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Fahrzeug-Verkauf: HU/AU wird kommenden Monat fällig / was tun?

Themenstarteram 1. Mai 2014 um 20:44

Hallo zusammen,

leider gibt es kein Verkaufberatung-Forum, daher versuche ich es mal hier.

Ich möchte meinen 11 Jahre alten Skoda Fabia verkaufen. HU/AU wird im Jni fällig. Jetzt frage ich mich, wie ich am besten vorgehe:

Option 1:

Wagen versuchen so zu verkaufen. Ich habe keine Ahnung, was noch gemacht werden müsste, damit HU/AU erneuert wird und kann dem Käufer dazu somit keine Angaben machen. Wird das Fahrzeug so überhaupt jemand nehmen?

Option 2:

Ich lasse mir in einer Werkstatt einen Kostenvoranschlag erstellen, was getan werden müsste für HU/AU. Ich lasse das aber nicht machen sondern teile dem potenziellen Käufer nur mit was gemacht werden muss und was es etwa kosten wird.

Option 3:

Ich versuche das Auto über die HU/AU zu bringen. Wenn dabei Mängel festgestellt werden, siehe Option 2.

Ich bin wirklich völlig verunsichert, welcher Weg am sinnvollsten ist. Über Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen.

Gruß

Christian

Beste Antwort im Thema

Mit der Option 3 sind deine Chancen auf einen erfolgreichen und schnellen Verkauf am größten. Der finanzielle Direktaufwand (HU/AU-Gebühr) ist erstmal sehr gering.

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Mit der Option 3 sind deine Chancen auf einen erfolgreichen und schnellen Verkauf am größten. Der finanzielle Direktaufwand (HU/AU-Gebühr) ist erstmal sehr gering.

Themenstarteram 1. Mai 2014 um 20:57

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Mit der Option 3 sind deine Chancen auf einen erfolgreichen und schnellen Verkauf am größten. Der finanzielle Direktaufwand (HU/AU-Gebühr) ist erstmal sehr gering.

Es ist aber immer besser das dann erstmal nicht durchführen zu lassen, oder? Ich kann mir vorstellen, dass viele Interessenten das lieber selbst machen (wie auch immer). Die würde ich dann ja quasi verprellen.

Zitat:

Original geschrieben von ChrStraub

Es ist aber immer besser das dann erstmal nicht durchführen zu lassen, oder? Ich kann mir vorstellen, dass viele Interessenten das lieber selbst machen (wie auch immer).

Sicherlich gibt es viele Interessenten, die das lieber selbst machen würden, aber diese Gruppe stellt nicht die Mehrheit. Außerdem verlangen sie dafür entsprechende Zugeständnisse beim Kaufpreis.

Aber wenn du Glück hast, bekommst du ja direkt bei der Vorführung die Plakette und mußt außer der Prüfgebühr keine weitere Investition mehr tätigen.

Themenstarteram 1. Mai 2014 um 21:10

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Zitat:

Original geschrieben von ChrStraub

Es ist aber immer besser das dann erstmal nicht durchführen zu lassen, oder? Ich kann mir vorstellen, dass viele Interessenten das lieber selbst machen (wie auch immer).

Sicherlich gibt es viele Interessenten, die das lieber selbst machen würden, aber diese Gruppe stellt nicht die Mehrheit. Außerdem verlangen sie dafür entsprechende Zugeständnisse beim Kaufpreis.

Aber wenn du Glück hast, bekommst du ja direkt bei der Vorführung die Plakette und mußt außer der Prüfgebühr keine weitere Investition mehr tätigen.

Wenn ich die Plakette sofort bekomme, ist ja sowieso alles super. Wenn nicht, finde ich es aber sinnvoller zunächst nur die Mängelliste und einen Kostenvoranschlag zu haben. Dann kann der Käufer entscheiden ob er den Wagen mit HU/AU neu kaufen möchte oder aber mit den bekannten Mängeln. Das wirkt sich dann natürloch jeweils entsprechend auf den Kaufpreis aus.

Hi,

beste Methode Auto zum Tüv bringen. nötigenfalls reparieren lassen und dann mit neuer Plakette verkaufen.

Mit neuem Tüv sprichst du einen viel größeren Käuferkreis an. Nämlich jeden der einfach nur Autofahren möchte.

Ohne Tüv,egal ob mit Mängelbericht oder ohne wirst du hauptsächlich Händler oder Selbstschrauber ansprechen die die Mängel günstig beseitigen können aber auch entsprechend wenig zahlen weil sie mit dem Wagen noch Gewinn machen sollen.

 

Wenn der Wagen so massive Mängel hat das sich eine Reparatur wirklich nicht lohnt kannst du ihn immer noch für ein paar hunderter abstoßen.

Gruß Tobias

Themenstarteram 1. Mai 2014 um 21:37

Ok, hört sich sinnvoll an. Ich werde mal versuchen, die Plakette zu bekommen :-)

Zitat:

Wenn ich die Plakette sofort bekomme, ist ja sowieso alles super. Wenn nicht, finde ich es aber sinnvoller zunächst nur die Mängelliste und einen Kostenvoranschlag zu haben. Dann kann der Käufer entscheiden ob er den Wagen mit HU/AU neu kaufen möchte oder aber mit den bekannten Mängeln. Das wirkt sich dann natürloch jeweils entsprechend auf den Kaufpreis aus.

Wenn Du zur HU/AU gehst und eine Mängelliste bekommst, musst Du das Fahrzeug innerhalb eines Monats erneut vorführen.

Wenn Du dann die Plakette für das reparierte Fahrzeug bekommst ist alles ok, wenn Du das Fahrzeug aber in der Zeit nicht reparierst oder verkauft bekommst, ist das rausgeschmissenes Geld.

Lieber Christian,

wie gut kennst du dein Auto? Traust du ihm zu, dass er den TÜV sofort besteht? Oder eher nicht

Wie auch immer!

Wenn du den Wagen ohne TÜV und AU oder zumindest mit fälligem TÜV anbietest, dann wirst du nicht viel Geld dafür bekommen, sondern - je nach Zustand - einen Gnadenpreis. Am Ende sind es vielleicht weniger als 1.000 Euro, die du für den Skoda bekommst. Ich kenne das Auto nicht und kann dazu nichts sagen, aber möglich ist das schon. Autos ohne TÜV richten sich eher an Exportkunden oder private Bastler, aber die Ersteren kaufen keine Kleinwagen und die Zweiteren lieber ein älteres Baujahr. Option 1 scheidet somit eigentlich aus!

 

Der Kostenvoranschlag für das, was fällig ist, macht die Sache nicht besser. Der Käufer erhält einen Wagen ohne TÜV, aber dafür mit einer Liste, die er abzuarbeiten hat. Den Rechnungsbetrag muss man dann natürlich vom Restwert des Wagens, den er mit zwei Jahren TÜV hätte, abziehen - und was ist (ich kenne den Wagen nicht!), wenn dieser über dem Restwert liegt? Kein Kunde kauft ein Auto, bei dem er weiß, dass viel dran zu machen wäre, es sei denn, er ist Bastler oder Exportaufkäufer, dem das sowieso egal ist: Damit kann man auch kein großes Geld machen; das ist fast noch schlimmer als ein Auto, das weder TÜV noch Mängelbericht hat. Option 2 scheidet somit eigentlich auch aus!

Mit frischem TÜV kann man ein Auto hingegen eigentlich immer verkaufen, und wenn es ein eigentlich gefragter Skoda Fabia ist, dann findet sich da - wenn der Preis fair ist - immer ein Interessent, der bereit ist, zu kommen und den Wagen ggf. auch zu erwerben. Wenn der Wagen den TÜV nicht schafft, kann immer noch Option 1 greifen - ich würde den dann ohne TÜV und ohne Mängelbericht verkaufen, gekauft wie gesehen in den Export oder irgendwo in Zahlung geben.

Themenstarteram 9. Mai 2014 um 15:11

Der Wagen ist ohne Beanstandungen durch gekommen. Wahnsinn! Vielen Dank für die Tipps. Jetzt nur noch verkaufen.

Zitat:

Original geschrieben von ChrStraub

Der Wagen ist ohne Beanstandungen durch gekommen. Wahnsinn! Vielen Dank für die Tipps. Jetzt nur noch verkaufen.

Na also! Glückwunsch, Christian! Ich freue mich für dich und kann sagen, dass ein frischer, mängelfreier TÜV-Bericht stets ein sehr gutes Verkaufsargument ist, das Käufer anbeißen lässt.

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