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Fahrschul-Motorrad zum zweiten Mal umgeschmissen

Themenstarteram 14. April 2022 um 18:16

Hallo zusammen,

Ich bin blutige Anfängerin als Motorradfahrerin, ehrlich gesagt bin ich auch schon Jahre nicht mal mehr Fahrrad gefahren... jetzt hab ich mich mit 25 Jahren für den Direkteinstieg A entschieden und eigentlich total darauf gefreut.

Nach ein paar Stunden auf der 125er, die recht gut liefen, hab ich die Große Z650 dann direkt in der ersten Stunde umgeschmissen. Hatte zu wenig Körperspannung bei der Gefahrenbremsung und konnte sie dann nicht mehr halten...

Naja weiter geht's dachte ich. Heute dann Doppelstunde Überland. Lief soweit ganz gut, war schon voll froh und hat Spaß gemacht... und dann in einer langgezogenen Kurze bergauf hatte ich einen Blickfehler. Zu weit nach außen geschaut und natürlich auch dahin aus der Kurvee gefahren. Konnte sie noch abbremsen, sodass sie quasi nur langsam und leicht umfiel. Aber toll ist das für die Gefühlslage natürlich nicht ?? Jetzt bin ich zwar einerseits motiviert es besser zu machen aber natürlich in der Freude auch total gedämpft...

Wie ging es euch am Anfang? Hattet ihr auch Umfaller, Startprobleme, etc. und es ging dann doch alles gut bis zur Prüfung?

LG Jessi

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81 Antworten
am 14. April 2022 um 18:18

Was sagt der Fahrlehrer?

Mit dem Fahrschulmotorrad ist es mir nicht passiert.

Meine Karin habe ich aber schon 2 3 mal im Stand oder faststand hingeworfen...

Passiert!

Weitermachen

am 14. April 2022 um 18:20

Löse Dich endlich von dem Gedanken, dass ein umgefallenes Motorrad etwas Normales ist.

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 14. April 2022 um 20:20:27 Uhr:

Löse Dich endlich von dem Gedanken, dass ein umgefallenes Motorrad etwas Normales ist.

Es ist eine Katastrophe!

Jeder der das Motorrad schon in die Horizontale befördert hat gehört erschossen.

Jeder dem das in der Fahrschule passiert sollte sofort zur MPU!

Richtig so?

Ich für meinen Teil bewerte das nicht so wie jemand mit einer niegelnagel neuen geleasten 180kg Maschine...

Themenstarteram 14. April 2022 um 18:28

Zitat:

@kandidatnr2 schrieb am 14. April 2022 um 20:18:32 Uhr:

Was sagt der Fahrlehrer?

Dass das gar nicht schlimm ist. Hauptsache mir ist nichts passiert und er meinte sogar ich wäre ein "harter Hund" weil sofort wieder aufgestiegen und ganz normal weitergefahren bin.

Während der Heimfahrt war er auch ganz normal und seine typischen Witzchen gerissen :)

am 14. April 2022 um 18:36

Aufstehen, Staub abklopfen, Krönchen richten und weiter geht's.

Zitat:

@Vulkanistor schrieb am 14. April 2022 um 20:36:03 Uhr:

Aufstehen, Staub abklopfen, Krönchen richten und weiter geht's.

Lass dich nicht von k2 erwischen

Sei froh, dass es nicht Dein Moped war. Ansonsten hast Du es richtig gemacht: Aufstehen, aufsteigen und weiter. Sollte was am Moped kaputt sein, war es der Fehler des Fahrlehrers oder des Inhabers der Fahrschule, denn heutzutage sind Sturzbügel u. ä. standard.

 

Gruß Michael

 

P.S.: Wie viele Fahrstunden (mit 30 Minuten? Oder 45 Minuten?) bist Du mit der 125er gefahren? Das ist für mich interessant, weil meine 25-jährige Tochter wohl im Mai/Juni herum ebenfalls mit dem A offen beginnen will.

Hab mich schon 2x Flach gelegt aufm Mopped das war 1x beim Anhalten als ich die Füße schon unten hatte die Vorderradbremse zu gezogen und auf einmal lag ich.. hab dann auch den Schotter gesehen ;D

Und das andere mal war es beim Abbiegen an einer Kreuzung, bei 3°C, Raureif morgens in einer dunklen Ecke etwas zu viel Gaß gegeben.... hat auch ein Roadtec01 nichtmehr retten können^^

Solange sich niemand weh tut und am Mopped nix kaputt geht gehört das leider zum lernen dazu, glaub mir bei Gefahrbremsungen weist du jetzt genau wie wichtig es ist sich zu entscheiden auf welchen Fuß die Maschine gehört und genau so weist du jetzt auch das man zielsicher durch ne Kurve muss ;D

Also nehm die Motivation es besser zu machen mit in die nächste Fahrstunde.

Themenstarteram 14. April 2022 um 19:18

Zitat:

@cng-lpg schrieb am 14. April 2022 um 21:01:12 Uhr:

Sei froh, dass es nicht Dein Moped war. Ansonsten hast Du es richtig gemacht: Aufstehen, aufsteigen und weiter. Sollte was am Moped kaputt sein, war es der Fehler des Fahrlehrers oder des Inhabers der Fahrschule, denn heutzutage sind Sturzbügel u. ä. standard.

 

Gruß Michael

 

P.S.: Wie viele Fahrstunden (mit 30 Minuten? Oder 45 Minuten?) bist Du mit der 125er gefahren? Das ist für mich interessant, weil meine 25-jährige Tochter wohl im Mai/Juni herum ebenfalls mit dem A offen beginnen will.

Vielen Dank für deine Antwort! ??

Das waren 3 Stunden a 45 Minuten, aber denke eher dass es da ganz auf die Fahrschule und den Schüler ankommt :)

Themenstarteram 14. April 2022 um 19:20

Zitat:

@Nonameguzzi schrieb am 14. April 2022 um 21:01:27 Uhr:

Hab mich schon 2x Flach gelegt aufm Mopped das war 1x beim Anhalten als ich die Füße schon unten hatte die Vorderradbremse zu gezogen und auf einmal lag ich.. hab dann auch den Schotter gesehen ;D

Und das andere mal war es beim Abbiegen an einer Kreuzung, bei 3°C, Raureif morgens in einer dunklen Ecke etwas zu viel Gaß gegeben.... hat auch ein Roadtec01 nichtmehr retten können^^

Solange sich niemand weh tut und am Mopped nix kaputt geht gehört das leider zum lernen dazu, glaub mir bei Gefahrbremsungen weist du jetzt genau wie wichtig es ist sich zu entscheiden auf welchen Fuß die Maschine gehört und genau so weist du jetzt auch das man zielsicher durch ne Kurve muss ;D

Also nehm die Motivation es besser zu machen mit in die nächste Fahrstunde.

Ja, zum Glück ist am Moped alles heil (und an mir :D)

Ich geb auf jeden Fall mein bestes dass ich endlich mal eine Fahrstunde hab in dem die Maschine gerade bleibt!! :)

Nix da, die Maschine bleibt nur aufm Hauptständer und auf der Autobahn grade, in allen anderen Situationen gehört die schon in die Kurve gelegt^^

Also: Vor der Fahrschule fuhr ich mit dem Motorrad meines besten Freundes auf einem Parkplatz etwas hin und her (nicht nachmachen!). Hat geklappt. Dann beim rückwärts rangieren nicht aufgepasst, zack hingeworfen. Das Fahrschulmotorrad habe ich dann einmal beim Schrittgeschwindigkeitsslalom hingeworfen. Danach hatte ich echt Bammel vor dieser Übung. Habs aber trotzdem geschafft.

Dann hatte ich mein erstes Motorrad (Kawasaki ER6F) beim etwas zu scharfem Bremsen und gleichzeitig einlenken umgeworfen. Ich fuhr auf ein Parkplatz rechts ein und bremste eben zu stark. Da ich nach rechts lenkte, kippte das Motorrad nach rechts. Ich konnte sie noch kurz halten, aber das Bike neigte schon zu sehr nach rechts, so dass ich sie nicht wieder hoch bekam. Also zack, hingelegt. Peinlich, aber passiert.

Danach hatte ich eine Gixxer. Ewig nichts gewesen. Dann beim rechts abbiegen lag Schotter auf der Straße. Wenn man vorausschauend fährt, erkennt man sowas auch vorher! Aber ich hatte nur den Vordermann im Auge und wollte beim Abbiegen aus der Schräglage rausbeschleunigen. Zack lag ich auch schon und das Heck zeigte in Fahrtrichtung. Beim nächsten Unfall wollte ich eine Rechtskurve sportlich nehmen. Leider fuhr ich dabei genau auf einen Bitumenstreifen, welcher sich eben genau der Kurve entlang zog. Mein Motorrad knickte vollkommen ein, so dass ich aus der Kurve flog. Allerdings hatte ich dann glaub nur noch ca. 40 bis 50 km/h drauf, als ich dann auf der Wiese landete, bei der ich dann auch gestürzt bin. Auch das mit dem Bitumenstreifen hätte ich durch vorausschauendes Fahren rechtzeitig bemerken können!

Seit letztem Jahr fahre ich eine Hayabusa. Bisher noch unfallfrei...hoffe es bleibt so. Lange Rede, kurzer Sinn: Ja, solche stürzen/Umfaller sind demotivierend. Sobald das mehr als einmal passiert, beginnt man, an sich zu zweifeln. Aber: Lass dich nicht unterkriegen! Aus Fehlern lernt man. Das passiert auch anderen.

Nimmst einfach wie es ist....

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