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Escort 1,6 16V Ghia geht morgens aus

Ford Escort Mk7 (GAA, GAL, GAL 4, ALL, AVL)
Themenstarteram 11. März 2006 um 16:54

Hallo

meine Mutter fährt einen Escort Bj. 96 der wenn er kalt ist immer einmal aus geht wenn man an ne rote Ampel anfährt und Kupplung durch tritt.

Dies passiert meistens nur einmal, danach bleibt er an.

und wenn man es nicht schafft die Kupplung schnell kommen zulassen damit er wieder anspringt muss man paar mal orgeln und mit den gaspedal pumpen bis er wieder an springt.

Das scheint wohl eine Krankheit bei Ford zu sein.

Ich habe schon den Stellmotor gereinigt ohne erfolg und zudem sieht der noch recht neu aus.

Ist den nunmal wer auf eine Lösung gekommen, was ich bis jetzt immer gelesen habe ist

Dünneres Öl oder Hydrostössel oder Steuergerät oder Luftmengenmesser

aber keiner weiß was es 100 prozentig sein wird.

Das zu dickes Öl drin ist wiederspricht sich doch damit das er sofort startet und das es nur einmal passiert, und danach niemals das Öl warm sein wird?

Schonmal jetzt Dankeschön für eure Hilfe

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6 Antworten

Es gibt ne TSI von Ford für dieses Prob schon etliche mal hier angesprochen. Es liegt fast immer am Öl. Was hast Du für eins drin?

 

warne...

Themenstarteram 11. März 2006 um 17:20

gute frage null ahnung

habe im Buch dann nach geschaut welches rein soll.

Dort stehen dann natürlich mehrere 10w30, 10w40 usw

 

welches soll ich den nun nehemen?

 

Und kannst du mir das ein bisschen erklären warum es am öl liegt?

Zitat:

Original geschrieben von biest

Und kannst du mir das ein bisschen erklären warum es am öl liegt?

ließ dir einfach die etlichen postings zu dem thema auf seite 1 & 2 durch!

da ist alles ausreichend erklärt......

Also offiziel:

 

Wird Absterben des Motors in der Warmlaufphase, unrunder Motorlauf nach dem Kaltstart, starker Leistungsverlust bei betriebswarmem Motor und bei Fahrzeugen mit CD4E‐Automatikgetrieben Ruckeln bei ca. 60 bis 100 km/h beanstandet, ist das Fahrzeug exakt nach den Anweisungen dieser TSI zu prüfen/nachzuarbeiten. Kann die Beanstandung durch die Prüfarbeiten nicht behoben werden, sind ggf. ein Überdruckventil und geänderte Hydrostößel - Auslaßnockenwelle einzubauen. Bei Motoren, gebaut vor dem 01.02.95 sollten zusätzlich zu den Hydrostößeln die Ölabschirmkappen - Auslaßventil erneuert werden, falls die alte Variante (grünes Dichtgummi) eingebaut ist.

 

Hinweis!!!!

Die in dieser TSI genannten Beanstandungen können durch verschiedene Fehlerquellen hervorgerufen werden. Daher ist sicherzustellen, daß vor jeder Reparatur erst die Prüfarbeiten durchgeführt werden.

Spezialwerkzeuge

15‐053Schlaghammer

Notwendige Ersatzteile

Beschreibung Bestell‐Nr.

Hydrostößel - Auslaßnockenwelle (acht Stück erforderlich) 1 043 175

Überdruckventil - Zylinderkopf 1 041 884

Motoröl 5W30 siehe Ersatzteil‐Mikrofilm

Feder - Zahnriemenspanner 7 024 224

Schraube - Zahnriemenspanner 1 663 884

Kolben - Öldruckregelventil (nur Fiesta, Escort/Orion mit Motoren gebaut vor dem 15.12.95) 7 188 088

Dichtung - Zylinderkopfhaube 1 663 394

Dichtung für Schraube - Zylinderkopfhaube (acht Stück erforderlich) 6 759 630

Radialdichtring - Nockenwelle (zwei Stück erforderlich) 1 663 822

Selbstsichernde Muttern - Motorlager (sechs Stück erforderlich) 6 797 866

Ölabschirmkappe - Auslaßventil, acht Stück erforderlich (falls erforderlich) 7 193 581

Arbeitszeiten

Siehe Anhang

 

Produktionsmaßnahme

Ab dem 03.03.97 werden in den Motorenwerken Bridgend und Köln geänderte Hydrstößel eingebaut.

Baudatum und Motorenwerk können mit Hilfe des auf der Zahnriemenabdeckung befindlichen Motor‐Identifikations‐Aufklebers ermittelt werden.

 

Motor‐Identifikations‐Aufkleber: Motor gebaut am 18.02.94 in Köln.

Lfd.Nr. Beschreibung

1 Bau‐Code: 094 = 1994

A = Januar

B = Februar

C = März

D = April

E = Mai

F = Juni

G = Juli

H = August

J = September

K = Oktober

L = November

M = Dezember

18 = 18. Kalendertag

2 Teile‐Nr.

3 Hubraum: 20 = 2,0 Liter usw.

4 Motorenwerk:

1W = Köln

LH = Bridgend

Serviceanweisung

Siehe "Zusammenfassung".

Prüfarbeiten - Alle Fahrzeuge

Hinweis:

Die nachfolgenden Testschritte sind zuerst durchzuarbeiten. Alle dabei entdeckten Fehler sind zu beheben.

1. Sichtprüfung an den Kabelsträngen und Steckverbindungen der Motorregelung durchführen, ermittelte Fehler beheben.

2. Zündanlage prüfen (insbesondere wenn das Fahrzeug im warmen Zustand ruckelt), speziell Hochspannungsteil mit geeignetem Motortester und/oder Sichtkontrolle der Zündkerzen und Zündkabel im ausgebauten Zustand. Bestehen Zweifel an der Funktionstüchtigkeit der Zünd‐kerzen oder Zündkabel (z.B. Laufspuren von Funken), probeweise Prüfzündkerzen und Kabel (bitte einen Satz für solche Arbeiten bereitstellen) einbauen. Zündkerzenbohrung auf Sauber‐keit prüfen (Öl‐ bzw. Kühlmittelundichtigkeiten im Zylinderkopf).

Nur Fiesta/Escort mit Motoren gebaut vor dem 15.12.95, Schritte 3 - 6 durchführen

3. Kolben - Öldruckregelventil ausbauen.

 

4. Länge des Kolben - Öldruckregelventil messen.

• Der Sollwert beträgt x = 29 mm.

• Ist der Kolben kürzer als 28 mm, ist er zu erneuern (siehe "Notwendige Ersatzteile").

5. Kolben - Öldruckregelventil einsetzen.

6. Feder und Verschlußschraube einbauen.

Alle Fahrzeuge

7. Probefahrt durchführen. Ist die Beanstandung nicht behoben, weiter mit Arbeitsschritt 8.

8. Prüfen, ob an der Vorderseite des Zylinderkopfes in Höhe der Motorhebeöse eine "11" eingeschlagen ist.

Ist eine "11" eingeschlagen oder der Motor nach dem 03.03.97 gebaut, sind die Hydrostößel nicht Grund der Beanstandung. In diesem Fall Arbeitsschritte bis NICHT durchführen.

Ist keine "11" eingeschlagen und der Motor vor dem 03.03.97 gebaut, weiter mit Arbeitsschritt 9.

Reparaturvorgang

9. Nockenwellen gemäß Arbeitsposition 21 284 0 (Service‐Mikrofilm) ausbauen und Hydrostößel der Auslaßnockenwelle entnehmen.

Hinweis:

Ausschlaggebend für die Bestimmung des Stempel‐Ø ist der Schaft‐Ø, NICHT die Fläche.

10. Entnommenen Hydrostößel (Stempel‐Ø 14 mm) durch geänderte Hydrostößel (Stempel‐Ø 11 mm, siehe "Notwendige Ersatzteile") ersetzen. Hydrostößel vor dem Einbau mit Motoröl benetzen. Eine "11" an der unter Arbeitsschritt beschriebenen Stelle einschlagen.

1.Stempel der alten Ausführung (Schaft‐Ø14 mm)

2.Stempel der geänderten Ausführung (Schaft‐Ø11 mm)

11. Prüfen, ob unter der Einlaßnockenwelle eine Ölrücklaufsperre oder ein Überdruckventil eingebaut ist (Zylinderkopf und Nockenwelle ausgebaut gezeigt).

12. Identifizierung von Ölrücklaufsperre und Überdruckventil.

1.Ölrücklaufsperre

2.Überdruckventil

Ist ein Überdruckventil eingebaut, weiter mit Arbeitsschritt

Ist eine Ölrücklaufsperre eingebaut, weiter mit Arbeitsschritt

Vorsicht:

Unbedingt Fett auf das Gewinde auftragen. Das Fett bindet entstehende Späne.

Hinweis:

Der zum Ausbau der Ölrücklaufsperre benötigte Auszieher (GV-2177) wird Ihnen von OTC‐Europe geliefert.

13. Ölrücklaufsperre ausbauen.

Hinweis:

Auszieher senkrecht aufdrehen.

1.Fett auf das Gewinde des Ausziehers auftragen und Auszieher auf Ölrücklaufsperre aufdrehen.

2.Schlaghammer an Auszieher anbauen.

3.Ölrücklaufsperre ausziehen.

14. Am Zylinderkopf verbleibendes Fett vollständig entfernen. Dabei sicherstellen, daß keine Fettrückstände und keine Späne in die Bohrung der Ölrücklaufsperre fallen.

Hinweis:

Das Überdruckventil steht im eingebauten Zustand weiter aus der Bohrung heraus als die Ölrücklaufsperre. Überdruckventil nicht verkanten.

15. Überdruckventil mit Leichtmetalldorn bis zum Anschlag in den Zylinderkopf einbauen.

Nur Fahrzeuge mit Motoren, gebaut vor dem 01.02.95

16. Eine Ventilfeder auf der Auslaßseite wie in Arbeitsposition 21 238 0 (Service‐Mikrofilm) beschrieben ausbauen und Farbe des Dichtgummis - Ölabschirmkappe prüfen.

• Bei rotem Dichtgummi - Ölabschirmkappe ist keine weitere Maßnahme erforderlich. Ventilfeder wieder einbauen. Weiter mit Arbeitsschritt

• Bei grünem Dichtgummi - Ölabschirmkappe, alle Ölabschirmkappen - Auslaßseite (siehe "Notwendige Ersatzteile") gemäß Arbeitsposition 21 238 0 (Service‐Mikrofilm) erneuern.

Alle Fahrzeuge

17. Nockenwellen gemäß Arbeitsposition 21 284 0 (Service‐Mikrofilm ) einbauen.

18. Ölwechsel (inkl. Ölfilter) durchführen.

19. Während einer abschließenden Probefahrt, Motor möglichst über den gesamten Drehzahlbereich belasten.

Arbeitszeiten

Beschreibung Fiesta/Escort (ohne EGR) mit Motoren gebaut vor dem 15.12.95 Escort (mit EGR) mit Motoren gebaut vor dem 15.12.95 Fiesta/Escort (ohne EGR) mit Motoren gebaut nach dem 15.12.95 Escort (mit EGR) mit Motoren gebaut nach dem 15.12.95 Mondeo

Prüfarbeiten, Kolben - Öldruckregelventil prüfen, ggf. erneuern, Probefahrt 0,8 Stunden 0,8 Stunden - - -

Prüfarbeiten und Probefahrt - - 0,6 Stunden 0,6 Stunden 0,6 Stunden

Prüfarbeiten, Kolben - Öldruckregelventil prüfen, ggf. erneuern, Probefahrt, Hydrostößel prüfen ggf. erneuern und Überdruckventil einbauen 3,4 Stunden 3,9 Stunden - - -

Prüfarbeiten, Probefahrt, Hydrostößel prüfen ggf. erneuern und Überdruckventil einbauen - - 3,2 Stunden 3,6 Stunden 4,1 Stunden

Hinweis:

Bei Motoren, gebaut vor dem 01.02.95 sollten die Ölabschirmkappen - Auslaßventil erneuert werden, falls die alte Variante (grünes Dichtgummi) eingebaut ist. Die Prüfung /Erneuerung nur zusätzlich zum Erneuern der Hydrostößel bzw. Einbau des Überdruckventils durchführen. Die angegebenen Zeiten im Reparaturfall auf o.g Arbeitszeiten aufschlagen.

Ölabschirmkappen - Auslaßventil prüfen/erneuern

Eine Ölabschirmkappe - Auslaßventil auf Baustand prüfen (Motoren gebaut vor dem 01.02.95) zusätzlich 0,1 Stunden

Eine Ölabschirmkappe - Auslaßventil auf Baustand prüfen und alle Ölabschirmkappen - Auslaßventil erneuern (Motoren gebaut vor dem 01.02.95), falls erforderlich. zusätzlich 0,5 Stunden

 

Diese Arbeiten sollten gemacht werden.

Die Erfahrung sagt andere Rücklaufsperre und Öl mindestenz 5w 30. Und dann wird alles gut. Weil das 10 Öl zu dick (Ich schreib mit Absicht dick). Und sich die Tassenstössel aufpumpen. Dadurch geht die Kompression flöten und auf Dauer brennen die Auslassventile durch. Warum das Auto allerdings nur einmal ausgeht und daraufhin wieder normal läuft weis ich nicht. Aber es ist nunmal so.

10ner oder 15er Öl sind nicht mehr zulässig auch wenns der ATU oder die Bedienungsanleitung aussagt. Manchmal ändert sich halt was mit der Zeit und das geschriebene stimmt nicht mehr.

 

warne...

P.S. besonders oben den Hinweis lesen.

Dieses Prob gibts übrigens nicht nur bei Ford. Hatt ich besonders oft bei alten Opels Kadett und Astra wo die Besitzer den Ölwechsel verschleppt hatten oder 15er drin (Die Viskosität sollte schon passen bei hydraulichen Stösseln) .

Da lief der Motor garnicht mehr als es "plötzlich" Winter wurde und draussen kalt. Das Prob tritt eigentlich nur im Winter auf.

 

warne........

Bei uns war das damals der Öldruckschalter. Danach lief er wieder normal.

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