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extremes Lenkungsspiel
Hallo an alle,
habe bei meinem Käfer ein Problem, was ich einfach nicht gelöst bekomme. Also erst einmal zu ein paar Daten. Ich habe an meiner Vorderachse ein paar Tieferlegungsachsschenkel und eine Scheibenbremsanlage mit Lochkreis 5x100 verbaut. Dazu kommen ein paar Kunststoff-Felgen der Firma BTE in den Maßen 8x17. Vorn hab ich dafür den Lenkwinkel verkleinern müsen anhand der Anschlagschrauben an der Lenkung, da sonst die Räder innen anschlagen. Dazu musste ich vorn meine Kotflügel mit Blech um 4cm verbreitern.
So, nun zu meinem eigentlichen Problem. Hab ein extrem labiles Fahrzeug auf der Vorderachse. Lenkungsspiel ist enorm groß. Hab schon Spur und Sturz einstellen lassen und Räder wuchten und was nicht alles. Muss beim Fahren extrem viel ausgleichen und wenn ich nach rechts lenke, dreh ich ein paar cm und es passiert gar nichts und dann mit einmal spricht die Lenkung an. Beim Geradeausfahren muss ich auch immer wieder ziemlich korrigieren, damit er in der Spur bleibt. Woran liegt das bzw. was muss ich machen, damit das besser wird.
Danke für Hilfe...
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31 Antworten
Dann muß das Lenkgetriebe nachgestellt werden. Überwurfmutter lösen und mit Schraubenzieher die Schlitzschraube nachstellen. Wenn das nicht mehr geht sollte ein neues eingebaut werden.
So stellt es sich aus meiner Sicht dar! Was meint der Rest der Gemeinde?
Gruß
Roland
war das prob denn vor den umbauten auch scho vorhanden?
Soweit schon richtig.
Zusätzlich solltest du auch die Stabbischellen ( hat zwar kaum was mit dem Lenkspiel selbst zu schaffen, sollte aber auch ok sein) , dann auf jeden fall musst du den Lenkungsdämpfer kontrollieren, sämtliche Lager und Gelenke am Tragarm und der Spurstangen...........
Eine Kollegin welchen einen Jubi fährt hatte auch das Problem das die Lenkung nicht in Ordnung war, Lenkunsspiel und Lenkungflattern. Das Problem war darin dass, das Radlagerspiel viel zu groß war.
<hallo Kollege
Ich hatte einmal ein ähnliches Problem.
Hatte damals am ca 80 km/h ein flattern am Lenkrad. Dies jedoch nur, wenn ich geradeaus fuhr und somit die lenktu nicht belastet war.
Lösung: vorerst ahbe ich den Lenkungsdämpfer und den stabilitatorengummi ausgetauscht.
Es hat bereits was gebracht. jedoch war das effektifste, dass ich in der folge bei den Fronträdern das Kugellager tauschte. Bin wohl eineige jahre mit ungewuchteten vorderrädern rumgefahren.
viel glück
Mit dem Radlagerspiel, was so geschrieben wurde, ist schon korrekt. Obwohl es mehr das Flattern, nicht das Nachsteuern betrifft.
Selten ist das Axialspiel der Lenkwelle der Übertäter = neues L.-getriebe, wenn man es nicht selbst reparieren kann.
Nur mit dem Lenkungsspiel über die kofferraumseitige Öffnung einstellen, sollte man vorsichtig zu werke gehen. Die Lenkung darf - wenn der Wagen hochgebockt ist - in keiner Stellung beim Durchdrehen hakeln, und das Lenkrad muss in der Kurve selbsttätig zurückkommen.
Zu stramm eingestellt = auch neues Lenkgetriebe, nach wenigen km.
Oh Gott, das waren viele Ratschläge und Fragen. Weiß nicht, ob das Problem vorher bestand, weil ich insgesamt 3 Käfer hatte und dort verschiedene Teile für einen zusammengebaut habe. Ich hab ganz vergessen noch zu schreiben, dass ich den Stabi herumdrehen musste. Er ist jetzt nicht mehr von untem am unteren Traggelenkarm verbaut, von oden am unteren Traggelenk, sonst haben da die Felgen wieder geschliffen? Könnt das auch schon eine Ursache sein? Wie würde sich ein stärkerer Stabi auswirken?
Ich glaub der Lenkungsdämpfer hatte auch mal paar nasse Stellen. Werd den da wohl mal austauschen. Wegen Lenkgetriebe muss ich mal schauen, wenn nicht, mach ich da auch sicherheitshalber ein neues rein. Radlager sind jetzt knapp 1500km gefahren und das linke vorn war offenbar etwas zu locker und macht auch ab und zu Geräusche. Das muss ich eh noch tauschen. Hoffe die ganze Arbeit, Geld und Aufwand bringt dann ein besseres Ergebnis. So ist es echt belastend. Wenn ihr noch paar Tipps oder gute gebrauchte Teile habt, könnt ihr mal Bescheid geben, sonst schau ich eben mal bei CSp oder Ebay vorbei...
Ist das Lenkgetriebe auf der Achse fest. Nicht selten kommt es nach dem Einbau einer Höhenverstellbaren
Vorderachse zu den gleichen problemen. Wenn nämlich das Lenkgetriebe nich korekt befestigt ist bewegt es sich auf der Achse. Am Lenkrad hat man dann viel Spiel. Das gleich kann auch passieren wenn man die Federpakete der Achse
ausgebaut hat und nach dem Einbau die Madenschrauben nicht korekt in den dafür vorgesehen Löchern sitzen.
Dann verschieben sich die Kubellenker in der Achse. Ach das merkt man am Lenkspiel
Nee, nee, alles fest. Es ist ja kein flattern an der Lenkung, sondern der ganze Käfer muss ständig korrigiert werden, um in der Spur zu bleiben. Bin letztens mal auf der Autobahn gefahren und das bei ziemlich starkem Wind, was soll ich sagen, das war keine Freude. Musste ständig am Lenkrad kurbeln und gleichzeitig aufpassen, dass ich nicht zuviel gegenlenke, da sonst der Käfer noch mehr ausbrach und ich wiederrum mehr gegenlenken musste und das schon bei 100. Da kamen schon einige LKW´s an mir vorbei... Nee, das muss aufhören...
P.S.: Ich habe keine so genannte Pumaachse, ich habe Tieferlegungsachsschenkel... das bedeutet mein Käfer ist "nur" 63mm tiefer, als original.
Hi,
hatte genau das selbe Problem...
Lösung: Lenkung bzw Lenkgetriebe neu einstellen.
ABER VORSICHT! Immer schön nach anleitung vorgehen und nicht irgendwas auslassen oder einfach mal dran rumprobieren.
Ist für das Lenkgetriebe nicht sehr gesund. Sind glaub drei Schritte, die man nacheinandere abarbeiten sollte, dass die Lenkung wieder geht, könnt dir aber momentag leider nicht sagen welche 3 und in welcher Reihenfolge.
Vielleicht können dir hier die anderen Schrauber etwas dazu sagen.
Ansonsten müsste des auch in jeden besseren Reperaturhandbuch stehen, aber wie gesagt:
Immer schön nach anleitung und nicht übertreiben
Grüße
Neues gibt es aber schon für günstig Geld. Ist dann schon voreingestellt.
Lenkungsdämpfer defekt=Lenkrad schlägt einem bei 80 fast Blasen an der Hand.
Am besten neuen Lenkungsdämpfer, Lenkgetriebe und neue Gummis. Dann hat's Ruh für lange Zeit!
Glaub auch, dass das fast die beste Lösung wäre, eh ich wieder rumstelle und was verstelle oder gar kaputt stelle, nehm ich lieber ein neues mit all den neuen Komponenten, die ich eh noch machen wollte und ich hoffe, ich hab dann Ruhe.
Ist zwar schon eine sehr lange Zeit her, das dieses Problem behandelt wurde. Aber es würde mich brennend interessieren, wie es ausgegangen ist.
Habe nämlich genau das gleiche Problem der ganze Wagen muss ständig korrigiert werden, um in der Spur zu bleiben. Besonderst prekär wird die Angelegenheit in den Kurven. Ich muss vor der Kurve schon vorsichtig den "Druckpunkt ertasten", sonst fährt der Gute in der Kurve vorerst mal geradeaus. Einen Hauch zu viel eingeschlagen, steht man schon fast quer. Ihr könnt mir glauben, als mir das beim ersten Mal passiert ist, ist mir der kalte Schweiß ausgebrochen! Das Lenkrad lässt sich um etwa ein Drittel leer durchdrehen.
Das Fahrzeug ist ein Speedster Replica Bausatz aus Brasilien. Die Vorderachse und somit auch das Lenkgetriebe sind nagelneu, Bis jetzt bin ich höchstens 300 km damit gefahren.
Danke im Voraus für Temen-bezogene Antworten. JR
Also wie sich das anhört ist das Problem ja plötzlich aufgetaucht, dazu die wenigen km nach dem Einbau. Ich Tippe mal darauf das sich ein Bauteil im Bereich der Lenksäule gelöst hat, insbesondere die Klemmstücke an der Hardi Scheibe. Das solltest Du sofort überprüfen und nicht mehr mit dem Auto fahren.