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- Es wird wieder kälter: Standheizung und Kurzstrecken - Probleme mit der Batterie?
Es wird wieder kälter: Standheizung und Kurzstrecken - Probleme mit der Batterie?
Heute morgen war es bei uns wieder zügig kalt und neblig. Da habe ich an die georderte Standheizung für meinen Dicken gedacht, der im Januar geliefert wird. Bereits bei meinem jetzigen E53 wollte ich mir so ein Teil zulegen. Mein meinte jedoch, dass es bei häufigen Kurzstreckenfahren problematisch mit der Batterie werde, da diese beim Betrieb der Standheizung stark beansprucht werde.
Hat jemand von Euch schon Erfahrungen mit dem Betrieb der Standheizung in Verbindung mit Kurzstreckenfahrten? Macht die Batterie schlapp?
Hoffen wir, dass bald die Sonne kommt!
Herzliche Grüsse
Gert (der sich mächtig auf seinen weissen 3.0sd mit Aerokit und Komfortsitzen in sattelbraun freut!)
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von MEI-FI
Hallo Leute,
heute Morgen hatten wir am Haus eiskalte minus 17 °C und ich freute mich, mal wieder standheizungsvorgewärmt mit meinen Kindern in den KiGa starten zu können.
Doch was musste ich erleben: als ich zum Dicken kam, war die SH nicht an und das Auto klirrend kalt! Im ersten Moment dachte ich, die FB der SH hätte versagt. Also drückte ich, neben dem Dicken stehend, nochmal die Taste der FB. Die SH startete auch, jedoch nach etwa 15 Sekunden fing sie heftig zu qualmen an und ging nach ein paar weiteren Sekunden aus. Na toll!!! Kurzerhand (und mangels Zeit) steckte ich die Kids ins kalte Auto, startete den Motor und fuhr sie erstmal in den KiGa. Nach dem Abgeben der Kinder probierte ich es beim Einsteigen erneut - gleiches Dilemma. Sie zündet, dann qualmt sie und ging schliesslich aus!
Ich fuhr nach Hause und rief meinen an. Ich war offensichtlich nicht der erste, der heute solche SH-Probleme hatte (in meiner Region heute teils bis minus 25 °C ). Während des Telefonats betätigte ich die FB der SH, um es nochmals zu probieren, und wieder qualmte es. Habe schnell ein Foto geschossen und es unten angehängt. Er erklärte mir, dass es zwei mögliche Ursachen geben kann:
1. aufgrund der sehr niedrigen Außentemperaturen ist die Batteriespannung zu gering, um die SH ordentlich zu zünden und daher qualmt es nur
2. wenn die SH nicht richtig freigebrannt ist, also selten oder nie oder immer nur sehr kurz verwendet wird, hat sie bei solch extremen Temperaturen Probleme, ordentlich zu zünden und qualmt nur
Das Ende vom Lied war, dass sie beim insgesamt fünften Versuch richtig zündete und dann lief sie. Der Qualm verschwand, nur noch der Dampf (Abgas) der SH war zu sehen.
Mein Fazit: bei mir kann es demnach wohl nur Ursache 1 gewesen sein, denn die SH verwende ich eigentlich täglich und daher dürfte sie freigebrannt sein. Ich werde, wenn wieder einmal solch klirrende Kälte anliegt, beim Einschalten per FB prüfen, ob sie wirklich läuft, ggf. nochmals starten und dies wiederholen, bis sie läuft! Ich vermute auch, dass der bei Diesel (geliert bei etwa 22 °C) bei solchen Temperaturen auch einfach schlechter zündet und daher ein mehrmaliges Starten der SH notwendig sein kann.
Was meint ihr? Hatte noch jemand ähnliche (Kälte)-Probleme?
Grüße
Dirk
Bis 15 minuten brennt er nicht frei
Im enrst: Ist es qualm (rauch) oder wasserdamp?
Weisser Rauch deutet auf nicht gezündeter Diesel.
Kann bei minus 20 durchaus sein das die viscozität von Diesel (parafin) zo hoch ist und dein SH nicht zündet.
Oder dus musst dein tank nicht so leer fahren
Gr., Manfred
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53 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von schweizer63
.....
Hat jemand von Euch schon Erfahrungen mit dem Betrieb der Standheizung in Verbindung mit Kurzstreckenfahrten? Macht die Batterie schlapp?....
Habe eine werksseitig einegbaute Standheizung im BMW X5 3.0i und diese auch schon 1 Winter getestet!
Ich habe ca 8km von zu Hause zum Bahnhof udn fahre diese Strecke 2x am tag (1x hin & 12h später 1x zurück) - ich hatte keine Probleme mit der Batterie - fahre aber alle 2 Woche 1x Einkaufen (ca 100km) und habe mir so'n Solarpanel zugelegt, welches man in die 12V Steckdose ansteckt!
Laden kann man die Batterei damit sicher nicht, schaden tut's aber offensichtlich auch nicht!
Hast Du Deine Standheizung denn im Winter jeden Morgen und jeden Abend benutzt, um den Wagen vorzuheizen?
Zitat:
Original geschrieben von schweizer63
Hat jemand von Euch schon Erfahrungen mit dem Betrieb der Standheizung in Verbindung mit Kurzstreckenfahrten? Macht die Batterie schlapp?
Herzliche Grüsse
Gert (der sich mächtig auf seinen weissen 3.0sd mit Aerokit und Komfortsitzen in sattelbraun freut!)
Servus,
habe auch werksseitig eine Standheizung und nutze diese im Herbst/Winter fast jeden Tag. Es ist einfach angenehm, in ein vorgewärmtes Auto zu steigen.
Hatte noch nie Probleme mit der Batterie, ist aber auch die Dicke mit 90A.
So long Norbert
Ich kann bisher nur von meinem XC90 berichten, aber ich denke mal, dass das bei BMW nicht anders ist!?
Wenn zu wenig Sprit im Tank ist, startet sie nicht. Sollte die Batterie zu schwach werden, geht sie rechtzeitig aus.
Ich benutze die SH im WInter mehrmals täglich, auch für Kurzstrecke. Morgens ist sie an, dann fahre ich knappe 6km. 1-2 Std. später ist sie meist wieder an für 15km. Wenn dann tagsüber noch Termine anstehen, wird sie wieder gestartet, egal wie nah oder weit. Ich hatte noch nie Probleme damit, auch nicht im Vorgängerfahrzeug (XC70).
Gruß
Martin
Hallo, habe auch eine Webasto Standheizung... letzten Winter hattesie Problemlos funktioniert, hatte keine Startschwierigkeiten. ABer dieses JAhr habe ich sie angemacht und konnte den Motor nicht mehr starten(auch nachdem sie aus war. Fahre auch nur Kurzstrecke, Früh 2 KM zum Bahnhof, aber am Tag auch mal ne Strecke von 10 oder 20 km.
Auto: BMW E36 318is Coupé
Liegt das vielleicht an meiner "kleinen" Batterie von 55Ah ???
Aber selbst wenn ich mir auch eine 90 Ah Batterie kaufe bringst das bei kurzstrecke nichts oder, weil sie es ja nicht schafft sich wieder aufzuladen? Oder würde es helfen 1x die Woche ans Stromnetz zu gehen, um mittels Aufladung das wieder auszugleichen.
HAbe sonst eine Standheizung drin und kann diese nicht nutzen, weil ich immer Angst haben muss das mein Auto nicht mehr anspringt.
Hat jemand einen Tipp???
Schöne Grüße
Matthias
Hallo Gerd ich habe keine Probleme mit meiner Standheizung im Dicken.Im moment ist sie 1bis2 mal am Tag an, und im schnitt 30/50Km Kurzstrecke.
Gruß:Lemmy
Zitat:
Original geschrieben von Lemmy 07
Hallo Gerd ich habe keine Probleme mit meiner Standheizung im Dicken.Im moment ist sie 1bis2 mal am Tag an, und im schnitt 30/50Km Kurzstrecke.
Gruß:Lemmy
Häh?
30/50km Kurzstrecke?
Zitat:
Original geschrieben von schweizer63
Hat jemand von Euch schon Erfahrungen mit dem Betrieb der Standheizung in Verbindung mit Kurzstreckenfahrten? Macht die Batterie schlapp?
Wenn ich im Winter mal mehrere Tage ins Büro (3km entfernt) musste, so hat die Standheizung meine Batterie nach ein paar Tagen leergefressen. Musste immer zusehen, das dann mal eine längere Fahrt eingeplant wurde. Die meisten Langstrecken fahre ich leider nur in der wärmeren Jahreszeit.
Als Faustregel gilt, das die Fahrzeit in etwa der Standheizungsbetriebszeit entsprechen soll. Ansonsten kann es passieren, das Du vor einem Fahrzeug stehst das nur noch ein buntes blinken im Cockpit anzeigt.
Aus dieser Erfahrung habe ich mich das erste mal gegen eine Standheizung entschieden. Bei meiner Frau (fährt 27km jeden Tag pro Enzelstrecke) sieht das wieder ganz anders aus. Sie kann dieses Teil voll geniessen.(Neid)
Auf Grund meiner Problematik, werde ich mir eine andere Vorwärmlösung einfallen lassen. Da ich das Fahrzeug im Winter am Haus oder in der Firma stehen habe, werde ich es extern vorwärmen.
Keine Frage, eine Standheizung ist aber ein enormer Komfortgewinn.
Gruß Plums
Zitat:
Original geschrieben von Plums
Als Faustregel gilt, das die Fahrzeit in etwa der Standheizungsbetriebszeit entsprechen soll.
Das kenne ich von früher auch noch so. Wäre das allerdings noch heute so, dürfte mein XC90 eigentlich nie anspringen
Wäre schön, wenn hier mal einer konkret was dazu sagen könnte, wie das bei BMW ist. Ich würde nämlich ungerne darauf verzichten.
Gruß
Martin
Kurzstreckenstandheizungsbenutzerweichei
Zitat:
....
Wenn ich im Winter mal mehrere Tage ins Büro (3km entfernt) musste, so hat die Standheizung meine Batterie nach ein paar Tagen leergefressen. Musste immer zusehen, das dann mal eine längere Fahrt eingeplant wurde. Die meisten Langstrecken fahre ich leider nur in der wärmeren Jahreszeit.
Als Faustregel gilt, das die Fahrzeit in etwa der Standheizungsbetriebszeit entsprechen soll. Ansonsten kann es passieren, das Du vor einem Fahrzeug stehst das nur noch ein buntes blinken im Cockpit anzeigt.
Aus dieser Erfahrung habe ich mich das erste mal gegen eine Standheizung entschieden. Bei meiner Frau (fährt 27km jeden Tag pro Enzelstrecke) sieht das wieder ganz anders aus. Sie kann dieses Teil voll geniessen.(Neid)
Auf Grund meiner Problematik, werde ich mir eine andere Vorwärmlösung einfallen lassen. Da ich das Fahrzeug im Winter am Haus oder in der Firma stehen habe, werde ich es extern vorwärmen.
Keine Frage, eine Standheizung ist aber ein enormer Komfortgewinn.
Gruß Plums
Hallo Plums,
ich bin auch bekennendes Standheizungsweichei und Kurzstreckenfahrer ( ca.2km), und benutze die Standheizung in der kalten Jahreszeit regelmäßig und hatte noch keine Probleme mit meinem E53, auch nicht mit den Vorgängerfahrzeugen. Allerdings fahre ich dafür am Wochenende mehr. Auf dieses Extra möchte ich auch nicht mehr verzichten und hab`s mir für den E70 wieder bestellt.
Gruß,
Andreas
@all
Klar gibt es nichts besseres im Winter als eine Standheizung. Habe diese ja auch meiner Frau ins Auto bauen lassen. Hatte leider bei mehreren Kurzstrecken hintereinander aber schlechte Erfahrung machen müssen. in meinem Fall hat es sich also nicht gerechnet.
Sollte sich mein Fahrverhalten im Winter wieder ändern, so werde ich wieder eine Standheizung ordern.(Mein Freundlicher ist Zeuge)
Mal im Ernst. Die Frage belief sich auf Kurzstrecke. Wer nur wirkliche Kurzstrecke im Winter fährt hat damit keine dauerhafte Freude. Ich beziehe mich einfach auf den Winter 2006/2007. Der war Arschkalt von November bis Ende März und da habe ich ganz schöne Probleme gehabt.
Wenn wir von Kurzstrcke reden, dann sollten wir auch km-Angaben machen damit Threadersteller geholfen werden kann.
Zum Volvo kann ich nicht sagen, da ich nicht weiß ob der vieleicht eine stärkere LM oder Batterie hat.
Gruß Plums
Zitat:
Original geschrieben von Plums
@all
Klar gibt es nichts besseres im Winter als eine Standheizung. Habe diese ja auch meiner Frau ins Auto bauen lassen. Hatte leider bei mehreren Kurzstrecken hintereinander aber schlechte Erfahrung machen müssen. in meinem Fall hat es sich also nicht gerechnet.
Sollte sich mein Fahrverhalten im Winter wieder ändern, so werde ich wieder eine Standheizung ordern.(Mein Freundlicher ist Zeuge)
Mal im Ernst. Die Frage belief sich auf Kurzstrecke. Wer nur wirkliche Kurzstrecke im Winter fährt hat damit keine dauerhafte Freude. Ich beziehe mich einfach auf den Winter 2006/2007. Der war Arschkalt von November bis Ende März und da habe ich ganz schöne Probleme gehabt.
Wenn wir von Kurzstrcke reden, dann sollten wir auch km-Angaben machen damit Threadersteller geholfen werden kann.
Zum Volvo kann ich nicht sagen, da ich nicht weiß ob der vieleicht eine stärkere LM oder Batterie hat.
Gruß Plums
Danke für die Präzisierungen. Ja, der Härtefall bei der Nutzung der Standheizung ist in meinem Fall der Skiurlaub. In den zwei Wochen steht mein Dicker jeweils in den Schweizer Bergen bei rund -18 Grad draussen in der Winternacht. Morgens schreit dann die ganze Familie nach frischen Frühstücksbrötchen. Ich schleppe mich dann frühmorgens aus dem kuscheligen warmen Bett, um meinen Lieben bei der 3 km entfernten Bäckerei die herrlich duftenden Frühstücksbrötchen zu beschaffen. Bislang musste ich immer 5 bis 10 Min. früher aus der Kuschelkoje, da zuerst die Scheiben abgekratzt oder der Dicke vom Schnee befreit werden musste. Die Standheizung sollte mir hier des frühmorgendliche Aufstehen einwenig erleichtern. Doch wenn der Dicke am dritten oder vierten Tag des Urlaubs bereits den Geist aufgibt, ist der Frust des Ernährers umso grösser!!!
Kann hier jemand aufgrund verlässlicher Erfahrungen Entwarnung geben oder muss ich mir ein Verlängerungskabel in den Dicken legen um mit einer Zeitschaltuhr das Warmluftgebläse in Betrieb zu setzen? (Diese Variante der Standheizung habe ich kürzlich auf einem Spaziergang bei einem Mini Cooper entdeckt )
Herzliche Grüsse
Gert
Hallo Leute!
Ich habe in meinem Mazda 626 1.8i 90 PS (Baujahr 96) vom Vorbesitzer eine Standheizung drin. Letzten Winter war mir die relativ egal, aber diesen Winter überlege ich mir, diese reparieren zu lassen (1 Stunde Arbeitszeit und er kann mir sagen, was hin ist. aber wahrscheinlich nichts größeres, also rechne ich mal insgesamt mit ca. 150-200 Euro). Es handelt sich um eine Eberspächer Hydronic 4. Es ist eine Varta Asia Gelbat mit 60 Ah verbaut.
Ich überlege nur folgendes:
Ich starte die Standheizung in der Früh für ca. 10 Minuten, sodass das Auto und das Kühlwasser warm sind. Dann setze ich mich rein und fahre ca. 10 Minuten (7 km) in die Schule. Würde eigentlich passen, da ja Fahrzeit und Heizzeit gleich sind, die Batterie ist ja glaub ich auch nicht so schlecht. Aber was ist nun wenn ich die ganze Zeit die Anlage auch aufgedreht hab? Wir haben mal getestet: Wenn das Auto auf Standgas läuft und ich die Anlage voll aufdrehe, sinkt die Spannung auf der Batt von 14,4 auf 12 Volt runter. Wenn ich konstant auf 2000 Touren bleibe, sinkt sie nur auf ca. 13,5 Volt. Um etwa 14 Uhr fahre ich wieder heim (das selbe wie am Morgen nochmal)
Hat hier die Reperatur der Standheizung überhaupt einen Sinn? Oder saugt mir die nur nach der Zeit die Batterie leer? Glaubt ihr, dass der Spritverbrauch in diesem Fall überhaupt höher ist oder dass sich das eh mit der kürzeren Kaltlaufphase des Motors bzw. der dann nicht benötigten Heckscheibenheizung ausgleicht?
Ferien, irgendwo müssen Ferien sein...
wie meinst du das? weil ich noch nicht im bett liege oder wie?