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Fahranfänger: BMW 325i oder 120i??

BMW 3er E90
Themenstarteram 2. Juli 2024 um 6:58

Hallo Beisammen,

ich bin aktuell auf der Autosuche während der Ausbildung. Diese Woche schaue ich mir 2 Fahrzeuge an, einen 1er (120i aus 2012) und einen 3er (325i aus 2005) und würde mir gerne einen der beiden kaufen, es muss allerdings nicht sein, zeitlich verkrafte ich es auch noch 2-3 Monate ohne Auto, aber je früher desto besser.

Leider kenne ich mich mit dem Thema Autos nur sehr wenig aus und kriege deswegen ein wenig Hilfe von einem Kumpel der bei BMW arbeitet, dieser meinte zu mir dass die beiden Fahrzeuge nicht schlecht wirken.

Hier die Links zu den beiden Autos:

1er BMW:

https://www.kleinanzeigen.de/.../2791918076-216-5816

3er BMW:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Welchen der beiden würdet ihr einem Fahranfänger empfehlen und was sind mögliche Probleme (mit dazugehörigen Kosten) die in Zukunft auftreten können.

Welche Dinge sollte ich bei der Besichtigung und der Probefahrt beachten? Ihr könnt gerne auch andere Modelle vorschlagen, solangs preislich noch unter 6-7k € bleibt.

Ich danke euch schon im Voraus für jede Antwort.

LG David

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23 Antworten

Also, zu dem 120i kann ich dir leider nicht wirklich eine Auskunft geben, daher gebe ich jetzt einfach mal meinen Brei zu dem 325i dazu.

Das Inserat schaut soweit erstmal ganz gut aus, gepflegter Innenraum, 2. Hand. Jedoch finde ich eine Laufleistung von 145Tsd Km doch ein recht wenig für ein Auto, welches aus 2005 stammt, daher hier genau schauen (TÜV-Berichte, allgemeines Erscheinungsbild und im besten Fall noch mit Carly auslesen). An sich ist der verbaut Motor, also der N52, noch recht solide. Hier hast du definitiv nicht die Problematik mit den Injektoren u. HDP die es beim N53 gibt. Jedoch gab es hier auf jeden Fall Probleme mit dem Ölverbrauch (Stichwort Drainagebohrungen), so dass man hier nach einer gewissen Laufleistungen den Motor auseinandernehmen muss, um dieses Problem zu beheben, da sich durch das verbrannte Öl auf kurz oder lang zu viel Ruß auf den Kolben bildet.

Gerne wird auch VDD undicht. Wasserpumpe geht auch gerne mal flöten.

Also am besten Verkäufer auf diese Dinge ansprechen und fragen, was schon gemacht wurde, ansonsten würde ich das auf kurz oder lang mit in deine Rechnung einkalkulieren, da besonders die Geschichte mit dem Ölverbrauch ins Geld gehen kann.

Ansonsten natürlich typische Verschleißteile wie Bremsen, Fahrwerk, etc. auch im Auge behalten. Sollte hier etwas nicht stimmen, dann kannst du damit den Preis drücken!

 

Also, viel Erfolg schonmal bei der Besichtigung, halte uns gerne auf dem laufenden, ob etwas draus geworden ist!

Themenstarteram 2. Juli 2024 um 11:28

Danke für deine Antwort. Das mit dem hohen Ölverbrauch habe ich jetzt schon öfters gelesen, da hieß es etwa 1 Liter alle 4000 Km, bei einer jährlichen Laufleistung von max. 8000 Km sollte das bei mir kein allzugroßes Problem darstellen. Die Kilometer haben sich meiner Meinung nach schon relativ plausibel angehört (Rentnerfahrzeug für 15 Jahre und 90 tsd km ist natürlich schon recht wenig, aber die 45 tsd Km auf 4 Jahre sind wiederum realistisch), werde ich aber natürlich bei der Besichtigung noch checken.

Zitat:

@ProCLAY schrieb am 2. Juli 2024 um 12:05:56 Uhr:

 

Also am besten Verkäufer auf diese Dinge ansprechen und fragen, was schon gemacht wurde, ansonsten würde ich das auf kurz oder lang mit in deine Rechnung einkalkulieren, da besonders die Geschichte mit dem Ölverbrauch ins Geld gehen kann.

Ansonsten natürlich typische Verschleißteile wie Bremsen, Fahrwerk, etc. auch im Auge behalten. Sollte hier etwas nicht stimmen, dann kannst du damit den Preis drücken!

Zu den anderen Dingen, was denkst du mit wie viel müsste ich da Reperatur-technisch etwa rechnen, sagen wir mal Worst Case Scenario in den nächsten 2-3 jahren.

Was den 120i betrifft: Das ist tatsächlich ein 116i, scheinbar hat sich der Verkäufer beim Inserat vertan, da werde ich Ihn auf jeden Fall mal drauf ansprechen und schauen was sich preislich so machen lässt.

Falls ich neue Infos habe, werde ich diese natürlich mitteilen.

Zitat:

@dave327 schrieb am 2. Juli 2024 um 08:58:47 Uhr:

 

1er BMW:

https://www.kleinanzeigen.de/.../2791918076-216-5816

3er BMW:

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

  • Die beiden Fzge trennen 7 Jahre Altersunterschied. Bei so einem krassen Unterschied würde ich jedenfalls immer das jüngere Fzg nehmen.
    • Außerdem halte ich den Preis für einen fast 20 Jahre alten 3er für weit überhöht! Bei einer Inzahlungnahme beim Neukauf würde der Verkäufer nicht einmal die Hälfte bekommen.
    • Auch der 1er ist mit seinen 14 Jahren nicht gerade preiswert.

Die Preise werden aber bezahlt, weil nichts aufm Markt aktuell ankommt und eh alles teurer geworden ist als vor 10-15 Jahren.. klar gibt es immer noch irgendwelche billigen Schnäppchen die man zwei/vier Jahre günstig fahren kann, aber die sind seltener geworden.

Ich würd definitiv nicht den 1er nehmen (N43 Krücke), Eher den 325 mit dem N52 und Geld in der Hinterhand haben um ggf defekt abzudecken, welche schnell teuer werden (E-Wasserpumpe ~300€-500€ ) Ventildeckeldichtung (180-500€) Magnetventile Vanos (150-300€)

am 2. Juli 2024 um 15:51

Du denkst auch an die laufenden Kosten?

Zitat:

@dave327 schrieb am 2. Juli 2024 um 13:28:05 Uhr:

Danke für deine Antwort. Das mit dem hohen Ölverbrauch habe ich jetzt schon öfters gelesen, da hieß es etwa 1 Liter alle 4000 Km, bei einer jährlichen Laufleistung von max. 8000 Km sollte das bei mir kein allzugroßes Problem darstellen. Die Kilometer haben sich meiner Meinung nach schon relativ plausibel angehört (Rentnerfahrzeug für 15 Jahre und 90 tsd km ist natürlich schon recht wenig, aber die 45 tsd Km auf 4 Jahre sind wiederum realistisch), werde ich aber natürlich bei der Besichtigung noch checken.

Zitat:

@dave327 schrieb am 2. Juli 2024 um 13:28:05 Uhr:

Zitat:

@ProCLAY schrieb am 2. Juli 2024 um 12:05:56 Uhr:

 

Also am besten Verkäufer auf diese Dinge ansprechen und fragen, was schon gemacht wurde, ansonsten würde ich das auf kurz oder lang mit in deine Rechnung einkalkulieren, da besonders die Geschichte mit dem Ölverbrauch ins Geld gehen kann.

Ansonsten natürlich typische Verschleißteile wie Bremsen, Fahrwerk, etc. auch im Auge behalten. Sollte hier etwas nicht stimmen, dann kannst du damit den Preis drücken!

Zu den anderen Dingen, was denkst du mit wie viel müsste ich da Reperatur-technisch etwa rechnen, sagen wir mal Worst Case Scenario in den nächsten 2-3 jahren.

Was den 120i betrifft: Das ist tatsächlich ein 116i, scheinbar hat sich der Verkäufer beim Inserat vertan, da werde ich Ihn auf jeden Fall mal drauf ansprechen und schauen was sich preislich so machen lässt.

Falls ich neue Infos habe, werde ich diese natürlich mitteilen.

Das hängt davon ab, ob du dir zutraust Dinge selber zu machen, dadurch entsteht nämlich ein Großteil der Kosten von sollte etwas kaputt gehen. Ventilschaftdichtung und Wasserpumpe sind alleine machbar, wenn man nicht zwei linke Hände besitzt, auch wenn man bei der Wasserpumpe ordentlich friemeln muss um diese auszutauschen.

Ich würde also je nachdem immer 1000-2000€ in der Hinterhand haben, mal ganz abgesehen von den laufenden Kosten. Man muss da einfach ganz ehrlich zu sich selber sein, bei den Autos handelt es sich noch immer um BMWs. Diese lassen sich zwar sportlicher als ein VW bewegen, brauchen aber auch mehr liebe als ein 1.9 TDI.

Zitat:

@der_fette_Moench schrieb am 2. Juli 2024 um 17:51:55 Uhr:

Du denkst auch an die laufenden Kosten?

Naja in der Versicherung, sind die bis auf 50€/Jahr gleich, zu Bedingungen SF 1/2 20tkm im Jahr Fahranfänger. 325i 1040€ 116i 990€...

Teile sind bis auf Fahrzeugspezifsche Dinge ziemlich ident, was Fahrwerk und Co angeht. Motor ist klar, das es Unterschiede gibt. Verbrauch ist Fahrerabhängig. Kannst beide mit 10l und mehr bewegen, das der eine dann ggf schneller ist, dürfte auch klar sein.Oder halt mit 6-7l.

Weder noch als Fahranfänger. Würde dir einen Golf IV oder V empfehlen

Zitat:

@dave327 schrieb am 2. Juli 2024 um 08:58:47 Uhr:

Leider kenne ich mich mit dem Thema Autos nur sehr wenig aus und kriege deswegen ein wenig Hilfe von einem Kumpel der bei BMW arbeitet, dieser meinte zu mir dass die beiden Fahrzeuge nicht schlecht wirken.

Schlecht sind sie ja auch nicht, aber sie kommen in ihr Alter. Und da hat man hier mal was, dann dort. Plastik und Gummi wird mit der Zeit eben auch spröde, von der Technik also mal ganz abgesehen.

Die Sechszylinder wollen gefüttert werden - und am liebsten mit Super Plus. Ich bin da wohl eher die Ausnahme, ich fahre meinen 330i mit weniger als 8 l/100 km. Aber da kommt auch nur Premium-Plörre rein, kein niedrigoktaniger Fusel. Bei viel Stadtverkehr würde ich vom Sechszylinder sogar abraten, da fühlt er sich einfach nicht wohl. Perfekt sind Landstraße und Autobahn.

Zitat:

Welchen der beiden würdet ihr einem Fahranfänger empfehlen und was sind mögliche Probleme (mit dazugehörigen Kosten) die in Zukunft auftreten können.

Müssen es unbedingt diese beiden sein? Warum? Die Auswahl ist ja doch recht unterschiedlich - der Eine mit Vierzylinder, der Andere mit Sechszylinder, der Eine ein Dreitürer mit Hatchback, der Andere eine Limousine (mehr Platz, aber unübersichtlicher und weniger parkfreundlich, etc. Beiden gemeinsam immerhin die schlechte Ausstattung... Von einer 3er Limousine ohne PDC würde ich eher abraten, durch das hohe Heck sieht man weniger als man sich wünscht. Und als Fahranfänger sind die Einparkkünste ja erst noch im Entstehen. Hinten sind die Parkpiepser sehr hilfreich, vorn zumindest immer mal wieder nützlich.

Wenn es diese Auswahl sein müsste, dann den 1er. Aber vielleicht auch nicht unbedingt mit Vierzylinder-Benziner, bei der geringen Laufleistung aber auch besser nicht mit Vierzylinder-Diesel. Das erste Auto muss nicht auf Krampf ein BMW sein. Lieber etwas länger sparen und dann etwas kaufen, wovon man auch etwas hat. Die Zeit bis dahin muss man als Fahranfänger ohnehin üben und lernen. Da braucht es nicht viel Leistung. Der Mangel an Leistung lehrt eine vorausschauende und umsichtige Fahrweise. Bei der Fahrzeugauswahl kann man völlig markenoffen sein. Vielleicht ist hier https://www.adac.de/.../ ja etwas dabei für dich.

 

individuelle Mobilität fängt bei den eigenen Pedes an, gerne auch das Velo bemühen ;)

so man seinen Lebensmittelpunkt nicht allzufern vom Arbeitsplatz hat, sollte das den überwiegenden Bedarf decken.

für weitere Strecken ist und bleibt der ÖPNV die auf Sicht günstige Alternative, als sich einen Stinker an den Straßenrand zu stellen :cool:

bevor also der mobile Konsumrausch erfolgt: erst mal sparen und seinen Horizont auf andere Inhalte kaprizieren.

wenn dann Familie und Wohnraum eingetütet, kann man sich Hobbies zulegen... die gerne auch x stinken...

die Frage der Altersvorsorge wäre auch eine treffliche Basis, sein Erspartes zu sichern;

fraglich wer morgen noch Beiträge einzahlt... :D

Zitat:

@cycroft schrieb am 2. Juli 2024 um 20:10:07 Uhr:

Weder noch als Fahranfänger. Würde dir einen Golf IV oder V empfehlen

Ist in der Versicherung als Golf Iv mit 75KW!! 200€ TEURER als der Einser. Und in den Ersatzteilen in etwa gleich mit dem 1er. Was soll's also bringen?

Themenstarteram 3. Juli 2024 um 6:11

Was ich vielleicht noch hätte erwähnen sollen: Ich fahre jetzt schon seit fast 2 Jahren den Nissan NV200 meiner Eltern, eine richtig schön große Kiste.

Allerdings weiß ich jetzt nicht ob ich dadurch schon genug Erfahrungen gesammelt hab, behaupten könnte ich ja jetzt vieles..

Laufende Kosten hätte ich jeweils auch ausgerechnet und ist ohne Probleme in meinem monatlichen Budget mit drin, meine Sparrate von 30-40% halte ich somit immer noch problemlos ein.

Und es muss nicht zwingend einer der beiden sein, diese beiden Autos habe/werde ich mir die Woche anschauen.

Den 1er habe ich jetzt auch schon besichtigt und wirkt eigentlich einwandfrei, das einzige Problem: Die Verkäuferin war eine Rumänin die auf ihrem Privatgrundstück noch 10 weitere Fahrzeuge ohne Kennzeichen hatte, die sie laut eigener Aussage von einem Bekannten kriegt, um diese zu verkaufen. Der Bekannte gibt ihr für den Verkauf ein wenig Geld für eine Kirche, die auf dem Grundstück gebaut wird. Ich weiß, hört sich total surreal an, aber die Kirche steht schon mehr oder weniger. Problem ist dann halt, ob denen wirklich das Auto gehört (ohne an irgendwelche Vorurteile zu denken). Informationen über das Auto konnte sie mir auch keine geben und stand deswegen eigentlich die ganze Zeit bloß rum. Ich werde also von dem 1er die Finger lassen

Ah also der typische Hinterhof Händler ohne Garantie Gewährleistung und ohne Gewerbe Anmeldung.

Gut das du da nicht kaufst

Als Fahranfänger mal checken, wieviel Versicherung ein 325i kostet und dann entscheiden. Billig ist das bestimmt nicht. Und muss das erste Fahrzeug unbedingt ein 6-Zylinder sein?

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