ForumW211
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W211
  7. Falsches Öl ??"!!

Falsches Öl ??"!!

Themenstarteram 4. Januar 2007 um 14:58

Hallo zusammen,

ich habe ja schon einige Male über meinen lauten 211er berichtet.

Gestern war ich beim Freundlichen und hatte das Serviceheft in der Hand.

Ich sah das die Ölsorte / Viskosität überklebt wurde.

Habe das dem Freundlichen auch gesagt und er schaute sich im Motorraum den Aufkleber an und sagte nichts.

Heute habe ich das Serviceheft genauer betrachtet und konnte erkennen das ein ARAL Basic Tronic 10W40 überklebt wurde mit Aral Tronic 229.31 SAE 5 W - 30.

Es war der erste Ölwechsel !!!

Welches Öl fahrt Ihr ( Auto hat RPF )

Könnte das mit dem lauten Motor zusammenhängen ?

Wie kann ich prüfen welches Öl eingefüllt wurde ?

Danke im voraus für die Tip`s .

Gruß

J.R.

Ähnliche Themen
24 Antworten

229 ist korrect für autos mit RPF

ich dachte das 229.51 oder 229.31 ist das richtige?

229.. ist soweit ich weiß so ne art daimlercode, mehr auch nicht??

am 4. Januar 2007 um 15:07

tachpost,

 

demnächst steht meine inspektion an 10.2003 w211 270cdi ...

 

frage. welches öl sollten die bei dc vornehmlich únd am besten reinfüllen, denke mal 6,5liter werden die nehmen aber ist nu 5w40 oder 0w30 oder 0w40 die bessere wahl für genau den 270cdi ??? ,habe den 15tkm intervall .

 

 

steve

Themenstarteram 4. Januar 2007 um 15:13

Zitat:

Original geschrieben von Steve_A6quattro

tachpost,

 

demnächst steht meine inspektion an 10.2003 w211 270cdi ...

 

frage. welches öl sollten die bei dc vornehmlich únd am besten reinfüllen, denke mal 6,5liter werden die nehmen aber ist nu 5w40 oder 0w30 oder 0w40 die bessere wahl für genau den 270cdi ??? ,habe den 15tkm intervall .

Das hängt wohl davon ab ob mit oder ohne ( RPF ).

Bin aber auch überrascht über die Unterschiede.

 

 

 

steve

Zitat:

Original geschrieben von Steve_A6quattro

aber ist nu 5w40 oder 0w30 oder 0w40 die bessere wahl für genau den 270cdi ??? ,habe den 15tkm intervall .

0W40 ist auf jeden Fall besser als 5W40, zumindest von der Viskosität her. 0W30 könnte höchstens eine Option bei fast ausschließlichem Kurzstreckenverkehr sein. Ich weiß aber nicht, ob es für den 270CDI eine Freigabe dafür gibt. Ich denke eher mal nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Steve_A6quattro

tachpost,

 

demnächst steht meine inspektion an 10.2003 w211 270cdi ...

 

frage. welches öl sollten die bei dc vornehmlich únd am besten reinfüllen, denke mal 6,5liter werden die nehmen aber ist nu 5w40 oder 0w30 oder 0w40 die bessere wahl für genau den 270cdi ??? ,habe den 15tkm intervall .

 

 

steve

nimm das mobil1 0w40, ist sogar 229.5 und kannst somit den intervall auf 20tkm stellen. habs jetzt zum 3. mal benutzt und bin sehr zufrieden damit. gibts bei ebay günstig (auf der tanke kostet der liter rund 24EUR - bei mercedes 32EUR)

Zitat:

Original geschrieben von EvilJogga

..Ich weiß aber nicht, ob es für den 270CDI eine Freigabe dafür gibt. Ich denke eher mal nicht.

Es ist eigentlich egal was für ein Öl du nimmst,

einzig und alleine wichtig ist die Freigabe von DC,

und das muß min. 229.3 od. höher sein.

Also entweder du fährst 229.3 od. 229.5

Von der Viskosität her gesehen kommt es auf dein Einsatzgebiet des FZ an.

Ich empf. Mobil 1 0W-40 mit 229.5,

ist das beste.

Zitat:

Original geschrieben von Sippi-1

Es ist eigentlich egal was für ein Öl du nimmst,

einzig und alleine wichtig ist die Freigabe von DC,

und das muß min. 229.3 od. höher sein.

Das meine ich ja. Ich glaube nicht, dass irgendwer ein Öl, dass man sinnvollerweise nur bei Kurzstrecken und vielen Kaltstarts nimmt, für einen CDI zertifizieren lässt.

Ansonsten Zustimmung.

Themenstarteram 4. Januar 2007 um 18:59

Zitat:

Original geschrieben von EvilJogga

Das meine ich ja. Ich glaube nicht, dass irgendwer ein Öl, dass man sinnvollerweise nur bei Kurzstrecken und vielen Kaltstarts nimmt, für einen CDI zertifizieren lässt.

Ansonsten Zustimmung.

Hallo zusammen,

ich war vorhin bei ARAL...

Das Supertronic SAE 5 W-30 ist ein VW emfohlenes Öl.

Von 229.31 oder 229.51 war nichts zu erkennen.

Das SAE 0 W-40 hat auf der Plastikflasche 229.31 bzw 229.51 stehen.

Gibt es auch für Dieselfahrzeuge ...

Hat jemand auch dieses 5-W 30 von Aral im Motor ??

Es scheint wohl nicht für DP geeignet zu sein , oder ??F

Hi,

für FZ mit Dieselpartikelfilter (Russfilter) ist nur

229.31 od. 229.51 zulässig.

FZ ohne DPF (Russfilter) benötigen 229.3 od. 229.5 od. 229.31 od. 229.51

Hallo mercedesjoca,

auf der Aral-HP ist kein Aral 5W-30 Öl aufgeführt, daß eine MB-Freigabe nach MB229.31 oder MB229.51 hat. Es ist nur ein 5W-30-Öl nach VW-Norm aufgeführt. Leider steht keine ACEA-Norm (auf der HP) dahinter. Ist es ein Öl nach ACEA A5/B5, dann muß es sofort raus, da es sonst ordentlich den Motor schadet.

Ich denke, hier hilft eine Anfrage an Aral weiter, ob sie ein 5W-30 nach MB229.31 oder MB229.51 haben.

Allgemein würde ich immer das Mobil1 0W-40 oder 5W-50 verwenden, unabhängig ob das Fahrzeug ein DPF hat oder nicht (mache ich bei meinem kürzlich erworbenem W211 auch so).

Wenn es ein Öl nach 229.51 sein muss, dann würde ich das Aral Super Tronic 0W-40 nehmen.

Hi,

Aral und Mobil1 nach 229.51

Zitat:

Original geschrieben von Steve_A6quattro

tachpost,

 

demnächst steht meine inspektion an 10.2003 w211 270cdi ...

 

frage. welches öl sollten die bei dc vornehmlich únd am besten reinfüllen, denke mal 6,5liter werden die nehmen aber ist nu 5w40 oder 0w30 oder 0w40 die bessere wahl für genau den 270cdi ??? ,habe den 15tkm intervall .

 

steve

Die Viskosität ist für dich prinzipiell völlig zweitrangig! Sie allein sagt nichts über die Qualität eines Öles aus.

Der größte "Fehler" unter Laien oder ewig gestrigen Mechanikern ist, dass die Qualität und Güte eines Öles alleinig über die Viskosität beurteilt wird.

Wäre ja auch so schön einfach:

- 10W-30 = Schrott

- 10W-40 = schon besser

- 5W-40 = super

- 0W-50 = überirdisch .........

..... je weiter die "Kluft" zwischen den Zahlen - desto besser das Öl ---> ist aber ziemlicher Quatsch und teilweise sogar genau gegenteilig!!!!!

Einzig und allein die Angabe der Motorhersteller-Spezifikation sprich Freigabe, die du im Betriebshandbuch nachlesen kannst, ist für die Ölauswahl von Relevanz - also z.B. MB 229.3! Immer öfters findest du in den Handbüchern gar keine Viskositätsangabe mehr, sondern nur mehr die allg. und/oder die herstellerspezifische Freigabe.

Erst jetzt im zweiten Schritt, nachdem du die Öle mittels der PKW-Herstellerfreigaben "ausgesiebt" hast, kann sein, dass nun Öle mit unterschiedlichen Viskositäten übrig bleiben - bei unseren MB-Motoren wird es sich dabei dann meist um Teil- und Vollsysnthetische Öle handeln.

Ab da ist es jetzt eine reine Geld- und pers. Qualitätsanspruchsache. Mit einem teuren vollsysnthetischen Öl erkaufe ich mir einen etwas geringeren Treibstoffverbrauch bzw. kann ich mit dem teuren Öl eventuell auf verlängerten Ölwechselintervall wechseln. Wie weit sich der Mehrpreis damit rechnet, sei jedem selber überlassen.

Bei modernen Motorenölen haben die Additive (= Beigaben zum Öl) den Viskositäts-Klassen den Rang abgelaufen und damit die SAE-Klassen "verwässert". Die Spezialanforderungen der heutigen Motorenentwickler an die Schmieröle lassen sich schon seit einiger Zeit nicht mehr über die SAE-Klassen realisieren bzw. ausdrücken.

Auch mal eine Erklärung zum "Hype" der 0W-Öle:

Jeder plappert jeden nach, dass ein 0W besser ist als ein 5W. Auf die Frage "Warum?" kommt sofort zur Antwort: "weil es bei einem 0W kälter sein darf und das Öl noch schmiert als beim 5W." Theoretisch ist diese Antwort sogar richtig, aber auch nur theoretisch - darum sei hier mal die "Kälterechnung" für die Grenzpumpfähigkeit erklärt:

Momentan wird landläufig mit der 35'er-Regel (die gestrigen rechnen noch mit 30!!)gerechnet; d.h. 5W minus 35 = -30 Grad --> d.h. ein 5W Öl ist bis -30 Grad Temperaturbeständig bzw. pumpfähig.

Ergo ist dann ein 0W bis -35 Grad pumptauglich.

Es wird hier von der Kerntemperatur gesprochen und nicht von der "Aussentemperatur" - d.h. dass das Öl bis ins kleinste Molekül auf -30/-35 Grad durchgefroren sein müsste, damit es kritisch wird (der heiße Motorblock "als Wärmespender" nach dem Abstellen des Motors tut noch ein übriges dazu ... )

Und um dem Ganzen noch eins drauf zu setzen sei gesagt, dass bei den Herstellern unter der Hand sogar mit der 40'er-Regel gerechnet wird ..... wodurch die Minustemperaturen noch weiter in den hohen Norden entschwinden.

Also ---> ob ein Öl bis -35 (5W) oder gar -40 Grad (0W) Temperaturbeständig ist, spielt in unseren Breitengraden aber sowas von keiner Rolle, als ob ..... ja ..... in China ein Sack Reis umfällt.

Vergleicht man nun ein 0W-40 mit einem 5W-40, so erkauft man sich mit der völlig unnötigen "tollen" Kältebeständigkeit und damit grossen Viskositätsbereich sogar eine schlechtere Eigenschaft bei Hochtemperatur!!

Das 0W-40 dünnt früher aus, da es eine geringere Scherstabilität besitzt. Damit Öle mit dieser Viskositätsspanne hergestellt werden können, müssen Viskositäts-Index-Verbesserer beigegeben werden, die im Hochtemperaturbereich ihre Eigenschaften negativ verändern und somit permanenter Viskositätsverlust eintritt!

Dadurch hat sich bei den SM-Herstellern wieder die Erkenntnis durchgesetzt, dass ein spektakulärer Mehrbereichscharakter der Motorenöle über mehrere Viskositätsklassen technisch nicht erforderlich ist ---> aber sehrwohl marketingmäßig toll angekommen ist - dieses und andere Foren sind das beste Beispiel dafür!

Jetzt könnte man sich doch glatt fragen "Warum haben die das dann überhaupt auf den Markt gebracht?" Das möchte ich allgemein beantworten:

Werden vom Motorenhersteller heute spez. Viskositäten (nicht nur Normen/Freigaben) vorgeschrieben, dann basiert dies vornehmlich auf Grund von motortechnischen Notwendigkeiten. Das geht los von den verwendeten Lagern (Gleit-, Rollen-, Wälzlager ..), der Konstruktion des Schmierkreislaufes, dem Temperaturverhalten der oder einiger Zylinder, der Beschaffenheit der Kolben-/Ölabstreifringe, der Zylinder-/Kolbenoberfläche, und, und, und .....

..... daraus läßt sich wieder der Rückschluss ziehen, dass die Viskosität nichts über die Qualität des Motoröls aussagt - es kommt IMMER auf den Einsatzzweck, der technischen Umgebung und Ort ab !!!

 

..... und nun wieder mal: auf ihn mit Gebrüll! :)

möma

P.S.: Ist auch immer lustig zu lesen, wenn über die neuen, besseren Treibstoffe hergezogen wird und Aussagen fallen wie "Ich tank beim billigsten Diskonter in meiner Umgebung" - aber beim Öl ist das teuerste noch nicht gut genug für den Motor.

Zitat:

P.S.: Ist auch immer lustig zu lesen, wenn über die neuen, besseren Treibstoffe hergezogen wird und Aussagen fallen wie "Ich tank beim billigsten Diskonter in meiner Umgebung" - aber beim Öl ist das teuerste noch nicht gut genug für den Motor.

Zu den "normalen Kraftstoffe":

Ich kann diese Auffassung nicht verstehen.

Die Kraftstoffe kommen alle bei uns (Großraum Stuttgart) alle aus 1 Raffinerie (Karlsruhe) und werden dort von allen Mineralölfirmen an die eigene Tankstelle gekarrt.

Warum sollte jetzt der Aral-Diesel besser sein, als der einer freien Tankstelle??

Zu den Premium-Kraftstoffen:

Shell mischt ja beim V-Pover-Diesel noch synthetisch hergestellten Diesel aus Erdgas (GTL) hinzu (kommt nicht aus Karlsruhe).

Zweifelsfrei bietet der GTL-Diesel (100%) Vorteile bezüglich Abgasverhalten und chemischen Eigenschaften.

Das Mischungsverhältnis ist 95% mineralischen Diesel zu 5% GTL-Diesel.

Zunächst rechtfertigen 5% GTL gar keinen Preisaufschlag von 5 Cent je Liter. Außerdem liegen die positiven Außwirkungen für den Autofahrer innerhalb der Messtoleranz. Die einzig deutlich positive Auswirkung hat dieser Kraftstoff auf den Gewinn der Ölkonzerne.

Deine Antwort
Ähnliche Themen