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Euro 2 für 760/780 V6 B280F Motor

Volvo 760
Themenstarteram 27. September 2007 um 9:01

Hi zusammen.

Habe in einem anderen Volvo Forum diesen Beitrag gefunden.

25 Interessenten sind schon gefunden.

Den "Rest" sollten wir doch voll kriegen. Wir wollen dem Staat ja nicht unnötig Geld schenken.

Aber ein Abgas Gutachten kostet halt bei unserem TÜV. :-(

Je mehr sich für die Aktion finden, umso günstiger wird die Umrüstung.

Ein Musterfahrzeug wurde zur Erstellung des Gutachtens schon gefunden. Ist also relativ easy. Den Einbau kann man auch selbst machen.

Wer also sparen will,

Otoedt262"ätt"aol.com

anmailen.

Viele Grüsse

Thomas

_________________________

Eine Euro II Nachrüstung bietet folgende Vorteile:

Senkung der KFZ-Steuer von derzeit 438,77 € auf zukünftig 213,44 € jährlich (Ersparnis somit 225,33 € pro Jahr)

Umgehung von möglichen Fahrverboten in Feinstaubschutzzonen (auf Euro II nachgerüstete Fahrzeuge erhalten die Schlüsselnummer 25 und haben somit Anspruch auf die grüne Plakette)

Wertsteigerung des Fahrzeuges

Für mehrere Volvo-Motoren der Baureihen 200, 700, 800 und 900 wurden bereits Euro-II Nachrüstungen entwickelt und sind auf dem Markt erhältlich.

Außen vor blieben bislang Motoren mit vergleichsweise geringem Verbreitungsgrad. Hierzu zählt auch der V6 (B 280 F), der von 1987 bis 1990/91 in den Modellen 760 und 780 verbaut wurde.

Die Entwicklung einer Euro II Nachrüstung erfordert eine nicht unerhebliche Investition für die Entwicklung und insbesondere für die einzuholenden Abgasgutachten.

Diese Investitionen lohnen sich nur, wenn zu erwarten ist, dass eine ausreichend hohe Anzahl der Anlagen verkauft werden kann.

Bei dem B 280 F Motor wird dieses bislang von Industrie und Handel noch als zweifelhaft angesehen.

Hier ist somit die Volvoszene (Clubs, Foren, usw.) gefragt, Nachfragen zu bündeln und darzulegen, dass ein Bedarf und somit eine Nachfrage besteht.

Ich habe daher mit der Firma Ruopp (www.ruopp.de), die sich u.a. auf Euro II Nachrüstungen spezialisiert hat und schon diverse Nachrüstungsangebote im Programm hat, Kontakt aufgenommen.

Die Entwicklung einer Nachrüstanlage für den B 280 F würde sich ab ca. 60 ernstzunehmenden Interessenten rechnen. Der Verkaufspreis für diese Kleinserienanlage würde sich auf ca. 250 € bis 280 € belaufen (Abhängig von der Anzahl der Interessenten und der Kosten der Entwicklung und des Abgasgutachtens). Hinzukommen Einbaukosten in Höhe ca. 30 bis 80 € je nach Aufwand und Werkstattstundenlohn.

Voraussetzung für eine erfolgreiche Nachrüstung ist, dass sich Motor, Einspritzanlage, Zündung, Abgasanlage und insbesondere der Katalysator in einem einwandfreien Zustand befinden. Dies sind jedoch bereits Voraussetzungen für die normale AU.

Für die Erstellung des Abgasgutachtens wird noch ein Fahrzeug gesucht, das möglichst optimale Voraussetzungen für ein Bestehen des Gutachtens im ersten Anlauf bietet. Im Falle eines Nichtbestehens und dem damit verbundenen Erfordernis einer Nachprüfung würde die o.g. Kostenkalkulation nicht haltbar sein und es würden Mehrkosten entstehen.

Gesucht wird somit ein Fahrzeug mit einem mechanisch kerngesunden Motor (geringe Laufleistung oder Austauschmotor). Am besten wäre ein Langstreckenfahrzeug (keine Ablagerungen im Motor durch übermäßigen Kurzstreckenverkehr). Ferner sollten die Dichtungen der Ansaugbrücke und der Auspuffkrümmer absolut dicht sein, da angesaugte Nebenluft die Abgaswerte verfälscht. Gleiches gilt für die Abgasanlage, insbesondere des Flammrohres bis zum Kat. Dieser selbst sowie Lambdasonde, Luftfilter, Luftmassenmesser, Zündkerzen und Zündkabel werden in der Regel bei dem Musterfahrzeug für das Abgasgutachten grundsätzlich erneuert. Wer ein Fahrzeug sein eigen nennt, das möglichst gute Voraussetzungen für die Erstellung des Abgasgutachtens mit sich bringt und der bereit ist, dieses für das Mustergutachten zur Verfügung zu stellen, meldet sich bitte gesondert bei mir, damit zusammen mit der Firma Ruopp Absprachen über die Aufteilung der Kosten der Vorbereitung des Musterfahrzeuges (Eigenanteil an den Teilekosten) getroffen werden können.

Im Falle der Realisierung der Euro II Nachrüstung rechnet sich diese durch die Steuerersparnis bereits nach ca. 1 ½ Jahren. Hinzu kommen ein gutes Umweltgewissen sowie die Möglichkeit, das Fahrzeug mit noch vertretbaren finanziellen Aufwand die nächsten 10 bis 14 Jahre nutzen zu können, bis es die Hürde zum H-Kennzeichen erreicht hat. Für den Fall, dass Sie ihr Fahrzeug in der Zwischenzeit verkaufen wollen, ist davon auszugehen, dass sich die Euro II Nachrüstung mit Sicherheit wertsteigernd auswirkt.

Falls Sie Interesse an einer Euro II Nachrüstung für Ihren Volvo 760 oder 780 mit V6 Motor haben, tragen Sie bitte Ihren Namen und Ihre Kontaktdaten in anliegender Liste ein und senden diese zurück an meine E-Mail Adresse:

Otoedt262"ätt"aol.com

Ich werde die Interessenten sammeln und an die Firma Ruopp weiterleiten. Sofern genug Interessenten für die Entwicklung der Euro II Nachrüstung zusammen kommen, werden Sie entsprechend informiert.

 

Oliver Tödt

Die Aktion wir unterstützt von der Firma Ruopp und dem Volvo Club Deutschland e.V.

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10 Antworten
Themenstarteram 2. Oktober 2007 um 9:17

Hi,

so alleine durch diesen Beitrag und die Platzierung in den anderen Volvo Foren hat in der kurzen Zeit nochmal 4 Interessenten auf den Plan gerufen. Damit gibt es also schon 30 Leute, die mitmachen wollen.

Gut ist die Umrüstung ja schon wegen der Feinstaubdiskussion und für den möglichen besseren Wiederverkauf.

Bei einem 2,9 Liter Motor nur noch 213 € statt 439 € an Vater Statt zu zahlen, machen die 760er und 780er wieder wesentlich attraktiver.

Für Saisonfahrer ist die Investition logischerweise erst nach längerer Zeit wieder drin, aber ich habe dann kein schwer verkäufliches Auto mehr, wenn eine Trennung von dem guten Stück tatsächlich mal ansteht.

Also an alle B280F Fahrer:

Wir zahlen schon viel zu lange 220 € zuviel im Jahr, dass sollten wir schnellstens ändern.

Viele Grüsse

 

Thomas

Hallo,

ich habe keinen VOLVO, aber einen Lancia Thema mit PRV Motor.

Soweit ich weiß ist der identisch mit dem B280F.

Ich würde mich auch beteiligen, wenn es Sinn macht.

Sehe bei mir die Chance mit einem Kaltlaufregler oder Minikat für ein vergleichbares Fahrzeug die EURO 2 Einstufung zu bekommen.

Vielen Dank füer eine Info.

Gruß

Peter

Mail an petermayer_muc"ätt"web.de

am 22. Dezember 2009 um 23:05

hi,

wie schaut es denn aus bei einem Volvo 780 mit dem B280E Motor? Gibt es da evtl. Möglichkeiten für eine grundsätzliche nachrüstung eines kats wenn auch nicht gleich euro 2 rauskommt??!

Hab nämlich einen 780er leider ohne Kat, also ganz nackig! Vielleicht kann mir ja einer helfen?

Mfg

Hallo

ich habe noch einen V6 B280F Motor aus einem 89er Volvo 760 abzugeben.

190 000Km.

Gruss aus Bonn - moench 13

am 21. April 2011 um 18:07

Hallo! Ich wollte mal fragen was aus dem Kaltstartvorregler geworden ist? Mfg Stevo764

Jedes G-Kat-Auto hat Anspruch auf die grüne Plakette, nicht erst - wie im Text angeführt - ab Euro 2. Das Hauptargument dürfte also eher bei der Steuerersparnis liegen, und die ist beträchtlich...

Stand?

gibts schon was Neues?

Hallo...

Die Initiative ist 11 Jahre her. Das Ergebnis dürfte sein dass der Motor weiterhin jedes Jahr 451 Euro Steuer kostet.

Da wird nix mehr kommen , die KLR-Produktion wird schon größtenteils eingestellt und man will die Euro 2 Autos von der Straße haben.

mfG Rohwi (Town Car 4,6L Euro 2)

Sei froh, dass Du keinen D24 hast. Da hilft nur noch Saisonkennzeichen und auf's H warten.

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