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Extremer Wertverlust beim Passat 3C

Themenstarteram 17. Februar 2010 um 19:50

Hallo, wollte hier mal jeden potenziellen Neuwagenkäufer eines Passat warnen. Habe 11/08 ein Neufahrzeug für knapp 47000,- € gekauft. Er ist jetzt noch unfallfrei, nur 20000km gelaufen und keine Defekte. Interessiere mich für eine neue E-Klasse von Mercedes und war bei meinem Örtlichen. Die haben mich fast ausgelacht als ich von einer Inzahlungnahme gesprochen habe.

Lt. Dat.de soll der Wagen zur Zeit einen Wert von ca. 17600,- € haben !!!!!!

Das ist Geldentwertung erster Güte. Ich meine bei einem Amerikaner ist so ein Wertverlust vielleicht o.k. aber bei einem Passat ???

Für mich war das sicherlich der letzte Volkswagen. Also Jungs, wenn ihr unbedingt euer Geld verschwenden wollt, geht ins Casino aber kauft euch aber bloß keinen Passat.

Beste Antwort im Thema

Oh! Neuwagen haben hohe Wertverluste? Oh Nein!

Was für eine neue und tiefschürfende Erkenntnis!

 

Ein Diesel halbiert quasi mit der Zulassung seinen Wert, das ist aber schon seit Mitte 2008 so.

 

Solltest du 11/08 tatsächlich einen TDI gekauft haben, um damit gewaltige 20.000km zu fahren, dann hast du schlicht aufs falsche Pferd gesetzt.

Das wäre aber bei einem BMW, MB, Ford oder Opel nicht anders.

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Das wird dir aber mit jedem Auto, egal ob Audi BMW oder Mercedes genau so ergehen. Derzeit ist der Gebrauchtmarkt für Mittelklassefahrzeuge insbesondere Diesel am Boden. Der Abwrackprämie und den Umweltzonen sei dank. Die Zeiten als die Leute günstige Leasing/Finanzierungskonditionen bekommen haben weil der Gebrauchtmarkt hohe Restwerte zu lies sind vorbei. Jetzt rächt sich dass vor 3-4 Jahren massenweise Autos mit zu hohen Restwerten kalkuliert wurden. Jetzt wo der Markt eingebrochen ist stehen sich diese Fahrzeuge bei den Händlern die Reifen platt. Aber was den Verkäufern frustriert erfreut halt jetzt den Käufer, nie konnte man so günstig an ein gebrauchtes Fahrzeug kommen.

Oh! Neuwagen haben hohe Wertverluste? Oh Nein!

Was für eine neue und tiefschürfende Erkenntnis!

 

Ein Diesel halbiert quasi mit der Zulassung seinen Wert, das ist aber schon seit Mitte 2008 so.

 

Solltest du 11/08 tatsächlich einen TDI gekauft haben, um damit gewaltige 20.000km zu fahren, dann hast du schlicht aufs falsche Pferd gesetzt.

Das wäre aber bei einem BMW, MB, Ford oder Opel nicht anders.

am 17. Februar 2010 um 20:34

Wie kommst du denn auf einen Diesel?

btw: Von 47000 auf 17000 ist nicht nur dem Diesel geschuldet.

Nur sollte er damalige LP nicht herangezogen werden. Bei Internethändler waren damals schon bis zu 19% Rabatt drin. Das führt bei LP 47000€ schon mal zu 38000€.

Es ist doch logisch, dass sich Rabatte beim Einkauf auch auf die Erlöse beim Verkauf auswirken.

Ich kann mich immer noch ganz gut an die Fragen erinnern, wie viel % drin seien.

Naja günstig an gebrauchte zu kommen.... habe beim örtliche VW Händler 3Cs gesehen zu Preisen, da schlackere ich mit den Ohren. Die sind teurer als Jahreswägen von Mercedes.

Ich gebe meinen Passat in 5 Monaten auch ab. Habe zum Glück ein verbrieftes Rückgaberecht, da können die gucken was sie mit dem Auto machen. Lege ich 5 Mille drauf habe ich einen max. 2 Jahre alten C klasse Benz mit ordentlicher Ausstattung.

 

Also ich weiss wenn ich den Gebrauchtwagenmarkt so sondiere nicht wo die super angebote sein sollen. Mir kommt alles sehr teuer vor. Nur die Firmen, die von der Abwrackprämie nicht so profitiert haben die müssen die Karren die auf Halde produziert wurden los werden. Das ist das einzige wo man was gut machen kann, aber nicht bei VW.

 

Für meinen 2006er mit jetzt knapp 60000km wollen die von mir mir falls ich übernehme knapp 15500€, nie im leben....

Das ist MB!

Ich wollte 2006 eine E-Klasse als Jahreswagen kaufen. Von meinem Mondeo hatte ich da, obwohl erst 18 Monate alt, schon richtig die Schnauze voll. Neupreis lag bei 35.000 € und der örtliche MB-Dealer wollte mir 10.400 € geben. Das war der erste und der letzte Neuwagen, den ich mir gekauft habe. Andererseits hätte ich ihn damals besser für den Preis abgegeben, dass hätte mir ne Menge Ärger und ~10.000 € Reparaturkosten erspart.

Sehe es genauso...Die Preise sind zur Zeit richtig im Keller, und mich hats gefreut :)

Habe mir im Oktober letzten Jahres einen CC 1,8 mit guter Ausstattung (RNS510, Leder, Park Pilot, ...), Baujahr 06/08 mit 17000km für 25000€ gekauft.

Eine Mercedes C oder sogar E-Klasse hätte ich mit diesem Baujahr, diesen Kilometern und solch einer guten Ausstattung für dieses Geld niemals bekommen! Da hätte ich mindestens noch 7000€ draufzahlen müssen!

Warum sollten Gebrauchte von MB und VW nicht in der gleichen Liga spielen? Sie sind in einer Fahrzeugklasse. Mit dem Unterschied, dass der Wertverlust eines CDI noch über dem eines TDI liegt.

Zitat:

Lege ich 5 Mille drauf habe ich einen max. 2 Jahre alten C klasse Benz mit ordentlicher Ausstattung.

Dann kauf ihn dir!

Schau aber vorher im "C-Klasse-Forum" nach.

Zitat:

Zitat:

Nur die Firmen, die von der Abwrackprämie nicht so profitiert haben die müssen die Karren die auf Halde produziert wurden los werden. Das ist das einzige wo man was gut machen kann, aber nicht bei VW

Wie viele 3C´s sind wohl über die Abwrackprämie verkauft worden???

 

Im Ernst:

Über die Abwrackprämie sind Föxe, Polos und der ein oder andere Golf/Touran gegangen, aber 3C´s? Vielleicht 1.000 in D.

 

Also über Gebrauchtpreise für einen CC kann man sich aktuell nicht beschweren.

Habe mir gerade einen Bj 09/2008, keine 5000km, ehemaliger Listenpreis ca. 57T Euro für unter 30T Euro zugelegt.

Ich finde das ist recht günstig, oder?

Liegt natürlich auch daran, dass der hier angesprochene 3c sehr gut ausgestattet ist. Jedes weitere EXtra als die unbedingt am Markt nachgefragten erhöht auch den Wertverlust.

Und einen NW nach kurzer Zeit wieder zu abzugeben war noch nie eine gute Idee. Wenn dann schon länger fahren, um den Wertverlust erträglich zu halten. Außerdem ist der Preis ein Hdl. Angebot, Privat kann man sicherlich mehr erreichen.

BTW: Was meinst Du, was mit neuen geplanten E-Klasse passieren wird? :-)

Zitat:

Original geschrieben von drharp

Also über Gebrauchtpreise für einen CC kann man sich aktuell nicht beschweren.

Habe mir gerade einen Bj 09/2008, keine 5000km, ehemaliger Listenpreis ca. 57T Euro für unter 30T Euro zugelegt.

Ich finde das ist recht günstig, oder?

Richtig, gerade der überhaupt nicht gefragte große Benziner lässt extrem Federn....allerdings spricht dies auch nicht für den Neuwagenkauf bei VW - schon gar nicht Regionen eines Mercedes oder BMW.

Außerdem wird die Entwicklung weiter gehen - die 30T€ sind leider nicht das Ende. Aber beim CC ist wirklich die sehr schnelle Entwicklung nach unten aufgefallen...gibt einfach zu viele am Markt.

am 17. Februar 2010 um 21:08

Das ist aber wirklich irre wie der Preis sinkt...!! Habe mich letztes Jahr im April eigentlich gefreut an einen Werkswagen zu kommen und habe statt LP 53.900 EUR nur 27.900 EUR bezahlt. Der wagen ist BJ 9/08 Erstzulassung 11/08. Hatte damals rund 9.000 km. gelaufen. Habe mich jetzt auch spaßeshalber mal informiert was er noch bringt und mir wurden nur 21.000 EUR geboten. Wenn ich mir jetzt vorstelle, ich hätte den Originalpreis zahlen müssen, auch wenn da noch normale Händler Prozente runter gegangen wären, hätte ich mich tierisch geärgert... So ist es zwar auch nicht schön, aber das finde ich, ist dann noch ein relativ normaler Wertverlust... Vor allem finde ich das die Autos sowieso viel zu teuer sind und mehr als 27.900 EUR ist er auch nicht wert...!!

Zum Thema bei MB in Zahlung geben nur folgende Geschichte - ich weiss wir sind im VW Forum - ein Bekannter hat vor Jahren eine E Klasse in Zahlung geben wollen, um gleich einen neuen zu bestellen. Diskrepanz von MB zu BMW 7000€. Er fährt jetzt BMW...

Aber ich bleib dabei, was Fahrzeugpreise betrifft sehe ich wenige "schnäppchen", VW in meinen Augen auch auf dem Gebrauchtwagenmarkt überteuert, Audi geht, MB geht auch (wenn auch beim Service mager). Vielleicht liegt das am örtlichen Markt (Raum Stuttgart), aber nur den möchte ich bewerten. Auf mobile oder so kriegt man ja auch Litauer VWs für einen Appel und ein Ei, wahrscheinlich ist die Fahrgestellnummer aber weggefeilt....

der Gewinn liegt im Einkauf, das ist bekannt. Warum bezahlt Ihr so überzogene Neupreise? Einen 3.2er Passat bekommt man nagelneu ab ca. 30.000 Euro! Wie schaffen es dann manche 47.000 dafür auszugeben? Man muß nicht wahllos jedes Extra bestellen, sonst ist hoher Wertverlust vorprogrammiert.

Und was ein Händler bietet, stellt bekanntlich nicht den Wert des Fahrzeugs dar. Wenn ein Passat bei mobile.de für 20.000 gehandelt wird, während der Händler nur 10 oder 15 bietet - na und? Niemand muß doch an den Händler verkaufen, wenn er so wenig bietet.

Wer letztes Jahr z.B. das Basismodell für 15.000 incl. Verschrottungsprämie gekauft hat, bekommt heute noch 17.500 Euro dafür...so gesehen ist der Passat sehr wertstabil ;)

Gruß

BB

ist zwar Offtopic, aber es interessiert mich doch stark:

Wie hat es der TS (threadstarter, keine Ahnung ob das hier in diesem Forum so geläufig ist) oder Andere es geschafft den LP auf 47.000 EUR zu bringen. Ich habe bei meinem 3C Variant echt fast jeden schnick schnack mitgenommen und bin ca. 32.000 euro gekommen (Februar 2009). Gut bei mir ist auch "nur" ein 1.4 TSFI drin (als alter Sparfuchs) aber dennoch erscheinen mir 47.000 echt komisch. Bei einen R36 sehe ich das noch ein.

Aber wenn man es schaffen sollte auf 47.000 zu kommen, wundert mich der arge Preisverfall nicht wirklich. Letztens habe ich einen Phaeton gesehen, der 3 Jahre alt war, 65t km, viele Extras für 23.000. Wie krass hier der Preisverfall sein muss, muss ja nicht erwähnt werden. Es ist doch klar, dass sich jedes kleine Zubehör (welches natürlich bei der Neuanschaffung beim Listenpreis einschlägt wie eine Bombe) "nicht wirklich" mehr beim Weiterverkauf berücksichtigt wird. Also wer sich jetzt wundert, warum man 50% oder gar mehr in kurzer Zeit bei einem Neuwagen an Wert verliert, war beim Erwerb echt naiv.

Letztendlich habe ich nur auf Grund eines sehr wohlwollenden Gutachtens bei einem unverschuldeten Unfall und Totalverlust des vorherigen Fahrzeugs, mich für einen Neuwagen entschieden. Zudem war da das Autohaus bereit auch noch das verunglückte Auto über den begutachteten Restwert zu erwerben. Der über Wert ausgezahlte Restwert, der Versicherungsbetrag (Wiederbeschaffungswert) und lukrative Rabatte haben mich letztens dazu getrieben einen Neuwagen zu erwerben, da ich bei einem Jahreswagen in diesem speziellen Fall (mit den Ausstattungsmerkmalen) nicht wirklich günstiger geworden wäre (zudem kaum welche verfügbar waren wegen der Abfrackprämie).

Aber mir war und ist stets immer klar gewesen, dass ein Neufahrzeug einen gewaltigen Wertverlust unterliegt, insbesondere wenn es durch die Ausstattung einen unverhältnismäßig hohen LP-Wert annimmt. Für 47.000 Euro bekommt man fast 2x neue 3Cs^^.

Wer so ein LP-preis-gepimptes Auto erwirbt sollte nicht sooooo schnell an einen Verkauf denken, ansonsten gibt es echt bessere Möglichkeiten sein Geld los zu werden.

Der ein oder andere wird sich jetzt sicher über meinen Beitrag wundern, aber das musste ich echt jetzt loswerden. Aber dennoch möchte ich mal die Ausstattung des 47.000 Euro-Passats wissen. Das interessiert mich wirklich.

Gruß,

Spike

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