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Ewige Frage nach dem Motor (2.0 TDI vs. TSI)!
....hab heute einen Anruf bekommen von meinem Fuhrparkmanager wegen meiner G7 Dienstwagen-Bestellung. Bedingt durch den Wechsel erst Anfang Juli hat er noch die Pakete Life + Business reingenommen (Extras hatte ich eh alle drin) und nun komme ich günstiger weg. Geht wohl noch, warum keine Ahnung. Dies ist schön aber nicht meine Frage...
...sondern, dass der 2.0 tdi (150 PS) nun zum 1.4 tsi (140PS) unterm Strich einen Hauch günstiger wäre. Ich habe es nachgerechnet und unter Berücksichtigung aller Kenndaten (1% Regelung etc) sind beide "fast" preisneutral (Delta unter 1,-- EUR pro Monat). Nun weiß ich nicht welche Motorisierung ich nehmen soll. Tdi oder tsi. Gefahren bin ich beide im G7. Leben könnte ich auch mit jedem. Der tsi ist leiser, ruhiger und dreht auch besser...dafür hört er sich obenrum angestrengter an und hat auch eine geringere Reichweite. Der tdi ist lauter insbesondere im Stand, man kann Ihn einen Tick gelassener fahren, das Motorengeräusch ist bei der Fahrt zwar brummiger aber es hört sich halt mehr nach Motor statt nach Nähmaschine an. Rein vom Fahrwerk macht der leichtere Motor im tsi den G7 einen Tick wendiger und agiler...der tdi ist mehr "großes" Auto und hat durch sein Mehrgewicht auf der Vorderachse eine bessere Traktion im Winter.
Was soll ich tun? Würfeln, Stäbchen ziehen...was würdet Ihr machen und wie sind die Erfahrungen mit beiden Motoren der schon G7 Besitzer. Danke vorab!
Beste Antwort im Thema
Bei gleichen Anschaffungskosten Benzin / Diesel wurde ich den Diesel wählen aufgrund der niedrigeren spritkosten und der längeren Reichweite. Ich selbst bin von einem TDI 6er jetzt auf den 7er tsi mit act und DSG umgestiegen, weil der laufruhiger ist und ich nicht mehr so viele km im Jahr fahre.
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24 Antworten
Also wenn ich die Wahl hätte und das ganze tatsächlich preisneutral laufen sollte dann würde ich den TSI nehmen. Die TDI Motoren sind zwar echt gut geworden aber ein schöner Benziner ist halt echt ne ganze Ecke kultivierter .. vom "Sound" ganz zu schweigen.
Ich würde auch einen TSI fahren würde es sich für mich lohnen oder auch nur neutral laufen (da ich aber weder Dienstwagen noch Tankkarte habe loht es sich nicht ) !
Bei gleichen Anschaffungskosten Benzin / Diesel wurde ich den Diesel wählen aufgrund der niedrigeren spritkosten und der längeren Reichweite. Ich selbst bin von einem TDI 6er jetzt auf den 7er tsi mit act und DSG umgestiegen, weil der laufruhiger ist und ich nicht mehr so viele km im Jahr fahre.
Ich hatte es so verstanden das die Fahrzeuge identische Kosten haben ... Anschaffung/Leasing/Finanzierung und Nebenkosten (inkl. Sprit). Oder habe ich das falsch verstanden ?
Na wenn spritkosten keine Rolle spielen ganz klar der tsi 140ps mit DSG. Die Kombi ist wirklich erste Sahne kann ich nur sagen ...
Frage ist ja auch wie viel KM pro Jahr? Diesel hat ein deutlich besseren Drehmoment und lässt sich daher entspannter fahren. Bin auch ein Benziner Fan, aber bei der Situation würde ich zum Diesel greifen, wegen Verbrauch und Drehmoment.
...die Spritkosten beim tsi sind natürlich höher in der Rate. Aber bedingt durch den ganzen anderen Quark wie Einberechnug höherer LP, 1% Regelumg etc kosten beide für mich im Monat das gleiche. KM auch wurscht, weil in der Firma grundsätzlich 30.000km pro Jahr Verträge gemacht werden....alles was mehr sein sollte, trägt dann meine Firma. Kurz: es ist eine reine Entscheidung für einen Motor.
....übrigens, nach einer Nacht drüber schlafen werde ich beim bestellten tsi bleiben.
Zitat:
Original geschrieben von nervtoeter
Frage ist ja auch wie viel KM pro Jahr? Diesel hat ein deutlich besseren Drehmoment und lässt sich daher entspannter fahren. Bin auch ein Benziner Fan, aber bei der Situation würde ich zum Diesel greifen, wegen Verbrauch und Drehmoment.
Was nicht ganz richtig ist, Radzugkraftbereinigt macht es garnicht mehr so viel aus, zudem der TSI ja auch ein breites Drehmomentplateau hat.
Meine Meinung, wenn ne Tankkarte dabei ist, die auch alle Privatfahrten abdeckt, spricht nichts gegen den TSI.
Für mich, der in der Grenznähe zu Tschechien wohnt gibt es die Frage nach Benzin oder Diesel nicht mehr. In CZ zahle ich für Super weniger als für den Diesel in Deutschland. Und dort gibt es keinen e10
Und je teurer der Kraftstoff in Deutschland wird, desto größer wird das Grenzeinzugsgebiet in dem sich der Umweg lohnt.
Aber zurück zum Thema. Gibt es denn wirklich schon Erfahrungen über die "Haltbarkeit" der neuen Motoren? Komme ich mit dem 1,6 TDI wirklich weiter, als mit dem 1,4 TSI? Oder spielt sich das beides in Bereichen über 300.000km ab, wo eher selten ein Wagen hinkommt?
Bin vom 1.4 TSI mit 160 PS umgestiegen auf 2.0TDI 150PS und ich bin der Meinung der macht einfach mehr Spaß vorallem unten raus is er wesentlich spritziger und ich Brauch im Schnitt ca 3 Liter weniger
MfG
Zitat:
Original geschrieben von Splendid85
Für mich, der in der Grenznähe zu Tschechien wohnt gibt es die Frage nach Benzin oder Diesel nicht mehr. In CZ zahle ich für Super weniger als für den Diesel in Deutschland. Und dort gibt es keinen e10
Und je teurer der Kraftstoff in Deutschland wird, desto größer wird das Grenzeinzugsgebiet in dem sich der Umweg lohnt.
Aber zurück zum Thema. Gibt es denn wirklich schon Erfahrungen über die "Haltbarkeit" der neuen Motoren? Komme ich mit dem 1,6 TDI wirklich weiter, als mit dem 1,4 TSI? Oder spielt sich das beides in Bereichen über 300.000km ab, wo eher selten ein Wagen hinkommt?
Warum kein E10, das ist eigentlich der bessere Sprit und was den Umweg angeht, ich würde da mehr rechnen als nur reine Spritkosten, Kilometerabhängiger Wertverlust und die eigene Zeit mindestens dazu.
Pauschal kann man sagen, die Haltbarkeit ist abhängig vom Fahrprofil, weniger vom Motor, Diesel haben meist mehr KM drauf, weil sie entsprechend gefahren werden, mit einem Benziner ist das sicherlich auch möglich. Bei Firmenwagen stellt sich diese Frage aber eh nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Warum kein E10, das ist eigentlich der bessere Sprit und was den Umweg angeht, ich würde da mehr rechnen als nur reine Spritkosten, Kilometerabhängiger Wertverlust und die eigene Zeit mindestens dazu.
...
Bei mindestens 15ct/Liter Ersparnis lohnt es sich, egal was man noch alles mit drauf rechnet. Immerhin kommen da ja eine Tankfüllung und 20Liter extra zusammen (d.h. min 70Liter Benzin). Der Umweg relativiert sich, wenn man die Fahrt gleich mit diversen Einkäufen verbindet, wie bspw. Kaffee, Zigaretten, Backwaren, Medikamente, ... eben alles, was in CZ günstiger ist.
Abgesehen davon hat der e10 Kraftstoff genau genommen die schlechtere CO2 Bilanz, wenn man die Herstellung von e10, die kürze Reichweite und alles drum herum mit betrachtet.
Aber wir schweifen ab
Ok, so kann man sich das schon schöner rechnen(nicht negativ gemeint),ich habe "leider" nicht die Möglichkeit dazu.
Aber zum E10 möchte ich anmerken, die Co² Bilanz ist mir recht herzlich egal, wir atmen das aus, Pflanzen brauchen das und Abgase besteht auch aus anderem wirklichen Dreckszeug. Das mit dem Mehrverbrauch ist in den meisten Fällen eher ein Märchen(die höhere Oktanzahl gleicht das aus), ich kann das nicht bestätigen, so nutze ich die 4 Cent weniger pro Liter. Und das drumherum der Ethanolproduktion fällt auch bei der Benzinherstellung an, zudem in Europa wir eine Lebensmittelüberproduktion haben(Weltweit besteht ein Verteilungsproblem, welches man nichtmal ebenso lösen kann), da kann man schon die Flächen hier nutzen um etwas unabhängiger vom Erdöl zu sein. Die Sachen die noch schlecht laufen bei der Ethanolproduktion werden sich in der nächsten Zeit aber hoffentlich besser einpendeln.
Zum Motorthema ist ja eigentlich schon alles geklärt denke ich
Ich würde wohl den Diesel nehmen, da man einfach viel längere Strecken ohne Nachtanken fahren kann. Auch wenn die Benzinkosten die Firma trägt, so macht mir das Tanken trotzdem keinen Spaß. Ich war auch vom Diesel im Golf 7 mit DSG positiv überrascht.
Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Ok, so kann man sich das schon schöner rechnen(nicht negativ gemeint),ich habe "leider" nicht die Möglichkeit dazu.
Aber zum E10 möchte ich anmerken, die Co² Bilanz ist mir recht herzlich egal, wir atmen das aus, Pflanzen brauchen das und Abgase besteht auch aus anderem wirklichen Dreckszeug. Das mit dem Mehrverbrauch ist in den meisten Fällen eher ein Märchen(die höhere Oktanzahl gleicht das aus), ich kann das nicht bestätigen, so nutze ich die 4 Cent weniger pro Liter. Und das drumherum der Ethanolproduktion fällt auch bei der Benzinherstellung an, zudem in Europa wir eine Lebensmittelüberproduktion haben(Weltweit besteht ein Verteilungsproblem, welches man nichtmal ebenso lösen kann), da kann man schon die Flächen hier nutzen um etwas unabhängiger vom Erdöl zu sein. Die Sachen die noch schlecht laufen bei der Ethanolproduktion werden sich in der nächsten Zeit aber hoffentlich besser einpendeln.
Zum Motorthema ist ja eigentlich schon alles geklärt denke ich
Ja wenn ich mal in Deutschland tanken muss, dann greife ich natürlich auch zum e10. Ich selbst konnte auch keinen höheren Verbrauch feststellen, aber da es jeder behauptet dachte ich, dass es sich bei mir um Messfehler gehandelt hat.