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Fahrbericht 9-3 SportCombi 1.8i

Themenstarteram 1. November 2006 um 20:34

Mein 1.9 TiD wird derzeit glattgebügelt (Hagelschaden über 3.200 EUR) und als Ersatzwagen steht mir ein 9-3 SportCombi zur Verfügung. Genaugenommen ein 1.8i Linear mit 122 PS. Daher nachfolgend mal einige meiner Eindrücke vom Fahrzeug.

 

Optik

Die Optik ist ohne Zweifel sehr schön, jedoch musste ich bei längerer Auseinandersetzung mit dem Fahrzeug feststellen, dass der durch die abfallende Fensterlinie hinten sehr breite Dachholm merkwürdigt wirkt. Auch sind die geeisten Rückleuchten nicht unbedingt mein Fall und zudem folgt Saab hier dem komischen Trend, die Reflektoren lieber auffällig in die Heckschürze zu integrieren. Mangels Xenon hat das Testexemplar keine Reinigungsnippel, so dass ein weiterer Kritikpunkt entfällt. Über den GM-Buckel im Tankdeckel muss ich mich dennoch auslassen.

 

Fahreindruck

Objektiv betrachtet ist man mit dieser Maschine natürlich untermotorisiert. Dazu fällt das Masse-Leistungs-Verhältnis einfach zu ungünstig aus. Was jedoch positiv auffällt, ist die gute Anbindung in den ersten beiden Gängen, so dass man im Großstadtgewühl wieselflink unterwegs ist und an Ampeln durchaus mal kräftig durchstarten kann. Begünstigt wird dies durch ein klasse Handling. Man merkt keineswegs, dass man hinter sich einen Kasten spazieren fährt und auch das Gewicht des Wagens wird einem dank guter Kurvenlage und standfesten Bremsen nicht bewusst. In diesem Kapitel schneidet der SportCombi wesentlich besser ab, als zunächst vermutet und bietet gegenüber den sonstigen Kombi-Dickschiffen ein sehr agiles Handling. 1796 ccm "Saugraum" und gute Elastizität lassen sich indes nicht unter einen Hut bringen. Überholmanöver sollte man demnach gut planen und bei voller Besetzung bestenfalls unterlassen. Auch musste ich feststellen, das der Leistungsgewinn bei höheren Drehzahlen entgegen anderer Saugmotor-Charakteristika lediglich marginal ist. Hohe Drehzahlen bringen also nicht den gewünschten Performance-Schub, wobei ich es hier angesichts der erst 4.100 km Laufleistung bei zaghaften Versuchen ohne volle Drehzahlen belassen habe. Die Geräuschentwicklung ist vor allem im Innenraum dezent und tendenziell kernig. Gefehlt hat mir jedoch der sechste Gang, denn bei Autobahngeschwindigkeiten wird es doch recht brummig. Dennoch läuft der Motor kultiviert und zeigt lediglich im Schubbetrieb (Motorbremse) leichte Schwächen in Form von Rucklern. Kurzum: für den Normalfahrer ist dieser Motor vollkommen ausreichend und zudem recht wirtschaftlich. Immerhin begnügt er sich bei mir derzeit mit 8,4 litern auf 100 km bei 100% Stadtverkehr und nicht gerade ruhiger Fahrweise. Die Einfahrphase ist wohl bemerkt noch nicht abgeschlossen. Wer jedoch Freude am Fahren sucht, der wählt besser eine andere Maschine.

 

Innenausstattung

Mit Ausnahme des Entertainment 150 ist keinerlei Sonderausstattung an Bord, so dass ich von der Linear-Version an sich eigentlich nur abraten kann. Denn der GM-Spartrieb geht so weit, dass selbst die Münzablage in der Mittelkonsole durch einen Blindstopfen ersetzt wurde und man auf die Anti-Rutsch-Matte am Boden komplett verzichten muss. Zudem gibt es nichtmal einen Getränkehalter, da selbst die ausklappbare Variante innerhalb des Ablagefaches der Mittelkonsole eingespart wurde. Auch der Butterfly-Cupholder sowie der Getränkehalter in der hinteren Rückbank fehlen. Die Mittelarmlehne ist zudem nicht verschiebbar, wodurch sie in meinem Fall fast überflüssig ist, da zu weit hinten positioniert. Das Bedienpanel der manuellen Klimaanlage ist im Gegensatz zu den restlichen Instrumenten miserabel ausgeleuchtet, wobei ich fast vermuten würde, dass es sich hierbei um einen Fehler am Leihfahrzeug handelt. Richtig furchtbar ist auch das schwarze Loch, welches der fehlende Aschenbecher hinterlässt. Das Gestühl ist hingegen bequem und der Stoff erscheint mir entgegen bisher hier gelesener Beiträge strapazierfähig. Leider ist der Beifahrersitz nicht höhenverstellbar. Der Blick in den Kofferraum fällt wiederum sehr erfreulich aus, denn der ist gut verarbeitet und hier wurden im Gegensatz zur Limousine keine Gepäckösen eingespart. Der Laderaumvorteil des Kombis ist zwar gering, aber für mich persönlich ausreichend. Der Griff der Bodenplatte hat eine tolle Haptik und die Handhabung ist einwandfrei. Eine gute Idee ist auch die erhöhte Arretiermöglichkeit für die Kofferraumabdeckung. Das Einführen Selbiger in die Schienen macht allerdings Probleme und wird über kurz oder lang zu Kratzern an den seitlichen Verkleidungen führen (ist beim Testwagen bereits der Fall). Ansonsten würde ich alle Punkte kritisieren, die mir auch schon an meiner Limousine missfallen: keine beleuchtete Spiegelverstellung, keine beleuchteten Dach-Tasten (sehr fummelig im Dunkeln), kein beleuchtetes Zündschloss, keine Ambiente-Beleuchtung, etwas zu schmale Sitze und zu schmaler Fußraum usw.. Und ein manuell abzublendender Innenspiegel hat in dieser Preisklasse natürlich nichts verloren.

 

Unterhaltung (gilt für MJ06)

Verbaut ist wie gesagt das Entertainment 150, welches das SID als Anzeige nutzt und immerhin mit Kickbässen in den Türen daherkommt. Der Sound ist OK, für meinen Geschmack darf es aber gerne mehr sein. Problem hierbei: der Hochton ist hinten präsenter als vorne. Steigert man also den Hochtonanteil, damit es von vorn nicht nach eingeschlafenen Füßen klingt, so drängen sich die Hecklautsprecher in den Vordergrund. Greift man nun mittels FADER ein, so riegelt man vorzeitig auch alle anderen Frequenzen von hinten ab. Hier konnte ich keine befriedigende Einstellung finden. Auch stört es mich, dass im SID nur der Titel einer CD, nicht jedoch dessen Spielzeit angezeigt wird. Im Vergleich zu meinem eigenen 9-3 empfinde ich die Empfangsqualität der Kombi-Seitenscheiben-Antennen schlechter als die der normalen Heckscheibenantenne der Limousine.

 

Qualitätsanmutung

Das ist jetzt wohl der Punkt, bei dem ich mich zusammenreißen muss, um nicht ausfallend zu werden. Zur Erinnerung: das Fahrzeug hat eine Laufleistung von lediglich 4.100 km, ist also quasi noch neu. Und dennoch knarzt und rappelt es an allen Ecken und Enden. Ob nun von den Lüftungsdüsen, von der Lüftungssteuerung, aus den B-Säulen, aus der Türverkleidung oder aus dem Kofferraum - von überall mischen sich störende Geräusche ins Fahrgeschehen ein. Und wenn das schon nach 4000 km der Fall ist, so möchte ich gar nicht wissen, wie sich das im Laufe eines Automobillebens fortpflanzt. Ich bin in dieser Beziehung eher schmerzfrei, so dass mich das nicht stört, aber objektiv betrachtet darf das einfach nicht sein, vor allem nicht bei einem Neuwagen dieser Preisklasse. Es wäre beispielsweise ein Klacks, die Bodenplatte des Kofferraums über Klettstreifen zu fixieren. Aber nein, stattdessen poltert das Teil bei Bodenwellen freudig vor sich hin. Apropos Poltern: daran sollte man sich vor allem aus Richtung der Vorderachse gewöhnen. Ist dies schon bei meiner Limousine erheblich, so kommt es mir im Kombi noch wesentlich präsenter vor. Vermutlich auch aufgrund des größeren Innenraumes und dem langen Dach, welches sich prima als Resonanzfläche zur Übertragung solcher Schwingungen anbietet. Mein Vater, selbst gelernter Kfz-Mech, stellte mir spontan die Frage, ob da denn die Stoßdämpfer defekt seien, obgleich wir beide wussten, dass dies natürlich nicht der Fall ist. Zum Fahrwerk wäre noch anzumerken, dass 17-Zoll-Felgen montiert waren, die das ganze Phänomen noch verstärken. Vielleicht sind die auch der Grund für die schon oft kritisierte und hier wieder erfahrene Spurrillen-Suchfunktion. So oder so: das Fahrwerk, insbesondere die Vorderachskonstruktion liegt unterhalb des Klassenstandards und die Gesamtabstimmung fällt für ein Familienfahrzeug einfach zu hart aus. Und um nochmal auf die Haptik zurückgekommen: schlichtes Design, nennen wir es mal nordisch-kühl, hat durchaus seine Reize. Den Unterschied zwischen einfach und billig scheint Saab jedoch nicht verstanden zu haben, denn die Materialanmutung passt einfach nicht zum Anspruch. Auch eine schmucklose Oberfläche kann edel wirken - WENN man das richtige Material wählt.

 

Resümee

Der 9-3 SportCombi ist ein schönes Fahrzeug, welches nicht umsonst schon viele Freunde gefunden hat. Das Preis-/Leistungsverhältnis gleitet jedoch derart aus der Reihe, dass man schon viel Enthusiasmus mitbringen muss, um dies in Kauf zu nehmen. Immerhin kostet bereits diese hier gefahrene Basis-Version 25.800 EUR und so wie hier, kann man ihn meiner Meinung nach nicht fahren. Vergleichbare Großserienmodelle wie Vectra, Passat und A4 bin ich jeweils schon gefahren und diese bieten wesentlich mehr Qualität für teilweise entschieden weniger Geld. Vermutlich wird dies wieder zu heiteren Diskussionen führen, denn rosarote Brillen, die man sich unter dem Vorwand der Individualität aufsetzt, begegnen uns hier ja des öfteren. Fakt ist aber leider, dass Saab kaum noch individuell ist. Außer natürlich bei konstruktiven Details, denn da ist die Konkurrenz oftmals schon einen Schritt weiter und Rückstand ist ja auch schon wieder individuell, oder?

 

Nunja, mir war das alles schon bei Kauf meines Saabs vor ca. zwei Jahren bewusst und dennoch WOLLTE ich ihn haben, weil er einfach schön (und selten!) ist ... soviel dazu :D

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31 Antworten

Prima Zusammenfassung - vielen Dank - ausführlich wie immer und auf den Punkt gebracht!

Leider kommt für uns diese Beratung ein paar Monate zu spät ;-P, aber sie deckt sich weitgehend mit unseren Erfahrungen mit dem SC. Der Griff zum Vector lohnt sich aber auf jeden Fall und der 1,8er Sauger verbietet sich sozusagen schon fast von selbst, wenn man auch mal etwas zügiger unterwegs sein möchte.

Problematisch ist eher, daß man wie zum Teil schon von Dir beschrieben, viele Sachen, die bei der Konkurenz serienmäßig sind, noch immer obendrauf schlagen muß, was eine ellenlange Aufpreisliste nach sich zieht, sofern die jeweilige Option überhaupt verfügbar ist.

Auch die Beschallung durch die höherwertigen Systeme bleibt hinter den klassenüblichen Bose- und ... Systemen zurück. Ich weiß nicht, ob man da Besserung gelobt.

ABER er macht einfach Spaß, weil er noch erstaunlich flink ist. Leider bekomme ich auf langen Strecken Probleme, weshalb meist meine Frau mit dem Elch unterwegs ist.

Gute Fahrt

am 2. November 2006 um 8:24

Der 1.8i Motor ist, wie Du ja schon richtig gesagt hast, äußerst sparsam und für Normalfahrer gedacht.

Er verbraucht im Verhältnis zum 1.9TiD nur ca. 1 Liter mehr (reale Bedingungen) und spart bei Steuern, Versicherung, Anschaffung, Reparaturen.

Meiner Meinung nach eine sehr sinnvolle Ergänzung der Motorenpalette mit der gleichen Daseinsberechtigung wie der Aero-Motor mit seinem Leistungsüberfluß.

Saab zu fahren mag vielleicht irrational sein, aber ein bisschen Vernunft ist trotzdem nicht schlecht.

saab_harmonie

Mir scheint das Saab im Innenraum eine ziemlich unterschiedliche Qualität abliefert, von Auto zu Auto, denn ich habe schon mehrere Modelle mit viel Kilometern gefahren die nicht quietschten oder Geräusche produzierten, andere die eine Geräuschkulisse hatten, wiederum andere mit wenig Kilometern die ruhig waren und aber auch solche die knarzten und quietschten ohne Ende...

ich wette saab muss soviele stellen einsparen, einschränkung- und verzichtserklärungen (von gm aufgesetzt) unterzeichnen, dass die entwickler es noch nicht mal mehr schaffen sich ins auto zu setzen um alles zu testen.

schade

toller bericht.

 

lg nonni

Themenstarteram 2. November 2006 um 18:25

Zitat:

Original geschrieben von saab_harmonie

Er verbraucht im Verhältnis zum 1.9TiD nur ca. 1 Liter mehr (reale Bedingungen) und spart bei Steuern, Versicherung, Anschaffung, Reparaturen.

ich finde, dass hier äpfel mit birnen verglichen werden, denn der 1.9 tid bietet eine performance, die weit oberhalb des 1.8i liegt. der fairniss halber müsste man also einen motor heranziehen, der eine vergleichbare elastizität bietet, denn das ist die für denn alltag interessante vergleichsgröße. und schon wären wir beim 2.0T mit 210 PS, wobei der 1.9 tid bei der 80-120er messung noch immer die nase vorn hat. in der anschaffung ist der 2.0T 2.000 euro teurer (am beispiel eines vector) und auch in der versicherung kostet er (in meinem fall) 100 euro zusätzlich pro jahr, so dass der steuervorteil keine rolle mehr spielt. die unterschiede in der unterhaltung begrenzen sich auf den zahnriemen des diesels, der auf 100.000 km (!?) verteilt, jedoch kaum einen finanziellen nachteil darstellt. zumal sich der benziner wiederum ca. 2 liter mehr öl je wechsel gönnt.

zur info: in meinem fall wäre der 1.8i im vergleich zum 1.9 tid (110kw) jährlich sieben euro günstiger in der versicherung ... wahnsinn :D

Hallo Hertzkasper,

von den Papierdaten hast Du bzgl. der Vergleichbarkeit sicher recht, allerdings sind im Alltagsbetrieb doch deutliche Unterschiede zwischen dem 1.9 TiD und dem 2.0T spürbar. Bei meiner Hirschaktion hatte ich einen 1.9 TiD Sportcombi M6 als Ersatzwagen. Der Durchzug war für 150 PS (natürlich aufgrund der hohen Nm) recht beeindruckend. Allerdings gefielen mir einige Dinge nicht: Die starke dieseltypische Geräuschentwicklung. Aber wichtiger: Starkes Turboloch, was vor allem beim Ein-/Ausparken und beim Anfahren nervig war und ein geringes Drehvermögen (dieseltypisch). Dadurch empfand ich die Leistungsentfaltung als sehr unharmonisch, fast unangenehm. Der bärenstarke Bereich sorgt zwar beim kurzen Überholen auf der Landstraße für einen tollen Durchzug, aber in allen anderen Fahrsituationen war ich etwas enttäuscht. Der TiD ist sicher nicht schlecht, nach all den Berichten hier hatte ich aber wohl zuviel erwartet. Ich empfinde den 2.0T (210 PS) als in allen Belangen überlegen.

Allerdings muß ich dazu sagen, daß ich als Nichtdieselfahrer eher an den 2.0T gewöhnt bin. Wichtig hier: Ich gebe nur meinen persönlichen Eindruck wieder.

Mich würde mal interessieren, wieviele 1.8i Saab überhaupt verkauft. Angeblich beträgt der Anteil der Aero-Variante 25% an den Verkäufen. Beim 1.8i handelt es sich eher um ein Flottenfahrzeug. Da Saab aber wohl kein Flottengeschäft hat, dürfte es sich um die am wenigsten georderte Variante handeln.

Da mein Rover 75 die Tage zur Inspektion war, hatte ich einen 75 1.8 Litre (120 PS) als Ersatzwagen. War auch nicht schlecht, in der Stadt sehr spritzig, aber ab Landstraße wurde das Beschleunigen recht zäh. Ich denke mal, so dürfte sich auch der 9-3 1.8i fahren.

Viele Grüße

Celeste

also den 1.9er und den 2.0T kann man gar nicht verlgeichen wie ich finde, bin den TID oft genug gefahren im 9.3 SS Linear um mir da auch ein Urteil erlauben zu können. Der 2.0T mit Hirschkur ist ein Traum, Beispiele hat Celeste genug aufgezeigt.

Den 2.0T kauft man meiner Meinung nach wg dem Spaßfaktor, den TID um sparsamer untwegs zu sein.

Nichtsdestotrotz werde ich den Diesel in 8-10 Wochen auch fahren, allerdings im 9.5 und erstmal ohne Hirsch

am 3. November 2006 um 7:52

Ich habe auch gehört, dass der Aero einen sehr großen Anteil an den Saab Verkäufen hat.

Das liegt wohl an der Zielgruppe und verhält sich offenbar genau umgekehrt wie z.B. die Verkäufe von Golf 1.4 (25%) und RS32 (0.XX%).

Zum Thema Saab 1.8i bleibe ich dabei: eine breite Motorenpalette ist wichtig, um möglichst viele Käuferschichten abzudecken.

 

Zum Entertainment 150 System kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass die Tröten im Armaturenbrett das ganze System versauen.

Ich habe die beiden 87mm Lautsprecher gleich rausgeworfen und durch ein Zweiwegesystem mit drehbaren Hochtönern ersetzt. So habe ich gleich mehrere Problme auf einmal gelöst:

1. bessere Abstrahlwinkel für die Höhen

2. vernünftiger Mittenklang

3. einfachster Austausch

Mein Eindruck ist nun, dass die Höhen nicht mehr wie durch Watte gedämpft klingen und das ganze System im mittleren Bereich fülliger wirkt (die Türlautsprecher sind ziemlich basslastig ausgelegt).

Ich kann jetzt gut mit dem 150er System leben.

Der 1.8i im Saab wurde im Komplettpaket, Motor/Getriebe/Lenkung bei Opel gekauft...:)

Ich weiß, wie der Motor aussieht, das Getriebe aussieht, und wie die Lenkung funzt.:)

Die elektro-hydraulische Lenkung wurde auch in den anderwen Modellen übernommen.:)

Aber: der 9³ mit 1.8i-Motor wurde bei uns nicht verkauft!!!

der 9³ mit 1.9tid wurde bisher auch nicht gefragt!!!

9³ mit 1.9 TID...und 150 PS...ja!:)

9³ mit 2.0T als aereo...Ja...:)

Vector mit 175 PS...ja...

Neukunden fragen nach Dieselmotoren...alte Saabfahrer fragen nach Turbomotoren!

Zitat:

Neukunden fragen nach Dieselmotoren...alte Saabfahrer fragen nach Turbomotoren!

hinkt etwas diese Aussage, mein nächster wird der TID

Der Bericht als erster Endruck sehr interessant.

Habe mir gerade gestern 1 Sportkombi angesehen. Vector-Ausstattung mit Automatik MJ 07. Da finde ich die Haptik erstklassig. Sowohl von den Sitzen, wie von den Armaturen. Was ich wirklich ein Witz finde: Keine Beleuchtung von Spiegel und Dach? Und das in diesem MJ zu diesen Preisen? Das kann doch wirklich nicht ernst geimeint sein. Auch ist die Sitzheizung nur noch bei Vollleder serienmäßig und Grün als Farbe gibt es gar nicht mehr.

Probefahrt folgt in 2 Wochen. Mit dem 1.8t mit oder ohne Hirschkur (Danke Jhe!) Werde meine Eindrücke hier auch zur Diskussion stellen.

Themenstarteram 8. November 2006 um 17:48

Einwas ist uns noch aufgefallen, aber da zitiere ich mal besser einen Freund von mir: "gehört das bei Saab zum Lichtpaket, dass die Scheinwerfer beim Lenken dunkler werden?" :D

Nunja, der 1.8i hat eben etwas mit der (im Vergleich zum TiD ohnehin schwächeren) Lichtmaschine zu kämpfen. Da schwankt auch gern mal die Leuchtkraft der Anzeigen. Aber das kennt man ja von diversen Fahrzeugen....

am 8. November 2006 um 18:28

Zitat:

Original geschrieben von westerhever

und Grün als Farbe gibt es gar nicht mehr.

Endlich – noch ein Grünfan in diesem Forum.

Ich grüße dich, Bruder im Geiste!

:)

am 8. November 2006 um 18:29

Zitat:

Original geschrieben von hertzkasper

Einwas ist uns noch aufgefallen, aber da zitiere ich mal besser einen Freund von mir: "gehört das bei Saab zum Lichtpaket, dass die Scheinwerfer beim Lenken dunkler werden?"

Das ist die GM-Variante des Kurvenlichts. :D

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