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Fagen zum leidigen Thema Querlenker vorn oben

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 15. Oktober 2015 um 6:19

Hallo,

auch bei meinem A6 4F Quattro AAS sind die inneren Buchsen der oberen vorderen Querlenker eingerissen.

Nun habe ich schon bisschen gelesen - aber dennoch ein paar Fragen:

* Was ist wirklcih TÜV-relevant - ich habe gelesen, daß sie eingerissen sein dürfen - nur nicht durchgerissen => bekommt man mit den Buchsen noch TÜV?

* Wenn raus - die böse Schraube => Scheiben unter Mutter => Mutter so lange festziehen, bis Bolzen längt und abreißt => Rest rausschlagen == richtig und 100% wirkungsvoll?

* Der liebe Sturz - sind die drei Schrauben am Domlage Langlöcher, oder dient die Einstellung nur dem Ausgleich alt gegen neuen Querlenker?

* Hersteller: gibt es irgendeinnen Hersteller, der nach EUREN Erfahrungen wirklcih lange hält - und nicht nur nach eigenen Werbeaussagen?

 

Auf der einein Seite sind die Querlenker übrigens erst 2 Jahre alt - Hersteller aber unbekannt, da ich das nciht gemacht habe.

Und merkwürdigerweise würde ich am Fahr- und Spurverhalten nichts aussetzen - es geht wirklcih ersteinmal nur um den in 2 Monaten nahenden TÜV.

Danke!

Gruß Elektronikfuzzi

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11 Antworten
am 15. Oktober 2015 um 6:43

Hallo,

das würde mich auch interessieren. Diese Reparatur steht bei mir demnächst auch ins Haus.

Allerdings war ich vor 1 Monat beim Tüv mit eingerissenen Buchsen. Diese wurden zwar bemerkt und ich wurde auch drauf hingewiesen, aber ich habe trotzdem die Plakette bekommen. Beim Abholen habe ich das nochmals mit dem Werkstattmeister besprochen. Er meinte der TÜV'er darf das nicht bemängeln solange die Buchse nur "angerissen" ist. Wir haben uns so geeinigt das wir die Buchsen beobachten, aber erst reparieren wenn eine Verschlechterung zu erkennen ist. Zumal die Buchsen wirklich noch gut aussehen.

Zu bedenken ist aber das die Buchsen bei dem Fahrzeug (Gewicht und Leistung) extremen Belastungen ausgesetzt sind. Daher finde ich das nicht verwunderlich das diese Mängel in relativ kurzen Abständen auftauchen.

Gruß

Ich kann dir sagen das du das Längen des Bolzen lieber lassen solltest. Ich habe es versucht. Bohren und ein neuer Achsschenkel und ein paar Euro weniger in der Tasche waren das Resultat.

Ich habe dann mit meinem Mechaniker gesprochen der dann doch viel mehr Erfahrung hat:

Die Mutter lösen und dann geht es am Bolzenkopf weiter. Dort versuchen den Bolzen zu drehen. Dann wieder zurück drücken usw.

Heißt immer nach links und rechts drehen bis er sich löst und schön viel WD40 oder was weiß ich. Das ganze kann schon mal ein paar Stunden dauern. Er selbst hat einen ganzen Tag mit zwei Bolzen verbracht. Dafür war aber danach alles in Ordnung.

Bei dir sollte das aber leichter gehen, wenn die gerade mal 2 Jahre da drin ist. Und neue Bolzen verwenden. Die Beschichtung der Bolzen ist hier ganz wichtig.

am 15. Oktober 2015 um 7:19

bitte bitte schaut euch meinen anderen thread zu dem thema "böse schraube" an - man muss diese nicht anfassen, wenn man das ganze federbein runterlässt und man sich die querlenker so rüberholen kann, können die buchsen problemlos aus- und neue wieder eingepresst werden!

lasst die böse schraube einfach böse bleiben und sucht euch eine werkstatt, die es auch anders hinbekommt. meine werkstatt in mettmann (nrw) habe ich ebenfalls bereits hierzu empfohlen.

Gerissene Buchsen sind kein Problem, das ist bei AAS Fahrwerken normal

Die Buchsen dürfen sich nur nicht rausdrücken lassen, dann wird der TÜV meckern.

Mein TÜVer wollte sie auch beanstanden... ich wies ihn auf das AAS und den längeren Weg der Luftfedern hin.

Er schrieb dazu dann nichts in den TÜV Bogen.

am 15. Oktober 2015 um 13:40

Also so wie schon beschrieben, wenns an Buchsen auspressen und einpressen geht, funktioniert das auch so. Anderenfalls, ich Handhabe es immer so das ich den Kopf ab Flexe und dann von der anderen Seite die Mutter runter drehe, Hülse drauf und dann die Mutter wieder drauf. Wird die Mutter nun gespannt drückt sich die Schraube raus. Dauert 20 min pro Seite...

Themenstarteram 15. Oktober 2015 um 18:46

Hallo,

ich weiß nicht, ob wir mit Aus- und Einpressen der Buchse von der selben Sache sprechen...?

Ich spreche von den beiden Gummibuchsen, die oben am Federbein Richtung Domlager befindlich sind.

Diese sind doch meines Wissens nach in den oberen Querlenkern einvulkanisiert und lassen sich daher nur als kompletten Lenker tauschen...?

Und um den Lenker zu tauschen, muß die böse Schraube raus.

Apropos böse Schraube:

Ja, ich glaube ich habe die Beitragsreihe gelesen - ich dachte aber, daß es nur deshalb nicht ging, weil die Schlitze im Achsschenkel nicht "blockiert" wurden?

Im Netz schwirren ja diese Videos rum mit diversen Ausdrückmaschinen - auch von Bohrhammer habe ich was gelesen - nur erschien mir das mit dem Längen der Schraube am sinnvollsten.

Bekommt man die böse Schraube eigenltich nur bei VAG - oder kann man die sich auch bequem im Netz bestellen?

Gruß Elektronikfuzzi

am 15. Oktober 2015 um 20:18

Die "böse Schraube" bekommst Du auch im gut sortierten Fachgeschäft (also bei OBI oder Hornbach eher nicht ;)), mußt nur auf die Abmessungen und die Festigkeitsklasse acht geben.

am 15. Oktober 2015 um 20:52

Zitat:

@Audipredator schrieb am 15. Oktober 2015 um 22:18:28 Uhr:

Die "böse Schraube" bekommst Du auch im gut sortierten Fachgeschäft (also bei OBI oder Hornbach eher nicht ;)), mußt nur auf die Abmessungen und die Festigkeitsklasse acht geben.

Und eine Schwarze Schraube nehmen, keine Silberne. Die Schwarzen gammeln nicht so schnell und dolle fest, zudem nehme ich immer etwas Kupferpaste und Schmier die Schraube damit gut ein. So bekommt man die beim nächsten mal auch wieder gut raus.

Aber, im normal Fall sollten die Schrauben doch dabei sein wenn du nen neuen Lenker bestellt hast...

Themenstarteram 23. Oktober 2015 um 8:30

Hallo,

ich möchte nur einmal als Erfahrungsbericht in die Runde werfen, daß ich kürzlich einfach mutig zum TÜV gefahren bin.

Der Prüfer hat zum Zustand der Buchsen gar nichts gesagt - er hat lediglich die Vorderachse "abgerüttelt" und dabei Buchse für Buchse auf Spiel geprüft.

Dabe natürlich auch meine eingerissenen - aber da diese scheinbar trotzdem noch sehr fest sind, hat er nichts bemängelt.

Fazit:

Ich würde also mitgehen, daß man bei eingerissenen, aber sonst noch intakten Gummibuchsen sich zum TÜV trauen darf.

Gruß Elektronikfuzzi

Beim letzten TÜV im Mai wurde es auch angemerkt und kam in den Prüfbogen mit dem Hinweis "Gummilager Querlenker Achse 1 oben beginnender Verschleiss", aber Plakette war kein Problem.

Jetzt zur nächsten Inspektion im Dezember lass ich es aber in der Werkstatt machen. Kostenvoranschlag für das Wechseln der 4 Lenkerlager sind rund 270 EUR plus Märchensteuer (Arbeit + Material). Freie Werkstatt. Ich denke der Preis ist fair, wenn ich den Aufwand betrachte. 3 Stunden Arbeit werden veranschlagt.

Wird eine nette Gesamt-Rechnung geben, da Bremsen (vorne/hinten) auch noch fällig sind.

Oberflächliche Risse sind kein Problem. Tiefere Risse und Ablösungen sind kritisch.

Aufbohren und Schlagen bringt nichts. Gefährlich bei Alu. Ich habe mir was ausgedacht, damit habe ich meine Schraube problemlos ausgezogen bekommen.

Ich kann Lemförder empfehlen!

Sturz ist nicht einstellbar. Nur durch Lösen und Verschieben des Hilfsrahmens vermittelbar! Sturzkompensation erfolgt über Vorspur!

Inneren Lager der Querlenker im eingefederten Zustand festziehen!

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