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Falscher Krafstoff
Hallo zusammen,
habe laut meiner Werkstatt Benzin in den Dieseltank nachgefüllt.
Habe im Osten nachgetankt, ca. 35 l (danach war der Tank wieder voll) und bin dann 400 Km/h gefahren.
Das einzige war, dass ich dieses allseits bekannte kostantfahrruckeln bemerkte. Vollgasfahren war kein Problem.
Als ich zu Hause war und später den Motor wieder startete, sprang dieser wiederwillig an und lief im Notprogramm.
Der Motor wurde nun von mir erneut gestartet und er sprang normal an und fuhr auch normal. Bis auf das Konstantfahrruckeln.
Als Fehlercode wurde etwas mit dem Commonrailsensor ausgelesen.
Heute der Anruf, mein Krafstoff brennt.
Was mich wundert ist, dass ich mit ca. 50% Benzin im Tank 400 Km weit fahren kann.
Ist das möglich?
mfg Mark
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41 Antworten
Re: Falscher Krafstoff
Zitat:
Original geschrieben von Marzi01
Heute der Anruf, mein Krafstoff brennt.
Ich meine mich zu erinnern, dass das durchaus normal ist. Sonst könnte man Diesel nicht zum Heizen verwenden...
Oh, die Rennleitung hat Probleme:
Wo im Osten hast Du denn getankt, Polen??
400 km/h bist Du gefahren??? Alle Wetter, hätt ich dem Vectra nicht zugetraut
Zu den Eigenschaften des Kraftstoffes hatte sich SoD schon geäußert.
Mensch, hab schon andere Beiträge von Dir gelesen, die waren klarer formuliert.
Nochmal: Benzin statt Diesel getankt??!! Müsste doch die CR-Pumpe niederstrecken, oder??
Wird die Straße bei 250km/h schon schmal, wie ist das denn erst bei 400?
Wow..., Schumacher wäre neidisch
Grüßle
WAX
Wer sagt denn, dass es 50% Benzin sind?
Wenn du natürlich zur falschen Pistole gegriffen hast, dann sind es wohl mehr als 50%. Sollte aber die Zapfsäule der Taigatankstelle im Osten (das ist mal wieder ein Begriff ) falschen Sprit geliefert haben, dann kann das auch nur ein mit Benzin verunreinigter Diesel gewesen sein. Laß des Gebräu aus deinem Tank mal in einem Labor untersuchen.
???? So schwer verständliches Zeug hat er doch nicht erzählt, oder? Vielleicht hat das Benzin freundlicherweise oben geschwommen und deine Kiste hat erst noch den vorhandenen schwereren Diesel verbraten... Man frage mich ncuiht, wie gut sich Benzin und Diesel mischen...
Eigentlich vermischen die sich super miteinander, sind eben Kohlenwasserstoffe.
Mit 50% Benzin im Tank fährtst du keine 50 km, dann frisst die Einspritzpumpe. Also irgendwas passt da nicht zusammen...Auf jeden Fall wird es sehr teuer für dich werden. Neue ESP, Tank und Kraftstoffsystem spülen. Mittlerer vierstelliger Betrag.
Moin,
also mischen ist nicht das Problem. Früher hat man im Winter dem normalen Diesel Benzin beigemischt, das war ganz normal.
Heute jedoch ist das Problem schon etwas größer, da das gesamte Einspritzsystem auf Diesel abgestimmt ist. Wie meine Vorredner schon meinten, abpumpen lassen, Kopf gen Himmel recken und hoffen, dass nix Schaden genommen hat.
G
simmu
ps: ...ich hatte den Fall mal andersrum, 2L Diesel und 18L Super in ne Passat Bj. abgelaufen, die Kiste lief voll geil damit, hat aber gequalmt wie ne Kokerei...
so wird man klüger, dachte halt so an Wasser und Fett :-))
Re: Re: Falscher Krafstoff
Zitat:
Original geschrieben von SoulOfDarkness
Ich meine mich zu erinnern, dass das durchaus normal ist. Sonst könnte man Diesel nicht zum Heizen verwenden...
Diese Brennt nur unter großem Druck und normales Benzin auch so, evtl war das gemeint
Diesel brennt nicht nur unter hohem Druck. Lediglich der Flammpunkt ist höher, so dass Diesel unter normalen Umwelteinflüssen nicht sofort brennt, wie z.B. Benzin. Aber es lässt sich auch unter normalem athmosphärischem Druck entzünden. Wie funktionieren denn sonst Öl-Öfen?
Re: Falscher Krafstoff
Zitat:
Original geschrieben von Marzi01
Heute der Anruf, mein Krafstoff brennt.
Was ich mal spannend finde, wäre zu erfahren, was diese höchst qualifizierte Aussage des FOH denn eigentlich bedeuten soll?
Haben die die Kiste angezündet um das zu erfahren, oder wie war der Diagnoseweg?
Übrigens, meine Heizung (die zuhause) braucht nur wenig Einspritzdruck um das Öl zum Brennen zu bringen, so um die 10 bar. Aber wie schon vorher gesagt, das Zeug brennt auch ganz ohne Druck, ist nur 'ne Temperaturfrage.
casabinse
Falscher Sprit
Hallo zusammen,
nachdem ich wieder klar denken kann werde ich mal den Sachverhalt neu schreiben.
Ich war am Wochende in Ostdeutschland (Suhl) zu einem Warbirdmeeting.
Dort habe ich meinen Vectra für die Rückfahrt wieder aufgetankt. Ich habe ca. 35 Liter nachgetankt um dann eben die Rückfahrt durchfahren zu können. Von Suhl bis zu mir nach Hause sind ca. 400 Km.
Auf der Rückfahrt bemerkte ich das der Wagen bei gleicher Geschwindigkeit, leicht zu ruckeln anfing.
Unter Last lief er Problemlos. Ich bin dann die Strecke nach Hause in einem durch gefahren. Dabei wurde der Vectra bis ca. 230 ausgefahren.
Zu Hause angekommen und 2 Stunden später fuhr ich noch mal in die Stadt.
Nun sprang er sehr schlecht an. Lief zuerst nur im Notprogramm. Wieder ausgeschaltet und erneut gestartet lief er bis auf das gelegentliche Ruckeln ganz normal.
Jedoch zeigte mir das System den Schraubenschlüssel.
Da mir unterwgs das AFL ausgefallen war und ich vor der Reise auch Kühlflüssigkeit nachfüllen mußte, brachte ich ihn gestern in die Werkstatt. Man gab mir einen Astra GTC und versprach mich anzurufen, wenn der Wagen wieder in Ordnung sei.
Heute nun gegen 10 Uhr kam dann der Anruf und man teilte mir mit, dass falscher Kraftstoff im Tank sei. Man habe eine Probe entnommen. Diese sei in Verbindung mit Feuer regelrecht explodiert. Daraus folgerte man, dass ich falschen Sprit getankt habe.
Dies wurde von mir zunächst erst einmal angezweifelt. Da ich jedoch den Tankbeleg nicht mehr hatte rief ich die Tankstelle in Suhl an und erfuhr, dass ich 37 Liter Normalbenzin getankt hatte (bezahlt mit Kreditkarte, daher nachvollziehbar).
Das System in meinem Vectra wurde von der Werkstatt gereinigt und durchgespült. Weiterhin wurde ein Sensor ausgetauscht.
Und der Wagen lief wieder, Glück gehabt.
Die Erfahrung der Werkstatt bei falscher Betankung sind die, dass bei Vectra und Signum nach der Reinigung der Motor ohne Probleme weiter läuft.
Bei der Kühlmittelgeschichte wurde ein undichter Deckel des Ausgleichgefässes ausgetauscht. Weiterhin wurde ein Scheinwerfer ausgewechselt.
Ma
Falscher Sprit
Hallo zusammen,
nachdem ich wieder klar denken kann werde ich mal den Sachverhalt neu schreiben.
Ich war am Wochende in Ostdeutschland (Suhl) zu einem Warbirdmeeting.
Dort habe ich meinen Vectra für die Rückfahrt wieder aufgetankt. Ich habe ca. 35 Liter nachgetankt um dann eben die Rückfahrt durchfahren zu können. Von Suhl bis zu mir nach Hause sind ca. 400 Km.
Auf der Rückfahrt bemerkte ich das der Wagen bei gleicher Geschwindigkeit, leicht zu ruckeln anfing.
Unter Last lief er Problemlos. Ich bin dann die Strecke nach Hause in einem durch gefahren. Dabei wurde der Vectra bis ca. 230 ausgefahren.
Zu Hause angekommen und 2 Stunden später fuhr ich noch mal in die Stadt.
Nun sprang er sehr schlecht an. Lief zuerst nur im Notprogramm. Wieder ausgeschaltet und erneut gestartet lief er bis auf das gelegentliche Ruckeln ganz normal.
Jedoch zeigte mir das System den Schraubenschlüssel.
Da mir unterwgs das AFL ausgefallen war und ich vor der Reise auch Kühlflüssigkeit nachfüllen mußte, brachte ich ihn gestern in die Werkstatt. Man gab mir einen Astra GTC und versprach mich anzurufen, wenn der Wagen wieder in Ordnung sei.
Heute nun gegen 10 Uhr kam dann der Anruf und man teilte mir mit, dass falscher Kraftstoff im Tank sei. Man habe eine Probe entnommen. Diese sei in Verbindung mit Feuer regelrecht explodiert. Daraus folgerte man, dass ich falschen Sprit getankt habe.
Dies wurde von mir zunächst erst einmal angezweifelt. Da ich jedoch den Tankbeleg nicht mehr hatte rief ich die Tankstelle in Suhl an und erfuhr, dass ich 37 Liter Normalbenzin getankt hatte (bezahlt mit Kreditkarte, daher nachvollziehbar).
Das System in meinem Vectra wurde von der Werkstatt gereinigt und durchgespült. Weiterhin wurde ein Sensor ausgetauscht.
Und der Wagen lief wieder, Glück gehabt.
Die Erfahrung der Werkstatt bei falscher Betankung sind die, dass bei Vectra und Signum nach der Reinigung der Motor ohne Probleme weiter läuft.
Bei der Kühlmittelgeschichte wurde ein undichter Deckel des Ausgleichgefässes ausgetauscht. Weiterhin wurde ein Scheinwerfer ausgewechselt.
Aufgrund der zu erwartenden sehr hohen Raparaturkosten, war ich heute bei erstellen des Berichtes ein wenig neben der Spur.
Im Gedanken sah ich mich schon diverse Agregate neu kaufen und irgendwo bei 3-4 Tausend Euro liegen.
So ist es nicht gekommen. Kosten unter 50 Euro.
Werde wohl mal mit diversen Palletten belgter Brötchen die Werkstatt besuchen.
Es gibt sie wirklich die freundlichen Opelhändler und Monteure.
mfg Mark
mfg Mark