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Es nervt (Bremse)

Themenstarteram 1. November 2005 um 15:05

Hi alle!

Ich habe seit kurzem, nach einer Phase der Ruhe wieder folgendes Problem mit meiner Bremse (Bremsen vorne):

Es "rubbelt" beim stärkeren Bremsen in einem Geschwindigkeitsbereich von ca 70-100 Km/h. Meine Werkstatt des Vertrauens hat vor ca einem 3/4 Jahr die Bremsen gemacht (Scheiben, Beläge) davor war es noch schlimmer. Dann war es für ne kurze Zeit gut und kam es wieder. Er meinte eine Unwucht in der Scheibe. Man hat die vor ca 4 Monaten abgedreht, dann war es traumhaft ruhig,ja geradezu PERFEKT, bis es sich jetzt langsam wieder ankündigt. Was zur H.... könnte immer eine Unwucht in meine Bremsscheibe bringen?

Mir ist eines noch aufgefallen, die Bremse vorne links quitscht ab und zu bei normaler Fahrt. Tippt man auf die Bremse ist es kurz weg! Ist es möglich das der Rückholmechanismus der Beläge dekekt ist und diese daher an der Scheibe evtl. ungleichmäßig reiben?

Was sonst könnte eine Unwucht reinbringen? Bremssattel hin? Bevor die Scheiben abgedreht wurden, wurden alle Gummilager kontrolliert, scheinen alle ok zu sein!

PS: Radschrauben wurden auch immer mit richtigem Drehmoment bei Reifenwechsel montiert!

Bitte um Hilfe oder Tipps!

Danke Euch allen

Gruss

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14 Antworten

Wo sind denn die Scheiben her??

Abgesehen davon:

Lenkzwischenhebel OK?

Radlager spielfrei?

Spurstangen spielfrei?

am 1. November 2005 um 15:19

Bremsenlithargie

 

Hallo!

Mit den Bremsen ist das so eine Sache....

Die Autohersteller würdem sie am liebsten abschaffen, weils damit immer nur Probleme gibt.

Eine Frage: ist dir oder der Werkstatt mal eine ungleiche Abnutzung der Bremsbeläge aufgefallen? Dann liegt ein defekt am Sattel vor, z.B. könnte die Gummidichtung am Kolben schadhaft sein, das Wasser eindringt und die konstruktive Rückstellung des Kolbens verhindert. Die Scheibe erwämt sich unnotwendig und verzieht sich, es kommt zum Rubbeln und Quietschen.

Oder du gehörst zur anderen Gruppe: den Bremsenquälern! Zu Mantazeiten rubbelten die Scheiben quasi nach der ersten Eifeltour...Nachdem die Innenbelüftete Anlage aus den Rekord verbaut wurde, war das Problem weg...

U.U könnte auch eine Zubehörfelge oder Radkappe die Ursache für Thermische Probs bei den Bremsen sein.

Oder Minderwertige Qualität der Bremsteile.

Zuletzt sei noch angemerkt, daß man Beläge fetten sollte.

Und so manchen Felgenreiniger ist sehr Aggressiv zu den Bremsenteilen!

Grüße MaecAenic

Re: Bremsenlithargie

 

Zitat:

Original geschrieben von MaecAenic

Zuletzt sei noch angemerkt, daß man Beläge fetten sollte.

Bestimmt auf der Scheibenseite... :)

Themenstarteram 1. November 2005 um 16:06

Hi alle!

Erstmal ein liebesDanke für die Antworten.

Also Spursrangen und Radlager haben meines Wissens kein Spiel, aber dann hätten diese ja auch nach dem Abdrehen sich gemeldet, da war aber Ruhe für ne lange Zeit.

Also zu den Bremsquälern gehöre denke nicht :-) , Radkappen sind die Originalen und Beläge und Scheiben sind zwar meines Wissens keine Original Opel aber dennoch Makenartikel (Bendix Jurid).

Also die Scheiben und Beläge die vor dem Wechsel drauf waren hatten auch eine Unwucht, das war der Grund das ich sie wechslen lies. Es könnte also durchaus am Bremssattel liegen. Also wie gesagt, nach dem Abdrehen der Scheiben war für ne lange Zeit himmlische Ruhe!

MeinTipp:

Lasse sie nochmal abdrehen und beim nächsten mal nimmst Du welche vom FOH.

Tut zwar weh, aber dafür hast Du dann nicht solch einen Ärger!

am 1. November 2005 um 16:23

Re: Re: Bremsenlithargie

 

Zitat:

Original geschrieben von Tototo

Bestimmt auf der Scheibenseite... :)

Dann hat man keine Probs mit Geräuschen, ehrlich!

ROFL

Hallo zusammen,

lacht nicht aber sowas habe ich schon erlebt das jemand diese Anti-Quitsch Paste auf die Bremsklötze (vorne) geschmiert hat!

Der gute Mann aus meiner Nachbarschaft hatte mit seinem Ford Wochen lang Probleme mit seinen Quietschenden Bremsen, Den Typen hat man schon an der nächsten Ecke gehört wenn er mit seinem Ford angefahren gekommen ist.

Ein paar Tage später hat man ihn unten am Auto gesehen wie er die Bremse auseinander genommen hat und DICK diese Paste auf seinen Bremsen verteilte.

Nach dem wir ihn aufklärten wie man diese Paste verwenden sollte, hat er ein Gesichtsausdruck gehabt das kann man garnicht beschreiben;)

Naja man lernt nie aus!

 

Beste Grüße

der-immer-lacht:D

am 1. November 2005 um 17:09

also ich würd auch mal auf festgegammelte sättel tippen *schätz*

(oder tatsächlich minderwertige ofentürleblech-scheiben)

 

mfg Alex

Das ist ein bekanntes Thema!

Bei mir waren es die Scheiben. Habe bestimmt 3 Sätze ausprobiert (Die hab ich noch bei mir liegen), erfolg gab es bei den Zimmermann "Sport"bremsscheiben (gelocht). Jetzt hab ich endlich Ruhe und kann gelassen in die Eisen treten.

Angeblich sollen die gelochten sich nicht verziehen, weil den die Spannung durch die Löcher genommen wird!

Themenstarteram 1. November 2005 um 19:21

Danke Bauknecht, ich werde mal anfragen!Gut das ich nicht alleine bin mit dem Fehler!

Gruss

http://cgi.ebay.de/...mZ8011528376QQcategoryZ57451QQrdZ1QQcmdZViewItem

am 1. November 2005 um 19:36

Mahlzeit Tobi,

also bei Bremsen würde ich auf jeden Fall die OE Qualität nehmen, will sagen, die teuren vom FOH, egal ob Scheiben oder Beläge. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Scheiben oder Beläge aus dem Zubehörhandel ebenfalls von Jurid, Pagid, Textar oder wie sie alle heißen stammen.

Diese Hersteller liefern nämlich unter gleichem Namen unterschiedliche Qualitäten und es ist für den "Thekenkunden" nicht nachvollziehbar, ob es sich um Originalqualität oder Aftermarketqualität handelt.

Mit Originalen und mit ATE hab ich noch keine solchen Probleme gehabt. Mit der Bremse vom Omega überhaupt noch nicht. Hab aber innerhalb von 2 Jahren das 2 mal am 5er gehabt. Komischerweise immer so 2-3000km nachdem die Winterreifen draufkamen. Der Grund war, das die Reifenbude die Anlageflächen nicht gereinigt und gefettet hatten. Die Felgen hatten einen Kuststoffzentrierring. Weil der ohne Fett nicht auf die Mittenzentrierung rutschte wurden die Räder wohl irgentwie draufgewürgt und von dem Kunstoffring hing was zwischen den Anlageflächen. Unsauberes Arbeiten muß man nicht unbedingt sofort merken. Seitdem ich die Räder wieder selbst wechsel, alles schön sauber mache und fette, ist das nicht mehr vorgekommen.

Gruß Kalle

Zitat:

Original geschrieben von hellsgünni

also bei Bremsen würde ich auf jeden Fall die OE Qualität nehmen, will sagen, die teuren vom FOH, egal ob Scheiben oder Beläge.

Die Beläge gibt es in 2 Ausführungen. Einmal für 100,-Euro (hart) und einmal für 50,-Euro (weich)

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