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Fahranfänger, wie am besten versichern?

Themenstarteram 18. Mai 2015 um 15:54

Hallo Freunde

habe heut morgen den Führerschein bekommen. Das Thema wurde schon oft angesprochen, aber wirkliche antworten zu meiner Frage habe ich leider nicht gefunden. Sorry dass ich nochmal frage!

Wie würde ich denn am billigsten wegkommen?

Wir haben vor ein 2. Auto zu holen..

Ist es sinnvoller, wenn mein Daddy beide Autos auf seinen Namen versichert und ich mitfahren darf?

Oder sollte ich lieber das 2. Auto auf meinen Namen versichern?

Die Sache ist die: Bei uns fahren Papa , Mama und ich. Aber in paar Monaten auch mein jüngerer Bruder.

Was könnt ihr mir empfehlen?

LG

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 18. Mai 2015 um 21:19

Danke für die Antworten, ich gehe zum Berater meines Vertrauens :-)

16 weitere Antworten
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16 Antworten
am 18. Mai 2015 um 16:01

Auf dich. Da steigst du zwar teuer ein, aber es wird von Jahr zu Jahr günstiger.

Als Zweitwagen deines Vaters wird es mit SF1/2 eingestuft, für immer - oder zumindest bis du 23 bist.

Wenn du es auf dich versicherst bist du also nach 1 Jahr schon günstiger unterwergs. So lief es jedenfalls bei mir.

am 18. Mai 2015 um 17:01

Frage den Versicherungsvertreter deines Vertrauens, der sollte mit euch die beste Variante bestimmen. pauschal lässt sich das nicht beantworten

am 18. Mai 2015 um 17:27

ich weiß warum du nichts findest... weil es immer dasselbe:

ein paar rumpfdaten eintippen. jemand der sich auskennt wird schon etwas daraus machen.

die rumpfdaten reichen aber eben nicht. es muss gerade bei Fahranfänger sehr genau geschaut und mit spitzen Bleistift gerechnet werden.

es gibt durchaus mannigfalitigen möglichkeiten, aber das würde hier der rahmen sprengen.

ich kann dir nur raten dich beraten zulassen.

gruß

Kann hier nur phaetoninteressent zustimmen, man muss sich auch bemühen um das heraus zu finden und nicht denken sollen das doch die anderen für mich machen frag einfach hier.

Nicht richtig ist aber die Aussage von Heisenberg1 mit dem Tip, auf Dich zulassen ist am billigsten.

Das ganze ist ein komplexes Thema und Du musst erst mal wissen um was für ein Zweitfahrzeug es geht. Wenn Du diese Daten hast, dann musst Du als nächstes mal bei dem Versicherungsvertreter Deines Vaters fragen, was dort die Versicherung als Zweitwagen kostet.

Aber gleichzeitig würde ich bei directline oder DA direkt anfragen, denn weiß nicht welche aber einer bietet bei einem Zweitwagen genau den gleiche SFR wie beim Erstfahrzeug an, also denke das ist dann auf jeden Fall billiger als auf Dich zulassen. Du kannst den Vertrag nach 3-4 Jahren mit dem SFR immer noch übernehmen. Aber auch bei allen Verträgen auf das Kleingedruckte achten, denn der SFR baut sich anders ab als bei einem eigenständigen Vertrag.

Und wenn Dein Bruder auch Führerschein macht und die ganze Familie mit jedem Auto fahren will, muss man das bei einem Vertrag angeben, sonst ist es Betrug und kann im Schadensfall teuer werden. Aber dadurch ist auch klar, dass die Prämien bei 2 Führerschein Neulingen nicht gerade die niedrigsten sind, egal was Ihr da macht.

Halt mal ein paar Stunden an Rechner setzen und bei verschiedenen Versicherern die Daten eingeben, das ist schon etwas Arbeit die hier keiner für Dich macht und dann sehen wo Du/Ihr am besten fahrt und mal rum telefonieren, anders geht es nicht. Aber erst mal wissen was für ein Zweitwagen da kommt, denn ohne dessen Daten geht gar nichts.

Themenstarteram 18. Mai 2015 um 21:19

Danke für die Antworten, ich gehe zum Berater meines Vertrauens :-)

am 19. Mai 2015 um 21:22

Ich habe mein Wagen direkt auf mich versichert, obwohl ich anfangs günstiger weggekommen währe, wenn es als zweit Wagen auf die Eltern zu versichert hätte

am 20. Mai 2015 um 10:35

Hallo :)

hatte auch das Glück, meinen Wagen nach einigen Anstrengungen über die Eltern mitversichern lassen zu können. Dementsprechend wenig kenne ich mich aus, weil ich einfach ein Dauerauftrag an meine Eltern gemacht habe, da sie sich um den Rest gekümmert haben. Aber was ich dir raten kann, ist erste Vergleiche anzustellen auf diversen Portalen. Das musste ich auch machen, bevor meine Überzeugungsarbeit an die Eltern, mich mitzuversichern, gefruchtet hat. Mir fällt jetzt nur das ein, was dauernd im Tv läuft. http://www.verivox.de/autoversicherung/. So lassen sich aufjedenfall erste Erkenntnise sammeln. Du kannst aber auch zu jedes Autohaus gehen und dich da unverbindlich oder gegen einen kleinen Obulus professionell beraten zu lassen. Trotzdem versuch lieber alles dafür zu tun, dass du dich bei deinen Eltern mitversichern lassen kannst, solange du keine Unfälle baust, und dir deine Eltern vertrauen, sollte das klappen. Hoffe ich zumindest für dich.

Grüße

am 20. Mai 2015 um 22:35

wenn du ein unfall baust wird doch die versicherung deines vaters teures??? ich glaube nicht das er das will.

Zitat:

@newbie212 schrieb am 21. Mai 2015 um 00:35:32 Uhr:

wenn du ein unfall baust wird doch die versicherung deines vaters teures??? ich glaube nicht das er das will.

jeder Vertrag läuft alleine, da wird keine Versicherung des Vaters teurer.

Beraten lassen ist hier wirklich die Lösung, weil es viel zu viele Sonderabsprachen gibt, die kein Portal findet.

am 21. Mai 2015 um 15:08

vorsicht die aussage stimmt nicht immer.

wenn ein Vertrag

  • eine Sondereinstufung (Kundenkindregelung oder Elternregelung - geht meist in beide Richtungen) hat und
  • diese an die Bedingung eines Mindest-SFR im Referenzvertrag geknüpft ist

kann es durch eine Schadenrückstufung passieren, dass die Bedingungen (Mindest-SFR) für die Sondereinstufung nicht mehr gegeben sind. Dann kann der Versicherer auch für den zweiten Vertrag die Sondereinstufung streichen.

Also immer sehr genau schauen, was man macht und welche Auswirkungen es hat.

gruß

phaeti

Zitat:

[Heisenberg1

Als Zweitwagen deines Vaters wird es mit SF1/2 eingestuft, für immer - oder zumindest bis du 23 bist.

Woher nimmst du diese philosophische Weisheit?

1. Verschiedene Versicherungen haben verschiedene Zweitwagenregelungen, das kann FS 1/2 sein oder SF 2 oder dieselbe SF-Klasse wie der Erstwagen.

2. Selbstverständlich erfolgt auch beim Zweitwagen eine Höherstufung des SF-Rabatts bei Unfallfreiheit.

Ist der Vater z.B. im öffentlichen Dienst, kann dies ein Argument sein, das Fahrzeug auf ihn zu versichern zumindest für die ersten Jahre mit geringer SF-Stufe.

am 8. Juni 2015 um 16:16

Fühlst du dich sicher beim fahren? Wenn du eher ein defensiver Fahrer bist (und dein Bruder, der zukünftig fährt, auch) lohnt sich vielleicht ein pay-as-you-drive-Tarif für euch. Die AXA will gezielt einen für Fahranfänger einführen.

Der Axa-Konzern will nach Informationen des Portals „auto.de“ hingegen bereits einen speziellen Pay-as-you-drive-Tarif für junge Fahrer bis 25 Jahre anbieten. Fahranfänger können am stärksten von Tarifen profitieren, bei denen Telematik zum Einsatz kommt. Kfz-Versicherung: Durchbruch für Telematik-Tarife?

Folgendes würde ich im Vorhinein aber unbedingt klären:

- Wie bereitet man sich auf eventuelle Korrekturen des neuen Systems vor?

- Wie werden Notbremsungen wie z.B. für einen Passanten herausgerechnet bzw.

wie wirken sie sich auf die Police aus?

- Thema Datenschutz. Für mich wäre es nicht das schönste Fahrgefühl, rund um die Uhr

von einer Blackbox "beobachtet" zu werden

 

 

am 8. Juni 2015 um 18:04

Diese Tarife stehen stark in der Kritik, da

  • die Korrektheit der ausgewerten Daten doch stark in Zweifel gezogen werden darf (wir hatten selbst einen internen Pilot, nachdem ich keine FS mehr haben dürfte* :eek::eek::eek:),
  • die Tarifierung für den Kunden im höchsten Maße intransparent wird. Sie standen 0,0001 Millisekunden zu lange auf dem Gas und zahlen nun 7,43 € mehr im Monat. :confused::confused::confused:

Diese Tarife konterkarrieren im höchsten Maße somit den im Übrigen neulich erst verbandsweit eingeführt Code of Conduct???

gruß

 

Bin mit ca. 160 km/ durch eine 30iger Zone gefahren :-)

(Zur Klarstellung: angeblich)

Interessante Fakten. Hast du selbst erfahren?

Mich interessiert vor allem der Umgang mit den erhobenen Daten, sind die wirklich in sicherer Hand?

Möglicherweise lassen sich ja auch im Fahrzeug erhobene Daten direkt mit dem Versicherten Fahrer zu einem Bewegungsprofil verknüpfen ...

Danke für ein Feedback und Gruß

Zitat:

@phaetoninteressent schrieb am 8. Juni 2015 um 20:04:54 Uhr:

Diese Tarife stehen stark in der Kritik, da

  • die Korrektheit der ausgewerten Daten doch stark in Zweifel gezogen werden darf (wir hatten selbst einen internen Pilot, nachdem ich keine FS mehr haben dürfte* :eek::eek::eek:),
  • die Tarifierung für den Kunden im höchsten Maße intransparent wird. Sie standen 0,0001 Millisekunden zu lange auf dem Gas und zahlen nun 7,43 € mehr im Monat. :confused::confused::confused:

Diese Tarife konterkarrieren im höchsten Maße somit den im Übrigen neulich erst verbandsweit eingeführt Code of Conduct???

gruß

 

Bin mit ca. 160 km/ durch eine 30iger Zone gefahren :-)

(Zur Klarstellung: angeblich)

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