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Familienauto für 30.000 Euro

Themenstarteram 9. Oktober 2024 um 15:44

Hallo in die Runde,

bin aktuell auf der Suche nach einem passenden Gebrauchten und hoffe auf Unterstützung.

Wichtig ist mir ein zuverlässiges Auto mit soliden Motor.

-Fahre ca. 20tkm im Jahr 70% Land 30% Stadt

-Budget maximal 30k

-Schön wäre unter 75k Kilometer und ab BJ. 20

-Wichtig ist mir außerdem viel Platz zwecks Familie, Kinder etc.

In der engeren Wahl stehen gerade Audi A6, BMW 5er und anteilig Volvo V90. Muss sagen, die Optik ist mir nicht unwichtig aber nicht das Hauptkriterium. Habe halt keine wirkliche Ahnung von Motoren, diese sollen ja nun aber recht anfällig sein ab den 20er Baujahren aufgrund AGR usw.

Fahre aktuell den Opel Insignia B Kombi Bj. 21 2.0 Turbodiesel, träge Angelegenheit! Platz ist super jedoch finde ich das Fahrwerk mehr als unpassend und meiner Meinung nach ist das Turboloch mehr als inakzeptabel.

Vielleicht könnt ihr mir helfen, wäre sehr dankbar für guten Input!

Habt vielen Dank :)

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13 Antworten

Golf 7 Kombi nebst Bruder Octavia 3, als Benziner (Diesel macht hier nicht wirklich Sinn).

Platz hat man da eigentlich genug.

 

Oder der Skoda SuperB.

Bei uns in der Gegend werden 1-2-3 Jährige Passats mit 2.0TDI und DSG (reihenweise Leasingrückläufer) sehr fair auf dem Gebrauchtmarkt positioniert. Oft günstiger als viele vergleichbare Golf, Octavia, Astra (Kompaktklasse).

Ich würde dir auch einen Passat oder einen Superb empfehlen. Als TDI mit 150 oder 190 PS. Die haben einen sehr großen Kofferraum und bieten selbst 4 Erwachsenen viel Platz.

Zitat:

@Toni87 schrieb am 09. Okt. 2024 um 17:44:48 Uhr:

-Wichtig ist mir außerdem viel Platz zwecks Familie, Kinder etc.

Ich muss immer wieder schmunzeln, wenn Fahrzeuge aus der "oberen" Mittelklasse in die engere Auswahl bei der Familienplanung kommen.

 

Wenn man sich die ADAC-Tests zur Rate zieht, wird man schnell feststellen, dass die Fahrzeuge groß von außen und ziemlich klein im Inneren sind.

 

Wir haben zwei Kinder (0, 6) und zum Glück haben wir den Leon ST. Der hat, wie der Octavia auch, den variablen Ladeboden, der sich in der Höhe verstellen lässt. Und das ist Gold wert.

 

Ein paar Beispiele in Bezug auf das Kofferraumvolumen bis zur Laderaumabdeckung.

Das ist repräsentativer, weil kaum einer im Alltag bis zum Dach lädt.

 

Quelle: ADAC

 

5er Touring (G31) 395L

A6 Avant (C7) 405L

V90 (P) 420L

 

Golf Variant (7) 420L

Seat Leon ST (5F) 445L

Skoda Octavia (5E) 525L

Audi A4 Avant (B9) 380L

 

Skoda SuperB (3 Gen) 490L

Passat (B8) 475L

 

Wenn ihr als Eltern nicht all zu groß geraten seid, dann ist die Kompaktklasse teilweise deutlich vorteilhafter.

 

Vorteile

 

- (meistens) günstiger in der Anschaffung

- (oftmals) geräumiger

- sparsamer

- handlicher bei der Parkplatzsuche

 

Wichtig ist, dass ihr bei der Suche berücksichtigt, dass hinter einem der Vordersitze noch Platz für eine rückwärts gerichtete Babyschale sein muss. Das kann bei großen Menschen schon mal zum Problem werden.

 

Lasst euch Zeit bei der Wahl.

 

Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick geben.

 

Viele Grüße, Mario

Zitat:

@MajoSteines217 schrieb am 10. Oktober 2024 um 22:44:19 Uhr:

 

Ein paar Beispiele in Bezug auf das Kofferraumvolumen bis zur Laderaumabdeckung.

Das ist repräsentativer, weil kaum einer im Alltag bis zum Dach lädt.

Wofür gibt es wohl bei Kombifahrzeugen die Netzladeraumabtrennung?

Richtig, um den Kombi z.B. bei Urlaubsfahrten ohne Dachbox mit > 600 l bis zur Dachkante bei Fahrten mit 4-5 Personen vollzupacken, den Möbeltransport von IKE. oder den Transport der neu gekauften Waschmaschine usw. im 1700 - 2000 l mit umgeklappter Rückbank - je nach Mittelklassemodell - fassenden Kofferraum zu erledigen, ohne einen Anhänger anzumieten (falls der Wagen überhaupt eine AHK hat) .

Zitat:

Wenn ihr als Eltern nicht all zu groß geraten seid, dann ist die Kompaktklasse teilweise deutlich vorteilhafter.

Sehe ich im Passagierraum auch nicht, weil da die Mittelklasse, wie z.B. VW Passat oder Skoda Superb ebenfalls mehr Platz bieten.

Zitat:

 

Vorteile

- (meistens) günstiger in der Anschaffung

- (oftmals) geräumiger

- sparsamer

- handlicher bei der Parkplatzsuche

Dem stimme ich bis auf das "geräumiger" zu, wobei 15 -20 cm mehr Wagenlänge mit den heutigen Parkassistenzsystemen (PDC und Heckkamera) auch kein problem mehr sein sollten.

Zitat:

Lasst euch Zeit bei der Wahl.

Das ist ein guter Ratschlag

Zitat:

Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick geben.

Und ich kann von meinen Erfahrungen mit 3 großgezogenen Kids, die das Elternhaus erst jenseits der 20 Jahre verlassen haben, nur darauf verweisen, dass für unsere damaligen Bedürfnisse Kompaktkombifahrzeuge bei weitem zu klein waren, weshalb unsere Familienfahrten ab den 90ger Jahren in Mittelklassefahrzeugen wie 1x Ford Sierra Tournier, 1x VW Passat Variant, 1x Audi A6 Avant, 1x Volvo 850 Kombi und 2x V70 Kombi stattfanden, die jeweils bis zur Dachkante ein Ladevolumen von jeweils > 600 ohne umgeklappte Rückbank aufwiesen und in etwa das Kofferraumvolumen hatten, wie der aktuell vom TE gefahrene Opel Insignia Kombi.

Zitat:

@Volvoluder schrieb am 11. Okt. 2024 um 00:2:37 Uhr:

Wofür gibt es wohl bei Kombifahrzeugen die Netzladeraumabtrennung?

 

Richtig, um den Kombi z.B. bei Urlaubsfahrten ohne Dachbox mit > 600 l bis zur Dachkante bei Fahrten mit 4-5 Personen vollzupacken

Das stimmt schon.

Aber Urlaub macht man ja nicht jeden Tag.

 

Und wenn schon bei Wochenendausflügen die Ladeabdeckung offen bleiben muss, ist auch keinem geholfen.

Ich habe seit 4 Jahren noch nicht einmal bis zum Dach geladen.

Für Urlaubsfahrten haben wir eine Heckbox für die AHK. Ich mag mir nicht die Sicht versperren.

 

A6, V90 und 5er sind halt die Kandidaten, die am wenigsten Platz in der Mittelklasse bieten.

Gegen Passat und Superb habe ich nichts einzuwenden. :D

 

Wenn man auf dem Land wohnt ist das mit der Parkplatzsuche auch kein Thema. Ich wohne in einer Großstadt und der Seat ist mit 4,54m überschaubar groß. Freunde haben einen Superb. Da kann das in manchen Wohngegenden schon mal hässlich werden.

 

Ein schönes Wochenende. ;)

 

 

 

IMG_2024-10-11_12-39-09.jpeg

Wem ein 5er oder A6 als Familienkombi nicht ausreicht, ist nur zu faul beim Packen den Kopf einzuschalten. 10% mehr oder weniger Gepäckvolumen ist nix, gegen die Einbußen eines 150PS DSG TDI im Vergleich zu einem höher motorisiertem Oberklassefahrzeug mit Wandlerautomatik. Ich war in jedem Fall sehr enttäuscht als wir 2015 vom 1.8TSI B6 auf den 150PS DSG TDI B7 umstiegen. Alles war eine Stufe schlechter. Die parallel dienstlich gefahrenen A6 2.0 Schalter und später 530d F11 waren von Komfort und Ambiente eine ganz andere Hausnummer.

Nö wer über 1,90 ist hat probleme im 5er hinter sich einen Kindersitz (reboarder, babyschale) zu platzieren

Ich bin zwar keine 1,90, aber ich hatte vor 20 Jahren im E36 einen Reboarder hinter mir und das war im Vergleich zum F11 wirklich ein kleines Auto.

Der Passat B8 ist imo einfach der Sweet Spot an Platzangebot für Familien. Alles findet auf 4,78m Länge statt und ist damit noch nicht so ätzend lang wie die 5m Schiffe. Zwei 1,90m Kerle sitzen entspannt hinterinander. Und dann ist auch noch genug Kofferraum vorhanden. 395L bis zum Rollo im 5er Touring? Mein Civic hat gerade mal ein Handtäschen weniger Volumen.

Ja außen ist der f11 groß. Innen nicht. Der hat eine sehr lange Motorhaube für große Längsmotoren.

Wenn dus nicht glaubst setz sich rein und setze eine zweite Person hinter dich oder wahlweise ein Kind mit kindersitz.

Ich hab es auch nicht geglaubt und einen f11 gekauft. Als wir dann Kind zwei hatten musste der f11 gehen weil hinter mir (1,94) kein Kind bequem mit Sitz gepasst hat. Klingt komisch, ist aber so.

Ich frage mich, wie ich mit 1,92m seit sechs Jahren und inzwischen mit zwei Kindern im Kindergartenalter zusammen mit der Frau Mama der Kleinen, ohne echte Probleme mit einem Golf Plus auskomme. Babyschale, Kindersitz, Kinderwagen und Gepäck sind kein Problem. Wir haben schon Urlaub mit und ohne Dachbox gemacht, geht alles.

395l fasst unser Kofferraum auch, eben schnell gegoogelt und das stand in einem Artikel drin. Dazu hats noch die verschiebbare Rückbank und die war noch nie bei uns ganz nach hinten geschoben.

 

Familientaugliche Fahrzeuge, also solche die das wirklich in den Mittelpunkt stellen, wie Golf Sportsvan, Touran um bei VW zu bleiben, sind leider auf der Strecke geblieben. Ich bin da aber recht kompromisslos und würde aktuell Caddy o.ä. Fahrzeuge ansehen. Den Dacia Duster find ich auch mega, das kann aber nicht jeder aushalten so einen zu fahren.

Die Diesel der "letzten Generationen" würde ich tatsächlich absolut meiden.

Darf der Blick auch nach Japan/Korea gehen?

@ckone2208 TE hat 5er und A6 sicher nicht ohne Grund genannt. Da gibt es halt mehr Komfort als in Passat und Co. und wenn man einmal ein automatisch öffnendes Abdeckungsrollo gewöhnt ist, sind 50l weniger dafür akzeptabel. Wir waren zu fünft mit drei fast erwachsenen Kindern zwischen 1.70 und 186 für 3 Wochen in Biarritz (1600km), Fewo Alles im Kofferraum, auf dem Dach nur Surfzeug. Es gibt garantiert auch Reboarder, die nicht so viel Platz brauchen. Wie gesagt, im E36 ging es auch und der war deutlich kleiner, auch innen und der hatte vorn auch Platz für einen R6.

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