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Fahrzeugverkauf BMW F31

Themenstarteram 26. August 2023 um 16:42

Moin..

Hab ein folgendes Problem, vielleicht könnt ihr mir ja echt dabei helfen.

 

Aktuell fahre ich einen BMW F31 (320d xDrive M Paket) aus dem Jahre 2014.

 

Ich habe ihn im Jahre 2018 mit 80TKM gekauft, und habe aktuell 180 TKM.

 

Das Fahrzeug wurde mir leider oft beschädigt.

Bis dato sind mir 5-6 Leute in das Fahrzeug gefahren.

Es wurde fiktiv abgerechnet, so dass ich es bei einem gut bekannten Freund (Fahrzeuglackierer&Karosseriebauer) reparieren ließ.

Nun stehen wir vor einem Problem, mit ist letztes Jahr eine ältere Dame ins Fahrzeug gerollt, der Schaden belief sich laut dem Gutachter auf ca. 1800 €.

Die Dame, vertraute auf ihre Rückfahrsensoren und sagte natürlich auch dass die nicht gepiept haben.

Nach längeren hin und her, ging dieser Fall vor Gericht und ich war natürlich in der Beweispflicht das dass Fahrzeug fachgerecht repariert wurde.

Die Reparaturbestätigung reicht einem Gericht nicht, also muss man Rechnungen beifügen.

Da ich allerdings keine Rechnungen habe und es unter uns gemacht wurde, kann ich leider keine Beweise bringen. Auch wenn er aussagt, gilt dies nicht als Beweis.

Daher verlor ich den Fall, und blieb auf den Kosten sitzen.

 

 

Meine Frau und ich erwarten unser Kind nächstes Jahr, wir sind dann eine 4 köpfige Familie, da Sie noch einen Sohn in unsere Ehe mitbringt.

 

Ich hab das Gefühl, das dass Fahrzeug mir große Probleme zubereiten wird, aufgrund den Schäden die an dem Fahrzeug war.

 

Laut dem Anwalt kann es auch sein, dass eine Versicherung sagt, wir werden den Schaden an dem Fahrzeug nicht mehr begleichen, da kein Nachweis beiliegt.

Einzige Möglichkeit ist, das ich dass Fahrzeug fachgerecht reparieren lasse mit Rechnung.

 

Da 2-3 mal vorne die Stoßstange betroffen war (Alles repariert) und 1x Heckschaden(Auffahrunfall) sowohl auch ein Seitenschaden war als jemand die Spur wechselte ohne zu schauen, wird das extrem teuer wenn ich diese erneut reparieren lasse so dass ich Rechnungen darüber habe.

Da überlege ich wirklich das Fahrzeug zu verkaufen und mir eventuell ein VW Passat für 20000-25.000€ zu holen, da der sehr geräumig ist im Gegensatz zu dem 3er.

 

 

Ich habe aktuell noch 11 Tausend offen bei dem Fahrzeug, nun geht es mit eigentlich darum dass ich das Fahrzeug loswerde und die Summe komplett getilgt ist.

Und mir eventuell ein neuen(gebrauchten) kaufe.

Die Preise selbst sind ja echt enorm, Zinsen kommen ebenfalls drauf, die sind ja auch extrem hoch gekommen.

 

Aktuell gibt es einen Zins bei einem gewissen VW Händler in Höhe von 3,99. Jährlicher Zins.

 

Wie würdet ihr da bei dem Fahrzeug handeln?

Ich weiß nicht wo mir der Kopf steht, da ich mir immer wieder ein Kopf mache, was ist wenn was passiert etc.

 

 

Wie würdet ihr da am besten vorgehen? Oder würdet ihr das Fahrzeug gar nicht verkaufen?

So an sich ist das Fahrzeug echt super, bis dato nie Probleme gehabt.

Lediglich Verschleiß wie zum Beispiel Bremsen.

 

 

Ich brauche euren Rat, denke mal in einem großen Motoren Forum wie diesem, bin ich ziemlich gut aufgehoben.

 

 

Beste Grüße aus dem Sauerland

 

Senfkugel

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17 Antworten

Ein 2014er 20d mit 180tkm auf der Uhr und nicht nachweislich reparieren Unfallschäden, da wirst Du Schwierigkeiten haben, Summe für die Ablösung zusammen zu bekommen.

Da macht behalten mehr Sinn

Es wird doch wohl keiner einen Schaden doppelt reparieren lassen, damit eine Rechnung ausgestellt werden kann? Oder habe ich das falsch verstanden?:confused:

Also für mich würde der Wagen so bleiben wie er ist, außer evtl. die Schürze wechseln/reparieren.

Dann als reparierten Unfallwagen ab in den Osten verkaufen, die Vorschäden interessieren dort die allerwenigsten. Vorher natürlich die Restsumme mit der Bank klären, damit der Brief dem Käufer übergeben werden kann.

Also die Niederlage vor Gericht ist zwar unglücklich, doch aus eigener Erfahrung (nur umgekehrt) schon wieder logisch. Sonst könnte man tatsächlich x mal fiktiv abrechnen und hätte im besten Fall nie wirklich repariert.

„Unter der Hand“ ist demnach nicht immer die beste Lösung :):cool:

Themenstarteram 26. August 2023 um 17:54

Hab auch überlegt ihn zu behalten.

Aktuell die Preise sind ja echt enorm.

Also lieber den Rat, behalten ?

Das Fahrzeug macht ja keine Probleme, optisch steht er noch sehr gut dar.

Nimm mal alle Schadengutachten zusammen und fahr zu einem öffentlich bestellten und vereidigten Kfz--Sachverständigen (website deiner regionalen Handwerkskammer nachschauen). Den fragst du dann was es kostet das Auto auf Bestätigung der vollständig fachgerechten Reparatur hin zu untersuchen. Anhand der Fotos der Schäden in den Gutachten müsste sich das bestätigen oder verneinen lassen. Dann weißt du woran du bist. Positivenfalls bist du dann für den nächsten Schaden gut vorbereitet. Verkauf dürfte aber dennoch keine gute Option sein.

Themenstarteram 27. August 2023 um 1:01

Zitat:

@berlin-paul schrieb am 26. August 2023 um 23:34:27 Uhr:

Nimm mal alle Schadengutachten zusammen und fahr zu einem öffentlich bestellten und vereidigten Kfz--Sachverständigen (website deiner regionalen Handwerkskammer nachschauen). Den fragst du dann was es kostet das Auto auf Bestätigung der vollständig fachgerechten Reparatur hin zu untersuchen. Anhand der Fotos der Schäden in den Gutachten müsste sich das bestätigen oder verneinen lassen. Dann weißt du woran du bist. Positivenfalls bist du dann für den nächsten Schaden gut vorbereitet. Verkauf dürfte aber dennoch keine gute Option sein.

Schon versucht, sogar mit einem Anwalt.

Von einem KFZ-Sachverständiger die Reparaturbestätigung ist nicht gültig vor Gericht.

Lediglich die Rechnungen.

Also für mich kommt nur weiter fahren und schnellstmöglich abbezahlen in Frage. Mit mehreren HIS Einträgen ist der Wagen wertlos. An sich auch als Pfand für die Bank - btw, bestünde da eine Mitteilungspflicht bezüglich der Schäden und ihre Auswirkungen auf das Pfandobjekt?

Verschweigen beim Verkauf könnte uU massive rechtliche Probleme mit sich bringen.

Ein Gutachten kann nur im derzeitigen Zustand erfolgen. Der Gutachter kann NACH einem Unfall schlecht beurteilen, ob VOR dem Unfall kein Schaden vorlag. Daher würde ich jetzt den Schaden selbst tragen und reparieren. DANN zu einem Gutachter, der dir, wie schon oben erwähnt, den tadellos reparierten Zustand deines Fahrzeuges bescheinigt.

Bei "Freundschaftsreparaturen" muss man sich halt im Voraus im Klaren sein, dass man da den kürzeren zieht. Und derart kleinliche Sachen vor Gericht zu klären, bringt m.E. nach garnichts. Kostet nur Nerven, Kohle, (Lebens-)Zeit...

Siehe es mal positiv. Du hast durch die Reparaturen ohne Rechnung sicherlich viel Geld gespart. Das rechne dir nun mit deiner jetzigen Reparatur inkl dem anschließenden Gutachten auf. Sicherlich hast du immer noch "Plus"... So what ?!?

;-)

Siehe es mal positiv. Du hast durch die Reparaturen ohne Rechnung sicherlich viel Geld gespart. Das rechne dir nun mit deiner jetzigen Reparatur inkl dem anschließenden Gutachten auf. Sicherlich hast du immer noch "Plus"... So what ?!?

 

Genau! Das hast Du wahrscheinlich bei der Gesamtbetrachtung schon vergessen?! :) Ich würde den BMW behalten.

Aber trotzdem ist der Wagen durch die Unfälle mit HIS Einträgen nahezu wertlos. Insgesamt kein gutes Geschäft.

Je nachdem...! Wenn er durch die zahlreichen Unfälle mehr gespart hat als der Wagen jetzt wert mit "richtiger" Reparatur wert wäre, dann hat es sich gelohnt. Zu mal man dafür genauer gesagt auch nur das Delta berechnen muss zwischen aktuellen Wert (Verkauf) und den Verkaufswert bei richtiger Rep.

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