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Fahrsicherheitstraining auf dem Sachsenring
Hallo Gemeinde!
Noch etwas benommen möchte ich Euch vom gerade durchlebten Fahrsicherheitstraining auf dem Sachsenring berichten.
Nachdem beide Söhne in den vergangenen Jahren schon fahren mussten (wir hielten dies für ein sinnvolles Geschenk) haben die sich zu Weihnachten revanchiert und ihrem armen Alten (47) gleiches geschenkt.
Heute hatte ich Termin und damit ich nicht kneife hat sich mein Jüngster gleich als Co. mit hereingesetzt (das geht am Sachsenring kostenfrei).
Der Sachsenring ist neben der Rennstrecke Fahrsicherheitszentrum des ADAC, dessen Mitglieder dort Rabatt bekommen.
Es gibt dort alle erdenklichen Trainingsstrecken mit unterschiedlichen, bewässerbaren Belägen und auch eine Schleuderplatte (dazu später).
Im Team waren 9 Leute unetrschiedlichen Alters und Fahrerfahrung, ich hatte mit dem Caddy den "größten" Dampfer.
Der Caddy ist technisch einwandfrei, knapp drei Jahre alt, mit neuen Bremsbelägen und druckkontrollierten (max.) Markenwinterreifen, ausgeräumt und vollgetankt, bestzt mit zwei Personen (180 kg Lebendmasse).
Nach eineinhalb Stunden "Theorie" mit lockeren Gesprächen über die Fahrphysik und das Fahrverhalten ging es zur ersten Sektion auf die Strecke.
Zuvor wird man mit einem Handsprechfunkgerät ausgerüstet, damit man den Instruktor (eine nette , allerdings recht deutlich werdende Dame) versteht und Anweisungen entgegen nehmen kann.
Das Programm des Intensivtrainings I: Slalomfahrenn, richtiges Bremsen auf unterschiedlichen Belägen, Kurvenfahren auf der Kreisbahn, Ausweichen vor überraschend auftauchenden Wasserhindernissen in einer S-Kombination bergab und als Schnäppchen dann die Fahrt über die Schleuderplatte.
Eigentlich war ich ganz gut drauf. Ich habe etwas Motorsporterfahrung, habe sehr viel mehr Kilometer als der "Normalbürger" "auf der Uhr" und bildete mir ein, den Caddy in jeder Situation sicher zu beherrschen, da ich ihn mit ABS, ASR und ESP bestmöglich ausgestattet sah.
So waren dann die Slalomstrecke auch gar kein Thema, der Caddy war nicht langsamer als die flachen PKW und sogar etwas schneller als ein ladenneuer Benz C 200 mit allen Gimmik´s. Das ESP kam nur mal kurz bei der Wendemarke, ASR setzte gar nicht ein.
Anschließend gings zum "Bremsen", erst auf griffigen Belag, dann auf Belag, der dem Reibwert einer festgefahrenen Schneedecke entsprach. Mittels ABS und dem Bremsassistenten keinerlei Problem. Richtig in die Bremse getreten unterstützt der Assistent und die Fuhre steht urplötzlich (man sollte vorher ausgeräumt haben).
Die Bremswege waren trotz des höheren Fahrzeuggewichtes teilweise kürzer als bei Kompaktwagen. Die vier Scheiben sind schon etwas wert.
Auch das bremsende Ausweichen vor Hindernissen war durchaus beherrschbar.
Auf der Kreisbahn sah es schon etwas anders aus. Dort war ein Kreis vom D= ca. 8 m eng mit steigender Geschwindigkeit zu umfahren, um die Untersteuergrenze zu ermitteln.
Und da kams dann dicke: Das ESP hatte nun richtig zu tun und ABS und ASR machten kräftig mit.
Das Auto wollte so ab 25-30 km/h die Kreisbahn verlassen und gab mir keinerlei Möglichkeit mehr zum "Gasgeben".
Mittels Gaswegnehmen kam er wieder in die Spur, teilweise half nur noch die Erfahrung des vorangegangenen Bremstest´s.
Als ich dann (illegal) das ESP ausschaltete und mal kurz die Handbremse einsetzte (so habe ich öfters den Golf um die Ecke gebracht), war es einfach vorbei. Die Karre schoß urplötzlich mit dem Heck ab, Gegenlenken völlig zwecklos.
Nach 180 Grad war dann mit Hilfe der Bremse endlich Stillstand, die "Fahrbahn" hatte ich da schon verlassen.
Ab sofort war also der Handbremstrick tabu und ich beschloß, das ESP mehr zu würdigen.
Allerdings ergab sich dann die Möglichkeit, noch ein paar Runden ohne ESP zu drehen und ich lernte dann auch, das Auto ohne ESP durch die Kurve zu treiben. Das macht sogar richtig Spass, da das ASR dann ebenfalls nicht mehr arbeitet und man beliebig Gas geben kann. So lässt sich das Geschoß dann beherrschen.
Allerdings grienten die anderen Teilnehmer etwas, der hohe Aufbau und die Kurvenneigung müssen wohl recht toll ausgesehen haben, ebenso das Rutschen auf drei statt vier Rädern.
ABER HÄNDE WEG VON DER HANDBREMSE!
Nach dem Mittagsessen gings auf die Gefällestrecke mit "Schnee"belag und der S-Kombination. Die Instrukteurin konte verschiedene Wasserwände überraschend auftauchen lassen, um die dann in der S-Kuver herumgebremst werden musste. Ohne ESP: keine Chance. Wieder mit dem schon bekannten Effekt des urplötzlichen, nicht mehr beherrschbaren Ausbrechens und dem ernstgemeinten Hinweis, ich solle doch die Taste wieder betätigen, die Seitenbeschriftung wäre einfach zu schade.
Mit ESP im geforderten Geschwindigkeitsbereich von bis zu 50 km/h kein Thema.
Es war übberhaupt sehr erstaunlich, das viele Fahrmanöver bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit ( zwischen 50 und 60 km/h) durchaus beherrschbar waren und schon mit 2 km/h mehr zum totalen Desaster wurden. Völlig gleich, ob es sich um das Hindernisbremsen oder die Kreisbahn handelte, ab einem gewissen Punkt ging einfach nichts mehr.
Der krönende Abschluß war dann die Schleuderplatte. Zur Teststrecke: nach einem 50-Meter Stück bergab überfährt man eine in die Fahrbahn eingelassene Platte, die (durch Lichtschranke und jeder Menge Elektronik gesteuert), die Hinterachse seitlich wegzieht, sodaß der Wagen mit dem Heck ausbricht. Böses Foul, da das ESP in dem Moment nicht arbeiten kann, da das Signal vom Lenkwinkelsensor fehlt und das ESP vom normalen Fahrzustand ausgeht.
Man muß also selbst mit dem Lenkrad die Fuhre auslenken. Nun, wer bis dahin nicht transpiriert hat, lernt es nun....
Letztlich hilft dann die Vollbremsung, wenn nichts mehr geht und die Leitplanke (trotz 100 Meter Auslauf) sich doch zu schnell nähert. Schneller als 40 km/h waren wir gar nicht!
Natürlich konnte die Dame wieder Wasserwände auftauchen lassen, um die man dann im Auslauf noch herumlenken musste. War eine willkommene intensive Unterbodenwäsche doch garantiert. Blöd nur für die Raucher, die das Seitenfenster offen hatten....
Zum Abschluss gab es noch eine Urkunde für das erfolgreich ablegte Training und man war um viele Erfahrungen reicher:
Der Caddy ist ohne ESP in GRENZSITUATIONEN schwer bis gar nicht beherrschbar, da das Heck zum urplötzlichen und dann nicht mehr beherrschbaren Ausbrechen kommt.
Das ESP ist kein Allheilmittel, da es fahrphysikalisch bedingte Zustände durch den recht hohen Aufbau gibt, in denen die Reifen den Kontakt einfach verlieren. Deshalb werde ich in Zukunft in unklaren Situationen, wie Glätte oder unbekannter Strecke doch vorsichtiger sein. Ohne ESP fahre ich keinen Meter mehr!!
Das ABS ist sehr gut, Lenken und gleichzeitiges Bremsen kein Problem. Die einzige Gewöhnung ist das relativ weiche Pedalgefühl, wenn das ABS einsetzt und man richtig "tritt". Man gewöhnt sich daran ebenso wie an den "Nackenschlag" des Bremsassistenten. (Schaut vor dem Test aber in den Rückspiegel, die meisten Hinterherfahrer sind mit den Bremswerten des Caddy überfordert).
Der Caddy fährt so gut und bequem, dass man leicht die 1700 kg Masse vergisst, die man eigentlich vollgetankt bewegt. In Grenzsitutionen merkt man es dann "schlagartig".
Das war es erst einmal von mir. Mein Jüngster hatt mit dem Handy ein paar Videos gemacht und ich werde mit Hilfe meines Großen versuchen, die hier zugänglich zu machen. Kann aber noch ein paar Tage dauern.
Schlaft schön!
Peter
Eure Erfahrungen würden mich auch interessieren, vorallem was das Verhalten des Maxi betrifft. Die Instrukteuse meinte, dass der längere Radstand stabilisierend wirken könnte. Dem steht dann die höhere Masse wieder entgegen. ????
Beste Antwort im Thema
Hallo Gemeinde!
Noch etwas benommen möchte ich Euch vom gerade durchlebten Fahrsicherheitstraining auf dem Sachsenring berichten.
Nachdem beide Söhne in den vergangenen Jahren schon fahren mussten (wir hielten dies für ein sinnvolles Geschenk) haben die sich zu Weihnachten revanchiert und ihrem armen Alten (47) gleiches geschenkt.
Heute hatte ich Termin und damit ich nicht kneife hat sich mein Jüngster gleich als Co. mit hereingesetzt (das geht am Sachsenring kostenfrei).
Der Sachsenring ist neben der Rennstrecke Fahrsicherheitszentrum des ADAC, dessen Mitglieder dort Rabatt bekommen.
Es gibt dort alle erdenklichen Trainingsstrecken mit unterschiedlichen, bewässerbaren Belägen und auch eine Schleuderplatte (dazu später).
Im Team waren 9 Leute unetrschiedlichen Alters und Fahrerfahrung, ich hatte mit dem Caddy den "größten" Dampfer.
Der Caddy ist technisch einwandfrei, knapp drei Jahre alt, mit neuen Bremsbelägen und druckkontrollierten (max.) Markenwinterreifen, ausgeräumt und vollgetankt, bestzt mit zwei Personen (180 kg Lebendmasse).
Nach eineinhalb Stunden "Theorie" mit lockeren Gesprächen über die Fahrphysik und das Fahrverhalten ging es zur ersten Sektion auf die Strecke.
Zuvor wird man mit einem Handsprechfunkgerät ausgerüstet, damit man den Instruktor (eine nette , allerdings recht deutlich werdende Dame) versteht und Anweisungen entgegen nehmen kann.
Das Programm des Intensivtrainings I: Slalomfahrenn, richtiges Bremsen auf unterschiedlichen Belägen, Kurvenfahren auf der Kreisbahn, Ausweichen vor überraschend auftauchenden Wasserhindernissen in einer S-Kombination bergab und als Schnäppchen dann die Fahrt über die Schleuderplatte.
Eigentlich war ich ganz gut drauf. Ich habe etwas Motorsporterfahrung, habe sehr viel mehr Kilometer als der "Normalbürger" "auf der Uhr" und bildete mir ein, den Caddy in jeder Situation sicher zu beherrschen, da ich ihn mit ABS, ASR und ESP bestmöglich ausgestattet sah.
So waren dann die Slalomstrecke auch gar kein Thema, der Caddy war nicht langsamer als die flachen PKW und sogar etwas schneller als ein ladenneuer Benz C 200 mit allen Gimmik´s. Das ESP kam nur mal kurz bei der Wendemarke, ASR setzte gar nicht ein.
Anschließend gings zum "Bremsen", erst auf griffigen Belag, dann auf Belag, der dem Reibwert einer festgefahrenen Schneedecke entsprach. Mittels ABS und dem Bremsassistenten keinerlei Problem. Richtig in die Bremse getreten unterstützt der Assistent und die Fuhre steht urplötzlich (man sollte vorher ausgeräumt haben).
Die Bremswege waren trotz des höheren Fahrzeuggewichtes teilweise kürzer als bei Kompaktwagen. Die vier Scheiben sind schon etwas wert.
Auch das bremsende Ausweichen vor Hindernissen war durchaus beherrschbar.
Auf der Kreisbahn sah es schon etwas anders aus. Dort war ein Kreis vom D= ca. 8 m eng mit steigender Geschwindigkeit zu umfahren, um die Untersteuergrenze zu ermitteln.
Und da kams dann dicke: Das ESP hatte nun richtig zu tun und ABS und ASR machten kräftig mit.
Das Auto wollte so ab 25-30 km/h die Kreisbahn verlassen und gab mir keinerlei Möglichkeit mehr zum "Gasgeben".
Mittels Gaswegnehmen kam er wieder in die Spur, teilweise half nur noch die Erfahrung des vorangegangenen Bremstest´s.
Als ich dann (illegal) das ESP ausschaltete und mal kurz die Handbremse einsetzte (so habe ich öfters den Golf um die Ecke gebracht), war es einfach vorbei. Die Karre schoß urplötzlich mit dem Heck ab, Gegenlenken völlig zwecklos.
Nach 180 Grad war dann mit Hilfe der Bremse endlich Stillstand, die "Fahrbahn" hatte ich da schon verlassen.
Ab sofort war also der Handbremstrick tabu und ich beschloß, das ESP mehr zu würdigen.
Allerdings ergab sich dann die Möglichkeit, noch ein paar Runden ohne ESP zu drehen und ich lernte dann auch, das Auto ohne ESP durch die Kurve zu treiben. Das macht sogar richtig Spass, da das ASR dann ebenfalls nicht mehr arbeitet und man beliebig Gas geben kann. So lässt sich das Geschoß dann beherrschen.
Allerdings grienten die anderen Teilnehmer etwas, der hohe Aufbau und die Kurvenneigung müssen wohl recht toll ausgesehen haben, ebenso das Rutschen auf drei statt vier Rädern.
ABER HÄNDE WEG VON DER HANDBREMSE!
Nach dem Mittagsessen gings auf die Gefällestrecke mit "Schnee"belag und der S-Kombination. Die Instrukteurin konte verschiedene Wasserwände überraschend auftauchen lassen, um die dann in der S-Kuver herumgebremst werden musste. Ohne ESP: keine Chance. Wieder mit dem schon bekannten Effekt des urplötzlichen, nicht mehr beherrschbaren Ausbrechens und dem ernstgemeinten Hinweis, ich solle doch die Taste wieder betätigen, die Seitenbeschriftung wäre einfach zu schade.
Mit ESP im geforderten Geschwindigkeitsbereich von bis zu 50 km/h kein Thema.
Es war übberhaupt sehr erstaunlich, das viele Fahrmanöver bis zu einer bestimmten Geschwindigkeit ( zwischen 50 und 60 km/h) durchaus beherrschbar waren und schon mit 2 km/h mehr zum totalen Desaster wurden. Völlig gleich, ob es sich um das Hindernisbremsen oder die Kreisbahn handelte, ab einem gewissen Punkt ging einfach nichts mehr.
Der krönende Abschluß war dann die Schleuderplatte. Zur Teststrecke: nach einem 50-Meter Stück bergab überfährt man eine in die Fahrbahn eingelassene Platte, die (durch Lichtschranke und jeder Menge Elektronik gesteuert), die Hinterachse seitlich wegzieht, sodaß der Wagen mit dem Heck ausbricht. Böses Foul, da das ESP in dem Moment nicht arbeiten kann, da das Signal vom Lenkwinkelsensor fehlt und das ESP vom normalen Fahrzustand ausgeht.
Man muß also selbst mit dem Lenkrad die Fuhre auslenken. Nun, wer bis dahin nicht transpiriert hat, lernt es nun....
Letztlich hilft dann die Vollbremsung, wenn nichts mehr geht und die Leitplanke (trotz 100 Meter Auslauf) sich doch zu schnell nähert. Schneller als 40 km/h waren wir gar nicht!
Natürlich konnte die Dame wieder Wasserwände auftauchen lassen, um die man dann im Auslauf noch herumlenken musste. War eine willkommene intensive Unterbodenwäsche doch garantiert. Blöd nur für die Raucher, die das Seitenfenster offen hatten....
Zum Abschluss gab es noch eine Urkunde für das erfolgreich ablegte Training und man war um viele Erfahrungen reicher:
Der Caddy ist ohne ESP in GRENZSITUATIONEN schwer bis gar nicht beherrschbar, da das Heck zum urplötzlichen und dann nicht mehr beherrschbaren Ausbrechen kommt.
Das ESP ist kein Allheilmittel, da es fahrphysikalisch bedingte Zustände durch den recht hohen Aufbau gibt, in denen die Reifen den Kontakt einfach verlieren. Deshalb werde ich in Zukunft in unklaren Situationen, wie Glätte oder unbekannter Strecke doch vorsichtiger sein. Ohne ESP fahre ich keinen Meter mehr!!
Das ABS ist sehr gut, Lenken und gleichzeitiges Bremsen kein Problem. Die einzige Gewöhnung ist das relativ weiche Pedalgefühl, wenn das ABS einsetzt und man richtig "tritt". Man gewöhnt sich daran ebenso wie an den "Nackenschlag" des Bremsassistenten. (Schaut vor dem Test aber in den Rückspiegel, die meisten Hinterherfahrer sind mit den Bremswerten des Caddy überfordert).
Der Caddy fährt so gut und bequem, dass man leicht die 1700 kg Masse vergisst, die man eigentlich vollgetankt bewegt. In Grenzsitutionen merkt man es dann "schlagartig".
Das war es erst einmal von mir. Mein Jüngster hatt mit dem Handy ein paar Videos gemacht und ich werde mit Hilfe meines Großen versuchen, die hier zugänglich zu machen. Kann aber noch ein paar Tage dauern.
Schlaft schön!
Peter
Eure Erfahrungen würden mich auch interessieren, vorallem was das Verhalten des Maxi betrifft. Die Instrukteuse meinte, dass der längere Radstand stabilisierend wirken könnte. Dem steht dann die höhere Masse wieder entgegen. ????
9 Antworten
Hallo Peter,
danke für Deinen tollen Erfahrungsbericht.
Du hast mich nun richtig heiß darauf gemacht, mal unseren Maxi einerseits und mich bzw. meine Liebste andererseits mit (kontrollierten) Grenzsituationen zu konfrontieren. Ich werde dann ggf. berichten.
Gruß,
Hartmut
Hallo Peter,
vielen Dank für den tollen, sehr anschaulichen Bericht. Bin schon gespannt auf die Videos, hoffentlich klappt es mit dem Reinstellen.
Grüsse,
Tekas
@ Gemeinde
Hier nun ein Link zu den (leider nicht ganz so qualitativen) Video´s.
War halt nur ein Handy als Aufnahmegerät zu Verfügung.
http://video.google.de/videoplay?docid=-7569285694766121566&h1=de
Grüße
Peter
Fahrsicherheitstraininng
Moin Peter,
danke für´s Video, schön mal einen Caddy im Grenzbereich zu sehen.
Am besten fand ich die Schleuderplatte mit der anschließenden Fahrzeugdrehung um 180°.
Grüsse,
Tekas
Hallo Peter,
SUPER Bericht und KLASSE Videos!!!
Vielen Dank!
Holger
Moin Peter,
herzlichen Dank für das eindrucksvolle Video.
Gruß,
Hartmut
Schöner Bericht - danke dafür.
Im Zweirad-Bereich sind Sicherheitstrainings ja schon etwas üblicher (um nicht zu sagen "salonfähiger", aber da sieht man mal wieder, dass sie auch auf vier Rädern durchaus Sinn machen - auch wenn man schon über ein gutes Maß an Fahrerfahrung verfügt. Ich meine sogar, besonders dann, da man sich im Laufe der Jahre ja doch so die eine oder andere Sache angewöhnt hat, die sich nicht unbedingt alles von einem alten Auto auf ein aktuelles Modell übertragen lässt und wann hat man schon mal Gelegenheit sein eigenes Auto unter verhältnismäßig sicheren Bedingungen im Grenzbereich kennen zulernen?
´N Abend Leute!
Erstmal @ Peter: danke für den gelungenen Bericht!
Ich habe schon zwei Fahrsicherheitstrainings durch. Unsere Firma hatte das damals zur Pflicht gemacht, für die Angestellten, die dienstlich Auto fahren. Und das natürlich auch gesponsort.
Das erste Mal war nur PKW. Da hatte ich das Glück, mit einem Uralt-Polo „ohne alles“ (nicht mal ABS) anzutreten. Da konnte man richtig was lernen (und Spaß haben)! Damit gab es auf recht und links unterschiedlichen Fahrbahnen noch ´ne richtige 360°-Drehung!
Später war ich noch einmal mit einem T5 4motion (langer Radstand) auf einem speziell auf Transporter zugeschnittenem Training. Dort habe ich einige eingehende Erfahrungen mitgenommen. Besonders erstaunlich war die Kreisbahn. Da konnte ich mit (bin mir nicht mehr so sicher), glaube 30 km/h im Kreis fahren, und alles war gut.
Die Haftung war dann aber schon so geschwächt, dass ich gas geben konnte, alle 4 Räder durchgedreht haben und ich die Bahn im (fast) unkontrollierten Slide verlassen habe. Besonders beeindruckend (und auch bedenklich) war, dass der Transporter schon auf der Felge fuhr! Die Reifen an der Außenseite waren derart durchgewalkt, dass es schon sehr bedenklich war. Bis zur Felgenkante fehlte nur noch ein Zentimeter, und das war noch eine geringe Geschwindigkeit.!
Also der Luftdruck sollte schon am oberen Niveau, was Reifen und Fahrzeug gestatten, gehalten werden.
Alles in allem eine wirklich interessante Erfahrung, die sich jeder mal gönnen sollte!
Ich habe jedenfalls vieles mitgenommen und hoffe, dass ich den Hugo nie in „gefahrdrohende Ereignisse“ fahre!
Stets gute Fahrt, Ulf.
Danke für den tollen Bericht! Sehr informativ und super geschrieben DAS Sicherheitstraining werde ich auch in nächster Zeit mitmachen.