- Startseite
- Forum
- Auto
- Renault
- Espace & Avantime
- Espace 2,2 dCi hat keine Leistung
Espace 2,2 dCi hat keine Leistung
Hallo, habe mächtiges Problem mit meinem Espace 2,2 dCi. Das Fahrzeug hat einen Austauschmotor bekommen und hat seitdem keine Leistung mehr. Der Motor ist neu, der Turbolader, die Injektoren und auch der Ventildeckel.
Es wurden schon mehrere Tests durchgeführt wobei nur korrekte Werte herausgekommen sind, z.B. Raildrucktest und Ladedruckprüfung. Keiner weiß so genau warum das Auto nicht mehr richtig zieht?
Hat jemand schon so ein Problem gehabt?
Danke im voraus.
Ähnliche Themen
9 Antworten
ohne das fahrzeug zu sehen und einen diag computer lässt sich da garnix machen...
es könnte sein das der ladedruck irgendwo verloren geht... (schlauch oder egr ventil)
es kann auch sein das die injektorcodes nicht korrekt eingelesen wurden...
es kann ebenso sein das der turbo nicht korrekt angesteuert wird...
ich könnte dir anbieten das ich mal reinschaue sofern du in der nähe frankfurt wohnst...
mehr kann ich aber leider nicht anbieten...
Hallo camelffm,
warum hat dein Espace einen Austauschmotor bekommen? Motorschaden?
Ich habe persönlich meinen 2. Motorschaden innerhalb 16 Monaten erlebt (Espace IV 2.2 dCi).
Kennst du andere Fahrer mit dem identischen Problem?
Danke
ManiouMunich
wenn keine leistung dann kann, das druck von kraftstofsystem nicht schtimmen aber in beiden richtungen kontrolieren, von tank zum motor ( dieselfilter wechseln ) und zurück da nur eine kleine druck oder knick stelle problem sein können. Kann aber auch LMM (luftmengenmesser ) probleme machen, oder Lambdasonde liefert falsche daten zum steuergerät, wenn es darum geht dan wüdest du merken an dem abgass werten. Partikelfilter kann auch verstopft sein wenn kein additiv im kleinem tank nicht vorhanden ist.... da ich angenommen habe das du ein FAP fehrst.
Fahr mal deinen Espace unter Last ( volle Beschleunigung im 1,2 und 3. Gang ( bis Drehzah 4500)). Kommt da eine Warnmeldung im Display?? Motorkontrolllampe oder Meldung Einspritzung überprüfen/defekt?? Wenn ja liegt dein Problem in der Ansteuerung zum Turbolader. Liegt Unterdruck am Ladedruckregulierventil an?? ( Kleines Schwarzes Teil welches mit einem Unterdruckschlauch an die Unterdruckdose des Turbos geht , mit dem 2. Unterdruckschlauch an die Motorunterdruckpumpe und einen Elektrischen Anschluss hat mit 2 Pins) Beider Schläuche mal miteinander zu einem verbinden ( mittels Schlauchverbinder) und fahren ( max bis 3000 Umdrehungen da sonst die Motorkontrolllampe angeht und der Fehlerspeicher ausgelesen werden muss). Hast du jetzt Leistung liegt es am Ladedruckregulierventil.(Zurückbauen nicht vergessen nach dieser Aktion sonst besteht Gefahrt das der Turbo zerstört wird) Wenn nicht : Haube auf, am Ventildeckel vorn runter sitzt die Drosselklappe. An der ist das EGR Ventil angeschraubt. Mal ausbauen und von innen gegens Licht halten ob evtl. ein Lichtspalt durch die Ventildeckel zu sehen ist ( es kann sein das es nicht mehr richtig schließt).. Reinigen lassen in Renaultwerkstatt ( die können es im Ausgebauten Zustand ansteuern). Zudem geht da ein Rohr ( angeschraubt ) vorn vom Zylinderkopf übers EGR Ventil an die Drosselklappe. Mal abschrauben und innen reinigen. Wie sehen die beiden Anschlusseiten des Rohrs aus?? Du müsstest an der Zylinderkopfseite einen Dickeren Anschluss haben mit relativ langen Schrauben und an der DK seite einen ziemlich flachen mit kürzeren Schrauben. Ist das der Fall ist das Rohr konform. Ist das nicht der Fall ( Anschlussstück DK seitig etwa genauso dick wie ZYKO seitig mit gleichlangen Schrauben wie ZYKO seitig ) müsstest du ein neues bestellen mit Dünnem Anschluss DK seitig und die 2 passenden Schrauben dazu. Gab da mal ne Rückrufaktion von Renault.
Sollte dein Fzg jetzt Leistung haben ist alles IO. Wenn nicht wie verhalten sich die Druckwerte im Rail?? Wird genug Druck von der Pumpe erzeugt? Fällt der Druck ab?? Wenn er abfällt eine Rücklaufmengenmessung der Injektoren machen.
Gruß mirical1
mir fällt da gerade so brühwarm ein...
ist das egr offset neu initialisiert worden ???
mittels diagcomp (clip) die parameter auslesen und das lezte offset egr kontrollieren...
liegen die werte weit über 3 volt ???
dann in das menue speicherungen... doe speicherungen offset egr ventil löschen...
motor starten und nach 1 minute wieder ausmachen... wieder in die poaramter einspritzung und das lezte offset egr kontrollieren... das sollte nun bei weniger 3 volt liegen...
danach probefahrt und nachsehn ob nun leistung vorhanden ist...
Habe einen 2003 gebauten 2.2 dci. Nach dem Rückruf für die Änderung
der Einspritzsteuerung hatte ich gefühlt weniger Leistung im unteren Drehzahlbereich. Als Folge trat dann nach etwa allen 7000 km ein Ver-russen des EGR/AGR auf, welches zwei mal sogar gewechselt wurde.
Im Februar 2009, nach etwa einmonatiger Standzeit in der Garage drückte es mir den Oelstab raus und natürlich das Oel aus dem Aufnahmerohr des Stabes. Oel aufgefüllt und den Sommer über immer lange Strecke und mit angehängen Wohnwagen gefahren, ohne Probleme. Dann 27.12.2009 bei 180 km/h Oeldruck weg, Oelstab war rausgedrückt und Oel raus. Anzeige im Display Oeldruck fehlt, Einspritzanlage defekt. Oel (6 Liter) aufgefüllt, kein Fehler mehr ange- zeigt. Im Februar dann Oelstab rausgedrückt, Werkstatt aufgesucht und Druck im Kurbelgehäuse festgestellt. Nach langwierigerFehlersuche, da kein Fehler im Speicher, Feststellung, Späne in der Oelwanne - Motor Schrott bei 92.000 Km Laufleistung.
Wie kann das sein. Nie wieder Renault und auch anderen davon abraten ist meine Devise. Oder hat jemand bessere Erfahrung ?
bessere erklärung ??
z.b. eine werkstatt die ahnung hatt...
bei dir war der ansaugkrümmer undicht... so ist dan ladedruck in das motor kurbelgehäuse geraten und hatte den oelstab rausgedrückt.. zum glück nur den oelstab... den normalerweise drückt es den deckel vor der hochdruckpumpe raus oder einen der simeringe der nockenwellen..
das ist auch nicht unbekannt bei den mechanikern von renault...
wenn man sich für seine produkte interesiert und auch immer schön seminare und events von renault besucht dan weis man das...
du kannst den fehler also nicht auf renault schieben... der ursprung des fehlers lag am kunststoff ansaugkrümmer.. die weitere folge bei dir weil du es ignoriert hast und einfach nur oel wieder aufgefüllt ohne nachzudenken was das verursacht hatte...
wäre beim ersten mal richtig nachgesehen worden und die dichtungen am krümmer erneuert worden würde der motor heute noch leben...
Danke für den Hinweis zur Werkstatt.
Habe aber meinen Service in der sogenannten Fachwerkstatt machen lassen und die Werkstatt nach kräftiger Kritik beim
Anruf des Renault Kundenservices verlassen, da mir dort dann ein Ümstieg auf ein Neu - Fahrzeugl angeboten wurde.
Im übrigen war die Mängelliste unmittelbar nach Kauf fast eine Seite lang, angefangen von losen Schrauben bis fehlende Schrauben im rechten Außenspiegel bis Lacknasen an der Motorhaube, nach 3 Monaten durchrosteter Hauptschalldämpfer bis zu scheppernd klingender, hochwertig angepriesener Soundanlage, deren Lautsprecher dann mit Moosgummi unterfüttert wurden.
Leider bin ich nicht vermögend wie Microsoft und mußte die nervenden Garantieansprüche geltend machen.
Anbei, ich war nicht der einzige Espace - Fahrer des selben Types, der sich über dieses Fahrzeug so geärgert hat.
Der zeitgleich mit meinem zugelassenen Espace des selben Types von meinem bekannten Elektromeister stand noch öfter in der
Werkstatt wie meiner, er hatte sogar eine Standzeit von 4 Wochen bei Renault, ohne dass ein Fehler zu finden war. Er hat die Laube dann mit etwa 80.000 KM beim Händler wieder zurück gegeben, der steht jetzt seit 6 Monaten ohne Kaufinteressenten dort.
Es muss also doch etwas mit dem Typ dieser Baureihe gewesen sein, aber die Kulanz bei Renault ist ja bekannt.
Im Gegenteil, es wird nicht als sicherheitsrelevant angesehen, wenn die elektrische Feststellbremse bei einer Rollgeschwindigkeit von 3 Km/h zuschaltet, wenn sich der Motor durch angezeigte Störung der Einspritzanlage wegen verdreckten EGR - Ventil abschaltet.
Das Steuerteil wäre bei einem turnusmäßigen Werkstattaufenthalt in der "Fachwerkstatt" und dort angezeigtem Mangel gewechselt worden. Heute wäre dies nicht mehr möglich, weil ich ja keine Fachwerkstatt aufsuchte.
Im übrigen hätte mich beinahe eine LKW - Truppe, die ich an einer Steigung überholte, "angeschoben", weil der Motor wegen verrußten EGR - Ventil und daraus folgender Störung der Einspritzanlage abschaltete.
Als das Gespann dann stand, hatte ich eine Rechnung von 1400,- Euro Bremsenreparatur.
Warum verdreckt das EGR - Ventil ständig, kann das mit der Einspritzungsänderung durch Rückruf zusammen hängen, wohl gemerkt, als Rückruf in der autorisierten Fachwerkstatt durchgeführt. ?
Gruss Ronalf
das hängt nicht mit dem rückruf und der reprogrammierung zusammen.. zudem gibt es gar keinen rückruf sondern nur eine werksattinterne nachbesserung im schadensfall... ein rückruf ist wenn der kunde vom kba angeschrieben wird das sein auto einem mangel unterliegt un der zügigst zur nächsten vertragswerkstatt fahren soll...
nun.. das egr ventil macht probleme weil zu viel oelkondensat über die luftansaugwege zum egr ventil gelangt dort von den heißen abgasen gebacken wird und oelkohle zurückbleibt...
man kann aber ganz einfach die abgasrückführung an dem rohr das zum egr geht still legen indem man eine dichtung aus coladose zwischen das rohr und den anschluss am egr gehäuse macht...
es kommen dan keine abgase mehr zum egr.. es gibt keine oelkohle mehr.. der motor hatt von unten raus etwas mehr leistung und es fällt auch bei einer abgasuntersuchung nicht auf das die abgase gar nicht rückgeführt werden.... die abgasrückführung dient lediglich dazu das weniger stickoxyde durch hohe verbrennungstemperaturen entstehen...
das ist alles... sie ist also nicht zum betrieb des motors notwendig.. sie dient nur dazu die grünenfraktion zufrieden zu stellen...