- Startseite
- Forum
- Wissen
- Finanzierung
- Erstwagen... mal wieder :)
Erstwagen... mal wieder :)
Heyho Community,
ich bin neu hier und habe zwar gesehn das es MASSIG Beiträge zu erstwagen gibt, leider hilft mir keinen von denen weiter 
Mag wohl daran liegen das ich keine 5k - 9k€ zur Verfügung habe wie andere 
Wie auch immer... ich, Azubi 1. Lehrjahr mit monatlich 479€ Netto auf Tasche, möchte mir nun nachdem ich schon etwas über 1 Jahr meinen Führerschein habe ein Auto zulegen. Mein Problem ist, ich wohne alleine, muss also meine Miete bezahlen und natürlich alles andere was man so brauch
Das Kindergeld geht komplett für die Wohnung drauf, nach allen notwendigen abzügen bin ich bei 280€ angekommen die ich monatlich für anderweitiges zur Verfügung habe.
Da mein Chef darauf besteht das ich mir bis September (beginn des 2. Lehrjahrs) endlich ein Auto zulege bleibt mir wohl nicht anderes übrig wenn ichs mir mit ihm nicht verscherzen will.
Maximal könnte ich, wenn ich mein bereits erspartes mit dazu nehme, maximal 2.000€ für eine alte Rostlaube ausgeben
Bei endlosen Streifzügen durch Autoscout, Mobile und Gebrauchtwagenhändlern haben sich bei mir ein paar bezahlbare Namen eingefressen:
- VW Golf II sowie III
- Honda Civic 1.5
- Peugeot 206
- Ford Fiesta 1.1
- VW Polo
Wenn es nach mir geht fallen ersterer und letzterer weg, wir haben hier so eine komischen haufen vor Ort die in eben diesen Autos das Dorf unsicher machen... wer will schon das jemand denkt man gehört zu denen
Am ehesten würde mich ein Civic reizen da er in meinen Augen einfach am "leckersten" aussieht und ich gute Erfahrungsberichte bei Onlineportalen gelesen habe.
Jetz haben die Autos natürlich Baujahre zwischen '94 und '00 und zum teil bis zu 280.000 km auf dem Buckel in dieser Preisklasse... aufjedenfall bei denen die ich mir angesehen habe.
Wie hoch darf der KM stand maximal sein ohne das ich mir in kürzester Zeit einen Motorschaden oder eine Kostenaufwendige Reperatur einfange?
Welches Autos würden noch in Frage kommen um den Preis herum? Natürlich möglichst kostengünstig in Verbrauch und Unterhalt.
Wie läuft das mit der Versicherung? Kann meine mutter das Auto auf sich als 2. Wagen anmelden und mich als Fahrer eintragen obwohl sie ca. 30km weiter weg, in einer anderen Stadt wohnt? Wegen den Prozenten... ihr versteht schon
All zu große Ansprüche an das Auto hab ich garnicht, es sollte wie gesagt günstig in Verbrauch/Unterhalt sein und halbwegs nach etwas aussehn. Fiat Panda & Co. fällt schonmal flach!
Schön währe wenn man ein wenig selbst dran rumschrauben könnte bei kleinen Reparaturen da ich ein paar KFZ Mechaniker kenne, dann brauch ich nicht jedes mal in eine Werkstatt rennen.
Würde mich über Empfehlungen und "Testberichte" freuen.
Mfg
Ähnliche Themen
15 Antworten
Unterschätz die Versicherung mal nicht - die meisten großen Versicherer haben aber einen Online-Tarifrechner, da kannst du schonmal schauen, was auf dich zukommt.
Das mit deiner Mutter ist kein Problem (sie ist dann offiziell Fahrzeughalter), das macht jeder Fahranfänger so (wenn er nicht gerade Omas SF-Rabatt übernimmt).
Wenn mein Chef drauf bestanden hätte, dass ich ein Auto hätte, dann hätte ich mir von ihm einen Dienstwagen bezahlen lassen!!!
Problem bei den alten Karren ist die relativ hohe KFZ-Steuer, sollte man evtl. nicht vergessen :-S
Mein erster war ein A-Corsa BJ'83 mit 1,2l-Maschine. Motoren aus der Zeit gehen nicht kaputt (nur immer schön nach Öl und Wasser gucken) und beim Rest kann man eigentlich viel selber machen - ansonsten bekommt man die Reparaturen noch in jeder Hinterhof-Werkstatt für schmales Geld gemacht ;-)
Zitat:
Wenn es nach mir geht fallen ersterer und letzterer weg, wir haben hier so eine komischen haufen vor Ort die in eben diesen Autos das Dorf unsicher machen... wer will schon das jemand denkt man gehört zu denen
Das sehen übrigens auch die Versicherungen so - Polo u. Golf II u. III werden/wurden häufig von Jugendlichen gefahren, welche die Versicherungseinstufungen für diese Modelle ziemlich in die Höhe getrieben haben...
Der Civic ist -meines wissens nach- in der Versicherung da etwas niedriger und ich persönlich kenne viele die den Wagen ohne größere Pannen oder Probleme lange Zeit gefahren sind.
Die Fiestas sind auch eher günstig im Unterhalt und relativ Robust.
Peugeot naja, die Pannenstatistiken sprechen auch und besonders bei den älteren Modellen nicht unbedingt für die Marke...
Der Civic wäre schon eine ganz gute Wahl, ich kenne wie gesagt niemanden der mit den Fahrzeugen Probleme hatte, wobei sich das Gerücht des "zuverlässigen Japaners" bei diesem Modell sicher auch bestätigt meiner Erfahrung nach.
Steuerlich wäre es wichtig auf EuroII zu achten, da bist du dann mit unter 150€ dabei, sofern der Hubraum unter 2l liegt.
Zitat:
Original geschrieben von CaptainPIVO
Mein erster war ein A-Corsa BJ'83 mit 1,2l-Maschine. Motoren aus der Zeit gehen nicht kaputt (nur immer schön nach Öl und Wasser gucken) und beim Rest kann man eigentlich viel selber machen - ansonsten bekommt man die Reparaturen noch in jeder Hinterhof-Werkstatt für schmales Geld gemacht ;-)
Jetzt wollte ich doch fast schon wieder einen VW empfehlen, da fällt mir bei Deinem Beitrag doch glatt wieder mein Corsa A 1.2 Baujahr 93 (?), in elegantem silber ein (Glaube einer der letzten).
Habe ihn 2 Jahre und 40tkm gefahren. Immer zuverlässig. Nie Reparaturen. Sehr Sparsam (Habe damals allerdings noch nicht genau auf den Verbrauch geschaut - war ja billig). Versicherung und Steuer sind (waren) geschenkt. Reifen, etwa 145 oder 155er, sind billig gewesen.
Andererseits; Freunde, die damals einen Golf II fuhren, habe ich immer beneidet. Komisch, mit was man vor kurzem noch wirklich zufrieden war. Aber ich glaube, das kommt wieder .
Wie kann dein Chef drauf bestehen dass du dir im 2. Lehrjahr ein Auto kaufst ?? War das eine bedingung im Arbeitsvertrag ?? Wenn nicht würde ich mir da nicht so nen Druck machen lassen ! Is ja schon fast ne Frechheit !!
Zitat:
Original geschrieben von PartyBlazer
Wie kann dein Chef drauf bestehen dass du dir im 2. Lehrjahr ein Auto kaufst ?? War das eine bedingung im Arbeitsvertrag ?? Wenn nicht würde ich mir da nicht so nen Druck machen lassen ! Is ja schon fast ne Frechheit !!
Das wuerd ich aber mal auch sagen!
Wir hatten bei uns in der Ausbildung ca. 30 Azubis in meiner Firma, aber nur 3 mit eigenem Auto.
(ja okay ich hab eins gehabt. Ich lauf doch nicht.. )
Uebrigens: Fuer 280 Euro monatlich gibts kein Auto. Geh mal grob von 800-1400 Euro fuer die Versicherung aus, vielleicht noch mehr (mein 1. Auto hat 1.650 Euro jaehrlich Versicherung gekostet), dann nen Batzen Steuern, naja 100-270 Euro. Sprit wirst auch noch brauchen. Hmm bloed, jetz darf aber nix kaputt gehen. Und Bier, sorry.. Freizeitaktivitaeten meinte ich.. kannst dir auch keins mehr leisten.
Was ist der wahre Grund wieso dein Chef sagt du braeuchtest ein Auto?
Gruss
yo-chi
Bei deinen monatlich noch verfügbarem Geld, würde ich mir einen Roller kaufen, der kostet auch nur ca 70,00 Euro Versicherung.
Wie willst du denn ein Auto finanzieren???
Da hast du ja nix zu essen.
Ein Auto kostet dich sicher im Monat 200,00 Euro (Versicherung, Steuer, Benzin u. Rep)
Grüße
Klaus
Zitat:
Original geschrieben von celica1992
Bei deinen monatlich noch verfügbarem Geld, würde ich mir einen Roller kaufen, der kostet auch nur ca 70,00 Euro Versicherung.
Wie willst du denn ein Auto finanzieren???
Da hast du ja nix zu essen.
Ein Auto kostet dich sicher im Monat 200,00 Euro (Versicherung, Steuer, Benzin u. Rep)
Grüße
Klaus
Mein Kart kostet auch unter 100 Euro Steuern+Versicherung im Jahr
Aber Versicherung 2.-Wagen auf Mutter, nur Teilkasko - dann biste bei nem günstigen Wagen (muss ja kein GTI sein) mit 50 im Monat dabei. Dann nen Euro2-Wagen suchen, das wären nochmal 10 Euro Steuern pro Monat dabei. Reparatur? kauf nen zuverlässigen Wagen mit 2 Jahren TÜV, dann wird nichts repariert ;-)
Und Benzin? ... Da musste gucken, wieviel du fährst ...
Dann klär ich mal auf
Das mit dem Auto war schon im Lehrvertrag so geregelt, ich wusste dass, das auf mich zukommt... hab mir darüber nur keine großartigen Gedanken gemacht.
Der Grund liegt darin das ich in einer Technikabteilung einer Identfirma arbeite und so auch ab und an zum Kunden raus fahren muss... wobei ich in diesem fall den Sprit bezahlt bekommen würde.
Was meine 280€ angeht, davon wird nichts, ausser Freizeitaktivitäten abgezogen, meinen regulären "Essen-Einkaufs-Betrag" hab ich schon abgezogen, der ist idr immer gleich 
Das Busticket auch, wennd as Auto da ist relativiert sich das ja nun wieder und ich kann im Monat nochmal 75€ drauf rechnen... sollte es nicht reichen hab ich noch die Halbwaisenrente in der hinterhand, die momentan aber noch meine Mutter bekommt, sind auch wieder 62€.
Sprich ich hätte dann (ohne Fahrgeld) 417€ im Idealfall.
Hätte das vielleicht im 1. Post erwähnen sollen, ich seh schon die Missverständnisse
Was die Steuern angeht:
nun gehen wir mal von den 417€ aus
- 136,66€ monatlich (habs mal mit Hilfe meiner Mutter per Allianz-Kostenrechner durch gerechnet)
In dem Fall wäre ich bei 281€ und ein paar zerquetschten.
- 150 € Steuern (ich nehm einfach mal einen "mittelwert")
macht dann 131€ und ein paar zerquetschte.
Nun noch angenommen ich fahre ~ 5.000 km im Monat, bei einem Benzinpreis von 1,30€/l macht ~65€ für Sprit
Schon nurnoch 66€
ENtweder ich hab da wo einen Denkfehler... oder Azubis sind nicht für Autos predästiniert
Hey, gestern hab ich mir noch ausgemalt wie toll ein eigenes Auto währe und jetzt hab ich schon keinen bock mehr drauf
Kann ja nicht sein das (fast) jeder Azubi sponsered by family ist?
Und auf mein Bier, wie yo-chi schon sagte, möchte ich am Wochenende natürlich nicht verzichten hehe
Da muss ich wohl mal eine größere Unterredung mit meim Chef führn
Zitat:
Original geschrieben von corpID
[...]
Nun noch angenommen ich fahre ~ 5.000 km im Monat, bei einem Benzinpreis von 1,30€/l macht ~65€ für Sprit
[...]
Das Auto will ich auch haben!!!
... glaub, da hast du dich um ne Null vertan ;-)
Zitat:
Original geschrieben von CaptainPIVO
Das Auto will ich auch haben!!!
... glaub, da hast du dich um ne Null vertan ;-)
Jop hab ich auch, sorry
650 € klingt gleich viel realistischer
wie auch immer, 5.000km gefahrene Kilometer/Monat ist imho ein sehr utopischer wert
Aufjedenfall für meinen Fall
Das währe (von uns aus) ca. 4x Hamburg und zurück... warum sollte ich so viel fahren wollen
Wollte nur einen Aufhänger
... nee schmarrn, wollte ursprünglich von 500km/monat ausgehen... frag mich nicht wie ich auf die idee kam 5.000 zu schreiben
Einen weiteren Rechenfehler sehe ich auch: Selbst eine der ersten Dodge Viper mit 8 Liern Hubraum und ohne Euro2 kostet "nur" knapp 101 € Steuern pro Monat.
Aber auch sonst: Wenn es günstig sein muß - und das muß es bei dem Budget - geht fast nichts an den Billigkisten á la Fiat Panda, Daihatsu Cuore und Konsorten vorbei - und selbst unser Fiat Panda 1000 kostete bisher durchschnittlich 248 € pro Monat - mit Versicherung auf 55%, knapp 1500 km pro Monat (wir werden eben älter und fahren weniger aus Spaß als früher).
Die Sache ist, daß bei Autos in der Preisklasse immer mal was sein kann, deswegen solltest Du ca. 1000 € (so meine Erfahrung) beiseitelegen für "falls mal was ist" oder bei Kauf schon absehbare Investitionen.
Und: Du willst doch sicher auch noch leben, also kannst Du Dir eigentlich nicht leisten, dein ganzes Geld fürs Auto auszugeben. Die Spritpreise werden auch wieder anziehen und auch sonst wird das Leben nicht billiger. Stell Dir vor, Du mußt Strom nachzahlen oder Dir geht ein wichtiges Teil (muß nicht das Auto sein) kaputt und Du hast eben nicht die Reserven, ein neues Bett, einen neuen Computer, eine neue Waschmaschine oder wasweißich zu kaufen.
Zitat:
Original geschrieben von corpID
Dann klär ich mal auf
Das mit dem Auto war schon im Lehrvertrag so geregelt, ich wusste dass, das auf mich zukommt... hab mir darüber nur keine großartigen Gedanken gemacht.
Der Grund liegt darin das ich in einer Technikabteilung einer Identfirma arbeite und so auch ab und an zum Kunden raus fahren muss... wobei ich in diesem fall den Sprit bezahlt bekommen würde.
Da muss ich wohl mal eine größere Unterredung mit meim Chef führn
Sei mir nicht böse, aber nur den Sprit bezahlt zu bekommen, wenn Du dienstlich mit dem eigenen Auto fährst, ist eine Frechheit vom Arbeitgeber.
Was passiert bei einer zerbrochenen Windschutzscheibe durch Steinschlag?
Was passiert bei einem Unfall oder Reifenplatzer? (Kosten und Versicherung)
Wer zahlt die Reifen und die anderen Verschleissteile? (Ölwechsel, Wartung, Defekte)
Wer zahlt die Abschleppkosten im Falle einer Panne auf der Dienstreise?
Als ich mal einen wichtigen Termin ausserhalb hatte und wirklich kein Dienstfahrzeug mehr aufzutreiben war, lies ich mir für die Fahrt mit meinem Privatauto 30ct pro km auszahlen. Und das fand ich schon ein schlechtes Geschäft wegen der ungeklärten Haftungfrage. (War in der Früh und der Schlüsselausgabe PC war "bluescreened"). Wenn so etwas noch mal passiert, lass ich den Termin ausfallen oder nehme ein Taxi.
Also Haftungsfrage klären und 30ct pro km sind angemessen (Auch wenn Du dabei mit einem günstigen Auto plus machst). Ich weiß, dass Du als Azubi jedoch schlechte Karten hast und der Arbeitgeber im Moment am längeren Hebel sitzt.
Die Frage ist ja auch ob ein Ausbildungsvertrag wo man sich im 2. AusJ ein Auto kaufen muss, überhaupt vor Gericht bestand hat. Meine Meinung nach ist er dies nicht.
Grüße
Klaus
Verliert er dann auch seinen Ausbildungsplatz, wenn er den Führerschein abgeben muss???