Fahrzeug höherlegen
Viele legen ja ihre Fahrzeuge tiefer, dass sie sportlicher aussehen. Nun ist das vor allem beim Kuga PHEV wohl eher keine gute Idee. Der sollte lieber ein paar Zentimeter höher gelegt werden. Gerade dort, wo Temposchwellen angebracht sind, oder an Bordsteinen, kann es eng werden.
Der PHEV Titanium hat im voll beladenen Zustand laut Technische Daten eine Bodenfreiheit von weniger als 14 Zentimeter. Leer ist dieses Modell bei 16 Zentimeter Bodenfreiheit. Und gerade am Fahrzeugboden sind Bauteile montiert, die auch leichte Beschädigungen nicht so einfach wegstecken.
https://...sportfahrwerk-billiger.de/.../index_287641_28383.html
Hat jemand von euch schon mal sein Fahrzeug höher gelegt? Haltet ihr das für eine gute Idee?
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16 Antworten
Die Frage ist... Wo willst du den hin mit dem Auto im vollbeladenen zustand... In den Wald...?
Wenn man auf mehr Bodenfreiheit angewiesen ist, hat man wohl das falsche Auto. Für mich würde sowas nicht in Frage kommen!
Um einmal die technischen Daten zu zitieren, ....
Der Kuga PHEV hat ein Leergewicht von 1844kg und ein zulässiges Gesamtgewicht von 2320 Kg.
Bleibt eine Zuladung von 475 Kg. Davon muss man dann noch Zusatzausrüstung wie Anhängerkupplung usw. abziehen. 4 ausgewachsene Personen rein und noch Gepäck, da kommt der Boden dann schon langsam näher.
Gelegentlich fahren wir über befestigte Feldwege oder auch mal Waldwege. Wenn bei meinem Focus mal ein Stein am Auspuff kratzt, seh ich das eher gelassen. Eine Weiterfahrt war immer möglich. Aber wenn ein Stein mit dem Akku oder dem Steuergerät Kontakt hat, kann das andere Auswirkungen haben.
Und ja, ich hab mich bei der Probefahrt nicht unters Auto gelegt und den Einbau des Akkus überprüft. Diese Fragen kamen erst im Nachhinein auf, als hier die ersten ihre Fotos vom ersten Nachbesserungsversuch hochgeladen haben.
Wir haben alle seit Mitte 2020 dazu gelernt. Am meisten, dass es das falsche Auto ist, wenn man Kritik übt...
Aber Spaß beiseite.
Ich finde den Gedanken überhaupt nicht abwegig. Ich habe mehrere Geländewagen im Einsatz und einige davon höher legen lassen. Allerdings sind das relativ teure spezielle Fahrwerks-Ausstattungen. Ich brauche den Kuga deshalb nicht fürs Grobe.
Aber Schlechtwege/unbefestigte Wege muss der Kuga können. Wie auch von Dir erwartet. Doch bereits das kann bei einem ausgefahrenen/ausgewaschenem Feldweg/Waldweg und der billigen, zudem ungeschützten Unterboden-Konstruktion des Kuga den Hochvolt-GAU geben.
Wer sich das alles vor Bestellung im Detail auf der Hebebühne angeschaut hat, die Filzmatten demontiert und dort das ungeschützte, tief hängende Ladegerät/Steuergerät mit Steckverbindungen als tiefsten Punkt hinter dem rechten Vorderrad gesehen hat, den ungeschützten Fahrakku im „weichen“, dünnem Blech-Cover, oder alles auch so schon gewusst hat, Hut ab.
Ob es bereits weniger aufwendige, leistbare (im Verhältnis zum Vorteilsgewinn) Höherlegungen gibt, wage ich zu bezweifeln.
Die Ausstatter, die ich kenne, würden das evtl. als Einzel-Fertigung machen, dadurch sehr teuer, aber sicher niemals als vorkonfiguriertes Angebot. Das gibt der Kuga im Markt-Interesse nicht her. Dazu i. d. R. Einzel-Abnahme.
Da wird auch Ford nichts anbieten.
Garantie wäre bei allem anderen als vom Hersteller i. d. R. auch weg.
Ich würde beim Händler/bei Ford anfragen, wenn man dafür Audienz bekommt. Wenn nichts geht, hilft da nur höllisch aufpassen.
Was heißt denn Kritik üben? Wenn ich bestimmte Anforderungen an meinem nächsten Auto habe, stelle ich doch vor dem Kauf fest, ob es diese auch erfüllt. Ich jedenfalls mache das so.
Ich wette, keiner hat sich bis zum Bekannt werden des Akkuproblems die Befestigung der Bauteile unter dem Fahrzeug genauer angeschaut. Man erwartete einfach, dass dies einem SUV entsprechend gut geschützt ist.
Kritik zu üben ist auch nicht verboten. Im Gegenteil, man kann daraus lernen und in Zukunft Dinge verbessern. Die Bodenfreiheit ist etwas, worauf ich mich einstellen kann und auf die ich selbst mit möglichen Teilen aus dem Zubehör Einfluss nehmen kann. Darum hatte ich auch einen Link mit anderen Federn für den PHEV im ersten Beitrag gebracht. Da würde mich vor allem die Optik interessieren und Erfahrungen interessieren.
Wenn man sich Werbebilder vom MK3 anschaut, dann ist die Unterkante vom Schweller fast auf gleicher Höhe wie die Mitte der Felge. Auf realen Bildern ist die Unterkante dann eher mittig, zwischen Felgenmitte und Boden. Das beeinflusst auch die Optik.
Ich verstehe die Kritik an der Frage nicht. Unser Händler hatte bei Bestellung auch keinen PHEV zur Probefahrt parat.
Ich bin auch nicht davon ausgegangen, dass ich bei einem Crossover geschweigedenn SUV ein derartig tiefes Auto erhalte, das auch noch so schlecht geschützt ist. Waldwege kommen deshalb leider nicht mehr in Frage. Ich finde es zum k****n!
Zitat:
@RalfCux schrieb am 1. März 2021 um 09:28:51 Uhr:
Was heißt denn Kritik üben? Wenn ich bestimmte Anforderungen an meinem nächsten Auto habe, stelle ich doch vor dem Kauf fest, ob es diese auch erfüllt. Ich jedenfalls mache das so.
Na dann hast wenigstens Du alles richtig gemacht
Ich habe auch wie einige andere hier blind bestellt, und bin von Ford schwer enttäuscht. Was Ford mit diesem schlampig entwickelten Auto und dem noch schlampigeren Reklamationsmanagement an Reputation kaputt macht, erinnert mich an die 80er. Da waren sie auch schon mal soweit unten.
Für die Batterie konnten sie nichts, aber für die Gepäckabdeckung, mit der Du sicherlich als einer der wenigen auch zufrieden bist, und für das Batterie-Tausch-Management ist Ford verantwortlich.
Glücklich ist der der alles richtig macht. Die anderen dürfen gerne weiter Kritik üben. Auch an denen, die darauf verzichten.
Ach übrigens, mit Fahrwerk und Antrieb bin ich zufrieden.
Zitat:
@Fritz2109 schrieb am 28. Februar 2021 um 16:54:40 Uhr:
Hat jemand von euch schon mal sein Fahrzeug höher gelegt? Haltet ihr das für eine gute Idee?
Hi!
Sag mal, hast Du nun Erfahrungen damit?
Meiner wird zwar erst kommen, aber es wird so auf den ersten Blick relativ eng, selbst auf ausgewaschenen Forstwegen, die ich halt ab und an fahren MUSS.
Der Yeti hat bisher einen recht ordentlichen Job erledigt, war aber auch was Breite und Radstand angeht recht praktisch.
Vielleicht hast Du ja mehr Infos...
Danke!
@daenni
Ich hab noch nicht mal mein Auto ^^
@cookjens also wenn du es versäumst dir da Auto richtig anzuschauen und zu prüfen ob deine Anforderungen erfüllt sind, so wie es @RalfCux macht ist der Hersteller schuld?
Naja, hauptsache nicht ich !!!
Höherlegen ist hier aber das Thema, ich habe mich mal hier umgeschaut: https://www.spaccer.com/de_DE/
Zitat:
@mondistift schrieb am 14. Mai 2021 um 23:23:51 Uhr:
@cookjens also wenn du es versäumst dir da Auto richtig anzuschauen und zu prüfen ob deine Anforderungen erfüllt sind, so wie es @RalfCux macht ist der Hersteller schuld?
Naja, hauptsache nicht ich !!!
Höherlegen ist hier aber das Thema, ich habe mich mal hier umgeschaut: https://www.spaccer.com/de_DE/
Ja, Du hast recht, Höherlegen ist hier das Thema.
Nochmal für alle Schlaumeier, es gibt hier in den Foren Leute, die hatten nicht die Chance, sich das Auto anzuschauen und es trotzdem gekauft haben. Und die dürfen trotzdem Kritik üben.
Und ja, ich bin Schuld, weil ich einem Hersteller vertraut habe, mit dem ich bis dato zufrieden war..
Und immer wieder schön ist auch, das Leute, die ihr Auto noch garnicht haben, vieles besser wissen.
In der Broschüre "Preisliste", die auch online runtergeladen werden kann, werden u.a. Angaben zur Bodenfreiheit gemacht. Dort wird diese für den PHEV mit 16 cm angegeben, für alle anderen Fahrzeuge mit 19 cm. Die Tatsache, dass der Akku unten liegt, egibt sich ebenfalls aus dieser und anderen Broschüren.
Neben anderen Gründen war das ein weiterer Grund für mich, auf den PHEV zu verzichten, da ich nur über eine 15cm hohe Bus- Anbordung auf mein Grundsück komme. Mit Beladung war mir das Risiko dann doch zu hoch. Ich hab jetzt den Benziner bestellt.
Schlimmer: Tiefster Punkt ist das Ladegerät/Steuergerät hinter dem rechten Vorderrad !
Nur zur Ergänzung und kollegialen Warnung.