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Eure Erfahrungen mit Händlern in Sachen Probefahrt und Neukauf

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 15. Februar 2006 um 15:58

Hallo !

Ich lese ja schon seit einiger Zeit hier begeistert mit. Und langsam wächst der Wunsch nach dem schönen A6 in mir immer mehr, nicht zuletzt, nachdem ich neulich meine

erste Probefahrt mit dem A6 2,4 TT Avant gemacht habe.

Was mich mal interessieren würde:

Wie wurdet ihr denn im Vorfeld des Kaufs so behandelt ?

Musstet ihr (wie ich) das Benzin für die Probefahren zahlen?

Musstet ihr bezahlen (wie ich das soll), wenn der Händler

euch ein bestimmtes Modell kommen lässt ?

Waren verschiedene Wagen zur Auswahl verfügbar ?

Und überhaupt: Wie war euer Gefühl: Fühltet ihr euch

"willkommen" beim Händler oder hattet ihr eher das

Gefühl, dass ich sagen müsst:

"Entschuldigung, ich möchte einen Audi A6 kaufen,

dürfte ich evt. auch eine Probefahrt damit machen" ?

Wie lange stand euch der Wagen zur Verfügung ?

Auch mal ein Wochenende oder nur 1 Stunde ?

Fragen über Fragen...

Danke im voraus für jede Antwort

Spieler

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78 Antworten

Du hast gerade in einem anderen Thread etwas geschrieben wegen J&K.

Habe ich das richtig verstanden, dass Du über J&K einen A6 kaufen möchtest und bei einem anderen :) schon mal im Vorwege eine Probefahrt machen möchtest?

Themenstarteram 15. Februar 2006 um 16:16

Nein, so ist das nicht ganz richtig.

Ich bin grundsätzlich absolut offen für alles, heißt,

lieber kaufe ich natürlich hier beim Händler vor Ort !

Bislang habe ich für Freunde in den letzten Jahren 6 Fahrzeuge gekauft (allerdings keine Audis, nur BMW und VW)- und alle beim Händler um die Ecke, weil die Konditionen stimmten. - Vorteile (Kulanz) hat mir

das allerdings noch nie gebracht.

Natürlich müssen die Konditionen stimmen !

Soweit sind wir aber noch nicht, da ich noch nicht

die Wahl für eine Motorisierung getroffen habe.

Falls du darauf hinauswillst, dass es unfair ist, probezufahren und dann woanders zu kaufen:

Ich bezahle das Benzin grds. gerne, da brauche ich dann kein schlechtes Gewissen zu haben, insbesondere, wenn mir

der Händler, so mein momentanes Gefühl , eher das Gefühl von Desinteresse vermittelt.

Momentan wundere ich mich aber über J&K ebenso wie über meinen Händler: So richtig Interesse am Verkaufen besteht nicht.

Anderes Beispiel: Nachdem ich vom Chef die Visitenkarte hatte, ihn dann anrief, um einen Probetermin zu vereinbaren,

hatte der erst einmal keine Zeit und wollte mich zurückrufen...

Es dauerte sodann etwa 24 Stunden, bis mich ein Verkäufer anrief (der mit Sicherheit gar nicht die Kompetenz hat, mir die gewünschten Konditionen zu machen), da der Chef es wohl nicht für nötig erachtete..

Ist mir unverständlich, nachdem zuvor ER mich angesprochen hatte und mir die Karte gegeben hatte.

Aber die Autohändler haben es in D wohl nicht mehr so richtig nötig !

Spieler

Denke das ist auch eine Sache der Ehre.

Wenn also mal für eine halbe Stunde Testfahrt ne Runde gedreht wird, dann sollte es das bissel Treibstoff niemanden wirklich interessieren.

Wenn Du für einen Händler ein wirklich ernst zu nehmender Kunde mit Kaufabsichten bist, so wird er Dir sicher auch tageweise oder übers Wochenende ein Fz. "zum Verlieben" zur Verfügung stellen. Dann, so habe ich es aber stats gehandhabt, gebe ich das Teil auch wieder betankt zurück und halte das für selbstverständlich, ohne das mich dazu einer auffordern muß. Das kann man ja nun vom Händler nicht auch noch verlangen, dass er jedem eventuellen Kunden den Kraftstoff für dessen Lustreisen finanziert.

Andere Variante ium ein Fz. kennenzulernen, wäre doch eins beim Vermieter zu ordern, was Du dort bezahlst zusätzlich zum Kraftstoff, kannst Du Dir ausrechnen.

Und gesetzt den Fall man täuscht überall Kaufinteresse bei verschiedenen Händlern vor, dann käme man auch ne ganze Weile mit Probefahrten ganz gut durchs Leben.

Also ...

Meine Erfahrungen mit Händlern waren immer gut. Sowohl beim Kauf vom Privat Auto (Golf GTI) als auch aktuell beim Firmenfahrzeug(A6) wurde mir immer als erstes ein Schlüssel in die Hand gedrückt. Fahren Sie erst mal mit dem Auto dann machen wir den Rest. Diskussion über Benzin/KM Geld gabs nie. Auch auf meinen Wunsch hin den A6 3,0TDI mal zu fahren (zu dem Zeitpunkt hatte ich noch keinerlei Kaufabsichten) gabs keine Probleme, obwohl das Fahrzeug vom Audi Zentrum geholt werden musste. Hatte den 3,0er dann ein ganzes Wochenende.

Lustig fand ich nur das weder der Verkäufer noch der Verkaufsleiter in irgend einer Form sich bewegte mir ein Angebot zu machen oder zu fragen ob ich Prospekte etc brauch. Die hatten entweder keine Lust zu verkaufen oder hatten Hellsehr Fähigkeiten, keinen Ahnung.

Konfiguriert hab ich das Auto im Internet, ausgedruckt, dem Verkäufer auf dem Tisch gelegt, 10 min später Bestellung unterschrieben.

 

Gruss,

Themenstarteram 15. Februar 2006 um 16:32

@avanti

Stimme dir grds. zu.

 

Das Problem in D bei Autohändlern , nicht nur bei Audi,

scheint zu sein (wie mir auch Bekannte berichten), dass

man nicht als Käufer ernstgenommen wird.

Manchmal ist das Verhalten der Verkäufer so saudumm,

dass es zum Himmel schreit.

Habe ich bei VW neulich erlebt, als ich für eine Freundin

einen Wagen suchte: Der VK hat mich richtig angemotzt,

als ich ihn freundlich ! fragte, ob ich einen Termin für eine Probefahrt abmachen könnte... Verkäufer 2 war nicht zuständig... Verkäufer 3 (Zitat: Ich schick dir da mal einen jungen Mann... - ich hätte wohl eher sein Vater sein können)

hielt es nicht für nötig, sein Telefongespräch zu beenden (privat) , meinte, "Du warte mal, das dauert nicht lange" und zeigte auch wenig Interesse, kam zum vereinbarten Termin zu spät und hatte das Fahrzeug nicht einmal vorbereitet , geschweige denn herausgefahren oder mit Benzin überhaupt befüllt.

Überlegt mal: Wenn ihr Kleidung kauft, dann probiert ihr auch

X Sachen an, die die VErkäuferin wieder ordentlich aufhängt..

und die verdient nicht so viel wie der Autofritze...

Aber wenn man für 30-40.000 Euro einen Wagen kaufen will,

dann muss man sich bald noch entschuldigen.

Und wie gesagt, das sind nicht meine Erfahrungen allein...

BMW hat es zB nicht einmal nötig, im Showroom die Wagen zu öffnen, so dass man probesitzen kann...

Ich wundere mich immer nur..

Spieler

Es gibt leider sehr viele Freundliche, die gar nicht freundlich sind.

Und noch mehr, die kein Auto verkaufen wollen. :(

Bei meinem :) kann ich jedes Auto probefahren. Ganz gleich, um welches Auto es geht. Wenn er es nicht hat, kümmert er sich drum. So soll es auch sein!

Der Preis ist sicherlich nicht der Beste!

Aber: Ich fahre nach dem Kauf mit dem Auto durch die Gegend, und nicht mit dem Preis.

Soll heißen: Lieber etwas mehr bezahlen und dafür aufgrund besserer Beratung das "richtige" Auto kaufen, als sich nachher über fehlende bzw. falsche Extras zu ärgern.

Meine Probefahrten dauerten bisher zwischen ein paar Stunden und ein paar Tagen. Je nachdem, wie ich das wollte.

Ein gewisses Extra kann man schneller erfahren als z.B. eine Motor-Getriebe-Kombination.

Auch bei einem ortsansässigen BMW-Händler bekam ich eine 24-Stunden-Probefahrt mit einem 535d. Ohne jemals eine Geschäftbeziehung mit diesem Händler gehabt zu haben.

 

Es kommt zum Einen auf's Auftreten an, bei einigen Händlern machen Kleider Leute.

Aber wenn der Händler nicht mitspielt, klappt's natürlich trotzdem nicht.

Eine Probefahrt kostet den Händler auf jeden Fall Geld, auch wenn Du das Benzin zahlst.

Ich tanke grundsätzlich wieder das auf, was ich verfahren habe.

Bei meinem :) werde ich von den meisten Mitarbeitern mit meinem Namen begrüßt, man weiß, worum es gerade geht, Rückrufe klappen, Informationen werden besorgt, Testfahrzeuge werden organisiert, Probleme werden gelöst... und wenn mal was schiefgelaufen ist, wird auch offen mit mir darüber gesprochen.

Wenn Du aus'm Norden kommst, ist mein :) bestimmt auch nicht abgeneigt, Dir weiterzuhelfen. ;)

Hallo zusammen,

hier jetzt ein absolut positives Erlebnis beim Audi-Händler.

Ein A6 sollte es sein, das war schon klar.

Kurze Probefahrt mit dem 2.0 TDI - alles klar, der soll es sein. Dann doch Zweifel. Kurze Probefahrt mit dem 2.7 TDI.

Begeisterung aber muss es wirklich ein 2.7 sein?

Der Händler hat mir dann beide Autos für je ein Wochende überlassen. Insgesamt bin ich ca 700 km gefahren. Den Treibstoff habe ich bezahlt. Einmal weil ich es fair finde und weil ich den konkreten Verbrauch messen wollte.

Den Gedanken an J&K und andere hatte ich auch, hatte auch konkrete Angebote, habe aber dann doch beim örtlichen Händler gekauft - und bin damit sehr zufrieden.

Man muss halt ein bißchen Glück haben.

Themenstarteram 15. Februar 2006 um 19:08

@Dieter_Mez

Na, das nennen ich Traumbedingungen...

Ein Wochenende... ja, das wäre schön.

Bei mir sagen sie, dass sie den Wagen nicht mit

roter Nummer über Nacht rausgeben könnten...

Vielleicht bin ich wirklich beim "falschen" Audihändler...

Spieler

am 15. Februar 2006 um 19:47

@Spieler0815

Vom Chef wird man in der Regel nie betreut. DXer hat eigentlich auch andere Aufagben. Das der einen damit beauftragt, der dafür eingestellt wurde, sollte Dich daher nicht wundern.

Da ich z.Zt. auch durch diverse Autohäuser diverser Marken tingele, kann ich insgesamt nur sagen, dass es kaum negative Ausreißer gab. Am besten wurde ich kurioserweise bei MB bedient - die gelten ja eigentlich als arrogant.

Probefahrten werden üblicherweise immer für einen Tag mit max. 200 km auf Anhieb "bewilligt". Nicht jeder Händler erwartet ihn vollgetankt zurück, habe ich aber immer gemacht. Dieses Wochenende krige ich einen Touareg übers Wochenende. Dann folgt endlich der heimliche Wunschkandidat ein A6 mit AAS. Der direkte Verglich zu meinem Referenzauto Touareg (mit Luftfederung) wird mir dann hoffentlich endlich ein wenig Klarheit bringen.

Obwohl ich alle Händler in normaler Freizeitkleidung aufsuchte, war das kein Problem. Man sah mir meinen suchenden Blick wohl an und dazu der fast neue A4 auf dem Parkplatz... :)

Themenstarteram 15. Februar 2006 um 20:35

Wenn der Chef (Juniorchef) auf einen in der Neuwagenhalle zukommt (ungebeten) und sich aufdrängt, man über Modelle usw. spricht und vereinbart, dass man sich bei ihm meldet, wenn man probefahren möchte, er sodann beim Anruf verspricht sich ! zu melden und dann den jüngsten Verkäufer schickt, dann ist das unhöflich und zeugt nicht von emotionaler Intelligenz...

Spieler

am 15. Februar 2006 um 20:45

Nun Juniorchef hört sich auch ein wenig anders an. Der ist ja dann auch möglicherweise der Verkaufsleiter.

Also ich kann nur sagen das mein Neuwagenkauf auch nicht so lief wie ich es mir vorstellte. Als ich zum :) kam hatte die gerade eine Besprechnung aber nach kurzem Fragen kam dann einer der Verkäufer. Da ich noch relativ jung bin (29 Jahre) bin ich halt nicht die ganz typische Kundschaft für A6 aber egal. Zweite Frage war welches Auto fahren SIe jetzt (Hatte schon nen A6). Dann ein kurzes Grinsen und die Dollarzeichen in den Augen des Verkäufers. So dann kam leider eine teilweise beschissene Beratung (Ambientebeleuchtung hab ich wegen dem Verkäufer net bestellt weil seine Aussage war das sei die Beleuchtung unter dem Aussenspiegel - ok jetzt rüste ich Sie wahrscheinlich nach aber egal). Nach dem Zusammenstellen des Wunschautos wollte ich eine Probefahrt machen mit dem Motor und Schaltung halt (2.7 TDI. Wäre schlecht den hätten Sie nicht da aber ich könnte den 3.2 quattro TT fahren. Super vergleich oder ?

Nach 2 Wochen hatten Sie dann den passenden da und ich habe nach der Probefahrt ( 1 h - nicht getankt) bestellt. Nach der Bestellung war es dann mit der Arschkriecherei auch schnell vorbei und ein Hallo mußte dann reichen. Achso und er sagte plötzlich du zu mir fand ich auch ganz toll. Bei dem habe ich den ersten und letzten gekauft. Sein Kollege den ich privat kenne aber vorher net wußte das der da arbeitet hatte mir auch noch so einiges über den erzählt. Aber egal Auto ist bis jetzt top ! Aber zahlen für das Benzin bei der Probefahrt würde ich nicht. Dann sollen die doch das Auto behalten!

Grüße Bodo

am 15. Februar 2006 um 22:05

Am Ende meiner Auswahl werde ich wohl 10 verschiedene Probeautos gehabt haben - daher sehe ich das mit dem Benzin bei mir anders (zahlt eh die Firma). Wenn ich schon festlege, wäre das anders.

Naja nachdem ja sogar im TV schon Berichte gekommen sind, wie man sich mit der "Ausrede" ich will einen Wagen kaufen" kostenlos ein Auto zum rumfahren besorgt, ist es nicht verwunderlich, wenn ein Autoverkäufer den Käufer auf "Probe" stellt. Und nicht so aufs gradewohl ein Auto (für ab 50t€ rausgibt!) Ist auch eine Sache des Auftretens des Käufers

Andersrum habe ich auch in den letzten Jahren festgestellt

( ich selbst verkaufe EDV Lösungen und reisse mir jeden Tag den A.... auf um Aufträge zu bekommen), aber den Autohändlern scheint es scheinbar immer noch zu gut gehen.

Ich kann mich nicht entsinnen, dass mich jemals ein Autohändler aktiv angerufen hat, ich fahre seit einigen Jahren BMW, und werde bald auf Audi A6 wechseln.

Mein letzter BMW Händler hatte es noch nicht mal nötig mich zur Vorstellung des neuen 3ers einzuladen! Mein neuer Audi Händler hat sich grade immer darum gekümmert, wenn ich ihn angerufen habe und ihn an irgendwas (und wenns die versprochenen PF's waren) erinnern musste.

Professionelles verkaufen scheinen Autoverkäufer nicht zu kennen, die verdienen vermutlich alle Festgehalt und haben es nicht nötig. Andererseits ist somit automatisch eine gewisse Art von Verbraucherschutz gewährleistet, weil wer als Verkäufer nicht aktiv ist, hat auch keine Art von "Drückermethoden, like z.B. ADAC Mitgliedswerbung vorm Supermarkt".

Und als langer BMW und neuer Audi Kunde muss ich sagen: Also die beiden Hersteller liefern hier dieselbe (schlechte) Qualität!

so das ist meine private Meinung

bis denne

genne

 

PS: Ein Vorteil hat es: Die können noch steigern! :-)

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