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Fahrwerksabstimmung des BMW 1er M ein Griff ins Klo

BMW
Themenstarteram 18. Juni 2011 um 20:26

Eigentlich hätte man denken können, dass es sich bis nach Garching herumgesprochen hat, das man mit einem knüppelharten Fahrwerk zwar die breiter, tiefer und haerter Fraktion begeistern kann, aber auf der Rennstrecke damit keinen Blumentopf gewinnen kann.

Der Super Test in der Sport Auto hats gezeigt, mit der Fahrwerksabstimmung des BMW 1 M haben die Jungs in Garching mächtig ins Klo gegriffen.

Die Kritik in der Sport Auto bezüglich des Fahrwerks sind vernichtend und außer den Jungs in Garching kann wohl keiner erklären, was die Jungs da geritten hat.

Nicht nur dass der Fahrspass darunter leiden soll, auch auf dem Nürburgring bleibt der 1 M mit dieser Abstimmung wohl weit unter seinen Möglichkeiten.

Man wird den Verdacht nicht los, dass die Jungs in Garching bedingt durch die Abkehr von der Hochdrehzahlmotoren so frustiert sind, dass sie jeglich Motivation am Job verloren haben.

Markus

 

Beste Antwort im Thema

Ach Markus jetzt hör doch auf Blödsinn zu reden, der Wagen ist in Hockenheim schneller als Cayman S, TTRS und M3.

Die Nordschleifenzeit ist gut aber 19" sind eben ein Verkaufsargument dessen Konsequenz in Form einer etwas schlechteren Performance im Grenzbereich gerne in Kauf genommen wird. Siehe Competititon Paket beim M3, ohne die 19er würde das wohl niemand kaufen.

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Ach Markus jetzt hör doch auf Blödsinn zu reden, der Wagen ist in Hockenheim schneller als Cayman S, TTRS und M3.

Die Nordschleifenzeit ist gut aber 19" sind eben ein Verkaufsargument dessen Konsequenz in Form einer etwas schlechteren Performance im Grenzbereich gerne in Kauf genommen wird. Siehe Competititon Paket beim M3, ohne die 19er würde das wohl niemand kaufen.

Aber das widerspricht sich ja nicht, Bimmian. Was in Hockenheim schnell ist, taugt oft nicht auf der Nordschleife. In Hockenheim funktioniert breiter tiefer härter, da der Belag sehr eben ist. Auf der Nordschleife kommt man mit kompromissloser Härte nicht weit.

Ich hatte ganz ehrlich nicht erwartet, dass sich der 1er M auf der Nordschleife herausragend schlagen wird. Aber ganz ehrlich, für viele Kunden ist das doch irrelevant. Es kauft doch ein erklecklicher Anteil der M3 Kunden das Competition Paket, das auf der Nordschleife auch kontraproduktiv ist.

Der 1er M ist für die Kundschaft, die im M3 das DKG als verweichlicht ansieht und bei 18" die Präzision vermisst. Die potentiellen Kunden wird das nicht abschrecken.

am 18. Juni 2011 um 21:04

Ist doch ganz klar, warum das Fahrwerk nicht optimal für dioe NOS abgestimmt wurde - sonst würde der 1er M dem M3 ziemlich auf die Pelle rücken. Da die NOS-Zeit marketingtechnisch mehr wert als die des Hockenheims ist, wurde der 1er für die Eifel etwas schlechter abgestimmt. Pack ein KW3 rein, dazu 40-60PS mehr (das alles hätte die M GmbH serienmäßig auch getan, müsste Sie keinen Respektabstand zum M3 wahren), dann fährt der 1er M dem M3 um die Ohren.

Just my 2 cents.

Ich würde eher DKG und das EDC aus dem M3 rein packen. Die beiden Sachen wurden definitiv weggelassen, um den Abstand zu wahren. Mit Recht, vor allem deswegen hab ich mir den M3 bestellt.

Ich denke nicht, dass mehr als 5-10% der M3 oder 1er M Privatkunden wirklich ambitioniert auf der Rennstrecke fahren. Den meisten geht es um die PS Zahl und den Status eines "M". Wenn ich nie auf der Nordschleife fahre, bringt mir auch ein Fahrwerks nichts, das für die Strecke optimiert wurde, insofern sehe ich da noch keinen gravierenden Nachteil. Der Erfolg der M GmbH bemisst sich ja auch primär in der Anzahl der verkauften Stückzahlen und nicht, ob die Rundenzeit auf der Nordschleife 5 Sekunden besser oder schlechter ist. Die Verkaufszahlen werden es dann in ein paar Monaten zeigen.

Man sollte nicht vergessen, dass auch der 1er M zu allererst ein Auto für den Straßenverkehr ist. Alles andere muss sich dem unterordnen.

Die Nordschleife ist aber auch ein Maß, wie sich das Fahrzeug auf schlechten/welligen Strecken fährt.

Als ich mit dem Probefahrt M3 mit Competition Fahrwerk und 19" auf den glatten Straßen im Osten von München unterwegs war, dachte ich auch noch, dass man mit der Härte des Fahrwerks selbst auf Sport noch gut leben kann. Aber auf den welligen Straßen im Hinterland im Westen von München wurde ich dann schnell eines besseren belehrt. Selbst auf Normal sprang das Fahrzeug viel zu viel, lediglich auf Komfort ließ es sich vernünftig fahren.

Man muss sich halt das Fahrzeug anhand des Verwendungszwecks suchen. Und je nach Zweck gibt halt die Nordschleife oder Hockenheim einen guten Hinweis.

Edit: @ Jens Zerl:

Gerade dann wäre aber eine weichere Abstimmung sinnvoll. So ist das Auto für glatte Rennstrecken und die Vorlieben der Tiefer Breiter Härter Fraktion abgestimmt.

Zitat:

Original geschrieben von Blue346L

Edit: @ Jens Zerl:

Gerade dann wäre aber eine weichere Abstimmung sinnvoll. So ist das Auto für glatte Rennstrecken und die Vorlieben der Tiefer Breiter Härter Fraktion abgestimmt.

Im Endeffekt wird es immer ein Kompromiss sein. Wenn ich so Sätze lese wie "mit Absicht nicht für die Nordschleife abgestimmt" komme ich ins grübeln... Ein BMW ist doch von Haus aus ein Auto, welches fast immer auf Höchstgeschwindigkeit getrimmt ist - von einem 1er M Coupe würde ich in aller erster Linie erwarten, dass "der verantwortungsvolle Fahrer" (wie BMW es immer so schön beschreibt) damit sicher und schnell auf der Autobahn unterwegs sein kann - und die ist in der Regel glatt. Kein Mensch will ein Auto kaufen, welches vor allem für die Nordschleife abgestimmt ist.

 

Themenstarteram 19. Juni 2011 um 6:40

Zitat:

Original geschrieben von Blue346L

Die Nordschleife ist aber auch ein Maß, wie sich das Fahrzeug auf schlechten/welligen Strecken fährt.

Als ich mit dem Probefahrt M3 mit Competition Fahrwerk und 19" auf den glatten Straßen im Osten von München unterwegs war, dachte ich auch noch, dass man mit der Härte des Fahrwerks selbst auf Sport noch gut leben kann. Aber auf den welligen Straßen im Hinterland im Westen von München wurde ich dann schnell eines besseren belehrt. Selbst auf Normal sprang das Fahrzeug viel zu viel, lediglich auf Komfort ließ es sich vernünftig fahren.

Man muss sich halt das Fahrzeug anhand des Verwendungszwecks suchen. Und je nach Zweck gibt halt die Nordschleife oder Hockenheim einen guten Hinweis.

Edit: @ Jens Zerl:

Gerade dann wäre aber eine weichere Abstimmung sinnvoll. So ist das Auto für glatte Rennstrecken und die Vorlieben der Tiefer Breiter Härter Fraktion abgestimmt.

Genau darum geht es, wenn ein Fahrwerk für den Nürburgring zu hart abgestimmt ist, dann ist es auch für den Alltag zu hart.

Den so glatte Straßenbeläge wie auf dem Hockenheim gibts es auf Deutschen Straßen nicht.

Also wenig bis kein Fahrkomfort, wenig Traktion in Verbindung mit heiklem Fahrverhalten im Grenzbereich.

Für mich daher ein klarer Griff ins Klo !

Markus

am 19. Juni 2011 um 8:39

Die Nordschleife ist eben keine moderne Rennstrecke, sondern muss eher mit einer mittelmäßigen Landstraße verglichen werden, von daher gilt: funktioniert es auf der Nordschleife gut, dann auch im Alltag auf Landstraßen, Autobahnen und in der Stadt. Der Hockenheimring erfordert eben ein deutlich tieferes und härteres Setup - wahrscheinlich ist das 1er M Coupe auch dafür nicht optimal ausgelegt und noch deutlich zu hochbeinig.

Zitat:

Original geschrieben von markusbre

Zitat:

Original geschrieben von Blue346L

Die Nordschleife ist aber auch ein Maß, wie sich das Fahrzeug auf schlechten/welligen Strecken fährt.

Als ich mit dem Probefahrt M3 mit Competition Fahrwerk und 19" auf den glatten Straßen im Osten von München unterwegs war, dachte ich auch noch, dass man mit der Härte des Fahrwerks selbst auf Sport noch gut leben kann. Aber auf den welligen Straßen im Hinterland im Westen von München wurde ich dann schnell eines besseren belehrt. Selbst auf Normal sprang das Fahrzeug viel zu viel, lediglich auf Komfort ließ es sich vernünftig fahren.

Man muss sich halt das Fahrzeug anhand des Verwendungszwecks suchen. Und je nach Zweck gibt halt die Nordschleife oder Hockenheim einen guten Hinweis.

Edit: @ Jens Zerl:

Gerade dann wäre aber eine weichere Abstimmung sinnvoll. So ist das Auto für glatte Rennstrecken und die Vorlieben der Tiefer Breiter Härter Fraktion abgestimmt.

Genau darum geht es, wenn ein Fahrwerk für den Nürburgring zu hart abgestimmt ist, dann ist es auch für den Alltag zu hart.

Den so glatte Straßenbeläge wie auf dem Hockenheim gibts es auf Deutschen Straßen nicht.

Sagen wir's mal so: Autobahnen ähneln eher dem Hockenheimring als der Nordschleife.

am 19. Juni 2011 um 8:56

Dann redest du aber nicht von deutschen Autobahnen, oder? *thehe*

Leute leute es kommt auch noch immer auf den Fahrzeugtyp an ein E30 z.B tut auf der Nordschleife relativ weich abstimmen ein E36 dagegen wird ziemlich hart abgestimmt.

Zum glück hat KW ja was feines im Programm http://www.kwsuspension.de/de/kw_news_entry.php?... ;-)

Es würde mich ziemlich wundern, wenn das auf der Nordschleife schneller wäre. Tiefer und im Normalzustand weicher bedeutet, dass die Federn sehr progressiv sein müssen. Damit wird das Fahrwerk auf der Bremse noch härter als das Serienfahrwerk.

Dass die E36 eher bretthart abgestimmt sind, ist glaub ich eher historisch als technisch bedingt.

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