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Escort geht wie von Geisterhand immer wieder aus!
Guten Morgen
Bis jetzt konnte keine Ford-Werksatt dies lösen!
Ich besitze einen Escort Kombi Baujahr 1997 1,6 l mit 90 PS.
Seit ca. 18 Monaten habe ich folgendes Problem und keine Werkstatt konnte dieses Problem lösen. Sobald die Außentemperatur ca. unter 15 ° fällt geht der Escort bei der ersten Fahrt des Tages nach ca. 100 – 400 Metern aus. Sobald man die Kupplung betätigt, geht die Drehzahl runter und verursacht das der Wagen aus geht. Ein direktes wieder anlassen geht nicht, erst nach einer Wartezeit von 10-15 Sekunden kann man ihn wieder starten. Sobald das geschehen ist läuft das Auto einwandfrei. Dies passiert immer wieder, wenn das Auto länger als 5 Stunden nicht bewegt wird.
Vielleicht ist das Problem bekannt. Möchte gerne das Problem endlich gelöst haben.
Gruß Hermen
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12 Antworten
Hallo,
wenn es ein Zetec ist, dann würde ich auf die Hydrostössel tippen, die bei kaltem und falschem Öl nicht mehr schließen. Das endet mit defekten Ventilen bis keine Kompression oder mit Ventilabriss. Es gab damals von Ford eine Rückrufaktion. Ich mache das gleiche in verschärftem Umfang durch, mein Escort hat nur noch auf 2 Zylindern Kompression und bekommt sein Gnadenbrot.
Gruß
Roter Käfer
Zitat:
Ein direktes wieder anlassen geht nicht, erst nach einer Wartezeit von 10-15 Sekunden kann man ihn wieder starten. Sobald das geschehen ist läuft das Auto einwandfrei
Was soll das mit falschem Öl zu tun haben? Nix.
Das gleiche Problem habe ich auch, jetzt bekommt er einen überarbeiteten Zylinderkopf, dann sollte er so laufen, wie man es von dem Motor erwartet.
Da mein Verbrauch auf den letzten 300 km von knapp 9 auf 12 l/100 km stieg, hat ein Kfz-Mechaniker sich die Kerzen angesehen und die Kompression gemessen.
Kerzen z. T. mit Isolatorschwäche, Druck 2 gut, 1 etwa die Hälfte, einer Null, also Ventilschaden.
Ich errinnere daran, dass ich bei meinem alten Escort ähnliche Sympthome vor dem Motorschaden hatte. Bei mir hatte ich aber eine Fehler im Unterdrucksystem-> fehlerhafte Verbrennung -> Ventile verbrennen-> Kompressionsverlust-> Motorschaden -> neuer Kopf drauf.
Es hatte also nix mit den Hydros zu tun. Und er war Baujahr 02/1996.
Und wie sieht es mit dem LLRV aus?
Das war es bei uns auch.
Haben auch erst auf den Kopf getipt, aber da es nicht immer war ...........
Sonst lasse Deine Kompression mal messen.
Sollte wirklich ein Ventil defekt sein, hörst Du es auch am Endpott bluppern.
Und er würde auch sehr unrund laufen.
ch33rz
Danke für die schnellen Antworten. War in drei verschiedenen Fordwerkstätten und das Auto war immer mehrere Tage dort, da dieses Problem ja immer nur einmal auftritt. Sobald er wieder anspringt läuft er einwandfrei. Bei längerem stehen so ca. 5 - 8 Stunden hat man wieder das selbe Problem. Aber wie gesagt im Sommer ist alles super, sobald die Außentemperatur unter 15 ° fällt fängt es wieder an.
Morgens springt der Wagen auch ohne Probleme an. Habe noch was vergessen zu erwähnen, falls es wichtig sein sollte. Der Wagen geht auch nach mehreren Minuten im Leerlauf aus, z.B. wenn man gerade die Scheibe vom Eis befreit, fängt er plötzlich an zu stottern und geht aus. Dies macht er aber nur wenn, es wirklich kalt (Scheiben gefroren)
Man fährt los und meisten beim ersten betätigen der Kupplung geht er aus. Warum selbst die Ford Werkstatt dieses Problem nicht im Griff bekommt ist mir ein Rätsel. Es sind jetzt schon 18 Monate und das kann doch auch nicht so gut sein für den Motor !
Es ist ein Zetec Motor nur so noch als Info Baujahr 07/1997
Sonst kann Du auch mal bei Speedfreak in die Signatur gucken unter Leerlaufprobleme.
ch33rz
Zitat:
Original geschrieben von Betatester1
Zitat:
Ein direktes wieder anlassen geht nicht, erst nach einer Wartezeit von 10-15 Sekunden kann man ihn wieder starten. Sobald das geschehen ist läuft das Auto einwandfrei
Was soll das mit falschem Öl zu tun haben? Nix.
Hallo Betatester,
da war doch die Geschichte mit den Zetec Hydrostößeln, die bei zu zähem und kaltem Öl den Druck nicht abbauen und damit in der Warmlaufphase nicht schließen. Es braucht ein paar Sekunden bis der Druck abgebaut ist. Darum empfiehlt Ford in der BA auch Sae 30 o.ä..
Gruß
Roter Käfer
Guten Abend
Ich habe von der Materie keine Ahnung, aber falls es die Hydrostößel sind, was ist das für einen Aufwand das zu prüfen. (Geld)
Möchte gerne nicht ohne Vorabinfos in die Werkstatt fahren. Falsches Öl kann nicht sein, seit ich das Auto habe (seit 7 Jahren) habe ich immer das richtige Öl verwendet.
Werde auch noch mal die Kompression mal messen lassen, vielleicht bekomme ich das endlich mal in den Griff.
Danke für eure Hilfe ! Für Ideen bin ich weiterhin sehr Dankbar!
Gruß Hermen
Hallo
ein Freund hat mit seinem Ford Escort das gleiche Problem wenn er bei kalten Motor losfährt (also unter 3Grad C. Außentemp.) geht das Auto an der nächsten Kreuzung aus!!
Egal mit voll Gas ohne Gas die Kiste geht aus, und springt nicht wieder an erst nach 1-2 Minuten läuft das Auto wieder als wäre nichts gewesen.
In einer freien Werkstatt wurde uns gesagt:
Das es am Öl liegt!!!!!
Die Bohrungen im Motorblock sind zu klein und setzten sich mit der Zeit zu, einfach eine Ölspülung machen und
Leichtlauföl rein.
Das kalte dicke Öl kommt nicht schnell genug durch die Bohrungen und die Hydrostößel versagen ihren Dienst, nach ein 1-2 minuten ist das Öl einwenig füssiger (wärmer) der Wagen springt an und läuft wieder.
Also gesagt,gemacht Ölspülung, Leichtlauföl rein Wagen läuft wieder.
Es kann sein das einmal Ölspülung nicht reicht und dies regelmäßig gemacht werden muß.
Bei einer Ölspülung wird (beim Händler) ein Zusatz in den Motor gekippt und das Auto eine 1/2 Stunde laufen gelassen, danach gleich Ölwechsel fertig.
Also bei meinem Kumpel hat´s funktioniert Viel Glück
Gruß Tom
Genau dieses Problem hatte ich mit meinem Escort Bj. 93 bei Temperaturen unter 5°C nach ca. 400 m Fahrstrecke. In der Werkstatt wurde zuerst die Leerlaufdrehzahl erhöht, dann wieder runtergestellt. Erst nachdem ich das Fahrzeug bei entsprechendem Wetter am Vorabend in der Werstatt abstellte und den Mechaniker zum Test Fahren ließ und ihn bat, nach 400 m Gas wegzunehmen und die Kupplung zu treten, glaubte er mir mein Problem. Er fragte beim Hersteller in Köln nach. Dort war das Problem bekannt und lag offensichtlich in der Motorsteuerungselektronik. Teile des Computers wurden ersetzt. Das Problem war beseitigt.
Entschuldige bitte meine laienhafte Beschreibung.
Mit freundlichen Grüssen