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Fahrsicherheitstraining mit E420 ohne ASR

Themenstarteram 21. Januar 2008 um 21:15

Hallo,

da die V8 unter den W 124 etwas unterrepräsentiert sind, möchte ich gern einem kleinen Erfahrungsbericht geben. Angeregt bin ich durch einige kontroverse Diskussionen über das ASR. Dabei hat mich besonders interessiert, ob diese Auto's (gemeint sind dann immer die stärker motorisierten 124er) ohne ASR oder ASD unter winterlichen Bedingungen wirklich "unfahrbar" sind.

Ich bin die letzten 15 Jahre Geländewagen gefahren, die letzten acht davon mit permanentem Allrad. Das war im Winter zweifellos ideal. Durch den Verkauf meines Wohnwagens war dann das große Auto nicht mehr nötig und ich suchte nach einem älteren SEC vor Baujahr 1995. Dabei ist mir völlig ungeplant ein wunderschöner E420 in Silber 744 mit Klima, Schiebedach und Scheiwerferreinigung sowie mit elektrischer Sitz- und Lordosenunterstützung vor die Füße gefallen. Interessant waren für mich aber gerade die Extras, die er nicht hat, nämlich Leder und ASR. Ich finde Stoff angenehmer und über ASR hatte ich einige Problembeschreibungen über ältere Fahrzeuge gelesen, die mir doch Unbehagen bereiteten (elektronische Fehler, Notlaufprogramm, tapfer aber überfordert im elektronischen Dunkel diagnostizierende Werkstätten, usw., die meisten von euch werden wissen. was ich meine).

Da der Wagen vom Händler versehentlich falsch ausgepreist war, habe ich mich innerhalb weniger Minuten zum Kauf entschlossen. Ohne Probefahrt aber voll aus dem Bauch. Wie sich erst danach herausstellte ist dieser Wagen der materialisierte Traum eines jeden Gebrauchtwagensuchenden: Scheckheftgeplegter Erstbesitz eines Rentnerehepaares, dem er neben einem SL als Zweitbenz diente und wegen einer sehr spätpubertären Anwandlung des inzwischen 79jährigen Besitzers einem 350 CLS (oder sowas) weichen mußte. O-ton:"Mich hat es einfach gejuckt, noch mal was neues zu kaufen, bevor ich 80 bin und mir keiner mehr so ein Auto verkauft". Während seine Frau mit Tränen in den Augen sagte. "Ich weiß auch nicht, warum der das gemacht hat, das Auto hätte doch für den Rest unseres Lebens auf jeden Fall gereicht".

Das war im vergangenen Oktober.

Gestern war ich dann zu einem sog. Perfektionstraining im ADAC-Fahrsicherheitsgelände in Linthe. Vor einigen Jahren hatte ich bereits dort das Intensivtraining absolviert und war sehr davon beeindruckt, was ich als alter Hase noch dazulernen konnte. Besonders gespannt war ich natürlich auf das Fahrverhalten des 420igers unter den dortigen Extrembedingungen. Bis dahin kannte ich die Grenzen des Autos noch nicht und meine Befürchtung nach den bisherigen Berichten war, dass das Auto im Grenzbereich und auf glattem Boden tückisch reagieren würde.

Dieses Fahrsicherheitszentrum ist ein riesiges Areal mit verschiedenen Stationen auf denen unterschiedliche technische Voraussetzungen ganz bestimmte Fahrsituationen ermöglichen. Beim Perfektionstraining geht man dann im Gegensatz zum Intensivtraining in die hohen Geschwindigkeitsbereiche und zwar so weit, wie es das jeweilige Auto auf der jeweiligen Station erreichen kann. Nun war der 420iger mit Abstand der schnellste Wagen im kleinen Feld unserer Gruppe (sechs Fahrzeuge, die meisten jünger und mit ESP). Das bedeutete für mich, die verschiedenen Übungen (Slalom, Vollbremsungen, Hindernis ausweichen, Schleuderplatte, Rundkurs, etc.) oftmals mit 100 km/h zu absolvieren, wo andere durch die jeweils begrenzte Anlaufstrecke auf 71 - 75 km/h kamen ("Das war mal wieder eine schlanke 100 vom Mercedes". ertönte es dann vom Instruktor aus dem Funkgerät). Die Geschwindigkeiten werden an jeder Station durch Lichtschranken ermittelt und auf elektronischen Anzeigen sofort für alle sichtbar gemacht.

Die Erfahrung mit meinem 124iger war praktisch bei jeder Übung die selbe und ist für mich im Nachhinein so zusammen zu fassen: Der Wagen baut auch auf glattem Unterboden gut Traktion auf (wir hatten Dauerregen und die weißen Flächen simulieren, wenn sie feucht sind, winterglatten Boden), so dass sehr hohe Beschleunigungswerte möglich sind. Dabei muss natürlich ein gefühlvoller rechter Vorderfuß (mit dem ich übrigens noch nie elektronische Probleme hatte) das ASR ersetzen. Der Wagen bleibt bis in hohe Geschwindigkeiten gut beherrschbar und legt im Grenzbereich ein Fahrverhalten an den Tag, das sowohl von Heckschwänzeln geprägt ist, als auch von "Schieben über die Vorderräder". Letzteres resultiert vom hohen Gewicht auf der Vorderachse und ist bei den "kleineren" Motoren möglicherweise nicht so ausgeprägt. Auf dem Rundkurs war es gut möglich, das Heckschleudern vor der Kurve durch Gas geben zu produzieren und so die durchdrehenden Hinterräder zu benutzen, das in der Kurve einsetzende "Schieben über die Vorderräder" deutlich zu verringern. Das Ganze fand, wie gesagt, immer auf nasser und glatter Fahrbahn statt.

Ich hatte jederzeit das Gefühl (und die reale Erfahrung), den Wagen kontrollieren und ihn vor allen Dingen über brutales Einbremsen in jeder Situation stabilisieren zu können. Der gemopfte E 420 (Bj. 1994) hat die Bremsen vom SL und die 16 Zoll Räder mit 215er Reifen auf Achtloch-Alu's (In meinem Fall mit den damals als einzige Option eingetragenen Pirelli-Winterreifen). Auf der Schleuderplatte (eine im Boden eingelassene Betonplatte, die einem beim Überfahren das Heck mit einer immer verschiedenen Heftigkeit und mit Richtungswechseln wegreißt), habe ich mich am Anfang zweimal gedreht, um die nächsten 12 - 15 Male das Auto nicht mehr aus der Hand zu geben. Der Boden ist bei dieser Übung eisglatt und Wasserfontänen simulieren Hindernisse, die es mit "Wegreißarsch" zu umfahren gilt.

Mein Resümee ist sehr eindeutig und sehr parteiisch. Ich finde, der W 124, E 420 ist auch ohne ASR wunderbar "winterhart", absolut fahrbar und ein prächtiges, solides und sicheres Fahrzeug. Bewunderndes Lob eines Mondeo-Fahres zum Schluss: "Also die E-Klasse ist wirklich ein tolles Auto, was man sich kaufen kann".

Die 210er- und 211er Fahrer mögen mir verzeihen, dass ich mir ein "Auf jeden Fall die alte E-Klasse" nicht verkneifen konnte.

Zum Abschluss meines kleinen Berichtes möchte ich noch sagen, dass ich am Abend des Trainings zwar völlig erledigt war aber den ganzen Tag einen riesen Spaß hatte, zu meinem Wagen ein wunderbares Gefühl von Vertrauen entwickelt habe und absolut glückselig nach Hause gefahren bin.

Ich kann es jedem nur empfehlen, so ein Training zu machen. Die Belastung für den Wagen ist beim Intensivtraing gering, beim Perfektionstraining doch schon erheblich höher (Reifen, Bremsen und sicherlich auch das Getriebe, durch die vielen heftigen Beschleunigungen im 3-4 Minutentakt) und wird im Toptrainig noch deutlich höher sein (z.B. beim Üben der Schleuderwende oder auf den langen Rundkursfahrten). Trotzdem lohnt es sich für mich und ich werde den Topkurs auch noch machen.

Vielleicht berichte ich ja dann noch mal.

Bis dann

Zilli

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 21. Januar 2008 um 21:15

Hallo,

da die V8 unter den W 124 etwas unterrepräsentiert sind, möchte ich gern einem kleinen Erfahrungsbericht geben. Angeregt bin ich durch einige kontroverse Diskussionen über das ASR. Dabei hat mich besonders interessiert, ob diese Auto's (gemeint sind dann immer die stärker motorisierten 124er) ohne ASR oder ASD unter winterlichen Bedingungen wirklich "unfahrbar" sind.

Ich bin die letzten 15 Jahre Geländewagen gefahren, die letzten acht davon mit permanentem Allrad. Das war im Winter zweifellos ideal. Durch den Verkauf meines Wohnwagens war dann das große Auto nicht mehr nötig und ich suchte nach einem älteren SEC vor Baujahr 1995. Dabei ist mir völlig ungeplant ein wunderschöner E420 in Silber 744 mit Klima, Schiebedach und Scheiwerferreinigung sowie mit elektrischer Sitz- und Lordosenunterstützung vor die Füße gefallen. Interessant waren für mich aber gerade die Extras, die er nicht hat, nämlich Leder und ASR. Ich finde Stoff angenehmer und über ASR hatte ich einige Problembeschreibungen über ältere Fahrzeuge gelesen, die mir doch Unbehagen bereiteten (elektronische Fehler, Notlaufprogramm, tapfer aber überfordert im elektronischen Dunkel diagnostizierende Werkstätten, usw., die meisten von euch werden wissen. was ich meine).

Da der Wagen vom Händler versehentlich falsch ausgepreist war, habe ich mich innerhalb weniger Minuten zum Kauf entschlossen. Ohne Probefahrt aber voll aus dem Bauch. Wie sich erst danach herausstellte ist dieser Wagen der materialisierte Traum eines jeden Gebrauchtwagensuchenden: Scheckheftgeplegter Erstbesitz eines Rentnerehepaares, dem er neben einem SL als Zweitbenz diente und wegen einer sehr spätpubertären Anwandlung des inzwischen 79jährigen Besitzers einem 350 CLS (oder sowas) weichen mußte. O-ton:"Mich hat es einfach gejuckt, noch mal was neues zu kaufen, bevor ich 80 bin und mir keiner mehr so ein Auto verkauft". Während seine Frau mit Tränen in den Augen sagte. "Ich weiß auch nicht, warum der das gemacht hat, das Auto hätte doch für den Rest unseres Lebens auf jeden Fall gereicht".

Das war im vergangenen Oktober.

Gestern war ich dann zu einem sog. Perfektionstraining im ADAC-Fahrsicherheitsgelände in Linthe. Vor einigen Jahren hatte ich bereits dort das Intensivtraining absolviert und war sehr davon beeindruckt, was ich als alter Hase noch dazulernen konnte. Besonders gespannt war ich natürlich auf das Fahrverhalten des 420igers unter den dortigen Extrembedingungen. Bis dahin kannte ich die Grenzen des Autos noch nicht und meine Befürchtung nach den bisherigen Berichten war, dass das Auto im Grenzbereich und auf glattem Boden tückisch reagieren würde.

Dieses Fahrsicherheitszentrum ist ein riesiges Areal mit verschiedenen Stationen auf denen unterschiedliche technische Voraussetzungen ganz bestimmte Fahrsituationen ermöglichen. Beim Perfektionstraining geht man dann im Gegensatz zum Intensivtraining in die hohen Geschwindigkeitsbereiche und zwar so weit, wie es das jeweilige Auto auf der jeweiligen Station erreichen kann. Nun war der 420iger mit Abstand der schnellste Wagen im kleinen Feld unserer Gruppe (sechs Fahrzeuge, die meisten jünger und mit ESP). Das bedeutete für mich, die verschiedenen Übungen (Slalom, Vollbremsungen, Hindernis ausweichen, Schleuderplatte, Rundkurs, etc.) oftmals mit 100 km/h zu absolvieren, wo andere durch die jeweils begrenzte Anlaufstrecke auf 71 - 75 km/h kamen ("Das war mal wieder eine schlanke 100 vom Mercedes". ertönte es dann vom Instruktor aus dem Funkgerät). Die Geschwindigkeiten werden an jeder Station durch Lichtschranken ermittelt und auf elektronischen Anzeigen sofort für alle sichtbar gemacht.

Die Erfahrung mit meinem 124iger war praktisch bei jeder Übung die selbe und ist für mich im Nachhinein so zusammen zu fassen: Der Wagen baut auch auf glattem Unterboden gut Traktion auf (wir hatten Dauerregen und die weißen Flächen simulieren, wenn sie feucht sind, winterglatten Boden), so dass sehr hohe Beschleunigungswerte möglich sind. Dabei muss natürlich ein gefühlvoller rechter Vorderfuß (mit dem ich übrigens noch nie elektronische Probleme hatte) das ASR ersetzen. Der Wagen bleibt bis in hohe Geschwindigkeiten gut beherrschbar und legt im Grenzbereich ein Fahrverhalten an den Tag, das sowohl von Heckschwänzeln geprägt ist, als auch von "Schieben über die Vorderräder". Letzteres resultiert vom hohen Gewicht auf der Vorderachse und ist bei den "kleineren" Motoren möglicherweise nicht so ausgeprägt. Auf dem Rundkurs war es gut möglich, das Heckschleudern vor der Kurve durch Gas geben zu produzieren und so die durchdrehenden Hinterräder zu benutzen, das in der Kurve einsetzende "Schieben über die Vorderräder" deutlich zu verringern. Das Ganze fand, wie gesagt, immer auf nasser und glatter Fahrbahn statt.

Ich hatte jederzeit das Gefühl (und die reale Erfahrung), den Wagen kontrollieren und ihn vor allen Dingen über brutales Einbremsen in jeder Situation stabilisieren zu können. Der gemopfte E 420 (Bj. 1994) hat die Bremsen vom SL und die 16 Zoll Räder mit 215er Reifen auf Achtloch-Alu's (In meinem Fall mit den damals als einzige Option eingetragenen Pirelli-Winterreifen). Auf der Schleuderplatte (eine im Boden eingelassene Betonplatte, die einem beim Überfahren das Heck mit einer immer verschiedenen Heftigkeit und mit Richtungswechseln wegreißt), habe ich mich am Anfang zweimal gedreht, um die nächsten 12 - 15 Male das Auto nicht mehr aus der Hand zu geben. Der Boden ist bei dieser Übung eisglatt und Wasserfontänen simulieren Hindernisse, die es mit "Wegreißarsch" zu umfahren gilt.

Mein Resümee ist sehr eindeutig und sehr parteiisch. Ich finde, der W 124, E 420 ist auch ohne ASR wunderbar "winterhart", absolut fahrbar und ein prächtiges, solides und sicheres Fahrzeug. Bewunderndes Lob eines Mondeo-Fahres zum Schluss: "Also die E-Klasse ist wirklich ein tolles Auto, was man sich kaufen kann".

Die 210er- und 211er Fahrer mögen mir verzeihen, dass ich mir ein "Auf jeden Fall die alte E-Klasse" nicht verkneifen konnte.

Zum Abschluss meines kleinen Berichtes möchte ich noch sagen, dass ich am Abend des Trainings zwar völlig erledigt war aber den ganzen Tag einen riesen Spaß hatte, zu meinem Wagen ein wunderbares Gefühl von Vertrauen entwickelt habe und absolut glückselig nach Hause gefahren bin.

Ich kann es jedem nur empfehlen, so ein Training zu machen. Die Belastung für den Wagen ist beim Intensivtraing gering, beim Perfektionstraining doch schon erheblich höher (Reifen, Bremsen und sicherlich auch das Getriebe, durch die vielen heftigen Beschleunigungen im 3-4 Minutentakt) und wird im Toptrainig noch deutlich höher sein (z.B. beim Üben der Schleuderwende oder auf den langen Rundkursfahrten). Trotzdem lohnt es sich für mich und ich werde den Topkurs auch noch machen.

Vielleicht berichte ich ja dann noch mal.

Bis dann

Zilli

11 weitere Antworten
Ähnliche Themen
11 Antworten
am 21. Januar 2008 um 22:45

Hi Zilli,

das war ja mal ein interessanter Bericht. Werde dieses Jahr wohl auch noch nen Fahrsicherheitstraining auf vier und zwei Räder machen. Muss halt sein. Und falls Du für das "Toptraining" noch einen Beifahrer suchst, sag Bescheid. Mit uns beiden ist Dein Bomber perfekt austariert :D

Ach ja, meine Q hat jetzt neue Stecker. Und läuft sogar noch :D

Getunte Grüße DV

Themenstarteram 21. Januar 2008 um 22:53

Hallo DV,

freut mich, dass dir mein Bericht gefallen hat. Wenn dunächstes Mal mitfahren willst, müssen wir mal über Kotztüten reden. Es ist für Beifahrer echt heftig. Eine mitgebrachte Mutter hat nach zwei Slalomfahrten das Handtuch geworfen und den ganzen Tag im Hauptgebäude abgehangen.

Schön, dass die Kuh noch läuft. Schaukelt sie denn noch in den bekannten Geschwindigkeitsbereichen oder warst du inzwischen nicht so schnell unterwegs?

Gruß

Zilli

am 21. Januar 2008 um 22:57

Naja, jetzt schaukelt sie so ab 40km/h... müssen wir wohl nochmal ran. Gibst Du mir mal Deine Nummer als PN?

Danke, Gruß und Gute Nacht DV

Sehr schöner Beitrag habe auch schon die Erfahrung mit meinem 420er gemacht meiner hat auch kein ASR und bin auch sehr froh drüber bringt doch noch einiges mehr an Spaß :)

Habe in Linthe auch schon den Topkurs mit dem Auto gemacht kann ich nur empfehlen.

Gruß NightFalke

Themenstarteram 24. Januar 2008 um 20:10

Hallo NihgtFalke,

ist ja toll, dass du den Topkurs kennst und ihn empfehlen kannst. Er ist mit 265,- nicht gerade ein Sonderangebot und da soll es sich schon lohnen. Vielen Dank für dein feedback.

Zilli

@ Zilli

Vielen Dank für Deinen schönen und interessanten Bericht!

Saludos;)

am 27. April 2008 um 17:18

moin moin erstmal,

echt netter bericht zilli, den anfang hätte ich geschrieben haben können, habe auch nen 420er(allerdings mit ASR) gekauft und festgestellt: 1. Hand,scheckheft gepfl.,von 79 jährigem herren:p

Er bekräftigt meine überlegung mal das ASR-relais auszubauen:D,

im idealfall mit schalter im innenraum:confused: wenns geht

gruss dennis

am 27. April 2008 um 18:43

Jaja, das ASR abschalten... geht wohl recht einfach, die Frage hatte ich nämlich auch schonmal gestellt:

http://www.mb-freunde.de/.../showthread.php?...

Und da kann man dann sogar einen Schalter in den Innenraum legen... obwohl, da ist doch schon der "Schneekettenanlegschalter", oder? :D

Verkettete Grüße DV

am 27. April 2008 um 20:56

aha, danke D V.

würdest du mir das dann bidde noch übersetzen:

"den Pin auf den Schalter inner MiKo... Naja, das kostet mir dann wohl doch zu viel Reifen und Hardys"

also miko und hardys, für vollnoobs wie mich:confused:

danke im vorraus

am 28. April 2008 um 9:17

Na klar...

MiKo = Mittelkonsole (also das Ding, wo alle Schalter drinne sind)

Hardy = Hardyscheibe (Schwingungsdämpfer aus Gummi, der im Antriebsstrang untergebracht ist. Ich weiß jetzt nicht, ob wir zwei davon in unseren Autos haben, einer sitzt auf jeden Fall vorm Differential). Und die gibt bei Überlastung halt ganz gern den Geist auf (da gehts volle Drehmoment drüber).

Und sonst gibts noch

MKB = Motor-Kabelbaum

ZKD = Zylinderkopfdichtung

LMM = Luftmassenmesser

... mehr fällt mir auf die Schnelle nicht ein, gibt aber noch ein paar schöne andere Abkürzungen :)

Übersetzende Grüße DV

am 28. April 2008 um 11:20

hehe, thx

wollt den schalter auch nich in die miko einlassen sondern ganz easy irgendwo

verstecken. wegen orgi lassen und so.

und btw, an die die noch überlegen ob sie sich n 420er zulegen sollen:

mehr geht nich, das war die beste entscheidung überhaupt. beste auto wo gibt(preis-leistung). viel glück beim suchen sach ich ma, bei mir wars zufall(freu):p

gruss dennis

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