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Fahrzeug nach Kupplungstausch mit zahlreichen Fehlern zurückbekommen

Hallo,

ich habe folgendes Problem bei dem ich mich freuen würde eure Erfahrungen die ihr möglicherweise bereits gesammelt habt zu hören.

Ich habe an meinem Fahrzeug in einer Werkstatt die Kupplung tauschen lassen. Ich hatte dafür eine Werkstatt gefunden welche 40km entfernt ist jedoch einen guten Preis hatte und nun habe ich den Salat.

Da ich kurz verreist bin hat meine Freundin hat den Wagen hingebracht und abgeholt und dann gemerkt, dass der Wagen beim fahren nach links zieht und Lenkrad schief ist. Also am Tag drauf angerufen und den Fehler mitgeteilt. Der Mann vin der Werkstatt meinte er hat nach Leitfaden repariert und da würde nichts davon stehen, dass eine Achsvermessung gemacht werden müsste. 2 Tage später war ich wieder da und habe auch nochmals angerufen weil der Wagen wirklich nach links zog. Außerdem hat er wohl den Kat ausgebaut wobei die Schelle nun undicht scheint. Er meinte ich solle vorbeikommen weil er übers Telefon nichts sagen könne. Nun hingefahren (also 40km hin 40 zurück) und er hat in der Tat die Querlenker und den halben Wagen zerlegt um das Getriebe auszubauen. In der Repanleitung steht nichts davon, dass man die Teile ausbauen soll. Hat dann noch die Spur nach Augenmaß eingestellt womit ich natürlich nicht zufrieden war und bestand auf einer vernünftigen Einstellung. Bekam dann paar Tage später einen Termin zum einstellen. Also wieder 40km hin und zurück. Zwischenzeitlich gemerkt, dass im Motorraum ein Wasserrohr nicht am Getriebe befestigt wurde. Das also auch reklamiert.

Nach der Achsvermessung haben er und der Typ von der Achsvermessung geurteilt dass es nun gut it. Auf der Landstrasse merke ich schon, dass das Lenkrad schief steht. Also zurück und wieder reklamiert. Nun stieß ich auf taube Ohren. Der Fehler liege in einem defekten Lenkgetriebe und er könne da nichts machen. Dabei wurde die Lenkung vor 2 Monaten eingestellt da Sourstangenköpfe etc getauscht wurden und war top.

Ich dann nochmal zu der Werkstatt gefahren wo das eingestellt wurde und bei der Probefahrt mit mir merkt der der es eingestellt hat, dass das Lenkrad schief ist und meint auch wieder, dass man da nichts machen könne. Dabei ist das natürlich quatsch weil es ja 2 Monate früher bei einer anderen Werkstatt auch ging.

Bin dann nach Hause weil ich so keinen Sinn mehr gesehen habe und habe an die Werkstatt welcher ich den Auftrag zum Kupplungswechsel gab eine email geschrieben von wegen nachbesserung etc. Bis heute keine Antwort.

Vor wenigen Tagen merke ich beim Rückwärtsfahren, dass das Rückfahrlicht nicht geht. Vermutlich wurde auch da etwas beschädigt oder nicht angeschlossen.

Habt Ihre Erfahrungen was ich da machen kann. Die Werkstatt muss eine riesen Null sein. Habe das Auto mit einem Fehler hingegeben und mit drei neuen zurück bekommen. Wie lange die Kupplung hält will ich mir gar nicht ausmalen.

Ich habe auch keine Lust da nochmal hinzufahren zumal das 80km für mich sind.

Kann mir hier nur noch ein Anwalt helfen oder gibt es noch andere Möglichkeiten?

Danke

mealt

Beste Antwort im Thema

So was kommt raus wenn man bei der Wahl der Werkstatt nur nach dem Preis schaut.

Gute Arbeit kostet Zeit und damit Geld. Offensichtlich hatte diese Werkstatt keinen Plan wie man bei diesem Modell die Kupplung wechselt und fröhlich drauflosgebastelt.

Die Frage ist ob man diese Stümper weiterschrauben lässt oder eine anständige Fehlerbehebung bei einer kompetenten Werkstatt als Lehrgeld abschreibt.

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Falls du eine RS-Versicherung hast, würde ich den Vorgang auch einen Anwalt weiter bearbeiten lassen.

Wenn diese Werkstatt nicht freiwillig einlenkt, dann wirst Du ohne Anwalt sicherlich nichts bewirken können.

Soweit es mir bekannt ist, muss selbst beim Frontantrieb kein Querlenker zum Kupplungswechsel raus. Die Antriebswellen kann man in aller Regel am Achstumpf abschrauben und dann aus dem Getriebe ziehen. Damit ist dann genug Platz, um das Getriebe zum Kupplungswechsel beiseite zu schieben. Bei manchen Modelle wird der Motor nach vorne ausgebaut. Dann muss man gar nicht an die Antriebswellen ran. Und das Lenkrad kann man natürlich auch wieder gerade stellen, wenn der Spurjogi nicht gerade 10 linke Daumen hat. ;)

So was kommt raus wenn man bei der Wahl der Werkstatt nur nach dem Preis schaut.

Gute Arbeit kostet Zeit und damit Geld. Offensichtlich hatte diese Werkstatt keinen Plan wie man bei diesem Modell die Kupplung wechselt und fröhlich drauflosgebastelt.

Die Frage ist ob man diese Stümper weiterschrauben lässt oder eine anständige Fehlerbehebung bei einer kompetenten Werkstatt als Lehrgeld abschreibt.

am 20. September 2016 um 3:27

Spur nach Augenmass einstellen? Dem gehoert der Meisterbrief weggenommen falls er ihn ueberhaupt hat. Da haette ich die Werkstatt schon verlassen und haette ihm keine 2. Chance gegeben. Der Weg zum Anwalt ist das eine, dann wird irgendwann rauskommen das die Werkstatt Nachbessern darf. Willst du das? Willst du so lange mit dem Auto und den Fehlern fahren? Dazu immer 40 km hin und 40 km zurueck? Ich wuerde es auch als Lehrgeld abhaken und gebe Sir Donald vollkommen Recht. Das kommt bei raus wenn man nur das billigste waehlt.

Ich benutze haeufig google. Da kann man hin und wieder Bewertungen abgeben. Hier mal nur so als Beispiel. https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=Autowerkstatt berlin&tbs=lf:1,lf_ui:2&rflfq=1&rlha=0&rllag=52502189,13343699,11713&tbm=lcl&rldimm=5230308198945397247

Ich mach das relativ haeufig und waehle auch haeufig nach solchen Bewertungen.

Gruss

Ein Ford gehört zu Ford in die Werkstatt, das habe ich auch mit der Werstatt der Versicherung durch, ich werde meine Teilkasko auch wieder ändern, denn im Endeffekt habe ich bei Ford noch mal bezahlt damit alles wieder ging.

Die Billigwerkstätten kommen vielleicht mit VW und Co zurecht ,aber nicht mit Ford, alleine mit dem Lichtbaustein kommt wohl nur Ford zurecht, da andere Werkstätten gar nicht die Unterlagen bekommen dafür.

Ist die Werkstatt Mitglied der KFZ Innung? In diesem Fall würde ich mich an die Schiedsstelle der Innung wenden. Das hat auch den Vorteil, dass der Vorgang

A: der Innung bekannt gemacht wird

B: Dich nichts kostet

C: ein Schiedsspruch der Innung für die Werkstatt bindend ist.

Die Werkstätten haben ihre Tricks, bei mir haben die mitbekommen das das TFL nicht so einfach ohne Relais schaltet, die Relais lagen aber bei. Dann haben sie die TFL auf den Lambdastromkreis gelegt, angeblich haben sie viele Fehler gelöscht, aber den bekommen die nicht weg. Also ich hin zu Ford, die haben die TFL umgesteckt. Danach hieß es das es nicht geht weil Ford was falsch geklemmt hat. Somit wirst du hin und her geschickt und niemand ist dafür verantwortlich. Das war eine Werkstatt mit Kaskobindung.

Hallo,

ich gebe euch leider komplett recht. Ich habe nur auf den Preis geschaut, da die Mühle an sich vlt. noch 1500€ wert ist und ich für den Kupplungstausch nicht 650€ latzen wollte. Ich sehe es leider nun auch ein dass dies ein Fehler war wenn man sich überlegt wie viel Probleme ich nun habe.

Ich habe heute noch gemerkt, dass wenn man den Wagen bei höherer Drehzahl einkuppelt so ca 3000 Umdrehunen, irgendwass knarzt und schleift beim einkuppeln als gäbs kein morgen.

Ich muss dan mal mit der KFZ Innun prüfen. Ansonsten wirds wohl der Anwalt werden. Komplett als Lehrgeld wollt ich das ungern verbuchen.

Ich kenne das eingentlich so, dass man 2 mal nachbessern lassen muss. Das wäre hier ja schon der Fall. Wisst ihr ob das pro "Auffälligkeit" der Fall ist oder ob man irgendwann sagen kann, dass die ganze Reparatur einfach nur Müll war und er eine neue Reparatur bezahlen soll bei einer anderen Werkstatt.

Er hat gestern Abend noch geantwortet wobei da auch nichts rum kam. Ich werde ihm nun noch die beiden neuen Fehler (Rücklichter gehen nicht und schleift wie sau beim anfahren mit hoher Drehzahl) melden.

Danke für eure Anteilnahme

mealt

Zitat:

Die Werkstatt muss eine riesen Null sein.

Ja, sonst würden sie nicht so nen billigen Preis machen, dass du dafür so weit fährst.

Findet immer eines zum anderen.

Kannst denen aufn Sack gehen, bis alles fertig ist, es über die Innung versuchen, so sie Mitglied sind und mitspielen, oder es als Lehrgeld abhaken.

Du kannst wenn du Rechtsschutzversichert bist, auch deine Stunden mit Anwälten, Sachverständigen, Gerichtstermin(en) & Co verbringen, aber ob sich das lohnt?

Wenn du Pech hast, selbst wenn du 100%ig Recht bekommst, kriegste trotzdem kein Geld. Dann handeln die in 3,5 Jahren mit dem Gerichtsvollzieher Ratenzahlung aus und bevor die Gerichtskosten und Anwaltskosten abgezahlt sind, melden die Insolvenz an und fertig :d

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