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Erster Wohnwagen- bitte ein paar Tipps. Danke
Hallo Wohnwagenfans,
gestern haben wir uns einen gebrauchten Wohnwagen zugelegt. Der erste Wohnwagen überhaupt.
Es ist ein kleiner Dethleffs Camper RD1A 350, mit 574 gk Leergewicht. Der TÜV und die Gasprüfung ist neu.
Gasherd, Kühlschrank, Heizung und Badezimmer mit WC ist vorhanden.
Ein neuwertiges Vorzelt ist dabei.
Ein neuer Reservereifen ist an Bord, der Wagenheber fehlt, aber da habe ich noch einen.
Die Besichtigung hat 2 Stunden gedauert und wir haben alles geprüft und überprüft. Er ist in einem sehr guten Zustand.
Er ist sehr gepflegt und nächste Woche wird er mit einem neuen Nummernschild abgeholt.
Jetzt ist erstmal Frühjahrsputz angesagt.
Die Überzeuge der Polster kann man vermutlich in die Waschmaschine geben?
Darf man den Schaumgummi der Sitzgruppe auch waschen?
Welches Zubehör ist absolut sinnvoll?
Bisher habe ich einen Stromerzeuger bestellt, damit man etwas unabhängig ist, wenn man mal abseits von einem Campingplatz übernachtet.
http://www.amazon.de/.../ref=sr_1_1?...
und eine Diebstahlsicherung für die Kupplung ist bestellt.
Dazu noch ein Geschirr Set mit Besteck.
Ansonsten weiß ich nicht, was sonst noch sinnvoll ist.
Ein Gaswarner schadet sicher auch nicht. Und das blaue Strom Campingplatz Anschlußkabel muss auch noch her, 10 Meter dürften genügen?
Die Funktion vom Chemie WC habe ich noch nicht ganz durchschaut. Der Wohnwagenhändler war etwas im Stress.
Es geht mit Klappe und Spülung.
Irgendwo hinter dem Außen Seitendeckel wird das Geschäft dann aus dem Behälter entsorgt.
Wie viel und was muss man da reinschütten?
Das WC soll nur im Notfall benutzt werden.
Dusche ist vorhanden, aber auch nur für den Notfall, mit kalten Wasser ist das sicher nicht so toll.
Was gehört noch unbedingt in einen Wohnwagen?
Gibt es irgendwo eine Liste?
Oder ein gutes Buch zu Wohnwägen?
Bin über jeden Tipp dankbar, bevor es zur ersten großen Testfahrt geht.
Den ersten Tipp gab es vom Wohnwagen Verkäufer, - Frischwasser gibt es an jedem Friedhof
Ahoi und Danke
Besten Gruß vom Richard
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Ritschimuc
Das mit dem Vorzelt werden wir lieber heimlich mal üben, sonst biegt sich der ganze Campingplatz vor Lachen.
Auch dazu noch ein kurzer Senf von mir: Ich habe - auch wenn es nicht mehr ganz so ist wie früher - durchaus die Erfahrung gemacht, dass auf Campingplätzen (jedenfalls im Touristenbereich) immer noch eine große Hilfsbereitschaft vorhanden ist.
Und wenn Du neben mir stehen würdest und ich sehe, dass Du Dich schwer tust mit dem Zelt würde ich Dir auch Hilfe anbieten - ablehnen und selbermachen kannst Du dann ja trotzdem. Im Normalfall endet das dann aber bei einem gemeinsamen Kaltgetränk und weiterem Erfahrungsaustausch.
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47 Antworten
Hallo erstmal Glückwunsch zur Wohndose. Was Deine Fragen betrifft: geh doch einfach mal ins
***Fremdforenlink entfernt, bitte unsere Linkregeln beachten. Mfg steini111*** da wird Da wird Dir sicherlich geholfen
Super, schon mal Danke für den Seiten Tipp.
Die Seiten sehen ganz brauchbar aus und Kochrezepte gibt es auch
Endlich wieder mal Ravioli aus der Dose.
Campingforen gibt es wie Sand am Meer. Kannst du leicht mit "camping forum" selbst ergooglen. Da es als ungehörig gilt, im Forum andere Foren zu bewerben, bitte selbst bemühen. Gibst du zum Beispiel "stromkabel camping kabel" ein, lernst du schnell, dass 10 m viel zu kurz sind und hast auch schon das wohl größte Campingforum Deutschlands gefunden (natürlich auch 90% Laberei wie in allen; gewerblich; die Werbung ist aber nach Registrierung weitestgehend weg).
Dieses Forum ist mehr an der Technik orientiert (MOTORtalk eben, auch wenn der Wohnwagen keinen eigenen hat).
Hinsichtlich des "abseits vom Campingplatz" übernachten inkl. Radau Stromerzeuger wirst du dich als Neucamper (falls du das wirklich bist - wie kommst du aber dann auf "Wohnwägen"??) sicher noch informieren, unter welchen Randbedingungen das wann und wo legal und ohne Belästigung anderer möglich ist (eher selten).
Hier (Checkliste; oben) kannst du dir eine Liste anschauen, um eine Übersicht zu gewinnen, was man (aber nicht alles!) dabei haben könnte.
Frischwasser vom Friedhof ist Diebstahl - aber ein beliebter Tipp eher von Wohnmobilisten, die so ihr Ansehen bei der Bevölkerung steigern möchten. Dich drücken doch aber sicher nicht so hohe Abzahlungsraten, dass du darauf angewiesen bist.
Der Plural von Wohnwagen ist Wohnwagen.
Gruß situ
Wenn Du die Polster reinigen willst- gib die Bezüge am besten in eine Reinigung. Du musst aber aufpassen bzw. die Reinigung darauf hinweisen- die Bezüge dürfen kein Stück einlaufen, sonst wird's mit dem wieder aufziehen schwer bis unmöglich! Markiere dir die einzelnen Stücke, damit Du nachher weisst, welcher Bezug auf welches Polster gehört, da einige Polster zwar gleich ausschauen, im Schaumstoff aber unterschiedliche Maße haben! Den Schaumstoff von unten mit einem Edding markieren, an die Polster ein kleines Stück Kunststoff mit Draht und der entsprechenden Nummer anbringen (am besten an den Reißverschluss).
Herzlichen Glückwunsch zum neuen Wohnwagen und willkommen in der Campergemeinde.
Zitat:
Original geschrieben von Ritschimuc
Ein neuer Reservereifen ist an Bord, ....
Hier bitte auf das Alter, den richtigen Luftdruck und auf porös prüfen.
Jetzt ist erstmal Frühjahrsputz angesagt.
Die Überzeuge der Polster kann man vermutlich in die Waschmaschine geben?
Wenn man sie abziehen kann (reisverschluss) ist es Feinwäsche.
Darf man den Schaumgummi der Sitzgruppe auch waschen?
Das hielt ich bisher für nicht notwendig. Wenn dann evtl. beim Schaumgummihersteller neue besorgen, wenn sie durchgesessen sind.
Bisher habe ich einen Stromerzeuger bestellt, damit man etwas unabhängig ist, wenn man mal abseits von einem Campingplatz übernachtet.
Wildes Campen? Ist in D aber nicht erlaubt. Die Stromerzeuger sind sehr laut, das mag der Campingnachbar besonders Nachts gern.
... und eine Diebstahlsicherung für die Kupplung ist bestellt.
Wozu? Bin in 40 Jahren noch nie geklaut worden. Evtl. für deinen Abstellplatz?
Und das blaue Strom Campingplatz Anschlusskabel muss auch noch her, 10 Meter dürften genügen?
Ich benutze 2 Adapter und eine Kabeltrommel, da einige Plätze in D, A und H noch normale Schukostecker haben.
Die Funktion vom Chemie WC habe ich noch nicht ganz durchschaut.
Wie viel und was muss man da reinschütten?
Thedford? Rotes Mittel in den Spülwasserbehälter wegen des Duftes und der Reinigungswirkung. Grüne Chemie in den Abwasserbehälter (Zersetzung); ca. 50 ml mit 1L Wasser verdünnen. Siehe Bedienungsanleitung.
Was gehört noch unbedingt in einen Wohnwagen?
Radio, TV, Sat-Anlage, von den persönlichen Dingen ganz zu schweigen, Sonnenmilch, Bettwäsche,Handtücher, Außentisch, Stühle und und und ...
Den ersten Tipp gab es vom Wohnwagen Verkäufer, - Frischwasser gibt es an jedem Friedhof
Den Tipp finde ich nicht so gut. Das Wasser auf unserem Friedhof kommt ungereinigt aus einer eigenen kleinen Quelle. Ist viel zu kalkhaltig und der Kalk setzt sich überall ab (Pumpe, Hähne).
Dann man Ahoi ...
Zitat:
Herzlichen Glückwunsch zum neuen Wohnwagen und willkommen in der Campergemeinde.
Dem möchte ich mich gerne anschließen!
Du wirst aus den Antworten hier merken, dass es beim Camping ist wie woanders auch: 3 Leute = 4 Meinungen.
Es auch darauf an, wie Du (Ihr?) den Wohnwagen nutzen wollt - Urlaub stationär am Stück, rumreisen, langes Wochenende... und wo.
Wir z.B. können vollständig auf's Fernsehen verzichten und stehen auch nie "wild", sodaß wir uns um autarke Stromversorgung nicht kümmern müssen.
Strom: Kabel habe ich zwei, einmal so etwa 10m für die Komfortplätze mit Strom am Stellplatz und ein längeres wenn die Säule weiter wegsteht, Kabeltrommeln sollte man immer vollständig abrollen - deshalb habe ich gar keine. Adapter gehen bei mir anders rum als bei Oskar: Alle Kabel haben blaue Stecker weil es der Standard ist und Schukoadapter nutze ich bei mir an der Garage und im Notfall.
Polsterbezüge sollten waschbar sein und wenn der Schaumstoff schon so angegammelt ist, dass Du ihn reinigen willst: Besser neu.
Toilette: Schau mal hier bei Thetford - da gibt es die ganzen Bedienungsanleitungen.
Zum Geschirr und Besteck braucht es vielleicht noch einen Topf und eine Pfanne und eine Schüssel um den Kram in die Spülküche zu bewegen.
Meine Empfehlung lautet daher: Ein langes Wochenende (Himmelfahrt, Pfingsten bieten sich da ja jetzt an) nutzen, einen Platz in der Nähe aufsuchen und dann erstmal "Probe-Camping" machen. Da merkst Du ganz schnell, was fehlt und was nie ausgeladen wird.
Gruß Walter
Nachtrag: Die ADAC-Liste ist spaßig - was man alles mitnehmen könnte, schon super. Und dann ganz am Ende: Achtung: Überladungen können Sie sehr teuer zu stehen kommen!
Ich sage mal vielen Dank für die sehr guten Tipps.
Das mit der Reinigung der Polster wird die erste Aktion.
Verdreckt sind sie nicht, aber man das sollte schon sein.
Das mit dem WC habe ich jetzt auch verstanden, das könnte ja mal sehr wichtig sein
Ja es ist so ein Thedford Dingens.
Der Stromerzeuger ist nur für den Ausnahmefall gedacht und angeblich soll er laut von Bewertungen recht leise sein.
Ich denke dabei nicht so an wildes Campen, sondern mal für eine Zwischenübernachtung auf einem großen Parkplatz, oder bei einer Städtereise am Wochenende.
Der Wohnwagen Baujahr 1992 gehört eigentlich dem 18 jährigen Sohnemann, der hat ihn auch fast alleine bezahlt ich darf ihn mir aber ausleihen.
Bisher war ich nur in Hotels unterwegs und wir haben beide keinerlei Erfahrung mit einem Wohnwagen.
Zelten ist schon sehr lange her, hat aber damals immer Spaß gemacht, sofern es nicht geregnet hat.
Die Diebstahlsicherung für die Kupplung ist für den Straßen Abstellplatz gedacht.
Ich möchte den Wohnwagen nicht auf dem Grundstück haben, die Einfahrt ist zu klein.
Den Nachbarn will ich ihnen auch nicht vor das Fenster stellen, also um die Ecke, da ist eine große breite Straße und da stört das Teil auch nicht.
Die Diebstahlsicherung kostet nicht viel und schreckt hoffentlich doch ein paar Diebe ab, es reicht ja, wenn einmal im Jahr ein schlechter Mensch vorbei kommt.
Innen ist noch alles leer.
Ein Radio ist mir wichtiger als ein Fernseher, aber da gibt es sicher auch Lösungen.
Stimmt, für das Vorzelt bracht man noch Stühle und einen Tisch, den hätte ich fast vergessen- Danke.
Die Reifen sind eher neuwertig, da fehlt sich nix.
Übersehene Fehler werden sicher aufkommen, mal sehen was da so alles kommt.
Ich freue mich auf alle Fälle auf die kommende Saison.
Gruß Richard
Zitat:
Original geschrieben von Ritschimuc
Die Diebstahlsicherung für die Kupplung ist für den Straßen Abstellplatz gedacht.
Nur eine schnelle Anmerkung dazu: Du weißt aber, dass Du abgekuppelt nur maximal zwei Wochen so stehen bleiben darfst; anderenfalls kann es sein, dass das Ordnungsamt auf Dich zukommt (wer auch immer dann dahinter stecken mag).
Den Stromerzeuger würde ich gleich wieder zurückgeben, bzw die Bestellung stornieren. Was den Lärm angeht: Papier ist geduldig. Das Teil kann nur Billigschrott sein bei dem Preis. Hier ist das Ding im Einsatz, hör mal genau hin. Welchen Nachbarn willst du das zumuten? Und dann den Lärm noch mit Musik übertönen?
http://www.youtube.com/watch?v=-jIRit6abbA
Honda EX7 oder EU10 wären ordentliche und gut gedämmte Geräte. aber auch die sind auf üblichen Campingplätzen nicht zulässig.
Was braucht man zum Campen? Gegenfrage:
Was brauchst du an einem Wochenende zu Hause, bei Minimalanforderungen?
Kleidung, Schlafklamotten (Schlafsack ist nicht schlecht, gibt es recht günstig im Campingladen oder beim Discounter) zwei Töpfe, eine Pfanne aus der Küche, etwas Geschirr (Kunststoff hat Vorteile), Besteck, Handtücher, Zahnbürste, Seife, Kaffee, Tee, ein paar Lebensmittel, Brot, Kekse, Rotwein, Bier, Wasser, ... nur nicht zu viel mitnehmen, das muss man alles wieder auspacken nach einer Wochenend-Tour.
Wie schon von anderen gepostet: Macht erst mal einen Wochenend-Urlaub in der Umgebung, zum Eingewöhnen. Dann merkt ihr auch ganz schnell, was ihr wirklich braucht. Und Achtung: An Brückentagen bei leidlich gutem Wetter sind viele Plätze relativ voll, je nach Umgebung.
Ein Campingführer wäre nicht schlecht. Gibt es zum Beispiel vom ADAC. Das Vorzelt würde ich zum Ausprobieren dringend zu Hause lassen.
Ach ja, das Abstellen des Wohnwagens:
Irgendwie Platz in der Einfahrt schaffen oder einen Zweit-/Drittfahrzeug kaufen, an dem der Hänger angekoppelt bleibt. Oder in der Umgebung einen privaten Stellplatz suchen.
Gruß, Bernhard
Hallo,
ich sage mal wieder Danke für die zahlreichen Tipps und Empfehlungen.
Das mit den 14 Tagen parken habe ich schon gelesen, kein Problem, dann darf er halt 100 Meter weiter reisen
Am Besten wird es tatsächlich sein, mal ein Probewochenende zu machen, dann kommt es schon auf, was fehlt.
Gleich neben einem Hotel und Supermarkt, dann kann nicht viel schief gehen
Das Frischwasser vom Friedhof sollte nur für den absoluten Notfall gedacht sein, kurz bevor man verdurstet.
Jedes größere Dorf hat ja inzwischen ein Hallenbad für die Körperpflege.
Und wenn man mal einen Tag nicht duscht, geht die Welt auch nicht unter.
Ich freu mich auf die ersten Spaghetti Aglio e Olio, genau da muss noch ein guter Nudeltopf her.
Das erste Mal Vorzelt aufstellen wird vermutlich Stunden dauern, aber das wird sich auch verbessern.
Rückwärts fahren könnte auch noch ganz lustig werden.
Auch das kann man üben.
Die Sitzpolster sind noch ganz ok, die Hüllen lassen sich mit Reißverschluß entfernen, die kommen im Schongang in die Waschmaschine.
Es ist ja der Wahnsinn was auf ebay, amazon so alles angeboten wird. Von Solar bis Wäscheklammern, da kann man ganz schön viel Geld ausgeben.
Ich dachte immer Camping ist so billig..
Zitat:
Original geschrieben von Ritschimuc
kein Problem, dann darf er halt 100 Meter weiter reisen:
Oh doch. Den "Trick" und die dazu passenden Grundsatzurteile kennen die Ordnungsämter auch.
Ich habe auch ein Dethleffs, da habe ich nur das grüne Zeug für das WC, da das Frischwasser gekoppelt ist an den großen Wasserbehälter, da füge ich dann doch lieber nix hinzu;-) Aber bei mir ist das Zeug eher blaugrün, was ich in das Abwasser reinfülle....;-)
Sonst einfach die Erfahrung machen, nach und nach hat man alles drin was man braucht, ich heute schon zuviel. Die Teppichböden liegen bei mir schon lange zu Hause im Keller, demnächst fliegen auch noch alle mögliche Rollen, Kissen und Bettabdeckungen in den Keller... Man merkt irgendwann, wenn man bestimmte Fächer öffnet, dass man das Zeug was man immer mitfährt nicht benötigt....
Was mir sehr wichtig war und ich erst vor kurzem wieder in neuer Größe gekauft habe... ein Set mit Abwasserstopfen, da manche Campingplätze beim Geschirrspülen kein Wassertopfen im Spülbecken haben, also habe ich immer mehre zur Auswahl, das war wirklich lästig.... Dazu habe ich auch ein Abtropfteil und den berühmten Campingeimer oder Campingschüssel für das saubere Geschirr bzw. um das verschmutzte Geschirr zur Spüle zu tragen....
Mülltüten - auch sehr wichtig!!!! und oft vernachlässigt!
Ich habe mir ein 25m Kabel angeschafft - habe auch schon erlebt dass 10 m nicht gereicht haben..
Nimm Hölzer oder kaufe Unterleger für die Stützen auf feuchten Böden, wenn Du keine Bigfoots hast...
So das war mal das wichtige.... was mir spontan einfiel...
Zitat:
Original geschrieben von Ritschimuc
Es ist ja der Wahnsinn was auf ebay, amazon so alles angeboten wird. Von Solar bis Wäscheklammern, da kann man ganz schön viel Geld ausgeben.
Ich dachte immer Camping ist so billig..
Campingzubehör ist ein sehr florierender Markt, das meiste braucht man nicht.
Camping ist in Westeuropa kein Billigurlaub mehr, wenn man sich die Gesamtkosten incl. Wohnwagen, KFZ zum Ziehen, Maut, Camping Gebühren, ... ansieht. Dafür kommt man ganz anders herum, als es mit vorheriger, langfristiger Buchung von Hotels oder Pensionen möglich wäre.
Wenn man nicht auf die 5* Luxusplätze mit Rundumbetreuung, Schwimmbad und Animation geht, sondern bewusst nach einfachen und kleineren Plätzen mit viel Natur sucht, passt es aber doch wieder. Bauernhof Camping oder Camping Municipal o. ä. als Beispiele. Das kommt jedoch sehr aufs Ziel an. In NL ist das preisgünstige private Appartement nicht oder kaum teurer als der überfüllte Campingplatz. Wenn wir im Frühjahr oder Herbst nach Texel fahren, mieten wir daher ein Appartement. In der Hochsaison meiden wir NL ganz, wegen Überfüllung. Die preisgünstigen Appartements und Ferienwohnungen nicht nur in NL sind in der Hochsaison sehr früh ausgebucht, während auf den Campingplätzen immer noch irgendwie ein Wohnwagen dazwischen passt. Ob man diese Art des Campens dann mag, ist eine andere Frage.
Mit einem nicht zu großen Wohnmobil oder einer Pickup-Wohnkabine ist man zum Übernachten jedenfalls viel flexibler als mit dem Wohnwagen.
Gruß, Bernhard
Zitat:
Original geschrieben von unpaved
Mit einem nicht zu großen Wohnmobil oder einer Pickup-Wohnkabine ist man zum Übernachten jedenfalls viel flexibler als mit dem Wohnwagen.
Gruß, Bernhard
zu spät.. der Wohnwagen wurde gestern gekauft
Hier sind ja richtige Profis am Werk, tolle Tipps.
Vieles kommt sicher aus der jahrelangen Erfahrung.
Persönlich bin ich ja Kreuzfahrer und meist mit dem Schiff unterwegs, aber ich freue mich trotzdem auf einen Ausflug mit dem Wohnwagen. So ein verlängertes Wochenende am Gardasee, haben wir früher schon mit den Motorrädern und Zelt gemacht.
Da wird ein Wohnmobil zum wahren Luxus.
Vor allem wenn man bei heftigen Regen schon mal im Waschraum übernachtet hat, schockt einen nichts mehr so schnell.
Der gekaufte Wohnwagen wird zu 90% vom Sohnemann benutzt, aber es kann ja nicht schaden, wenn ich mich auch schlau mache.
Das kleine Stromgerät hat überwiegend gute Bewertungen, ich lasse es mal kommen und werde es testen, Rückgabe ist ja kein Problem.
Der Campingführer muss auch her.
Gerade hier von München aus, ist man ja gleich an sehr schönen Orten, sei es nun Österreich oder gleich Italien.
Oder mal um die Ecke zum Chiemsee oder Starnberger See.
Zugfahrzeuge für Berge sind vorhanden. Für den R8 habe ich noch keine Anhängerkupplung gefunden
Dort wo der Wohnwagen abgestellt wird, verirrt sich äußerst selten die Polizei, ansonsten gibt es noch einen Freund mit großen Bauernhof.
Der weiß aber noch nichts von seinem Glück.
Was im Wohnwagen abgeht, wird man sicher erst merken wenn man es braucht. Eine sinnvolle gewisse Grundausstattung sollte es schon sein.
Die Gartenzwerge kann man auch später noch nachrüsten
Das mit dem Vorzelt werden wir lieber heimlich mal üben, sonst biegt sich der ganze Campingplatz vor Lachen.
Müllsäcke, Stöpsel usw. ist schon notiert..
Wichtig ist der große Nudeltopf, Schneidbrett und gute Messer.
Gruß Richard
Der ADAC Link ist sehr brauchbar.