernt und auch
bis heute beibehalten. Meine Fahrzeuge zuvor haben es aber auch "verkraftet".
Aber wir reden schon von Fahrzeugen (Beinhaltet den Begrif fahren) und nicht
von Bremszeugen ?
Ich bin der Meinung das ein renomierter, deutscher Automobilhersteller der sich
locker jenseits der 20.000 Euro Marke bewegt in der heutigen Zeit Autos bauen
sollte die bei normaler Fahrweise (und dazu zähle ich mich) ein paar Jahre halten
sollte. Ich rede nicht von Verschleiss! Wenn jemand meint er müsse permanent
die Scheiben platt bremsen ist dieses ein anderes Thema.
Ich sage mal sarkastisch: Evtl. bin ich mit den oben aufgeführten Autos ein wenig
verwöhnt worden.
Die Scheibenbremse des NISSAN wurde übrigens bei Kilometerstand 230.000
erneuert.
Wenn ich es in den nächsten Tagen schaffe stelle ich ein paar Bilder rein.
Beide Scheiben haben identisch breite Rostringe.
Das ich mein Fahrprofil ändere sehe ich als unrealistisch an. Eines Tages mal die
Automarke ändern ist durchaus realistisch.
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21 Antworten
die Hinteren Bremsen werden nicht so beansprucht wie die vorderen ! Daher eher Rost !
Ich musste bei meinem Golf 4 erst nach 110, 000 km. die hinteren wechseln !
Beim jetzigen Golf Plus mit 37,000 km. sehe ich noch nichts von rost !
in einer werkstatt teile bestellen ?? die montieren es dann - ok. ansonsten ist es da teurer.
Was kann VW oder der Bremsscheibenhersteller für Deine Fahrweise und Dein Fahrprofil?
Meine Bremsscheiben sind komplett Rostfrei bei gleichem Alter und Fahrleistung und
die Bremsbeläge halten sicher nochmal so lange.
Mach doch mal Fotos, wenn möglich. Bei unserem ist so gut,wie nichts zu sehen und die sind immerhin 5 Jahre alt.
Meine Scheiben am 5er (Bremse ist ja identisch) hielten an der HA 115 tkm und etwa 5 Jahre in Gebrauch. Ab und an mal mit der Feststellbremse agieren und gut ist. Die dann verbauten ATE werden in etwa die gleiche Laufleistung erreichen, sofern nix fest gammelt.
Zitat:
Mit so rostigen hinteren Bremsscheiben ist kein TÜV möglich.
Liegt wohl an deiner 'materialschonenden' Fahrweise.
Zitat:
@Eierlein2 schrieb am 5. Dezember 2014 um 19:00:51 Uhr:
Zitat:
Mit so rostigen hinteren Bremsscheiben ist kein TÜV möglich.
Liegt wohl an deiner 'materialschonenden' Fahrweise.
Diese Aussage will ich nicht widersprechen. Ich habe es mal so gelernt und auch
bis heute beibehalten. Meine Fahrzeuge zuvor haben es aber auch "verkraftet".
Aber wir reden schon von Fahrzeugen (Beinhaltet den Begrif fahren) und nicht
von Bremszeugen ?
Ich bin der Meinung das ein renomierter, deutscher Automobilhersteller der sich
locker jenseits der 20.000 Euro Marke bewegt in der heutigen Zeit Autos bauen
sollte die bei normaler Fahrweise (und dazu zähle ich mich) ein paar Jahre halten
sollte. Ich rede nicht von Verschleiss! Wenn jemand meint er müsse permanent
die Scheiben platt bremsen ist dieses ein anderes Thema.
Ich sage mal sarkastisch: Evtl. bin ich mit den oben aufgeführten Autos ein wenig
verwöhnt worden.
Die Scheibenbremse des NISSAN wurde übrigens bei Kilometerstand 230.000
erneuert.
Wenn ich es in den nächsten Tagen schaffe stelle ich ein paar Bilder rein.
Beide Scheiben haben identisch breite Rostringe.
Das ich mein Fahrprofil ändere sehe ich als unrealistisch an. Eines Tages mal die
Automarke ändern ist durchaus realistisch.
Dem letzten Satz kann ich nur zustimmen. Auch ich habe nach fast fünfjähriger Erfahrung mit Hersteller und Service beschlossen, kein VAG Produkt mehr zu erwerben
Da wird VW aber traurig sein...
Ich kenne die Problematik mit den orginalen Bremsscheiben und weiß, wie ich dem begegne, siehe den Post von @golfschlosser. Von Fahrprofil ändern hat keiner was gesagt. Und wer zum TÜV fährt, ohne sich sein "heiligs Blechle" mal genauer in Augenschein zu nehmen oder mal seinen Werkstattmeister diesbezüglich zu konsultieren (die meisten wollen fürs anschauen kein Auftrag schreiben), wenn man selber keinen Plan hat, für den hält sich mein Mitleid in Grenzen, wenn er dann nix bessers zu tun hat,als auf VW zu schimpfen, weil er keine Plakette bekommt. Vermutlich hätt der Werkstattmeister ne kleine Probefahrt gemacht und hätt 3-4 x die Handbremse benutzt und schon wäre die Scheibe schön blank. Ich wünsche viel Spaß beim nächsten "NichtVolksWagen". Und das mein ich wirklich.
Mache einfach ein paar ABS Bremssungen ,,,,,,,,
Deshalb finde ich die elektronische Parkbremse blöd. Den Hebel habe ich oft genutzt um die Bremse "frei" zu bekommen. Jetzt muss ich ab und zu stärker abbremsen.
Das die orginalen Bremsscheiben von VW nicht die besten in Sachen Langlebiegkeit und Riefenbildung sind, wurde und wird hier seit Jahren diskutiert. Und fragtst du beim VW-Meister bekommste gesagt: Da müssen Sie mal ordentlich bremsen. Recht hat er. Ich bin ja auch mehr der Crusertyp mit frühen Gaswegnehmen und rollen lassen, warum soll ich im normalen rollendem verkehr sinnlos sprit rausblasen, da bin ich zu geizig. Aber ab und zu lass ich es auch mal "kullern", sprich Maximum, und hier gibts einige Abschnitte auf der Landstrasse,die hervorrangend...
Egal,aber dabei muß ich auch mal ordentlich ankern, und spätestens dann sind die Scheiben ordentlich glatt. Hab bei meinem letztem A3 SP S-line bei 120tkm nur die Klötze gewechselt unhd auch nur deshalb,weil ich persönlich finde,das die Klötzer nach 4 Jahren schon zu hart vom Material geworden sind,um im Notfall noch 100% zu bringen. Mach ich bei allen meinen Autos so. Ich mach beim Reifenwechsel Sommer/Winter auch meine Bremsen sauber,also die Gleitstellen ordentlich vom Dreck mit der Drahtbürste und danach kommt wieder das gute ATE-Fett drann.
Gut,soweit soll der "Ottonormaluser" eigentlich nicht gehen müssen, soweit hat der TE schon recht. Aber das Thema mit den Scheiben ist doch hier bekannt und mal um die Karre gehen und alles mal ein bissel genauer anschauen vor dem TÜV ist doch nicht zuviel verlangt.
Zitat:
@QuirinusNE schrieb am 6. Dezember 2014 um 15:40:06 Uhr:
Deshalb finde ich die elektronische Parkbremse blöd. Den Hebel habe ich oft genutzt um die Bremse "frei" zu bekommen. Jetzt muss ich ab und zu stärker abbremsen.
Exakt so macht man das. Ganz früher als die meisten Autos hinten noch Trommelbremsen hatten, war das ein "Muss" ohne das man beim Tüv nie durchgekommen wäre, weil sonst die Dinger ungleichmäßig gebremst hätten und heute macht man so die Scheiben schön blank.
...um die Karre herumgehen!
Mache ich ständig.
Mir war ja von der 60.000er Inspektion her bekannt, dass die Scheiben nicht in
Ordnung sind. Darauf hat mich schon die sehr gut arbeitende VW-Werkstatt
aufmerksam gemacht. Sie wollten sogar sofort einen Termin machen und neue
VW-Scheiben einbauen (damit ich in 2 Jahren wieder vor dem selben Problem
stehe )
Desweiteren habe ich beim Wechsel auf Winterräder diese Problematik schon
sehr genaugesehen.
Die gut gemeinten Ratschläge der Handbremsbetätigung habe ich in den letzten
Wochen auch befolgt aber leider ohne Erfolg.
Die Chance beim TÜV zu bestehen war vorhanden. Die Bremsleistung ist nämlich
ok.
Von daher ist die Vorgehensweise erst zum TÜV, sehen was defekt ist und dann
reparieren lassen schon die richtige - meine Meinung.
Das ich nun die Marke wechsel habe ich nicht gesagt. Ich bin aber nicht in dieses
Fahrzeug verliebt und wenn dann die zu erwartenden Probleme mit dem AGR oder
Klimakompressor noch auftreten - Sägezahnprobleme habe ich ja schon - bin ich
nicht abgeneigt mal was anderes auszuprobieren. Ob andere es besser können
sei mal dahin gestellt. Wie eingangs bereits erwähnt: Bislang kaum Reparaturen
an vorhergehenden Fahrzeugen gehabt.