Fahrzeug - Interessenten aus Griechenland
Hallo an die Foren Mitglieder,
ich bin dabei mein SC zu veräußern und habe schon einige Anfragen auch aus dem umliegenden Ausland wie u.a. aus Griechenland.
Der Interessent spricht gebrochen Deutsch aber fließend englisch.
Er möchte gern weitere Infos wie unter anderem mein Fahrzeugschein gefaxt haben, damit er nähere Infos ermitteln kann, habe so meine Bedenken, ich bin ein wenig überfordert.
Es gibt ja seriöse und auch andere Spezies von Interessenten.
Habt Ihr schon mal Erfahrungen gesammelt, odewr snd Euch vielleicht Betrügereien untergekommen.
Ich habe wirklich kein Problem das Auto nach Griechenland abzugeben, habe ja auch nichts zu verbergen.
Habe bereits auch Nachrichten von der ominösen Firma C....2010 erhalten, der Vermittlungsdienst! Über diesen wurde ja schon ausgiebig diskutiert!
Schön wenn Ihr mir weiter helfen könntet.
Gruß
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28 Antworten
Nur als kleine Anregung zum Wachsamsein:
Ich habe kürzlich völlig legal meinen Audi an einen Händler verkauft, der es dann ebenfalls legal nach Polen verkauft hat, von wo aus es innerhalb von 3 Tagen in Belgien gekauft wurde.
Ich habe mehrere Wochen immer wieder Anrufe von belgischen Finanz-und Zulassungsbehörden erhalten, und wurde von dem neuen belgischen "Eigentümer" bedrängt, einfach einen neuen Kaufvertrag mit ihm zu machen - was ich natürlich nicht getan habe.
Inzwischen ist Ruhe an der Front - aber große Vorsicht ist mehr als ratsam!
Hemonz
Also als mein Vater damals seine E-Klasse verkaufen wollte gab es einen Interessenten aus Frankreich (war aber ein Händler) der mir alle Daten genannt hat die er aus dem Schein brauchte wobei das nicht viele waren. Und ich habe dann alle Daten und die Ausstattungcodes zu ihm gefaxt. Die Fahrgestellnr. hat dieser aber nicht gebraucht.
Also wenn du ein Kopie deines Scheins per Fax nach Griechenland schickst dann kopiere ihn erst auf eine Seite wo du dann noch die Fahrgestellnr. + deine Daten streichen kannst. Oder schick ihm nur die ganzen Fahrzeugausstattungs Codes. Ist am sichersten.
@ hemonz: Was hätte der neue KAufvertrag bringen sollen?
Mfg
Marcel
Hallo,
ich habe meinen BMW E46 auch an einen Händler aus Griechenland verkauft. Dieser wollte im Voraus eine Kopie des Fahrzeugbriefes per Fax wegen der in Griechenland herrschenden Einfuhr- und Verzollungsbestimmungen. War mir auch erst unsicher, ob ich ihm die Daten zur Verfügung stellen soll, habe es dann trotzdem gemacht und das Fahrzeug zu einem sehr guten Preis verkauft. Der Händler kam dann schließlich per Flieger, hat bar bezahlt und ist mit dem Auto mit Ausfuhrkennzeichen zurück nach Griechenland. Insgesamt dann sehr unproblematisch gewesen.
Viel Glück noch beim Verkauf!
Dietmar
Re: Fahrzeug - Interessenten aus Griechenland
Zitat:
Original geschrieben von hai34
Habt Ihr schon mal Erfahrungen gesammelt, odewr snd Euch vielleicht Betrügereien untergekommen.
guck mal im "sicherheit" unterforum...der fixed-thread....
An Marcel:
Der neue Eigentümer in Belgien bekam (seiner Aussage zu Folge) das Auto nicht zugelassen, weil die belg. Behörden offensichtlich skeptisch waren ( wohl wegen des Schlingerkurses von D über PL nach BE)
Durch einen neuen Kaufvertrag zwischen dem Eigentümer und mir sollte dann wohl dieser Kurs "begradigt" werden...
Zudem Interssant war, dass der Käufer weniger bezahlt hat, als ich bekommen hatte. Und mir für diesen Kaufvertrag noch gut bezahlen wollte...
Verstehe einer -- ich nicht.
Hemonz
Hi,
ich hatte mein SC auch schon mal bei autoscout drin stehen,die einzigen interresenten kamen auch aus Griechenland bzw. wollten es dorthin exportieren.
Hat dann zwar net geklappt habe mich aber trotzdem mal informiert warum das so ist, scheinbar gibt es in Griechenland eine Luxussteuer ab 1,8l Hubraum. Darum sind dort Fahrzeuege mit guter Ausstattung,viel Leistung aber wenig Hubraum gesucht
Gruß Tobias
Zitat:
Original geschrieben von Turbotobi28
Hi,
ich hatte mein SC auch schon mal bei autoscout drin stehen,die einzigen interresenten kamen auch aus Griechenland bzw. wollten es dorthin exportieren.
Hat dann zwar net geklappt habe mich aber trotzdem mal informiert warum das so ist, scheinbar gibt es in Griechenland eine Luxussteuer ab 1,8l Hubraum. Darum sind dort Fahrzeuege mit guter Ausstattung,viel Leistung aber wenig Hubraum gesucht
Gruß Tobias
Naja nicht ganz... Ab 2,0 Liter Hubraum.
Deshalb gab es damals im W202 für Griechenland schon nen C200 Kompressor mit 2,0 Liter Hubraum und 192 PS.
Mfg
Marcel
hi
also ich habe meinen 97er SL an einen händler nach frankreich verkauft, ohne probleme.
eins ist klar beim verkauf ins ausland: nur bares ist wahres!
Hallo,
vielen Dank für Eure Antworten.
Habe dem Interessenten den Fahrzeugschein mal durchgefaxt, und vorher die persönlichen Details entfernt.
Warte nun mal ab ob er sich meldet.
Danke nochmals.
Gruß
@ hai34
Nur mal so aus Interesse gefragt: auf welcher Plattform hattest du deinen Wagen angeboten?
Hi wuddeline.
ich habe leider keine Ahnung ob ich dies hier veröffentlichen darf, wegen unerlaubter Werbung und so..
Werde mich mal so ausdrücken m.....de + a........24.de.
Gruß
Nun,
es hat ein Händler mein SC gekauft der diesen Wiederum nach Griechenland exportieren wird.
Es ist wirklich so wie es schon ein Vorredner geschrieben hatte, das die Nachfrage enorm in Griechenland nach den 1,8 l Motoren ist, es ist Steuer bedingt.
Ab 1,8 l kommen so eine Art wie Luxussteuer drauf die dort drüben auch nach den Einkommen der Fahrzeughalter bemessen wird! Da Hubraum besessene wesentlich mehr bezahlen sollen/müssen.
Es hatten noch einige Griechische Interessenten gemeldet.
Wie schön erwähnt die 1,8er gehen ohne Ende rüber.
Also bis denne
Verkauf ins Ausland
Moin!
Dank Internet ist nicht nur der Gebrauchtwagenmarkt international geworden. Andere Plattformen, wie z.B. eBay, lassen mittlerweile die ganze Welt als Käufer zu.
So hab ich schon Videorecorder nach Melbourne/Australien verkauft oder alte Spinnräder nach Texas...
Auch ein Auto hab ich die Tage nach Schweden verkauft. Der Kontakt lief über eMails, der Käufer kam dann angeflogen, zahlte cash, montierte seine "roten" Kennzeichen an den Wagen und weg war er.
Ich weiß aber von Freunden, daß es Betrüger gibt, die bei solchen Auslandsgeschäften z.B. "aus Versehen" den doppelten Kaufbetrag an den Verkäufer überwiesen haben. Nach 2-3 Tagen kam dann eine Mail vom Käufer, mit der Bitte, den zuviel gezahlten Betrag bitte sofort zurück zu überweisen. Wurde das dann vom VK gemacht, hat der Käufer dann seine Überweisung aus dem Ausland storniert, es wurde also der Gesamtbetrag vom Konto des VK wieder abgebucht und der VK hatte ein dickes MINUS auf dem Konto...
Wie schon ein Vorredner sagte: Keinerlei Gelder bewegen - nur cash bei Übergabe des Autos. Dann ist man auf der sicheren Seite.
Vorsicht ist aber auch geboten, wenn man ein Auto KAUFEN will. Hier gibt es Brutalos, die zwar ein Auto anbieten, es aber gar nicht verkaufen wollen. Wenn man dann, mit dem Geld in der Tasche, zum vereinbarten Treffpunkt kommt und sich das Auto mal ansehen will, wird man überfallen und einem die Kohle abgenommen.
Auch hier gilt: Keiner verschenkt was. Ist ein Auto mehr als deutlich unter Preis im Angebot: VORSICHT !!
Das waren nur mal so meine Gedanken zum Thema...
Gruß
Re: Verkauf ins Ausland
Zitat:
Original geschrieben von MichaelMcMike
Keiner verschenkt was.
Mit diesem kurzen Satz (würde man ihn dir glauben) könntest du mit einem Schlag 95 % aller Betrüger das Handwerk legen.
Tja, Dummheit und Gier …