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Fahrbereite 600er Bandit - Tipps zum Handling des Gewichts?
Hey Leute,
ich bin seit neustem Besitzer einer Bandit und vom Fahrgefühl absolut begeistert, wollte aber mal fragen ob ihr vielleicht ein paar Tipps hättet um das Motorrad in puncto Gewicht besser zu handlen. Beim Fahren merkt man es ja nicht, aber in so gewissen Situationen....
Damit meine ich vorallem:
- rangieren
- enge Kurven
- langsame Kurven + Steigung (also langsam in eine Steigende Kurve anfahren, ohne umzukippen - nicht allgemeines Anfahren am Berg, das ist absolut kein Problem)
- aufbocken auf den Hauptständer, richtige Techniken oä
- plötzliches (gemäßigtes) Bremsen in der Kurve wegen Gefahr ohne Angst haben zu müssen im Graben zu landen
Ich bin nämlich nur um die 1,70 & wiege knapp 60 kg. ( ich Zwerg xD)
Mit den Beinen komme ich sehr gut runter & stehe auch fest.
Zur Unfall- & Gefahrenprävention in den zB. oben genannten Situationen hätte ich eben gerne einfach ein paar Tipps von Fahrern der Maschine. Oder auch von denjenigen die ein ähnliches Problem haben, mit anderen Motorrädern. Aber auch von Frauen, da sie meinen Körpermaßen wohl auch eher entsprechen als die meisten Männer .
Bitte nicht sowas wie "Hättest dir halt was anderes gekauft wenn du damit nicht zurecht kommst" - es funktioniert ja schließlich :P
Freue mich schon auf Vorschläge.
Beste Antwort im Thema
Hallo.
In dr Fahrschule lernst nur Sch... . Fang einfach an zu fahren und Du wirst sehen alles nur gewohnheitssache und Du hast sicher Spaß mit deinen Bike.
Gruß Giuseppe
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9 Antworten
hi , denke so was lernt man in der Fahrschule......
Hallo.
In dr Fahrschule lernst nur Sch... . Fang einfach an zu fahren und Du wirst sehen alles nur gewohnheitssache und Du hast sicher Spaß mit deinen Bike.
Gruß Giuseppe
Hallo
Ich hab mit meine 97er Kult 1200ccm auch so meine schwierigkeiten, aber um so mehr ich mit dieser Maschiene fahre, um so besser wird es.
Am Anfang bekam ich sie auch nicht alleine auf den Hauptständer, aber mittlerweile hab ich es herausgefunden wie es geht.
Einfach den Hauptständer herunter drucken und darauf achten das die beiden ecken auf den Boden sind und dann steht drauf und zieh den Lenker und am Sozius Halter die Maschine hoch.
Damit hab ich es geschafft und seit dem ist es kein Problem mehr
Hi Phoenix,
in Teilen kann ich Dich schon verstehen - aber es ist tatsaechlich so: Fahren, fahren, fahren. Das hilft; ich weiss es aus eigener Erfahrung und bin noch dabei, mit einem "zu grossen Bock" klarzukommen. Aber es geht gut, man muss es einfach machen - und die Freude beim Fahren kann man nicht beschreiben....
Doch zu Deinen Punkten:
- rangieren: Da ist vielleicht ein wenig allgemeines Krafttraining angesagt - oder in Notsituationen die Hilfe eines Zweiten (z.B. rueckwarts aus einer Senke etc.). Es soll moeglich sein, im Moped auch einen Rueckwaertsgang nachzuruesten. Weiss ich aber nicht genau.
- enge Kurven: vorausschauend, defensiv fahren und LANGSAM um die Kurve. Du kannst Dir ein Ei darauf pellen, was die Leute hinter Dir denken. Denk an die Fahrschule - da habt Ihr das sicher auch geuebt.
- in engen Kurven anfahren: reine Uebungssache - such Dir eine moeglichst freie Flaeche und stell Huetchen auf, damit kann man erst mal risikoaermer ueben. Aber Eigentlich ist das doch wie auf einer Kreuzung; die Steigung ist eigentlich egal.
- Aufbocken: Hauptstaender runter, möglichst weit aussen auf den Hebel treten (dabei darauf achten, dass beide Enden des Hauptstaenders auf festem Boden sind) und kräftig drauftreten. Die meiste Kraft wird für das Treten auf den Hauptstaender aufgebracht; damit kommt der Bock "nach oben". Such Dir fuer die rechte Hand einen guten Griff in Hoehe des Endes der Sitzbank / Anfang Fender und ziehe dann beim Heruntertreten des Hauptstaenders leicht nach oben/hinten. Die Linke Hand bleibt am Lenkergriff.
- Bremsen in der Kurve: geht nicht. Du musst grundsaetzlich die Kurve so langsam anfahren, dass Du in der Kurve am Besten noch Beschleunigen kannst. Niemals in der Kurve bremsen - das klappt nur im Film.
Ansonsten mach Dir nicht so viele Gedanke vor dem Fahren - wenn Dir der Bock gefaellt, dann musst Du ihn nehmen wie einen Mustang. Da spielt die Koerpergroesse gar keine grosse Rolle.
Ich finde das Buechlein "Perfekt fahren mit Motorrad" (ISBN 3-613-02665-1) ganz interessant.
Ich wuensche Dir viele, unfallfreie Kilometer mit noch mehr Spass auf dem Motorrad.
Die Linke zum Gruss
Hannes
Hi Phoenix,
Im Voraus: Sorry für viel Text!
Sehr hilfreich könnte ein (Sicherheits)Training für (Wieder)- Einsteiger von ADAC, AvD, ACE sein.
Ich hab mal eins mitgemacht weil's von meinem Arbeitgeber bezuschußt wurde.
Und ich muß sagen, für die Einsteiger war's wohl sehr hilfreich.
Einige, die sich mit ihrem Moped zum Übungsgelände gezittert hatten, fuhren nach den 8 Std. mit erheblich mehr Sicherheit und Selbstvertrauen zurück.
Nur ein Beispiel:
Viele Geschicklichkeitsübungen wurden in abgesteckten Sektionen auf kleinstem Raum gemacht,
so dass man gezwungen war, das Motorrad am Lenkanschlag zu bewegen und mittels Kupplung und Gas zu stabilisieren.
Hört sich schwierig an und ist auch anstrengend aber Alle haben es ohne Umfaller geschafft!
Und wie schon von den anderen Usern erwähnt, erreichst Du Sicherheit nur durch Übung.
Such Dir Jemanden, der Geduld und Verständnis aufbringt, Dir das Ein oder Andere in der Praxis zu zeigen.
- Bremsen in der Kurve ist nur mit Übung und Gefühl schon möglich, nicht nur im Film.
(@ Hannes 55: will Dir damit nicht auf die Füße treten und kann auch nachvollziehen, warum Du es so geschrieben hast!!)
Deshalb:
Es sollte also immer, nicht nur als Anfänger, das Bestreben sein, vor der Kurve die Geschwindigkeit so weit zu reduzieren, dass ein 'Nach'bremsen nicht erforderlich wird.
Lieber etwas langsamer und dafür sicher in die Kurve einfahren.
- Enge Kurven solltest Du immer so weit wie möglich von Außen anfahren.
Also sehr vorausschauend fahren, Gegenverkehr so weit wie möglich beobachten!
Fährst Du die Kurve zu eng an, wirst Du unweigerlich am Kurvenausgang herausgetragen.
z.B. Rechtskurve: Fährst Du sie vom rechten Fahrbahnrand aus an, trägt es Dich am Scheitelpunkt, spätestens am Kurvenausgang zur Strassenmitte oder sogar in den Gegenverkehr!!
Linkskurve entsprechend umgekehrt.
Zum vorausschauenden Fahren gehört auch, dass man möglichst versucht, die von Dir beschriebene Situation vermeidet, in einer engen Kurve im Berg anfahren zu müssen!
Wenn's doch nötig wird, ist die Beobachtung des Verkehrs zunächst das Allerwichtigste!!
Denn dann brauchst Du Platz, weil das Motorrad sich erst stabilisiert wenn es rollt.
- Aufbocken wurde schon beschrieben.
Zunächst mal mit einer 2. Person, die gegebenenfalls zupacken kann, wenn das Moped umzukippen droht.
Ist wirklich nur Übung und wenn man die richtige Technik herausgefunden hat, kein Prob!
(Meine 255kg XJR stell ich mittels Fuß und 2 Fingern am hinteren Fußrastenausleger auf den Hauptständer.)
@Blonsede... ja danke, du weißt ja nicht auf welchem Motorrad ich Fahrstunden hatte....
- es war n Chopper ohne Hauptständer - ist also mal gar nicht mit der jetztigen zu vergleichen :/
also spar dir bitte solche Kommentare!
An die anderen schon mal vielen Dank
Fahrpraxis werde ich auf jeden Fall noch sammeln.
Aber es ist halt doch immer angenehmer zu wissen wie andere problemlos an die Sache rangehen
Schließlich ist es intelligenter aus Fehlern anderer zu lernen und sie zu vermeiden
Ein Fahrsicherheitstraining werde ich auch noch machen, drückt außerdem den Versicherungspreis etwas runter
Vielleicht nimmt mir das auch die Angst vor Linkskurven - keine Ahnung warum ich die habe ^^
rechts fahr ich immer total locker in die Kuve ohne viel nachdenken
links hat psychisch iwie ne Hemmung, ich weiß auch nicht warum
Zitat:
Original geschrieben von BurningPhoenix
Vielleicht nimmt mir das auch die Angst vor Linkskurven - keine Ahnung warum ich die habe ^^
rechts fahr ich immer total locker in die Kuve ohne viel nachdenken
links hat psychisch iwie ne Hemmung, ich weiß auch nicht warum
Auch darüber solltest Du Dir nicht allzu viele Gedanken machen.
Viele haben eine 'Schokoladenseite', die sie unbewußt lieber und ungehemmter fahren.
Hatte mit Linkskurven auch immer meine Probs und je nach Tagesform zeigt sich das heutzutage auch noch mal in abgeschwächter Form.
Daran gezielt etwas ändern zu wollen bringt m.M. nach nicht viel,
da man sich nur selbst Druck aufbaut und dann eher 'verkrampft' damit umgeht
als Besserung zu erzielen.
Mit wachsender Fahrpraxis und dadurch Sicherheit auf dem Moped,
wird sich das von selbst bessern.
sehr empfehlenswert, Fahrsicherheitstraining!!!!!
Falls Du noch Bedarf hast, habe ich noch ein Buch hier liegen in welchem sehr gut beschrieben ist, wie man seine Maschine noch besser kennenlernen kann.
Wenn du möchtest leihe ich es Dir