Exorbitanter Ölverbrauch Viano W639 Bj. 2011 Mopf 3.0 CDI OM 642
Hallo zusammen,
nun bin auch ich wieder mal fällig und brauche Euren ehrenwerten Rat zu einem exorbitanten Ölverbrauch.
Wir (meine Frau, der Viano und ich) sind deshalb letzte Nacht auf dem Heimweg von Berlin gestrandet ... Doch erstmal der Reihe nach.
Zu unserem "Patienten" und dessen Historie folgende Infos, unser Viano W639 Bj. 2011 Mopf in Extra-Lang mit 3.0 CDI OM 642 befindet sich seit genau 10 Jahren in unserem Besitz und hat nun eine Laufleistung von knapp 300.000 KM. Der Vollständigkeit halber erwähne ich, dass der Erst- und einzige Vorbesitzer den Viano damals direkt von MB an Brabus hat ausliefern lassen, wo er unter anderem die große "Motorsteuergerät-Programmierung" für schlappe 4.000 € bekommen hat, sprich unser Brabus ist ein "echter Brabus" ohne Box oder Firlefanz (dies sollte allerdings in keinem Zusammenhang zum eigentlichen Problem stehen).
Was hat sich zugetragen?
Ich schildere bewusst alles sehr ausführlich, damit ich den meisten Nachfragen zuvorkomme und das natürlich bestmöglich jemand genau dieses Phänomen erkennt oder zumindest logisch ableiten kann, ich bitte also um Verständnis, Danke ;-)
Wir sind vorgestern ohne Kinder, ohne großes Gepäck und ohne sonstige Beladung vom Schwarzwald Richtung Berlin gestartet (800 KM). Zuvor hatte ich den Brabus nochmals komplett gecheckt, auch den Ölstand, wobei der Messstab zwischen den Markierungen 90% Füllstand meldete.
Hinweis, bei halbwegs freier Autobahn beträgt unsere Reisegeschwindigkeit 170 - 180 km/h, so auch Richtung Berlin (dank Extra-Lang, einem Brabus-Fahrwerk und entsprechender Bereifung klebt der Viano auf der Straße, besser als alles was ich sonst in meinem Leben schon gefahren bin)
Nach 700 KM kam dann der Hinweis "bitte 1 Liter Öl nachfüllen", was so kurz nach einer Ölstands Kontrolle es noch nie gab, weshalb ich 1 Liter LIQUI MOLY Top Tec 4200 5W-30 einfüllte. Die 100 km bis zum Ziel war dann Ruhe und die ersten 180 km der Heimfahrt auch.
Dann kam erneut der Hinweis "bitte 1 Liter Öl nachfüllen", weshalb ich schon übles ahnte und die eiserne Reserve aus dem Kofferraum auch noch einfüllte. Ich habe dann den kompletten Motorraum abgesucht, keinerlei Hinweise auf Ölaustritt, auch kein blauer Rauch oder Öl-Ruß Gemisch und auch volle Leistung.
Nach weiteren 200 km, ihr ahnt es schon, der nächste "Öldurst" wurde gemeldet. Sofort runter von der Autobahn, zufälligerweise Großstadt mit einem Kaufland der auch spätabends noch die gesuchte Ölsorte verkauft. Von den 6 Litern sind dann nochmals 3 Liter eingeflossen, bis dass ich wieder auf den 90% des Messstab zum Start unserer Reise angekommen war. Wir halten fest, 1.180 km und 5 Liter Öl vernichtet. Also nochmals alles mit Lichtern abgesucht, drunter gelegen, Abgase in Augenschein genommen, mehrfache Ölstands Messungen und keinerlei Hinweis was hier los ist.
Mit 3 Litern und 420 Km Reststrecke, war klar, dass wir es nun nochmals langsamer angehen werden und irgendwie noch nach Hause kommen wollen, doch kaum wieder auf der Autobahn ....
... nein, diesmal fehlt kein Öl, sondern die gelbe MKL geht an und nur noch verminderte Leistung steht zur Verfügung. Also 4 km Schleichfahrt und wieder runter auf einen Rasthof. Erneut alles abgesucht und wieder nichts. Den Motor eine halbe Stunde abgestellt, den Ölstand kontrolliert und wieder gestartet. Die MKL blieb an und die Leistung blieb weg.
Neue Zielausrichtung, auf der Strecke liegt glücklicherweise eine uns sehr gut bekannte MB Truck Werkstatt, wo wir vor Jahren schon einmal mit defekter Lichtmaschine gestrandet waren und welche uns Mega geholfen hatte, allerdings noch satte 250 km entfernt. Somit sind wir auf der AB überwiegend auf der rechten Spur mit 120 km/h mitgeschwommen. Gelbe MKL Leuchte an und man höre und staune, keine weitere Ölmeldung. Glücklich bei MB-Truck angekommen habe ich nach dem Öl geschaut und man staune noch mehr, die 90% Markierung war noch identisch.
Heute Morgen dann der Anruf der Werkstatt, auch diese findet keinerlei Ölaustritt, alles normal trocken, auch die Unterbodenverkleidung trocken (die Dichtung am Ölkühler wurde bereits bei 260.000 km gemacht, wobei alle weggebauten Verschleißteile wie Schläuche, Schellen usw. alles ersetzt wurde). Lediglich der Turbolader sei "ganz leicht Ölfeucht", was aber für die Laufleistung auch normal sei. Beim auslesen wurden zwei Meldungen gefunden, irgendetwas mit fehlerhaftem Offsetdruck wurde mir gesagt. Man habe den Turbolader in Verdacht, wobei dieser einen kontinuierlichen Ölverbrauch verursachen würde und keinen punktuellen.
Zur Erläuterung "punktuell":
Seit wir den Viano haben, gab es zwischen den turnusmäßigen KD. und Ölwechsel niemals Ölverbrauch. Erst im Sommer 2022 gab es nach einer langen Urlaubsfahrt Richtung Norden erstmals die Meldung, es würde Öl fehlen. Seither tritt das Phänomen immer dann auf, wenn wir lange Strecken auf der AB zurück legen und wir zügig fahren können, deshalb auch der Check vor Fahrtantritt. Wenn wir aber aufgrund der Verkehrslage langsamer unterwegs sind oder gar nur Regionalverkehr, dann passiert tausende KM nichts.
Ich habe hier im Chat einiges zum Turbolader, einer zerbröselten Membrane, als auch Ölabscheider und Kurbelwellengehäuseentlüftung gelesen, jedoch keinen einzigen vergleichbaren Bericht dieses Phänomens gefunden.
Somit danke ich schon jetzt allen Ratgebern, welche sich den ausführlichen Text durchlesen und vielleicht entscheidende Hinweise geben oder logische Theorien aufstellen, bevor uns die Werkstatt viele Anbauteile erneuert und der wahre Fehler erst spät gefunden wird.
Beste Grüße Axel
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15 Antworten
irgendwohin muss das Öl ja verschwinden.
Entweder tropft es von irgendwo auf den Boden oder verschwindet durch den Auspuff.
Wenn die Zylinderkopfdichtung undicht wäre, dann wäre evt. auch Öl im Kühlwasser, oder weisser Rauch und auch Kühlwasserverlust.
Also bleibt eigentlich nur der Weg durch des Auspuff übrig. Entsprechend wird Öl irgendwie verbrannt.
Turbo, Zylinder???
Das Kühlwasser habe ich an und für sich schon ausgeschlossen, da auch kein weißer Rauch vorhanden und das Kühlwasser absolut sauber ist.
Sollte das Öl wirklich mit in die Verbrennung gelangen so dürfte es, laut den anderen Beiträgen hier im Chat, recht gut mit dem Diesel mit verbrennen. Im Stand konnte ich leider auch keinerlei Geruchsveränderung der Abgase erkennen.
Von dem technischen Ablauf innerhalb des Turbo habe ich leider zu wenig Ahnung, jedoch könnte ich mir vorstellen, dass dieser oder irgendein anderer Sensor, aufgrund einer Fehlfunktion unter Vollast, irgendetwas öffnet oder ein "Freizeichen" gibt und so das Öl mit in die Verbrennung gelangt.
Die Kolbenringe können es aus meiner Sicht auch fast nicht sein, da ja sonst auch bei normaler regionaler Fahrt das Öl verbrannt werden müsste, was hier eben bisher nicht der Fall ist.
Zitat:
@AxelSchmider schrieb am 27. Februar 2025 um 21:18:32 Uhr:
... irgendetwas mit fehlerhaftem Offsetdruck wurde mir gesagt. Man habe den Turbolader in Verdacht,
800km mit 180km/h dürften für ordentliche Öltemperaturen sorgen, das Öl verdampft und geht über die Kurbelgehäuseentlütung (KGE) in den Ansaugtrakt. Der fehlerhafte Offset...das würde ich jetzt als eine Meldung vom Differenzdrucksensor deuten, ev. hat ein zugesetzter/voll beladener Dieselpartikelfilter (DPF) das Problem noch verschärft.
Ich würde jetzt DPF und KGE prüfen. Falls nötig, KGE nur original von MB verwenden.
Da Du ja scheinbar gern schnell fährst, wie wärs mit einem externem Ölkühler? Oder hat Brabus das schon gemacht? Als ehemaliger T3-Fahrer hab ich schmerzhaft teuer gelernt, daß ein Ölkühler viele thermische Probleme vermeidet.
Oder es verschwindet durch einen defekten Simmerring ins Getriebe. Kann ja durchaus sein, dass der Simmerring wie ein Ventil wirkt, das Öl zwar raus aber nicht mehr zurück lässt. Durch den Öldruck im Motor wird es ja eher aus dem Motor gedrückt und so lange das Getriebe dicht ist kommt es auch nirgends raus.
Ich würde daher unbedingt den Ölstand im Getriebe checken.
Nur als Anekdote: genau so etwas ist mir in der Fahrschule mit dem Motorrad passiert. Das hinterlässt natürlich einen bleibenden Eindruck.
Das Öl wird nicht zwischen Motor und Getriebe durch eine Dichtung separiert. Dazwischen ist ein wandler. Eher würde das Öl aus der Getriebeglocke herauslaufen.
KW Gehäuseentlüftung prüfen , da der Verbrauch bei Vollast auftritt , in der Menge , auch mal den Turbo überprüfen .
Guten Morgen oder müsste ich eher "schlechter Morgen" schreiben?
Ich habe die Diagnose samt Kostenvoranschlag von MB-Tuck erhalten, es soll eindeutig der Turbo sein, wobei die Unterdruckpumpe auch leicht undicht und somit ebenfalls zu tauschen wäre.
Der Kostenvoranschlag beläuft sich auf satte 15.073,- € brutto und ist für mich mehr als erklärungsbedürftig.
Ich habe die 7 Seiten für Euch auseinandergenommen, damit ihr mir sagen könnt ob das alles wirklich sein muss und ich unseren Viano somit aufgeben und als Schrotthaufen verkaufen muss.
Oder gibt es irgendeinen Ausweg, damit wir unser Familienmitglied retten und behalten können?
Ersatzteil
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Turbo 3.080 €
Unterdruckpumpe 478 €
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Ladeluftkühler 697 €
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Ölwärmetauscher 238 €
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Kat / DPF 2.309 €
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Sämtliche Kleinteile 1.447 €
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Großer Kundendienst 961 €
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9.210 € Teile
Anzahl AW
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Turbo / Unterdruckpumpe 162 AW => 3.440 €
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Ölwärmetauscher 51 AW => 1.083 €
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Kat / DPF 18 AW => 382 €
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Großer Kundendienst 65 AW => 958 €
____________________________________________
5.863 € Lohn
Zur Erläuterung der einzelnen Reparaturgruppen:
Der Turbo ist der Übeltäter und die Unterdruckpumpe schaut nicht dicht aus, also beides tauschen, was für mich absolut logisch klingt. Den Ladeluftkühler bräuchte man auch neu, warum hatte ich leider nicht verstanden.
Da der ganze Motor ausgebaut werden muss ...
würde es sich empfehlen, den Ölwärmetauscher und die berühmte Dichtung zu ersetzen. Deshalb sollte man auch sämtliche Kleinteile, bzw. Anbauteile wie Schläuche, Schellen, Schrauben ersetzen. Dies kann ich auch noch ein Stück weit nachvollziehen, dass wenn der Motor draußen ist, man dies mit macht, doch muss der Motor denn wirklich für den Tausch des Turbo und der Unterdruckpumpe ausgebaut werden?
Nun zum Kat / DPF
Da der defekte Turbo nur ein Teil des Öl verbrannt hat und der andere Teil durch den Auspuff ging, wäre der DPF nun sicherlich zugesetzt, was man nicht wieder sauber bekommt, so dass ein neuer rein muss. Hinweis für Euch, seit wir uns den Viano mit 100.000 Km zugelegt hatten, gab es noch nie ein Problem mit dem DPF. Wir haben 200.000 km drauf gefahren ohne das es jemals eine Fehlermeldung gab. Ich gehe fest davon aus, dass die Anlage nun 300.000 km runter hat, wobei ich mir dies mit dem ersten DPF ab Werk nicht wirklich vorstellen kann, weshalb ich schon länger vermutet habe, dass der DPF bereits beim Vorbesitzer, eventuell auch gleich nach Auslieferung leergeräumt wurde. Was meint Ihr?
Zuletzt ist der große Kundendienst fällig, mit Positionen wie Getriebeölwechsel, Ölwechsel an der Hinterachse usw. das ist zwar teuer, kann ich aber auch nachvollziehen.
Gibt es nun noch Hoffnung, wie der Turbo und die Unterdruckpumpe ohne Motorausbau getauscht werden können? Sollte der Ölwärmetauscher auch nochmals gemacht werden (haben wir ja schonmal machen lassen) und kann meine Kat / DPF Theorie stimmen, dass dieser leer ist und wir die Anlage somit doch belassen können?
Wie sagt man so schön "guter Rat ist teuer", wobei ich ja nun einen "günstigeren Rat" suche.
Beste Grüße Axel
Moin,
such Dir mal eine andere Werkstatt, dafür muss der Motor nicht ausgebaut werden,
wenn der Wasserkasten ausgebaut ist geht alles vom Motorraum aus,
Gruss Carl
Turbo instandsetezen kostet knapp 450€max wen innen alles getauscht werden muss.
Ich habe meinen mal machen lassen da wurde alles erneuert außer das Gehäuse blieb das alte. Ausbau Geht im eingebautem Zustand des Motors
Du solltest dir schleunigst eine andere Werkstatt suchen!
Hier möchte sich jemand auf deine Kosten sanieren.
Mein 3.0 cdi von 2012 z. B. hat jetzt 327 TKM auf der Uhr und fährt immer noch mit der ersten Auspuffanlage inkl. DPF. Warum solltest du deinen rausschmeißen solange er noch i. O. ist?
Und der Turbo-Tausch geht definitiv ohne den Motor auszubauen. Meiner hatte bei 110 TKM die bröselige Gummidichtung vom Ansaugstutzen gefressen und deshalb angefangen zu pfeifen, weshalb er bei MB ersetzt wurde, im eingebauten Zustand.
Ich würde mir an deiner Stelle mindestens eine weitere Meinung dazu einholen und dann auch nur das tauschen lassen was nötig ist. Bei so einem Betrag lohnt sich sicher auch eine etwas weitere Anfahrt zu einer seriösen Werkstatt.
Moin,
vor gut einem Jahr wurde de Ölkühler gewechsel mit allen Dichtungen un neuen Schrauben für die heißen
Teile am Turbo und Abgaskrümmer,
der Arbeitslohn hierfür war ca. 1500 Euro bei MB-Truck.
Im Bild Motor von hinten, es gibt 2 Schrauben die man bei der Demontage des Turbos nur fühlen kann,
beim Lösen der heißen Schrauben hat man nur einen Versuch - wenn der Schraubenkopf vergnaddelt ist
dann Motor raus, dieses Szenario hat Deine MB-Truck wohl angeboten,
Gruss Carl
Naja wenn der Turbo wirklich hops ist und auch Öl verteilt hat macht der KV schon Sinn. Ob der Motor wirklich raus muss sei mal dahin gestellt.
Wenn das mein Fahrzeug wäre würde ich den Turbo ausbauen und prüfen lassen. Ggf. direkt einen neuen einbauen. In dem Zuge LLK und Abgasanlage ausbauen auf Öl prüfen und reinigen. Ölkühler kann man beim Turboausbau begutachten ggf. Abdichten.
15k ist schon viel wenn man den Restwert des Fahrzeugs berücksichtigt
Erstmal tausend Dank für Eure bisherigen Ratschläge und Erläuterungen!
Dann besteht also doch noch Hoffnung :-)
Die MB-Truck Werkstatt halte ich eigentlich schon für eine sehr gute Werkstatt, zumal diese schon zweimal einen Top Job für den Viano erledigt hat. Das erste mal sehr günstig und beim zweiten mal dann doch etwas teurer, rein fachlich war alles perfekt erledigt. Da MB-Truck zu 99% nur Firmenkunden hat, denke ich auch, dass das Verständnis für einen Privatkunden und dessen kleinerer Geldbörse fehlt.
Allerdings glaube ich auch, dass MB-Truck einfach auf Nummer sicher geht und eben alles tauschen möchte, was irgendwie in Mitleidenschaft gezogen sein könnte.
Für 15k reden wir übrigens von einem Betrag den man nicht ohne weiteres in ein 14 Jahre altes Fahrzeug mit 300 tkm steckt, auch wenn man es liebt. Zum einen hat man ja nicht eben mal solch einen Betrag auf dem Konto oder unter dem Bettkissen liegen, zum anderen würde dies ja schon einen beachtlichen teil eines Nachfolgefahrzeuges darstellen.
Um es auf den Punkt zu bringen,
wer mir gerade zu diesem speziellen Fall mit Turbo und Unterdruckpumpe eine vertrauenswürdige und kompetente Werkstatt empfehlen kann (wo ihr selbst gute Erfahrungen gesammelt habt), dann bin ich um jede Empfehlung dankbar.
(Da ich hier gegen keine Beitragsregeln verstoßen möchte, wie kann ich meine Mailadresse oder Whats-App zur Verfügung stellen?)
Für die Rettung unseres geliebten Viano ist mir kein Weg zu weit!
Ich lasse ihn gerne abschleppen, egal wohin, damit er gerettet und wieder flott wird.
Moin,
da wird es doch in Berlin Freie Fachwerkstätten geben,
den Turbo gibt es im Austausch z.B hier - kompetent seit mehr als 100 Jahren
Wenn der Ölkühler begutachtet werdn soll, dann müssen die beiden Ansaugrohre und der Abgasrükküher mit raus,
dann kannste den Ölkühler gleich tauschen - der kostet bei MB ca. 200 Euro die Dichtungen 10 Euro das Stück.
Natürlich das ÖL ist durch den Ladeluftkühler gegangen, die beiden Luftrohre einfernen und durchblasen,
wenn Turbo neu reinigt der sich von alleine.
Pertikelfilter erstmal fahrenund sehen was passiert kommt eine Fehlermeldung vo Differenzdrucksensor,
kannst Du den Partikelfilter immernoch tauschen, geht von unten, Getriebabdeckung ab dann lässt sich der
Partikelfilter ausbauen - kostet vom Erstausrüster ca. 600 - 700 Euro.
Wende dich erstmal an Jastram.
Gruss Carl