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Fahranfänger - noch drei Jahre in Deutschland
Vielleicht habt ihr bei dieser etwas verzwickten Situation Tipps und wertvolle Hinweise?
Konstallation
Chinesisches Ehepaar (er wissenschaftlicher Miarbeiter an der Uni Tübingen, sie Hausfrau) sind nur noch ca. drei bis maximal vier Jahre in Deutschland.
Er hat keinen Führerschein, sie ist blutige Fahranfängerin.
Ein Kind ist drei Jahre alt, das zweite unterwegs.
Finanzrahmen: max. 10.000 Euro oder eventl. Leasingrate 200 Euro im Monat
Gesucht wird ein Pkw der Polo-Klasse (man liebäugelt mit Skoda Fabia Kombi). Benziner.
Es sollte theoretisch ein Gestell für die Babyschale (damit fahren jetzt viele rum) bzw. später ein Faltbuggy in den Kofferraum passen.
Abgestellt werden muss das Auto in einer sehr schmalen Straße, weshalb anklappbare Seitenspiegel gut wären.
Nutzung wäre fast ausschließlich Stadtverkehr (Kinderarzt, Einkaufen etc,), ab und an mal ein Tagesausflug oder etwas Schnellstraße.
Das Auto sollte nach drei bis vier Jahren noch gut verkäuflich sen.
Angst hat man vor größeren Reparaturen nach einem Gebrauchtwagenkauf.
Es stellt sich die Frage, welche Autos in dieser Polo-Klasse in Frage kommen, bzw. welche zumindest noch erfahrungsgemäß drei bis vier Jahre ohne größere Probleme durchhalten.
Tageszulassungen Citroen C3 habe ich mal geschaut. Gibt es für ca. 11.900 Euro. Würde das Limit übersteigen.
Ausstattung sollte auf jeden Fall Einparkhilfe hinten haben...piep....
Und nicht zu schwach motorisiert.
Vielen Dank für alle Hinweise.
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29 Antworten
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Alles was ich so gefunden habe (im Umkreis von 100km)
Sollte für euch am besten ein Benziner sein.
Benziner ist klar (steht schon in der Beschreibung).
Danke für die Hinweise.
Bei dem Fahrprofil wäre ein Hybrid wie z.B. der Toyota Prius keine schlechte Wahl, dank Automatik auch für Fahranfänger keine Zauberei, sehr robust, sparsam und vmtl. in 3 Jahren ohne Probleme absetzbar. Meine Nachbarn mit zwei inzwischen Teenagern fahren bereits den zweiten, platzmässig passte der immer ausreichend. Man kann ihn gut mit ein paar km aufm Buckel kaufen. Fände ich eh sinnvoller als ein quasi Neuwagen, in der Stadt und dann noch als Neulenker riskiert man ja doch eher mal Feindkontakt. Hier mal einer von privat, leider sind nahe Tübingen aktuell keine Angebote rum, weiter entfernt dann eine gute Handvoll.
Alternativ der Toyota Auris Hybrid in Golfgrösse.
Mit anklappbaren Seitenspiegel meinst Du wohl die elekt. Variante, mechanisch geht das m.W. heute wohl bei jedem Modell.
Parkpiepser hinten kann man bei Bedarf auch als simple akustische Variante nachrüsten.
Moin,
Erstmal stellt sich die Frage ob ihr zurück in die Heimat fahrt oder innerhalb Europas bleibt - innerhalb der EU könnt ihr euer Fahrzeug ohne Probleme mitnehmen.
Auch stellt sich die Frage ob ihr die Jahre nochmal nutzen wollt Stichwort Autobahn... in ein paar Jahren bereut ihr es vielleicht eine Deutsche Autobahn nicht richtig benutzt zu haben
So zum eigentlichen Thema.
Kombis der "Polo-Klasse" haben so ihre Schwierigkeiten mit großen Kindersitzen, ich Kinderlos kann das schlecht bewerten, bei Freunden kam aber der Skoda Roomster sehr gut weg der basiert auf dem Fabia ist nur einfach höher was das Anschnallen der kleinen sehr erleichtert und bietet genug Platz für einen Kinderwagen.
Ein Neuwagen bzw. Tageszulassung ist natürlich die risikofreie Variante allerdings wird dabei auch am meisten Geld verbrannt... alternativ kann man auch nach Jahreswagen + Anschlußgarantie suchen bzw. Fahrzeuge die von Haus aus eine lange Garantie mitbringen zB Kia oder Hyundai.. wäre im jedenfall die günstigere Variante.
Vielen Dank für die Hinweise.
Es geht allerdings nicht um mich selbst, sondern um einen Kollegen an der Uni Tübingen.
Autobahnfahrerei "zum Spaß" fällt beim Nutzungsprofil des Kollegen flach. Seine Frau hat gerade Führerschein gemacht. Er kann gar nicht Auto fahren. Zumindest legal....:-)))
Die Neuwagenvariante fällt wohl flach, weil, wie beschrieben, "am meisten Geld verbrannt" wird.
Es ist halt immer eine Kalkulation was Wartung und zu erwartende Reparaturen betrifft.
Wenn sie wirklich unter 10.000 Kilometer im Jahr fahren kann man auch Autos mit +- 40.000 km kaufen dann kommt aber Wahrscheinlich einmal je nach Modell/Fahrweise Bremsen und wer es mit der Sicherheit sehr genau nimmt Reifen dazu.
Neuwagen wären Dacia drin, muss man mögen bietet aber sehr viel Platz und ist recht schmal:
zB
Fahrzeugangebot: Dacia Logan MCV 1.2 16V Laureate PDC Sofort verfügbar für 9990 EUR
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Ansonsten würde ich mir bei euch auf der Ecke folgende Fahrzeuge ansehen:
Fahrzeugangebot: Skoda Fabia 1.2 HTP Kom. FAMILY EINPARKHILFE für 9669 EUR
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Kauft auf gar keinen Fall den 1.2 Liter Tsi mit 86 oder 105 Ps, so lange keine Belege vorhanden sind das etwas an der Steuerkette getan wurde. 1.2 mit 69 Ps oder 1.4 mit 86 Ps sind okay.
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Typisches Familien Auto, erleichtert Eltern das Leben mit Schiebetüren und großen Kofferraum.
Auch eine Möglichkeit wäre der Renault Kangoo.
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Da wir so gaaaanz grob in einer ähnlichen Situation sind, hier mein Senf dazu: ich finde hier werden zu grosse Fahrzeuge vorgeschlagen. Man unterschätzt die Angst der fahranfänger vor großen Autos . Va wenn ich auch noch von enger Parkstrasse lese.
Ich werfe mal den Honda Jazz in den Raum. Ich selber habe keinen aber man hört und liest ständig, dass der ein richtiges raumwunder sein soll.
Klar ist der klein für eine vierköpfige Familie, aber für oben beschriebenen Alltag sollte das mit Kreativität ausreichen
Ich würde mir mal den Mitsubishi Space Star ansehen. Finde, der ist für seine Maße sehr geräumig, der Neupreis beginnt bei 8.000, ist also noch ein wenig Puffer für Extras mit drin und Wiederverkauf sollte kein Problem sein, da Mitsubishi einen recht guten Ruf in Sachen Langlebigkeit hat. Das gleiche gilt für den Toyota Aygo, da kostet die Basis-Version allerdings schon fast 10.000 € (sind aber beides Listenpreise, also sollte da genug Spielraum sein).
Es sind beides Kleinstwagen, aber sie sollten bei den Anforderungen eigentlich genügen.
Da in der Familie noch Kleinkinder dabei sind, werden auch Kinderwagen/Buggys mit auf die Reise gehen.
Und da sollte halt ein bisschen Platz für sein im Kofferraum.
Daher, entweder schränkt man sich ein was den Platz im Kofferrraum angeht oder nimmt ein etwas grösseres Auto.
Ich habe es noch nicht probiert, aber würde denken, dass der Kofferraum bei Polo und Co zu klein sein dürfte für Kinderwagen/Buggy.
Mein Vorschlag mit dem Kangoo : grosse Heckklappe/Hecktür => daher guten Zugang zum Kofferraum und mit Trenngitter kann man auch entsprechend gegebenenfalls den Kofferraum bis unter das Dach vollladen. Die hinteren Türen sind Schiebetüren, d.h. wenn man Kindersitze ein-/ausbauen will oder nur die Kinder in die Sitze 'verfrachtet' : Platz!!
Bekannte von mir (mit 5 Jahre alter Tochter) haben lange Jahre einen alten Daihatsu Cuore gehabt und sind letzetes Jahr auf den Skoda Fabia (nicht als Kombi) umgestiegen. Der Cuore wurde ihnen zu klein.
Zitat:
@MKK-XX schrieb am 13. Juli 2016 um 11:41:50 Uhr:
Da in der Familie noch Kleinkinder dabei sind, werden auch Kinderwagen/Buggys mit auf die Reise gehen.
Und da sollte halt ein bisschen Platz für sein im Kofferraum.
Richtig. Das ist ein Problem, weil schon irgendwie ein Fahrgestell für die Babyschale bzw. später Buggy rein sollte.
Deshalb auch die Idee, einen Skoda Fabia Combi zu leasen. Fragt sich nur, ab sich das lohnt (Rückkabe etc.)
Zitat:
@MKK-XX schrieb am 13. Juli 2016 um 11:41:50 Uhr:
Da in der Familie noch Kleinkinder dabei sind, werden auch Kinderwagen/Buggys mit auf die Reise gehen.
Und da sollte halt ein bisschen Platz für sein im Kofferraum.
Die Anforderungen an den Kofferraum wurden ja gegeben:
Zitat:
@Epikureer schrieb am 11. Juli 2016 um 14:24:07 Uhr:
Es sollte theoretisch ein Gestell für die Babyschale (damit fahren jetzt viele rum) bzw. später ein Faltbuggy in den Kofferraum passen.
Ich denke, dafür muss es wirklich kein größeres Auto sein, das in dem verfügbaren Budget auch nur als Gebrauchter erhältlich wäre.
Zitat:
@Epikureer schrieb am 13. Juli 2016 um 11:56:52 Uhr:
Zitat:
@MKK-XX schrieb am 13. Juli 2016 um 11:41:50 Uhr:
Da in der Familie noch Kleinkinder dabei sind, werden auch Kinderwagen/Buggys mit auf die Reise gehen.
Und da sollte halt ein bisschen Platz für sein im Kofferraum.
Richtig. Das ist ein Problem, weil schon irgendwie ein Fahrgestell für die Babyschale bzw. später Buggy rein sollte.
Deshalb auch die Idee, einen Skoda Fabia Combi zu leasen. Fragt sich nur, ab sich das lohnt (Rückkabe etc.)
Keine Autovorschläge, aber zwei Praxistipps aus dem Leben mit kleinen Kindern:
Ich würde mich bei drei Jahren geplanter Nutzung weniger am Kinderwagen als am Folgesitz der nach der Babyschale ins Auto passen muss aufhängen. Gerade wenn ein Anfänger fährt wäre ein sicherer rückwärtsgerichteter Kindersitz wirklich sinnvoll, dieser nimmt aber etwas mehr Platz ein.
Ein kleiner Buggy wie der Quinny Zapp (Xtra) sollte in jeden Kofferraum passen, eignet sich aber eigentlich nicht für die Anfangszeit. Für den Kurzeinkauf haben zumindest hier die meisten Läden Einkaufswägen mit Babyschalenabstellmöglichkeit, ist das bei euch ähnlich würde dafür also kein Fahrgestell für die Babyschale benötigt. Man sieht zwar auch in der Stadt häufig Babyschalen auf Fahrgestellen statt richtigen Kinderwägen, trotzdem eignen sie sich dafür (also für mehr als einen Kurzeinkauf) eigentlich nicht, sie sind nicht gut genug (oder garnicht) gefedert und der Sitzwinkel in der Babyschale ist nicht gesund für den Rücken. Es gibt aber auch richtige Kinderwägen, die in kleine Kofferräume passen, dann aber keinen Platz für Einkäufe mehr lassen (in den Ford Ka passen z.B. der Teutonia Cosmo und Maxi Cosi Elea). Eine Alternative, wenn gewünschtes Auto und gewünschte Kinderwagenlösung nicht zusammen passen wäre das Baby einfach zu tragen bis es frei sitzen und im Buggy fahren kann.
Hast du schon mal über Leasing nachgedacht? Deine Freunde würden drei Jahre ohne Sorgen über Reparaturen fahren und werden das Auto direkt wieder los. Manchmal gibt es auch Versicherungsvergünstigungen für Fahranfänger, mWn aktuell bei Suzuki. Kostenlose Wartung kann man ja immernoch raushandeln...