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Erstes Auto aus dem VW-Konzern
Hallo zusammen!
Schon seit einer Weile bin ich stiller Mitleser, jetzt möchte ich aber auch gerne mitreden und meinen ersten Beitrag erstellen - wie könnte es auch anders sein, es geht um eine Kaufberatung. Ich, 24 und ca. 25-30tkm Fahrpraxis werde voraussichtlich in absehbarer Zeit in den Genuss kommen, mein erstes eigenes Auto besitzen zu dürfen. Budgetmäßig sollte es noch knapp vor (ggf. auch knapp in) dem fünfstelligen Bereich sein. Ansonsten steht nur fest, dass es sich um ein Auto aus dem VW-Konzern handeln muss.
Jetzt gehen aber die Probleme los: ich bin mir nichtmal der Klasse bewusst, um die es gehen soll. Gewohnt bin ich zumeist die Kleinwagenklasse, dort oder in der Kompaktklasse sehe ich mich auch tendenziell. Mit der Mittelklasse habe ich nicht viele Erfahrungen, komme aber i.d.R. auch mit Passat, Tiguan (keine Mittelklasse, ich weiß) zurecht. Nun ist aber eine der grundsätzlichen Fragen: was macht tendenziell mehr Sinn? Neuerer Kleinwagen mit wenigen Kilometern und PS? Ältere Mittelklasse mit entsprechender Laufleistung? "Mittlere" Kompaktklasse? Die Motorisierung muss dabei keine zentrale Rolle spielen, schließlich ist auch ein Unterhalt zu zahlen und noch bin ich Student (das Budget ist angespart) - allerdings darf es gerne etwas mehr als der 80PS-Polo sein, den ich meistens benutze. Für die Stadt sicherlich ausreichend, wenn ich auf der Autobahn allerdings die linke Spur benutzen möchte, dann kann ich der Tanknadel quasi beim Fallen zusehen. Weiterhin ist insbesondere auf der Landstraße ein sicheres Überholen oft nicht möglich - ihr wisst bestimmt, was ich meine.
Wo wir das Fahrprofil ansprechen: ich gehe im ersten Jahr von 10.000km oder weniger aus. Darunter fallen kleine Einkaufstouren (10min/Strecke), Stadtfahrten, Überlandfahrten und auch Autobahnfahrten mit 300km/Strecke, also eine bunte Mischung - vermutlich eher ein Benziner?
Generell stelle ich mir außerdem die Frage, nach welchen Werten ich mich richten sollte bzgl. Laufleistung und Erstzulassung, wie sind denn da eure Meinungen? Ist natürlich auch wieder eine Frage der Autoklasse. Prinzipiell bin ich der Meinung, kein allzu großes Auto zu brauchen - es sei denn, es ist wirklich dringend zu empfehlen (was ich aber ehrlich gesagt nicht glaube). Wenn es nun also bspw. um Kleinwagen- vs. Kompaktklasse geht, dann stelle ich mir solche Fragen wie Kleinwagen aus 2010 mit 30tkm oder Kompaktwagen aus 2007 (oder älter) mit 80tkm. Weiterhin geht es mir um teilweise recht banale Sachen: ich wohne "studentengerecht", also auch in günstiger Wohnlage - kann ich ein als neu erkennbares Auto da überhaupt abstellen?
Fragen über Fragen...ich hoffe, ihr könnt mir ein wenig weiterhelfen und bedanke mich im Voraus!
Beste Grüße
Übersicht
24 Jahre, ca. 25-30tkm Fahrpraxis
ca. 10k€ Budget (+/-, eher -)
auf jeden Fall VW-Konzern
vermutlich Benziner
"vernünftige" Motorisierung
ca. 10tkm/Jahr (erstmal)
gemischtes Fahrprofil (Stadt, Land, Autobahn,...)
4/5-Türer
Autoklasse noch nicht fix, vermutlich Klein- oder Kompaktwagenklasse
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Erdnuss964
Mich beschleicht das leise Gefühl, dass ihr die Konzernfahrzeuge nicht unbedingt mögt, ich kann es aber nicht näher begründen...Spaß beiseite, woher die Abneigung? Anfällige Teile, schlaffe Motoren und hoher Verbrauch lese ich heraus, außerdem Preispolitik? Durch alle Jahre und Modelle hindurch? Was macht sie denn gegenüber bspw. BMW und Mercedes so viel schlechter?
Fahre seit 1990 VW´s, aber die Qualität der Technik ist über die Jahre derart mies geworden, dass der jetzige VW der letzte ist. Meine Familie, früher alles VW-Fahrer, sind längst abtrünnig geworden und fahren Toyota und sogar Ford.
Mag das Interieur der gehobenen Ausstattungen ganz nett sein - die Karren sind auf Dauer einfach nur ständig kaputt und damit zu teuer.
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121 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Erdnuss964
Ansonsten steht nur fest, dass es sich um ein Auto aus dem VW-Konzern handeln muss.
Warum?
Zitat:
Original geschrieben von Zodius
Zitat:
Original geschrieben von Erdnuss964
Ansonsten steht nur fest, dass es sich um ein Auto aus dem VW-Konzern handeln muss.
Warum?
vermutlich masochist oder er muss dringend geld loswerden
Masochist sowieso, hat aber nix mit diesem Fall zu tun. Ganz so schlimm werden die Autos schon nicht sein. Nein, das hat mehrere Gründe. Zum einen hätte ich gerne ein heimisches Fabrikat, das wird bei voraussichtlicher Kleinwagen- oder Kompaktklasse außerhalb des VW-Konzerns schwieriger. Ok, 1er und A-Klasse. Kommt aber nicht gegen den anderen, wichtigeren Grund an - nennt es einfach Loyalität dem Arbeitgeber gegenüber (einerseits von mir, andererseits von meinem "Mitsponsor"), das versteht ihr sicherlich.
Zitat:
Original geschrieben von Erdnuss964
nennt es einfach Loyalität dem Arbeitgeber gegenüber (einerseits von mir, andererseits von meinem "Mitsponsor"), das versteht ihr sicherlich.
du und dein vater arbeiten also bei vw
Zitat:
Original geschrieben von John-Doe1111
du und dein vater arbeiten also bei vw
Super Sherlock und was hilft das nun ?
Zitat:
Original geschrieben von Third Life
Zitat:
Original geschrieben von John-Doe1111
du und dein vater arbeiten also bei vw
Super Sherlock und was hilft das nun ?
dem ist nicht mehr zu helfen, dr. watson.
Verdammt, ich wollte es geschickter verpacken...ich selbst nur als Praktikant, bin ja noch Student. Weitere Zukunft noch völlig offen. Wenn aber quasi die ganze Familie und Bekanntschaft bei VW arbeitet, dann fährt man erstmal nichts anderes. Das mag sich später ändern, jetzt aber erstmal nicht.
Um aber Missverständnissen vorzubeugen: es geht mir im Wesentlichen um grundsätzliche Fragen wie eben bspw. neuerer Kleinwagen bs. ältere Kompaktklasse, vor allem hinsichtlich Motorisierung, Zuverlässigkeit, Unterhalt und Alltagstauglichkeit. Das konnte ich als Quintessenz hier bis jetzt leider nicht rauslesen - vielleicht kommt es zu sehr auf den Einzelfall an? Wie auch immer, es geht (wie das Forum ja erahnen lässt) um eine allgemeine Kaufberatung, die Beschränkung auf VW, Audi, Skoda und Seat (und natürlich Bugatti ) besteht dann quasi zusätzlich.
Zitat:
ie auch immer, es geht (wie das Forum ja erahnen lässt) um eine allgemeine Kaufberatung, die Beschränkung auf VW, Audi, Skoda und Seat (und natürlich Bugatti ) besteht dann quasi zusätzlich.
Klarer Tip:
Kauf einen Skoda.
Im VW konzern hat er neben Seat (gefällt mir aber ne) das beste
Preis/Leistungsverhältniss oder andersrum der Gegenwert zum Geld ist
nicht so misserabel.
Dadurch hast du mehr Geld übrig um dir neue Steuerketten zu besorgen
und einbauen zu lassen.
Oder zb mehr Spritgeld um den vom DIN ca. 3 Lichtjahre entfernten Realverbrauch
zu finanzieren, willkommen in der Welt der Luftpumpen.
kommt jetzt drauf an wo du genau arbeitest.
kommst du günstig an steuerketten ran, kann es ein tsi werden.
wenn nicht, lass die finger weg von dem motor.
Mich beschleicht das leise Gefühl, dass ihr die Konzernfahrzeuge nicht unbedingt mögt, ich kann es aber nicht näher begründen...Spaß beiseite, woher die Abneigung? Anfällige Teile, schlaffe Motoren und hoher Verbrauch lese ich heraus, außerdem Preispolitik? Durch alle Jahre und Modelle hindurch? Was macht sie denn gegenüber bspw. BMW und Mercedes so viel schlechter?
Wie steht ihr denn zu oben genannten Grundsatzfragen?
Ganz einfach weil das Preis/Leistungsverhältniss scheiße ist.
Ein Hersteller der seit jahrzehnten eine simple Steuerkette nicht haltbar bauen
kann, sorry was soll man davon halten?
Die anderen Kinderkrankheiten kann man zwar aussen vor lassen,
andere kochen auch nur mit Wasser aber der VW Konzern (der Golf das Auto)
hält sich für besser als er ist.
Darum der Tip mit Skoda.
BMW, Mercedes und Audi sind premium (was für ein Wort),
dadurch lassen sich absurde Preise abrufen, das dies unbedingt schlechter
für VW PKWs ist möcht ich damit nicht behaupten.
Auch muß man dazu sagen das diese PKW
wie auch die teureren VW kaum gekauft sondern meist geleast werden.
Normalverdiener können sich kaum noch einen neuen A6, E, Passat oder 5er leisten.
Ok. Daraus kann man wohl eine schöne Grundsatzdiskussion stricken, aber das muss ja an dieser Stelle nicht sein.
Wie sieht es denn mit den grundsätzlichen Fragestellungen aus? Also wie gesagt Kleinwagen, Kompaktklasse, Alter, Laufleistung, Leistung,...
Zitat:
Original geschrieben von Erdnuss964
Mich beschleicht das leise Gefühl, dass ihr die Konzernfahrzeuge nicht unbedingt mögt, ich kann es aber nicht näher begründen...
Weil man selbst keinen VW fährt und sich dies nun rechtfertigen muss. Das geht natürlich nur indem man einen großen Konkurrenz-Anbieter auf dem Markt schlecht macht. Die "eigene Marke" ist selbstverständlich vor allen Fehlern und Problemen gefeit.
Und als grandioser Nebeneffekt kann man sich auch so besonders individuell schimpfen, man fährt ja was ganz besonderes und keinen schnöden VW. Ei tei tei.
Wer so daherredet mit Pauschalaussagen "VW is doof", mit dem kannst eh keine vernünftige Diskussion führen. Gilt aber jetzt nicht nur auf VW bezogen sondern alle möglichen Marken.
Mein Beileid!