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Fahrzeug überwintern.
Hallo zusammen.
Habe meinen neuen A4 eingewintert. Zu dem Zweck die Batterie ausgebaut und im Keller an ein Erhaltungsladegerät angeschlossen.
Jetzt meine Frage : muss ich im April mit Problemen rechnen wenn ein so modernes Fahrzeug 5 Monate ohne Strom war?
Wird wohl bei anderen Fabrikaten ähnlich sein.
Gruss
Beste Antwort im Thema
Es soll Betriebsanleitungen geben, wenn bei deinem Auto keine dabei war, würde ich mir ganz schnell eine besorgen.
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36 Antworten
Was ist es denn für einer, Diesel, Benziner u.u.
Wenn du ne alte batterie hast würd ich die rein machen. Unter Umständen kommen nach dem Winterschlaf ne ganze Menge Fehlermeldungen.
Batterie drin lassen, Erhalt.-Lader dran...und gut ^^
das würde ich auch machen , mach ich beim Wohnmobil auch,
Es soll Betriebsanleitungen geben, wenn bei deinem Auto keine dabei war, würde ich mir ganz schnell eine besorgen.
volltanken, auch alle anderen flüssigkeiten auf korrekten stand prüfen, etwas mehr luft in die reifen ( +0,2 ), batterie drin lassen und entweder alle 2 wochen mal 24h laden oder dauerhaft auf erhaltungsladen setzen.
ich denke das wars dann schon. dürfte kein schaden sein, wenn die karre halbwegs trocken steht.
Mein Cabrio fahre ich -je nach Wetterlage etwa im November- in die Garage und hole es meist im März erst wieder raus. Außer putzen und Räder aufpumpen habe ich noch nie irgend etwas zusätzlich gemacht. Springt trotzdem immer einwandfrei an und fährt anstandslos.
Zitat:
@Odenwald-Audi schrieb am 15. November 2016 um 19:53:01 Uhr:
...Jetzt meine Frage : muss ich im April mit Problemen rechnen wenn ein so modernes Fahrzeug 5 Monate ohne Strom war?...
Genau weiß ich es nicht. Aber bei den modernen Autos von heute - oder besser Computern auf Rädern - mag es durchaus sein, daß ein paar Werte fehlen wie z.B. Endpositionen von Fensterhebern, beim Cabrio auf jeden Fall die Endpositionen des Verdecks usw.
Inwieweit die ganze Steuerelekronik intern gepuffert wird, weiß ich nicht (hilfreich wäre evtl. eine genauere Kenntnis des Fahrzeuges!).
Ich würde mir diesen Stress nicht antun (geht bei mir auch wegen der Lage und des Gewichts der Batterie sowieso "nicht mal eben")!!! Alternativen wurden hier bereits aufgezeigt!
Vielleicht hilft dieser Thread auch noch weiter: Batterie mit Batterie laden
Zitat:
@Harig58 schrieb am 17. November 2016 um 09:02:00 Uhr:
Mein Cabrio fahre ich -je nach Wetterlage etwa im November- in die Garage und hole es meist im März erst wieder raus. Außer putzen und Räder aufpumpen habe ich noch nie irgend etwas zusätzlich gemacht.../quote]
Wenn Du noch sehr lange etwas von Deinem Cabrio haben möchtest, dann gönn' ihm doch vor dem Abstellen einen Oelwechsel!
Gern- sofern Du mir erklären kannst, warum.
Angeblich sind im gebrauchten Öl Säuren drin, die den Motor angreifen. Daher die Empfehlung, den Ölwechsel vor der Stilllegung zu machen. Wenn man aber sowieso jährlich Ölwechsel macht, paßt das auch so.
Wichtiger scheint mir, das Auto bei trockenem Wetter nochmal gut heiß zu fahren, damit die Kondensate im Auspuff verdampfen.
Erhaltungsladung finde ich unnötig. Falls die Batterie im Frühjahr unten ist, bittet man den Nachbarn um Starthilfe und macht dann eine schöne Ausfahrt, dann ist sie entweder geladen oder war sowieso ersetzungsfällig.
Die Säuren sind ja nicht nur im alten Öl, sondern auch im frischen drin. Dem Motor schadet das sicher nicht, seine Bestandteile sind ja schließlich ölfest ausgelegt, auch gegen die aggressiveren Bestandteile. Das Öl selbst altert auch nicht, beim Motorstart im Frühjahr ist es also noch genau so wie beim Abstellen im Herbst. Insofern halte ich -meine persönliche Meinung- einen Wechsel außerhalb des Regelturnus für rausgeworfenes Geld.
Recht gebe ich Dir bei der Sache mit dem Warmfahren. Ein Kaltstart von der Straße direkt in die Garage hinterlässt nicht nur im Auspuff jede Menge Kondenswasser, auch im Fahrzeug-Innenraum sammelt sich etwas an und lässt das Auto bis zum Frühjahr gut müffeln.
Ich habe seit vielen Jahren Glück und darf auf Holz klopfen: die Batterie hat immer bis zum Frühjahr durchgehalten und die Autos sind immer einwandfrei angesprungen. Man braucht sich also wirklich nicht verrückt machen.
Zitat:
@Harig58 schrieb am 17. November 2016 um 11:20:27 Uhr:
Gern- sofern Du mir erklären kannst, warum.
Ich war auf'm Sprung, deswegen fiel meine Anmerkung etwas spärlich aus! 
Zitat:
@Handschweiß schrieb am 17. November 2016 um 12:16:27 Uhr:
...Angeblich sind im gebrauchten Öl Säuren drin, die den Motor angreifen. Daher die Empfehlung, den Ölwechsel vor der Stilllegung zu machen...
Genauso liest man das in Auto- und Motorradforen! Allerdings entwickeln sich auch zu diesem Thema hitzige Debatten von "vernünftig" bis "vollkommen überflüssig". 
Ich beschreibe das mal vorsichtig und ohne wirklich fundierte Kenntnisse zu haben:
Nach meinem Verständnis können (nicht müssen!) saure Verbrennungsrückstände, die sich beim Betrieb im Motoroel ansammeln, "Schäden" an den Oberflächen verursachen, insbesondere wenn der Motor durch die längere Standzeit nicht "gespült" wird. Dazu kommt, daß sich der Motorabrieb, der bei normalem Betrieb vom Oel in der Schwebe gehalten wird, irgendwann beginnt, sich an der Oberfläche abzusetzen. All das soll dem Motor über die Jahre nicht so gut tun!
Ob's stimmt? Keine Ahnung, aber ich finde es klingt plausibel!
Also bekommen unsere Winter-Immobilien (Cabrio, Motorräder und natürlich auch der Rasenmäher) vor der Stilllegung mindestens einen Oelwechsel, ggfs. eine komplette Inspektion. Dann Diesel- bzw. Benzinstabilisator in die Tanks, ein letztes mal ordentlich warmfahren (wie schon beschrieben) und mit vollen Tanks ab in die Halle!
Zitat:
@Harig58 schrieb am 17. November 2016 um 12:50:06 Uhr:
...Insofern halte ich -meine persönliche Meinung- einen Wechsel außerhalb des Regelturnus für rausgeworfenes Geld...
Den habe ich ganz einfach auf das Saisonende gelegt!
Erwähnte ich, daß ich Longlife-Intervalle scheixxe finde??? Selbst unsere Dailys bekommen einmal im Jahr frisches Oel.
..aber eigentlich gehts hier garnicht um Oel - sorry für's Abdriften! 