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Erstes Auto / VW, Mercedes, Renault / KM? / Budget: 2000€
Hallo liebe Auto Freunde...seit gegrüßt!
ich brauche DRINGENT eine Autokauf Beratung für mein erstes Auto nach dem Führerscheinerwerb, da ich selbst leider keinen Plan von Autos habe.
Folgende ausgangssituation:
Ich werde so gott es will meinen Führerschein ende Januar erwerben und möchte dann direkt ein Auto kaufen. Ich kann maximal 2000 € aufbringen aber optimal wären 1500 €. Versicherung sollte nicht wesentlich teurer als 1000 € im Jahr sein und sparsam. Habe eine kleine Tochter und bin verheiratet. Weitere Kinder in Planung. Es wird ca. 6000 km im Jahr gefahren.
So nun die dinge die das Auto auf jeden fall haben muß:
Baujahr ab: 1998
Kilometerstand (was sagt ihr?) : So bis max 150.000
5-Türer
Benziner (oder doch Diesel?)
Gangschaltung (oder doch automatik?)
Wert: bis 2000 €
Der Wagen sollte so ca. 5 Jahre halten.
Ich habe diverse webseiten abgesucht und bin auf folgende Autos gestoßen...welche könnt Ihr empfehlen?
Golf 4 / 1.4 (haben mir viele dazu geraten)
Mercedes A-Klasse 140 (da meinte jemand schlechte Verarbeitung)
Renault Megane 1.4 (habe keine Infos dazu)
Renault Megane Scenic 1.6 (den will ein Kumpel verkaufen für 1500, er hat ihn 5 Jahre gefahren ohne große Probleme nur ab und zu kleinere Mängel, Viele raten aber davon ab autos von bekannten zu kaufen)
Habt Ihr noch andere Tips? Worauf muss ich achten?
Vielen Dank schon mal im vorraus!
Beste Antwort im Thema
Nimm das Auto das den besten Eindruck macht. In dem Preisbereich kommt es fast nur auf die richtige Pflege durch den Vorbesitzer an.
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27 Antworten
nimm den golf, hauptsache keinen franzosen. den golf kannst du überall reparieren lassen und teile sind billig.
Nimm das Auto das den besten Eindruck macht. In dem Preisbereich kommt es fast nur auf die richtige Pflege durch den Vorbesitzer an.
Zitat:
Original geschrieben von infuso
nimm den golf, hauptsache keinen franzosen. den golf kannst du überall reparieren lassen und teile sind billig.
Warum nicht unbedingt einen franzosen? Sind die im allgemeinen schlecht?
sagen wir es so, sie sind nicht die zuverlässigsten autos.
Zitat:
Original geschrieben von infuso
nimm den golf, hauptsache keinen franzosen. den golf kannst du überall reparieren lassen und teile sind billig.
der typische vw fahrer... Sry, aber hast du überhaupt mal nen franzosen gefahren, und wenn ja, länger als einen tag?
"golf kann man überall reparieren lassen", das stimmt, weil es machen MUSS. Der golf ist qualitätsmäßig alles andere als problemlos, und allzu günstig im unterhalt ist er auch nicht...
ICh kann dem TE einen Peugeot 106 empfehlen, wenn ihm der Platz ausreicht. Habe selber einen, und trotz einiger Dummheiten läuft die kiste einwandfrei und zuverlässig.
Und im unterhalt ist er auch sehr günstig. Würde auf jeden fall die zweiter Baureihe nehmen, ansonsten kannst du bei dem auto nicht viel falschmachen. Der motor ist praktisch unkaputtbar (der 1.1 60PS benziner), rost spielt dank feuerverzinkung kaum ne rolle, unterhalt wie gesagt günstig,und bei guter pflege wirst du auch in ein paar jahren wohl einen noch annehmbaren preis verlangen können, da die kleinwagen immer gesuchter sind
P.S. WIr hatten und haben schon immer Peugeots in der familie, nie außerplanmäßige probleme gehabt. Ganz anders sah es bei benz UND VW aus...
ja einen r19 hatte ich mal, das schlechteste auto meines lebens. danach kommt gleich opel vectra und astra als diesel.
und mir reichen die erfahrungen meiner bekannten oder familienangehörigen. neimand will mehr einen franzosen haben. jeder hat elektronikprobleme und der scenic meines nachbarn muss jeden morgen 10 mal gestartet werden, bis die gurke überhaupt arbeiten will. 4 werkstätten konnten nicht helfen.
dagegen war unser golf 2, 3, 4, der t4,t5 und der passat alles problemlose fälle. nur wenigekleinigkeiten die man selber machen kann oder jeder hinterhofschrauber.
opel (genug eigene erfahrungen) und franzosen würde ich nie kaufen, danach kommen schon die japaner.
die Renaults um das BJ 2000 herum und kurz danach glänzen nur so von Mängeln.
Hab aus dem Bekanntenkreis einiges schlechtes gehört.
beim Golf nimm den 1,6er Motor, am geschicktesten beim Verhältniss Verbauch / Leistung / Standfestigkeit
Ich selber hatte wie der Vorposter einen R19 - aus erster Hand, 90Tkm. Der Vater eines Kumpels hatte ihn mir vor dem Kauf gecheckt, er war KFZ-Meister bei Fiat. Ergebniss - innerhalb von einem jahr soviel verreckt, das ich ihn dann für 800 Mark oder so an einem Autohaus drangegeben hab. EInkaufpreis war 5000 Mark Seinerzeit. Das Schlechteste Auto, meines Lebens.
Generell sind Deutsche Autos hierzulande einfacher zu warten und Reparieren, die Exoten, das ergibt sich so. Golf 4 kennt jeder Hinterhofbetrieb auswendig.
Zitat:
Original geschrieben von abumedina
Zitat:
Original geschrieben von infuso
nimm den golf, hauptsache keinen franzosen. den golf kannst du überall reparieren lassen und teile sind billig.
Warum nicht unbedingt einen franzosen? Sind die im allgemeinen schlecht?
Glaub' dem Schwätzer nix, ich fahre meinen Peugeot seit 6 Jahren und kann mich über die Zuverlässigkeit nicht beklagen...
der "Schwätzer" hat im großen ganzen schon recht. Nur weil du mit deinem Peugeot Glück hattest mus das nicht bei allen -Franzosen- so sein. Man kann selbstverständlich bei jedem Wagen Glück oder Pech haben, nur bei den vom TE angesprochenen " Renault" ( es geht nicht um Peugeots, die Stufe ich Persönlich auch als besser ein) ist die Wahrscheinlichkeit etwas höher, das man damit nicht Glücklich wird.
Ich finde halt solche verallgemeinernden Aussagen ohne fundierte Begründung generell Blödsinn, sorry.
Ist ungefähr auf demselben Niveau, wie wenn ich sage, alle Hartz-4-Empfänger sind faul.
Und sicherlich mag es Franzosen geben, die Probleme machen, aber deswegen alle über einen Kamm scheren? Das ist in meinen Augen Bullshit...
Zitat:
Original geschrieben von Mad_Max77
Ich finde halt solche verallgemeinernden Aussagen ohne fundierte Begründung generell Blödsinn, sorry.
Ist ungefähr auf demselben Niveau, wie wenn ich sage, alle Hartz-4-Empfänger sind faul.
Und sicherlich mag es Franzosen geben, die Probleme machen, aber deswegen alle über einen Kamm scheren? Das ist in meinen Augen Bullshit...
was du blöd findest, ist mir relativ egal. ich habe meine aussage doch begründet. ich kenne keinen zufriedenen franzosenfahrer. jeder ist am meckern. dazu habe ich einen gehabt und 2 oder 3 als leihwagen. da gab es zwar keine probleme aber die waren billig verarbeitet und am klappern.
Nur Verallgemeinern ist schon mit Vorsicht zu geniesen, aber ;
-wenn man im Bekanntenkreis nur einen kleineren Teil Leute hat, die Franzoßen fahren, aber man von denen mehr Schlechtes hört wie von den 50%, die Deutsches oder Japanisches fahren
-wenn man selber mit einem Franzoßen herbes erlebt hat
-wenn Französische Autos gewisser Baujahre die Mängellisten anführen
-wenn man selber mit Französischen Firmen ( Nutzfahrzeugbranche) Zusammenarbeitet und
dort genuß Mist erlebt, der Zustandekommt aufgrund einer fahrlässigen Einstellung zur Arbeit, die so in Deutschland oder Japan im Normalfall sicher nicht gegeben ist.
Dann sind für mich genug Anhaltspunkte gegeben, dem TE eher abzuraten von solchen Fabrikaten oder eben wenigstens ganz ganz genau hinzuschauen . Wie gesagt, ich persönlich würde in dieser Preisklasse , wenn der TE denn einen Franzoßen will, eher zu einem Peugeot raten als zu einem Renault. Was angeblich auch recht günstig im UNterhalt sein soll, ist der Citrön Xsara.
Die andere Thematik, das Deutsche einfacher zu Warten sind liegt ja eher daran, das diese Autos hier öfters Vertreten sind, man einfacher an gebrauchte Teile rankommt, überall Tips im INternet zu finden sind usw. Umgekehrt ist das mit Französischen Autos in Frankreich sicher genauso.
Ich fahre selbst seit über 20 Jahren "Franzose", war noch nie bei einer Inspektion, repariere alles selber, was ohne Hebebühne oder Grube geht, es sei denn man braucht dafür teures Equipment. Und habe auch schon an VWs geschraubt, wahrscheinlich sogar mehr, weil man da einfach ständig Arbeit hat. Was bitte ist an den "Franzosen" so wahnsinnig schwer und kompliziert? Das sind doch Ammenmärchen von Leuten, die wahrscheinlich selbst noch nie einen Reifen gewechselt haben.
Ich habe selbst die achso komplexe Hydropneumatik immer gewartet und gewechselt, was gewechselt werden musste, das war sogar einfacher als bei VW manch einen Kühlerschlauch zu ersetzen.
Teile sind bei PSA übrigens deutlich billiger als bei der deutschen Konkurrenz, bei Renault eher etwas teurer. Nur aufm Schrott findest Du mehr fürn Golf, aber wer klappert in ebay-Zeiten schon noch Schrottplätze ab?
Der Tipp mit dem Peugeot 106 ist sehr gut, würde ich mir zu Herzen nehmen. Das Schwestermodell Saxo ist eine gute Alternative. Noch besser als die 1.1er gehen die 1.4er mit 75 PS, sind trotzdem sehr sparsam und unerwartet flott. Sparsamer und schneller geht es in der Klasse und mit dem Budget nicht. Renaults kenne ich mich nicht wirklich aus.
Auch die Klasse drüber (Peugeot 306, Xsara, ZX) kannst Du billig verhalten, wenn Du den kleinsten Motor wählst. Ein Xsara 1.4i fährt 175 und ist ganz anders damit motorisiert als der Golf 1.4, der nicht aus dem Quark kommt und säuft.
Wenn schon Golf, dann bloß nicht den 1.4er, der ist bekannt für Brüche der Spannrolle, Getriebeschäden und noch irgendwas. Achja, Frostschäden. Welche Blindgänger raten ausgerechnet zu dem Motor? Außerdem, wie erwähnt, lahm und versoffen.
Mégane der ersten Serie auch nicht unbedingt, ich glaube das muss der Motor raus, wenn die Kupplung fällig ist.
Aber es stimmt schon, bei 2000 Euro Budget und begrenztem Aufwand bei der Suche, nimmt man das, was zu haben ist und sein Geld wert.
wer kauft den bei einem Auto für 2000 Euro teile zwingend Original -
wenns geht immer gebraucht, oder zulieferer - da hat man es mit Deutschen einfacher hierzulande.