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Fahrzeug mit 150000 km kaufen?
Hallo,
wir haben vor, uns einen Passat B7 Variant zu kaufen.
Da unser Geldbeutel nicht so prall gefüllt ist und da es ein Passat mit 140/170 PS mit DSG sein soll, fangen die erschwinglichen Fahrzeuge erst so ab 150.000 km an, ca. 10500-12500 €.
Ich habe hier jetzt schon eine ganze Weile im Forum herum gelesen und bin verunsichert.
Da unsere/meine Fahrleistung ca. 20.000km jährlich ist; 20% Stadt, 50% Landstr. und 30% Autobahn; wird das Auto nach 4 Jahren ca. 230-250k auf dem dem Tacho haben.
Wir tauschen unsere Autos so ca. alle 4 Jahre.
Welche Erfahrungen haben ihr mit euren Fahrzeugen; eventuell haben ja welche bei 150k gekauft; in der Zeit gemacht.
Was kämen oder kommen an Inspektionskosten auf uns zu, gibt es besondere Mängel, die man beachten muß oder besondere Inspektionen die bei dieser Laufleistung nötig werden?
Für eure Antworten bedanken wir uns im voraus.
Bis denn
Beeboop
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47 Antworten
Ist denke ich mal ein Diesel oder? die 150.000 halte ich für nicht so problematisch. Ein bekannter hatte einen 140PS-Octavia TDI als Firmenwagen und der lief mit über 150.000 einwandfrei.
ich denke mal ein "junger" Passat ist ok auch wenn er 150k runter hat.
Kommen werden die normalen Inspektionen und innerhald der 4-Jahre könnte es dann passieren (weiss es beim Passat nicht genau) das der Zahnriemen gemacht werden muss und eventuell der DPF.
Beim DSG...keine Ahnung ob da noch was kommen könnte
Hi,
Ich mach das auch immer so, kaufe mit ca. 150.000km und fahre dann, bis nichts mehr geht. Mal schauen, wie es mir mit dem B7 geht. Derzeit habe ich 182.000km drauf. Bisherige Probleme: AGR Ventil, kleines Thermostat, Heckklappenschloß. Vor dem Zahnriemenwechsel habe ich nicht so die Angst, da ich es in einer freien Werkstatt machen werde. Eher die Angst vor dem Dieselpartikelfilter, dass dieser nicht hält bis 250-280tkm. Mal sehen, was die Zeit noch so bringt. Bis jetzt macht das Fahren einfach nur Spaß!
lg yaabbaa
um das DSG mach dir mal keine Sorgen. Der CR-TDI ist ein ausgereifter Motor und die 6G-DSG DQ250 werden unnötigerweise verteufelt. Die Getriebe sind absolut in Ordnung. Mit den DG200 sah es bis ca. 2010 anders aus. Aber betrifft den 2.0 TDI im Passat nicht.
So würde ich sagen, dass man den ohne Terz kaufen kann. WIe yabbaa sagte, kann das AGR-Ventil mal eine Macke haben. Da vielleicht schauen anhand der Fahrgestellnummer, ob es schonmal erneurt wurde. Sonst sicherlich solides Auto, da es ein umfangreiches Facelift vom B6 war und entsprechend ausgereift ist.
mal eine "dumme" Frage:
hat meiner auch so ein AGR-Ventil?
Hallo,
Ich denke, ein junger B7 der seine 150k mehrheitlich auf der Langstrecke ,sprich BAB, zurückgelegt hat und
ein lückenloses Wartungsheft vorweisen kann, sollte Deinen Ansprüchen gerecht werden.
Das sind in der Regel Außendienstler Fahrzeuge, die sind meist auch durchweg gut gewartet worden.
Auf kleinere Macken muss man natürlich vorbereitet sein, was wirklich teures wäre der RPF beim Diesel!
Da sollte man schon mal schauen wie lang die letzte Abgasuntersuchung her ist, bzw die vor dem Kauf erledigen lassen.
Ansonsten würd ich gerade bei der Laufleistung beim VW Händler schauen wg der Gewährleistung bzw Garantie.
Ich denke mit ein bisschen Aufmerksamkeit ist das Risiko überschaubar.
ich erwarte hier als größtes Manko den Steinschlag an der Front 
Hallo,
danke für eure tollen und schnellen Infos hier, mehr davon bitte!
Diesel ist richtig. Wir haben bislang immer so Fahrzeuge ab 150k gekauft. Renault Laguna I -> Super, Renault Laguna II -> Super, Mercedes W211 -> Super, Renault Megane -> Griff ins Klo. Um mich da ein bißchen vorzubereiten, möchte ich mir mit euren Anregungen eine kleine Liste erstellen, die ich beim Kauf abarbeiten will. Kann auch gute Verhandlungsgrundlage sein. Deshalb wie gesagt, bitte mehr davon.
Hallo!
Ich habe jetzt den zweiten B7 Highline/Variant. Den ersten (170 PS, DSG) fuhr ich in drei Jahren 210.000 StreckenKm - problemlos. Neben den normalen Wartungen alle 30 Tkm wurden bei 180 Tkm die hinteren Bremsscheiben sowie die Belege vorne erneuert. Bei etwa 205 Tkm war das Wellrohr am Turbolader gerissen. War aber keine große Sache. Ansonsten lief der Wagen - wie mein jetziger (177 PS, DSG) - absolut problemlos und zuverlässig. Der Zahnriemen wird bei 210 Tkm fällig, was man beachten sollte. Der Langzeit-Durchschnittsverbrauch lag bei etwa 6 - 6.5 Litern Diesel, beim jetzigen bei 6.5 - 7 l). Um das verkoken des AGR-Ventils vorzubeugen, habe ich hin und wieder Premiumdiesel getankt, bzw. tanke es. Ob das half/hilft, kann ich allerdings nicht mit Bestimmtheit sagen, da ich damit bislang nie Probleme hatte.
Mit dem jetzigen bin ich seit Juli letzten Jahres 45.000 StreckenKm gefahren. Ebenso problemlos... Anfang nächsten Jahres kommt der B8 vor die Tür.
Liebe Grüße!
Hallo,
hier mal ein kleines Bild, wie ich für mich den Aufbau der Excel-Tabelle, die ich bei einem möglichen Kauf abarbeiten möchte.
Für Anregungen oder Werte/Wartungsintervalle/Preise wäre ich dankbar, dann kann sich jeder ein Bild machen oder selber die Tabelle ausbauen, wenn er will.
Danke.
Hallo,
ich will noch etwas zum Bild sagen.
Natürlich kann man sich alles schön rechnen und der Wagen ist dann nur noch z.B. anstatt 12500 € 9000 € wert.
Der Hauptfaktor ist aber der Händler.
Er hat ja den Wagen eingekauft und er wird den nicht verschenken, er muß auch leben und er hat seinen Preis dafür, wo er weiß, das er den auch am Markt durchsetzen kann.
Nichts desto trotz habe ich für mich damit eine Faden an der Hand, wie ich argumentieren kann, wenn ich den Preis verhandeln will.
Ich sehe ungefähr, was auf mich zukommt, wenn ich das Auto in dem vorhandenen Zustand kaufe, wie es dort steht.
Wenn die Emotionen noch mitspielen, kann es natürlich sein, das ich das Auto zum angeboteten Preis kaufe, das möchte ich aber vermeiden.
Ich will mir sagen können, ich habe das Optimum für mich heraus geholt.
Wenn er dann auf meine Verhandlungen eingeht und mit dem Preis auf Grund der Argumentation runter geht, um so besser.
Und deshalb will ich mir diese Liste, die ich mit eurer Hilfe für mich erstelle, ausbauen und benutzen.
Mal sehen, was es bringt und wie es bei den Händler ankommt, wenn man damit auf den Hof kommt ;-)
Die Vorgeschichte des Wagens spielt natürlich eine Rolle. Ich habe auch zwei VW's jenseits der 120Tkm abgegeben, die ich jedem bedenkenlos als Gebrauchten empfehlen konnte. Ist halt eine Frage des Vertrauens gegenüber dem Händler/Verkäufer.
Ein gutes Autohaus, zeigt dir auch die Historie des Fahrzeugs anhand der Schlüsselnummer im VW System!
Sind da 1-2 kleine reparaturen drin und der Rest nur Wartungen, ist alles ok.
Stand die Kiste die letzten 2 Jahre mehr in der Werkstatt als beim Vorbesitzer auf dem Hof, würde ich die Finger vom Wagen lassen!
Hier mal die erweiterte Tabelle als Bild.
Für mich ist das schon nicht schlecht, da könnte ich was mit anfangen.
Wobei, beim Dat Autohus kaufe ich nicht, nur negativ gelesen und in Gesprächen selbst gehört.
Tut das blos nicht!!! Ich wünsche euch nur alles gute. Ehrlich. Kauft einen Japaner, Totyota, Mazda, Nissan. Dann habt ihr keinerlei Probleme. Dann braucht ihr keine Excel-Tabelle zum Abbarbeiten igendwelcher möglichen Defekte. einfach kaufen, billiger, zuverlässiger, keinerlei Wartung außer Öl und Bremsenwechsel.